DE600033C - Lenkrad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkrad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE600033C
DE600033C DEO20251D DEO0020251D DE600033C DE 600033 C DE600033 C DE 600033C DE O20251 D DEO20251 D DE O20251D DE O0020251 D DEO0020251 D DE O0020251D DE 600033 C DE600033 C DE 600033C
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steering
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
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    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/08Spokes, e.g. resilient
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20576Elements
    • Y10T74/20732Handles
    • Y10T74/20834Hand wheels

Description

  • Lenkrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge -Die Herstellung von Lenkhandrädern für Kraftfahrzeuge, Flugzeuge, Luftschiffe und ähnliche Zwecke erfolgt in neuerer Zeit vielfach aus Preßmassen, beispielsweise Hartgummi oder Kunstharz. Insbesondere der äußere Ring des Lenkrades wird gern aus derartigen Stoffen hergestellt. Da jedoch die Preßformen sehr groß sind, bereitet die Anbringung von Musterungen, beispielsweise zur Erhöhung der Griffestigkeit, viel Arbeit, und da außerdem die Zahl der von einer Lenkhandradgröße benötigten Stücke beschränkt ist, sind dem Konstrukteur in der technischen und geschmacklichen Ausbildung des Lenkhandrades verhältnismäßig enge Grenzen gezogen. Die Vorrathaltung wird durch diese Umstände verteuert und erschwert. Ein weiterer Nachteil der bekannten derartigen Lenkhandräder besteht darin, daß bei nicht seltenen Brüchen des Lenkhandrades, beispielsweise infolge von Zusammenstößen, das ganze Lenkhandrad erneuert werden muß, da ein dauerhaftes Wiedervereinigen der Bruchstellen, beispielsweise bei Hartgummi, nicht ausführbar ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß der Aufbau des Lenkhandradkörpers aus mindestens ;einer Reihe unter sich gleichartiger Teilstücke erfolgt. Auf diese Weise wird die Möglichkeit gegeben, die einzelnen Preßstücke in kleineren und daher wirtschaftlicher herzustellenden Formen zu erzeugen und in entsprechend größerer Zahl. Die Teile für die Radspeichen können zudem für Räder verschiedenen Durchmessers einheitlich sein, wodurch wiederum beachtliche Vorteile zu erzielen sind. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Möglichkeit geboten, die gleichen Preßmassenformstücke sowohl für die Arme als auch für den Radkranz für Lenkhandräder verschiedenen Durchmessers zu verwenden. Hierzu ist nur erforderlich, die Raddurchmesser derart zu wählen, daß sich bei Aufteilungen der Umfänge gleiche Längen für die Einzelteile ergeben.
  • Zur Erzielung .eines festen Sitzes der einzelnen Preßmassenformstücke werden dieselben zweckmäßig durch Anzugsvorrichtungen gegeneinandergepreßt, wobei zum Ausgleich etwa noch verbleibender kleiner Fugen Zwischenlagen angewandt werden können.
  • In den beiliegenden Zeichnungen sind einige Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung beispielsweise und zur besseren Erläuterung derselben dargestellt.
  • Fig. i zeigt ein Lenkhandrad, beispielsweise für Automobile, im Schnitt, desgl. Fig. 2 in Aufsicht, teilweise im Schnitt; Fig.3 zeigt in Seitenansicht zwei Einzelstücke .eines Ringes in auseinandergezogenem Zustande auf einer Rundeisenrippe; Fig. q. zeigt eine Ansicht auf eines der beiden Teile der Fig. 3 von A aus; Fig.5 zeigt einen Gerippekörper für den Radkranz in zweiteiliger Ausführung; Fig.6 stellt, teilweise im Schnitt, in Aufsicht den Ausschnitt' äus einem Lenkhandrad dar; Fig. 7 zeigt im Schnitt die Ausführung einer Verbindung von zwei Gerippehälften mit gleichzeitigem Anzug der beiden Teile gegeneinander; Fig. 8 und 9 erläutern beide weitere Aufteilungsmöglichkeiten des Lenkhandrades in gleichförmige Teilstücke.
