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Vorrichtung zur Befestigung von Zusatzteilen an einer zerlegbaren Radnabe od. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung von Zusatzteilen, welche sich gemeinsam mit Achsen, Wellen. Radnabe u. dgl. drehen sollen. Um die gemeinschaftliche Drehung eines Teiles mit andern zu sichern, werden Schlüssel, Splinte, Riffelungen. Keile, Bolzen u. dgl. Verbindungsmittel
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von Bolzen, die im Kreise um die Drehachse angeordnet sind, ist ebenfalls bekannt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, durch welche die Anbringung des einen Teiles auf den andern derart erfolgt, dass sowohl der für die Mitnahme erforderliche sichere Eingriff als auch die notwendige zentrische Einstellung der Teile bewirkt wird.
Die Erfindung besteht darin, dass der zu befestigende, meist einen grösseren Durchmesser besitzende Zusatzteil, wie eine Bremstrommel od. dgl., mit einem zentral durchbohrten, hohlen, kegelstutzförmigen oder sonstwie zulaufenden Ansatz versehen wird, der fest zwischen den beiden Teilen eines zumeist einen kleineren Durchmesser aufweisenden Elementes, wie einer zerlegbaren Radnabe oder eines andern die
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Weise miteinander entsprechenden sich verjüngenden OberfläoheK versehen sind, die nach gegenseitiger Berührung eine weitere axiale Verschiebung verhindern.
Hiebei wird einer relativen Drehbewegung der Teile gegeneinander durch die Reibung allein oder durch die zusätzliche Massnahme entgegengewirkt, dass die Teile in an sich bekannter Weise mit ineinandergreifenden Vorsprüngen und Vertiefungen od. dgl. versehen werden.
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welche in Auszackungen an einer zylindrischen oder ähnlichen Zone, die durch die zentrale Durchbohrung hindurchgeht, eingreift.
Weiters kann die zentrale Durchbohrung an ihrem Rand mit einem Gewindegang entsprechender Dimension versehen sein, der in einen ähnlichen äusseren Gewindegang auf einer durch die zentrale Durchbohrung hindurchgehenden yzlindrisehen oder ähnlichen Fläche eingreift.
Es können ferner treibende Mittel, wie Auszackungen und Zähne oder Riefen, wenigstens auf einigen der ineinandergreifenden Flächen der kegelförmigen Zonen angeordnet sein.
Es kann weiters der zentrale Ansatz des grösseren Elementes bzw. der Bremstrommel od. dgl.
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sprünge od. dgl. aufweist, welche in entsprechend ausgestaltete Flächen des inneren Teiles des Elementes mit dem kleineren Durchmesser bzw. des hindurchragenden inneren Nabenteiles und (bzw. oder) des äusseren Teiles dieses Elementes bzw. des äusseren Nabenteiles eingreifen.
Ferner ist an dem inneren Hülsenelement bzw. Nabenteil ein gesonderter schraubbarer und (bzw. oder) gezahnter bzw. ausgezaekter Ansatz oder Gürtel vorgesehen, der einen etwas grösseren Durchmesser als der zylindrische Teil des Hülsenelemente hat, und die zentrale Durchbohrung des grösseren bzw. Bremstrommelelementes ist dem angepasst und greift in den Gürtel ein, wobei eine runde Mutter dieses grössere Element in seiner Stellung festhält. Ferner ist das äussere Hülsenelement bzw. der äussere Nabenteil mit schraubenlinienförmigen Auszackungen, geneigten Flächen od. dgl. versehen, welche
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Statt Riffelungen oder Zahnung im Inneren der Durchbrechung des Zentralansatzes und der Bremstrommel vorzusehen, wie gemäss Fig. 1-6, kann ein geeignetes Schraubengewinde entweder in dem stärkeren Rand des kleineren Endes des Zentralansatzes, dort wo die Zahnung (Riffelung) in Fig. 1-4 ersichtlich ist, oder in der zylindrischen Zone o, wo die Riffelung b in Fig. 6 ersichtlich ist, vorgesehen sein. Im letzteren Falle wird eine grössere Länge des Gewindes erhalten. In beiden Fällen ist das Gewinde derart gewählt, dass die Bremstrommel sieh gegen den inneren Nabenteil eher aufzuschrauben als gegen das abnehmbare Rad oder den äusseren Nabenteil abzuschrauben trachtet, sobald die Bremse bei vorwärts fahrendem Fahrzeug angezogen wird, welche Anwendung die häufigste und gewöhnlich die strengste ist.
