AT154923B - Einzelachsantrieb mit Federkupplung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge. - Google Patents

Einzelachsantrieb mit Federkupplung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge.

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AT154923B
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Gottlieb Meyfarth
Secheron Atel
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einzelachsantrieb mit Federkupplung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Einzelachsantrieb mit Federkupplung für Fahrzeuge, insbesondere Schienfahrzeuge, u. zw. mit in bekannter Weise unter Vorspannung zwischen Hülsen eingesetzten Schraubenfedern und mit zwischen festen einander gegenüberliegenden Anschlägen des einen zu kuppelnden Teiles und einem Führungskörper praktisch spiellos eingesetzten Kraftübertragungsmitteln. 



   Es ist zwar schon bekannt, Schraubenfedern bei derartigen Kupplungen in Hülsen einzubauen, jedoch so, dass die Feder von der Hülse nur von aussen umgeben wird, von sogenannten Kappen, welche Vorsprünge besitzen, die gegen entsprechende Mitnehmervorsprünge des einen zu kuppelnden Teiles durch die Feder gedrückt werden, während die Kappen selbst als Druckstücke gegen weitere Druck-   stücke   des andern zu kuppelnden Teiles anliegen. 



   Will man aber wie im vorliegenden Fall die Kraftübertragung nicht unmittelbar von solchen Kappen aus vornehmen, sondern über eine Anzahl zwischen Anschlägen des einen zu kuppelnden Teiles praktisch spiellos eingesetzten Kraftübertragungsmitteln, was in mancher Beziehung eine vorteilhaftere Lösung bildet, so ist es nötig, die Federhülsen von den Kappen etwas abweichend auszubilden und einzubauen, ansonst die gesamte Vorrichtung eine unzulässige Länge haben würde. Würde man die Feder in einfache Hülsen einbauen, so müsste man die   Kraftübertragungsorgane   ausserhalb derselben anordnen, während die erfindungsgemässe Bauweise es gestattet, diese   Kraftübertragungskörper   konzentrisch durch die Feder hindurchzuführen. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die einteiligen Hülsen die Federn nicht nur in bekannter Weise von aussen, sondern auch von innen umgeben und zusammen mit je innerhalb der grössten Federlänge liegenden   Führungsflächen   das   Federgehäuse,   bilden, wobei die Kraftübertragung vom Führungskörper auf den geführten Körper über an den Hülsen angeordnete Flansche erfolgt. 



   Die Zeichnung zeigt in halbschematischer Weise eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. 



   Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt quer zur Triebachse, und die Fig. 2 stellt einen Schnitt gemäss der Linie   II-II   der Fig. 1 dar. 



   Neben dem Triebrad 2 sitzt auf der Triebachse 1 eine Mitnehmernabe 2 a fest, die durch einen nicht dargestellten Motor über eine die Triebachse umgebende Hohlwelle 6 und mehrere Kupplungselemente der Federkupplung angetrieben wird. Ein solches Element ist auf der Zeichnung abgebildet. 



   Es besteht aus einem   Federgehäuse : 31, 42, 43,   aus einer mit Vorspannung eingesetzten Schraubenfeder 30 und aus den Kraftübertragungsmitteln 40, 20. Das   Federgehäuse : 31,   42,   4 : 3   besteht aus einem zweiteiligen mit der Hohlwelle 6 verbundenen   Körper     31   und aus zwei ringförmigen Hülsen 42, 43, welche im   Körper   31 geführt angeordnet sind und zur Aufnahme der Enden der Schraubenfeder 30 
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 der Druckstempel 20 gleich ist, während die   Pfannen 22, 23, 41   flache   Berührungsflächen   26 a besitzen, so dass die Köpfe 24 in den Pfannen reibungslos abrollen.

   Die   Berührungsflächen   26 a der Pfannen könnten auch kugelförmig sein, jedoch aber mit einem Durchmesser, welcher grösser wäre als die Länge l, wobei dann die Druckstempel mit etwas Spiel eingesetzt werden müssten. 