  • In Fig. i und 2 ist auf der Nabe i ein Gerippe, beispielsweise aus Flacheisen, befestigt, bestehend aus vier Kernstangen 2 für die Speichen sowie einem äußeren Ring 3. Die Kernstangen 2 für die Speichen sind mit zwei Schrauben 4 in einer dafür vorgesehenen Aussparung der Nabe i mit ihren entsprechend ausgebildeten Enden 5 fest angeschraubt. Das andere Ende der Kernstücke 2 für die Speichen läuft in ein Gewinde aus, auf welches mutterartig ein Formstück 6 aufgeschraubt wird. Diesem Formstück 6 fällt die Aufgabe zu, die ringförmige Einlage ,3 zu tragen und ihre Verbindung mit den Speichen herzustellen und zugleich die einzelnen Preßformstücke 9 auf den Kernstangen 2 so aneinander zu pressen, äaß sie einen festen, unverrückbaren Sitz erhalten. Zu diesem Zweck können zwischen die Formstücke 6 und die Preßmassenformstücke Zwischenlagen, beispielsweise Unterlegscheiben 8, gebracht werden. Auf dem Kernstück 2 sind die untereinander gleich großen Formstücke 9 aus Preßmasse aufgeschoben. Die Innenmaße der Durchbohrung der Formstücke entsprechen den Außenmaßen der Kernstücke, so daß eine Verdrehung der Formstücke auf einem Kernstück von unrundem Querschnitt nicht erfolgen kann. In gleichartiger Weise ist der äußere Ring i o des Lenkhandrades zusammengesetzt aus dem ringförmigen Kernstück 3, welches aus einem Flacheisen gebogen ist, und den darüber geschobenen, untereinander gleichförmigen Formstücken i i.
  • In Fig.3 sind zwei Formstücke dargestellt, die auf ein Kernstück von kreisförmigem Querschnitt aufgeschoben und zur Ersparnis an Material mit Hohlräumen 16 versehen sind.
  • Um das Auseinander- und Wiederzusammenbringen des Kernstückes 13 für den äußeren Ring des Lenkhandrades zwecks Aufbringung der einzelnen Formstücke 12 zu vermeiden, kann zweckmäßig dieser Ring aus zwei oder mehr Teilen bestehen, wie dies Fig. S darstellt.
  • Fig. 6 gibt einen Ausschnitt aus einem Lenkha.ndrad wieder, welches ebenfalls nach vorliegender Erfindung aus mehreren Reihen gleichförmiger Formstücke zusammengesetzt ist, bei welchem jedoch an Stelle eines Gerippes, auf das die einzelnen Formstücke aufgeschoben werden, besondere Verbindungsglieder treten, die zweckmäßig bereits bei der Herstellung der Einzelbeile in diese eingelassen werden. Sie können aus- Eisen oder sonstigem Metall bestehen, zweckmäßig- aus einem Material mit dem gleichen Ausdehnungskoeffizienten, welchen die Preßmasse besitzt. Die Verbindungsorgane können ihrerseits auch aus P_ reßmasse bestehen. Das Armstück 17 trägt an einem Ende die Lasche 18, mit welcher es an der Nabe i des Lenkrades befestigt wird. Am anderen Ende des Armstückes 17 ist eine Buchse i g"' eingelassen. In diese Buchse ig"' tritt das. eine Ende 20"' eines Verbindungsstückes 20, welches in das Anschlußstück 2 i eingebettet ist und außerdem aus diesem Anschlußstück -o noch mit den beiden weiteren Enden 20' und 2o" herausragt. An das Anschlußstück2i setzen sich beiderseits erfindungsgemäß gleichförmige Formstücke 22 an, welche zusammen mit dem Anschlußglied den äußeren Ring des Lenkhandrades bilden. Die Befestigung der Verbindungsstücke 2o', 2o" und 20"' mit den Buchsen i g', 191' und i g"' erfolgt durch Schrauben, die durch Öffnungen in der Preßmasseeingeführt werden.
  • Diese Verschraubung der Verbindungsstücke mit den Buchsen erfolgt vorteilhafterweise gleichartig der in Fig.7 dargestellten Ausführung.
