DE383074C - Abschlussteil mit Verschleissring an Achsbuechsen bei Foerderwagenradsaetzen - Google Patents

Abschlussteil mit Verschleissring an Achsbuechsen bei Foerderwagenradsaetzen

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DE383074C
DE383074C DEA38428D DEA0038428D DE383074C DE 383074 C DE383074 C DE 383074C DE A38428 D DEA38428 D DE A38428D DE A0038428 D DEA0038428 D DE A0038428D DE 383074 C DE383074 C DE 383074C
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wheel sets
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DEA38428D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/20Details
    • B61F15/22Sealing means preventing entrance of dust or leakage of oil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV* 383074-. KLASSE 2Od GRUPPE 8
Firma L Ältmann in Beuthen, O.-S.
Abschlußteil mit Verschleißring an Achsbiichsen bei Förderwagenradsätzen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. September 1922 ab.
Bekannt ist es, ein als Verschleißring dienendes Drucklager im Lagerhals bei Förderwagenradsätzen durch einen gespaltenen federnden Ring zu halten, der sich in eine Ringnut der Büchsenwand preßt: Ferner ist es bekannt, einen Verschleißring radial in den Büchsenhals einzuschrauben oder den Verschleißring durch einen in den Büchsenhals eingeschraubten Überwurfring zu halten. Immer erfolgt die Befestigung im Büchsen- χ ο
hals, was höchst unvorteilhaft ist. Dann ist es bekannt, in den Büchsenhals zwischen Radnabe und Achsenbüchse einen Verschleißring zu bringen und diesen durch Ausbildung als Kugelschale o. dgl. elastisch zu gestalten. Ferner sind Abschlußteile der Achsbüchsen bei Förderwagenradsätzen aus einem einzigen Stück bekannt, das in Temperguß oder gepreßtem Schmiedeeisen hergestellt ist. Die ίο Herstellung derartiger Abschlußteile ist schwierig und kostspielig, so daß der Betrieb durch die sich oft nötig machende Auswechselung sehr verteuert wird.
Die Erfindung besteht darin, daß der Verschleißring durch einen Überwurf ring in der Weise befestigt ist, daß der Überwurfring durch seine Formgebung einen Flansch bildet, in den der Verschleißring lose eingelegt und mit dem Flansch an der Stirnfläche der Radsatzbüchse in geeigneter Weise befestigt ist. Der Verschleißring, der sich gegen die Stirnfläche der Achsbüchse legt und teilweise in dieselbe eingreifen kann, kann auch aus Gußeisen sein. Der Flansch ist vorteilhaft so gestaltet, daß er zum Anschrauben ein federndes Andrücken des Verschleißringes bewirkt, wozu er zur Erreichung dieser federnden Wirkung aus entsprechend federndem Material durch Preßarbeit hergestellt ist. Um den Verschleißring an Drehung zu hindern, ist er vorteilhaft mit einer Nase versehen, doch könnte auch eine andere geeignet erscheinende Vor-. kehrung die drehende Mitnahme hindern. In der der Achsbüchse zugekehrten Aushöhlung des Flansches liegt der Verschleißring und wird durch seine Nase am Umlauf gehindert. Das Festspannen des Flansches kann durch Schrauben erfolgen, für welche in den Stirnseiten der Achsbüchsen Löcher mit Muttergewinde vorhanden sind und erhält der Flansch längliche Befestigungslöcher, damit er für verschiedene Lochentfernungen paßt.
Solche Abschlußteile an Achsbüchsen lassen
sich bei For der Wagenrads ätzen aller Art mit Vorteil verwenden, sowohl bei Radsätzen mit oder ohne Rollenlager, auch bei solchen mit seitlichen Kugellagern usw.
Auf der Zeichnung zeigt Abb. 1 eine bei- j spielsweise Ausführungsform eines Rollengo lagerradsatzes, dessen Achsbüchse mit einem Abschlußteil im Sinne der Erfindung versehen ist, einseitig im Schnitt; Abb. 2 und 3 zeigen für sich größer herausgezeichnet einen Abschlußteil für Achsbüchsen bei Förderwagenradsätzen im Schnitt und in Rückansicht, ebenfalls in einer beispielsweisen Ausführungsform.
In einem vorteilhaft aus Stahlblech gepreßten Flansch α wird in dessen hohle Seite b der Verschleißring c lose eingelegt. Dieser wird am Umlauf durch eine Nase d, die sich gegen eine Seitenwand des Flansches legt, gehindert. Die Befestigung des Flansches α erfolgt durch längliche Schraubenlöcher e, durch welche Schrauben / (Abb. 1) hindurchgeführt sind, die in entsprechenden Löchern an der Stirnfläche der Achsbuchse g Muttergewinde haben. Der Verschleißring ist in bei Abschlußstücken bekannter Weise mit einem Dichtungsring aus Filz 0. dgl. versehen. Wenn durch den Druck der Nabe des Rades h, die vom inneren Überwurfring des Flansches ebenfalls teilweise überdeckt sein kann, am Verschleißring c bereits ein starker Verschleiß eingetreten ist, braucht nur der Verschleißring c herausgenommen und ausgewechselt zu werden, was leicht ist, da der Flansch α nach Lösen der Schrauben f sich leicht seitlich abheben läßt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche :
1. Abschlußteil mit Verschleißring an Achsbüchsen bei Förderwagenradsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißring (c) im Überwurfring eines an der Achsbüchsenstirnfläche zu befestigenden Flansches (a) gehalten ist.
2. Abschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Verschleißring aufnehmende Flansch aus federndem Material besteht und seine Befestigungszungen längliche Löcher für Durchsteckschrauben haben.
3. Abschluß teil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (a) aus dünnwandigem Material so gepreßt ist, daß er diametral zwei Befestigungszungen und diesen entsprechend eine ovale Leiste hat, gegen die sich eine Nase (d) des Verschleißringes legt und letzterer
so am Umlauf gehindert ist. ioo
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA38428D 1922-09-09 1922-09-09 Abschlussteil mit Verschleissring an Achsbuechsen bei Foerderwagenradsaetzen Expired DE383074C (de)

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