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   Der Körper 31 besitzt eine innere mittlere Ringnut44, mit deren ringförmigen   Endflächen   44 a äussere Flansche 45, 55 der Federhülsen 42, 43 zusammenarbeiten. 



   Das Kernstück 40 weist zwei Teile 46,47 von verschiedenem Durchmesser auf, wovon der Teil 46 von grösserem Durchmesser eine ringförmige Endfläche 46 a bildet, mit welcher ein innerer Flansch 48 der Federhülse 42 zusammenwirkt. Am freien Ende des Teiles 47 von kleinerem Durchmesser ist ein mit Innengewinde versehener Ring 49 aufgeschraubt, welcher ebenfalls eine ringförmige Endfläche 49 a bildet, gegen welche ein innerer Flansch 50 der Federhülse 43 aufliegt. 



   Wird die Mitnehmernabe 2 a in Fig. 1 z. B. im Uhrzeigersinn angetrieben, so findet dies in der Weise statt, dass der in dieser Richtung bewegte Körper 31 mit seiner ringförmigen Fläche 44 a den Flansch 45 der Federhülse 42 mitnimmt, welche die Schraubenfeder 30 zusammenzudrücken sucht. 



  Letztere drückt aber ihrerseits gegen die Federhülse 43, welche das Kernstück 40 mit Hilfe des inneren Flansches 50 und des Ringes 49 mitnimmt. Die Bewegung wird durch den rechtliegenden Druckstempel 20 der Mitnehmernabe 2 a und somit der Triebachse 1 erteilt. 



   Ähnliche Vorgänge spielen sich ab, wenn die Drehriehtung umgekehrt ist. 



   Gegenüber den-Ausführungsbeispielen in der österr. Patentschrift Nr. 151043 weist die beschriebene Bauweise den Vorteil auf, dass jedes Kupplungselement unter sonst gleichen Umständen kürzer sein kann, wodurch bei Verwendung einer bestimmten Anzahl von Kupplungselementen kleinere Triebraddurchmesser ermöglicht werden. 



   Der Zusammenbau der beschriebenen Ausführungsform ist ferner äusserst einfach :
Am Ende der Hohlwelle 6 ist ein ringförmiger Flansch 51 von T-förmigem Querschnitt vorgesehen. Jeder Teil des   Federgehäusekörpers   31 besitzt eine Klaue 54, die unter dem Kopf des Flansches 51 greift, wobei die beiden Teile einerseits miteinander und anderseits mit der Hohlwelle 6 durch Schraubenbolzen 52,53 fest verbunden sind. 



   Die Druckstücke 22,23 können auch unmittelbar auf dem Triebrad 2 sitzen. 



   Selbstverständlich könnte auch der Körper 31 mit dem anzutreibenden Rad 2 und die Druck-   stüeke   22,23 hingegen mit der Hohlwelle 6 verbunden sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einzelachsantrieb mit Federkupplung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit unter Vorspannung zwischen Hülsen eingesetzten Schraubenfedern und mit zwischen festen, einander gegenüberliegenden Anschlägen des einen zu kuppelnden Teiles und einem Führungskörper praktisch spiellos eingesetzten Kraftübertragungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass die einteiligen Hülsen (42, 43) die Federn (30) nicht nur in bekannter Weise von aussen, sondern auch von innen umgeben und zusammen mit je innerhalb der grössten Federlänge liegenden Führungsfläehen das Federgehäuse bilden, wobei die Kraftübertragung vom   Führungskörper     (31)   auf den geführten Körper   (40)   über an den Hülsen angeordnete Flansche (45, 48 bzw. 50, 55) erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Einzelachsantrieb nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Teil des zweiteiligen Führungskörpers (31) mit einer Klaue (54) unter den Kopf eines im Querschnitt T-förmigen Ringflansches (51) einer treibenden Hohlwelle (6) greift, wobei diese Teile durch wenigstens einen gemeinsamen Schraubenbolzen (53) einerseits miteinander und anderseits mit der Hohlwelle (6) fest ver- bunden sind.
AT154923D 1936-04-08 1937-04-05 Einzelachsantrieb mit Federkupplung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge. AT154923B (de)

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