In einigen Fällen kann die Reibung der konischen Zone genügen, um die Drehkräfte zu übertragen, ohne dass ineinandergreifende Riffelungen und Zähne oder Gewinde zu diesem Behuf vorgesehen sind.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Flächen der konischen Zonen c, e, cl selbst über den Umfang geriffelt oder wellenförmig gestaltet sind. Diese Wellung oder Riffelung ist in Fig. 7a in einem Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7 dargestellt. Diese wellenförmige od. dgl.
Gestaltung ist sowohl auf der äusseren Zone des konisehen Teiles cl des Innennabenteiles als auf der inneren Zone des äusseren Nabenteiles c und ebenfalls auf den konischen Zentralansatz e der Bremstrommel vorgesehen, welche sich so den beiden andern Flächen anpasst.
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entsprechenden schraubenlinienförmigen Riffelungen oder Zähnen bl versehen, während die inneren ineinandergreifenden konischen Zonen c, e, cl des äusseren Nabenteiles a bzw. des Trommelgehäuses d und des inneren Nabenteiles al mit zugehörigen Riffelungen und Zähnen b2 etwa von der in der genannten britischen Patentschrift Nr. 218728 beschriebenen Form ausgestattet sind.
Diese Riffelungen und Zähne sind sowohl an der Aussenfläche des zentralen Ansatzes e der Trommel d als auch an der inneren Fläche vorgesehen und greifen in zugehörige Riffelungen an den äusseren und inneren Nabenteilen ein.
Bei der Ausführungsform Fig. 9 sind volle oder schraubenlinienförmige Riffelungen angewendet.
Der äussere Nabenteil a und der innere Nabenteil al sind in ihrem zylindrischen Teil bei b mit einander zugehörigen Riffelungen versehen. Riffelungen oder Furchungen sind in dem äusseren Nabenteil e vorgesehen und greifen nach innen in die äusseren Flächen von Riffelungen des konischen Trommelteiles e ein, deren innere Fläche ihrerseits wieder in Wellen auf den konischen Teil cl des inneren Nabenteils eingreifen.
Gemäss Fig. 9a drückt eine Seite der Riffelung im Inneren des äusseren Nabenteiles bei c die Riffelung auf dem Zentralansatz e gegen eine Seite der Wellen auf dem inneren konischen Teil el. Diese Ausmcrzung des Sehlotterns bei der Rotation kann entweder durch die Verwandischaft der Riffelung und Zahnungen oder durch die Anordnung von schraubenlinienförmigen Riffelungen bewirkt werden.
Bei den vorhergehenden Ausführungsformen kann der zentrale Gehäuseansatz der Trommel an einer oder mehreren Stellen in einer oder mehreren Ebenen, welche die Achsen des Konus enthalten, gespalten sein, wobei diese Spaltung ein engereg Anpassen der einander berührenden Flächen ermöglicht,
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Gehäuseansatz der Bremstrommel gemäss der Erfindung kann so geformt sein, dass er irgendeiner dieser Formen der ineinandergreifenden Flächen entspricht.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Befestigung von Zusatzteilen an einer zerlegbaren Radnabe oder einem ähnlichen
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jungenden Oberflächen versehen sind, welche nach gegenseitiger Berührung eine weitere axiale Verschiebung verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zusatzteil, wie eine Bremstrommel (d), einen zentral durchbohrten, hohlen, kegelstutzförmigen Ansatz (e) aufweist, der fest zwischen den beiden Teilen (c, cl) gefasst ist, die sich im wesentlichen in derselben Zone gegen die einander gegenüberliegenden Flächen des Ansatzes pressen.