AT125803B - Einrichtung zur Befestigung abnehmbarer Wagenräder an der Nabe oder der Bremstrommel. - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung abnehmbarer Wagenräder an der Nabe oder der Bremstrommel.

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AT125803B
AT125803B AT125803DA AT125803B AT 125803 B AT125803 B AT 125803B AT 125803D A AT125803D A AT 125803DA AT 125803 B AT125803 B AT 125803B
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Michelin & Cie
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Befestigung abnehmbarer Wagenräder an der Nabe oder der Brems- trommel. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   In Fig. 2 ist bei 2 der Nabenflansch und bei 1 ein   Befestigungsbolzen wiedergegeben.   der mit dem üblichen Bundring 4 versehen ist. In diesem Falle erfolgt die Befestigung des Bolzens an der Nabe mittels einer   HÜlse 7,   die in beliebig geeignet   erscheinender   Weise im Nabenflansch befestigt ist : beispielsweise 
 EMI2.2 
 Bolzen 1 in diese mit Muttergewinde versehene Hülse einschraubt, hindert man sie an einer Drehung gegen die Nabe mittels eines Eingriffsteils   8,   der in diesem Falle in die Hülse von der Aussenseite der Nabe aus eingesetzt ist. 



   Man erkennt, dass, wenn in diesem Falle der Bolzen   links von dem Bundrina- bricht,   es äusserst einfach ist. den Bolzenteil nach aussen   wegzunehmen.   Zu diesem Zwecke kann der Bundring 4 mit geeigneten Ausnehmungen versehen sein, damit er leichter erfasst werden kann. 



   In Fig. 3 ist ein Nabenflanseh 2a angedeutet, an dem die beiden Scheiben eines Doppel-oder Zwillingsrades angebracht werden sollen. Der Nabenflansch dient ausserdem zur   Befestigung einer Brems-   trommel 9. Der Bolzen 1   a,   der hier dargestellt ist, weist ausser dem Bundring noch einen kalottenartigen Teil besonderer Form auf, der das erste Rad des Doppelrades zu zentrieren bestimmt ist. 



   Auch in diesem Falle ist das innere Ende des Bolzens in eine   gemäss   der Erfindung angeordnete Hülse 7 eingeschraubt. Diese ist im Beispiel durch eine Nase 8 an der Drehung verhindert, die von der Innenseite der Nabe aus eingesetzt ist. 



   Man sieht, dass in Fig. 2 der Bolzen die Hülse vollkommen   durchdringt und   über deren   Innenfläche   ein wenig vorspringt. Bei der   Ausführung   nach Fig. 3 dagegen reicht der Bolzen nicht bis zur Innenfläche der Hülse. Man erkennt leicht, dass die Befestigung in beiden Fällen vollkommen ist. 



   Die Erfindung bietet einen besonderen Vorteil, wenn der Nabenflansch sehr dick ist. Ein solcher Fall ist in Fig. 4 dargestellt. Hier ist die Nabe 2b besonders dick. In diesem Falle hat auch die Hülse 7 eine entsprechende   Länge,   während der Bolzen 1 dagegen die gleiche Länge aufweisen kann wie im vorhergehenden Fall, ohne dass sieh daraus irgendeine   Unzugänglichkeit ergibt. Diese Besonderheit   bietet einen wesentlichen Vorteil mit Rücksicht darauf, dass man immer Bolzen von   gleicher Länge benutzen   kann, gleichgültig, wie dick der Nabenflansch ist. 



   Fig. 5 zeigt bei 12 einen Nabenflansch besonderer Type, u. zw. handelt es sich hier um einen Doppelflansch, der ausser dem üblichen Teil 10 noch einen zweiten Ringteil11 aufweist. In diesem Falle kann die 
 EMI2.3 
 HülsevonderAussenseite der Nabe aus eingebracht ;   siekann überdies durch eineMutterj !. 3festgehalten werden.   



   In diesem Beispiel ist ein Bolzen besonderer Art wiedergegeben, der sieh für die vorliegende Erfindung eignet und der dadurch ausgezeichnet ist, dass sein äusseres Ende 14 auf einen geringeren Durchmesser abgesetzt ist als der mit Gewinde versehene   Bolzenteil. Auch   die Hülse 7 weist eine Ver-   1ängerung   15 auf, deren Innendurchmesser dem des nicht mit Gewinde   versehenen   Bolzenelldes entspricht. 



  Diese Art der Befestigung gestattet eine bessere Zentrierung des Bolzens. 
 EMI2.4 
   flanseh   16 eine Bremstrommel 9 und ein Doppelrad 17, 18 aufnimmt. Die Hülse gemäss der Erfindung ist wieder bei 7 dargestellt und der Befestigungsbolzen bei 1. 



   Es ist leicht zu erkennen, dass die Erfindung zahlreiche Vorteil bietet. Der wichtigste Vorteil besteht in der leichten Herausnehmbarkeit des Bolzens, die einen raschen und einfachen Ersatz gestattet. 



  Weiter kann man dem Bolzen   eine gleichförmige   Länge   unabhängig von   der Dicke des   Nabenflansches   geben. Weiterhin kann man besser den in der   Bremstrommel   verfügbaren Raum infolge der   AusmerzunK   der Muttern   ausnutzen,   die durch einen   zylindrischen   Teil von sehr geringer Dicke ersetzt sind.   Wem 1   man weiter das Verfahren gemäss der Erfindung mit der   bekannten Montierungsart vergleicht,   bei der der Bolzen einfach in den Flansch eingeschraubt wird, erkennt man ohne weiteres.

   dass die Nachteile, die sich aus der normalen oder zufälligen   Beschädigung   des Gewindes in Flansch oder Bremstrommel ergeben, hier auf   ein Mindestmass gebracht sind.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.5 pressen oder Einnieten od. dgl. mit Muttergewinde versehene Hülsen befestigt sind, in die sieh die Innengewinde der Befestigungsbolzen einschrauben, wobei die J) reihung der Hülsen während des Einschraubens der Bolzen durch beliebig geeignete Mittel, z. B. durch eine Eingriffsnase, verhindert wird. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Durchmessers (15) aufweist, in den ein nicht mit Gewinde versehenes Ende (14) des Befestigungsbolzens (1) eindringt, wodurch die Bolzenzentrierung verbessert wird. EMI3.2
AT125803D 1930-01-10 1930-11-24 Einrichtung zur Befestigung abnehmbarer Wagenräder an der Nabe oder der Bremstrommel. AT125803B (de)

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