  • ;Die Anwendung einer derartigen Verschraubung auf ein aus einem Flacheisen geformtes Kernstück, entsprechend der in Fig. i und 2 dargestellten Ausführung des Kernstück-es 3, zeigt Fig. 7. In dem Formstück 23 sind die beiden Enden 24' und 24" :eines ringförmigen Kernes von rechteckigem Querschnitt so angebracht, daß sie zungenförmig übereinandergreifen. Das Ende 24' ist mit einer Gewindebohrung 23 versehen, das Ende 24" mit einer konischen Bohrung 26. Das Formstück 23 besitzt an dazu passender Stelle eine Öffnung 27, durch °welche die Schraube 28 eingeführt und in die Öffnung 25 geschraubt werden kann. Diese Schraube 28 hat einen konischen Kopf von kleinereba Durchmesser als die Öffnung 26, jedoch von gleicher Konizität.. Dadurch wird bewirkt, daß dieser konische Schraubenkopf sich an der freien, dem Ende 24" zugelegenen Stelle gegen die innere Seite der konischen Öffnung 26 legt, und daß dass Ende 24" um so mehr nach dem Ende 24' zu angezogen wird, je tiefer die Schraube in das Ende 24' hineingeschraubt wird. Die Öffnung 27 ist mit Gewinde und einem Stopfen verseben, welcher gleichzeitig als Sicherung für die Schraube 28 dient. Die- in Fig.7 gezeigte Ausführung kann auch so Anwendung finden, daß mit dem Zusammenschluß seiner Enden zugleich das ringförmige Kernstück 3 (Fig. i und 2) an ein Kernstück 2 der Arme angeschlossen wird.
  • Fig.8 und 9 zeigen im Sinne der Erfindung schematisch andere Aufteilungsmöglichkeiten eines Lenkhandrades in gleichförmige Stücke.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lenkhandrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen oder der Kranz oder beide aus mindestens einer Reihe unter sich gleichartiger, aus Preßmasse bestehender Teilstücke (9, 11, 12, 22) zusammengesetzt sind.
  2. 2. Lenkhandrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (2q.', 2q.") des Kernes (13) an den Verbindungsstellen mit Anzugsvorrichtungen, beispielsweise Keilflächen (2 6), versehen sind, durch welche die auf ihnen aufgereihten Teilstücke (9, 11, 12, 22) aus Preßmasse gegeneinandergedrückt werden.
DEO20251D 1932-11-29 1932-11-29 Lenkrad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE600033C (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO20251D DE600033C (de) 1932-11-29 1932-11-29 Lenkrad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
FR761424D FR761424A (fr) 1932-11-29 1933-10-02 Volant de direction pour automobiles
US699965A US2100147A (en) 1932-11-29 1933-11-27 Steering wheel
GB33354/33A GB423688A (en) 1932-11-29 1933-11-28 Steering wheel

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DEO20251D DE600033C (de) 1932-11-29 1932-11-29 Lenkrad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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ID=40996628

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DEO20251D Expired DE600033C (de) 1932-11-29 1932-11-29 Lenkrad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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US (1) US2100147A (de)
DE (1) DE600033C (de)
FR (1) FR761424A (de)
GB (1) GB423688A (de)

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DE741016C (de) * 1940-12-24 1943-11-03 Petri Lenkradwerk Mit Kunstharzpressmasse oder einer aehnlich haertbaren oder thermoplastischen Masse umpresste oder umspritzte Rohr- oder Stabkoerper aus Metall

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GB423688A (en) 1935-02-06
FR761424A (fr) 1934-03-19
US2100147A (en) 1937-11-23

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