DE202017104851U1 - Demontagewerkzeug für eine Radnabe - Google Patents

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Abstract

Demontagewerkzeug (1) für eine Radnabe (18), aufweisend eine Querbrücke (2) und eine Gewindespindel (10), wobei an der Querbrücke (2) festgelegte Arme (3) angeordnet sind, welche in Demontageposition ein Radlagergehäuse (5) hintergreifend angeordnet sind und die Gewindespindel (10) relativ zu der Querbrücke (2) verlagerbar ist, so dass ein Ende der Gewindespindel mit der Radnabe (18) zur Anlage kommt und durch weitere Relativverschiebung die Radnabe (18) aus einem Radlager (21) drückt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Querbrücke (2) eine Zentrieraufnahme (8) angeordnet ist, durch welche die Gewindespindel (10) geführt und die Zentrieraufnahme (8) das Innengewinde (9) der Gewindespindel (10) ist und die Zentrieraufnahme (8) in Demontageposition mit einer Außenmantelfläche (12) zumindest teilweise in eine Öffnung (13) des Radlagergehäuses (5) eingreift.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Demontagewerkzeug für eine Radnabe gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Montage- bzw. Demontagewerkzeuge für Radnaben bzw. Radlager von Kraftfahrzeugen bekannt. Zumeist ist in einem Radträger oder auch Radschenkel eine Radnabe mittels eines Radlagers drehbar angeordnet. Die Radnabe durchgreift dabei mit einem Teil das Radlager. Das Radlager selbst ist wiederum in dem Radschenkel bzw. Radträger angeordnet. Die Bauteile sind ineinander eingepresst und/oder zumindest mit einem festen Sitz gelagert.
  • Somit ist es bedingt, dass zur Montage aber insbesondere auch zur Demontage entsprechende Werkzeuge verwendet werden müssen, um eine arbeitssichere Demontage zu gewährleisten.
  • Beispielsweise ist aus der DE 202 03 157 U1 ein Demontagewerkzeug für eine Radnabe bekannt. Hierbei wird das Demontagewerkzeug an dem Radschenkel bzw. der Radnabe angesetzt. Im Anschluss findet durch Relativverschiebung über eine Gewindespindel ein Demontagevorgang statt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Demontagewerkzeug für eine Radnabe bereitzustellen, das in seinem Aufbau und in seinem Handling vereinfacht ist, gleichzeitig jedoch eine hohe Präzision während des Demontagevorganges ermöglicht.
  • Das Demontagewerkzeug für eine Radnabe weist eine Querbrücke auf und eine Gewindespindel, wobei an der Querbrücke festgelegte Arme angeordnet sind, welche in Demontageposition ein Radlagergehäuse hintergreifend angeordnet sind. Das Radlagergehäuse ist insbesondere ein Radträger oder Achsschenkel, auch Radschenkel genannt. Die Gewindespindel ist relativ zu der Querbrücke verlagerbar, so dass ein Ende der Gewindespindel mit der Radnabe zur Anlage kommt und durch weitere Relativverschiebung die Radnabe aus einem Radlager herausdrückt.
  • Erfindungsgemäß ist in der Querbrücke eine Zentrieraufnahme angeordnet. Die Zentrieraufnahme kann einstückig mit der Querbrücke oder als separates Bauteil ausgebildet sein. Die Zentrieraufnahme selbst ist von der Gewindespindel durchgriffen, wobei die Zentrieraufnahme das Innengewinde der Gewindespindel aufweist bzw. bildet. Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Zentrieraufnahme mit einer Außenmantelfläche zumindest teilweise in einer Öffnung des Radlagergehäuses in Demontageposition eingreift. Hierzu steht insbesondere ein Teil der Zentrieraufnahme gegenüber der Querbrücke vor. Die Erfindung betrifft somit auch eine Demontageanordnung.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich das Demontagewerkzeug somit dadurch aus, dass nur wenige Bauteile benötigt werden, was insbesondere das Gewicht und auch das Handling des Demontagewerkzeuges deutlich vereinfacht. Gleichzeitig kann das Demontagewerkzeug mit hoher Präzision zum Demontieren der Radnabe an dem Radschenkel angesetzt werden, da die Zentrieraufnahme das Demontagewerkzeug an dem Radlager, respektive dem Radlagergehäuse, positioniert und zentriert. Dadurch dass die Zentrieraufnahme gleichzeitig die Gewindespindel führt, ist somit sichergestellt, dass die Radnabe auf ihrer Mittellängsachse aus dem Radlager herausgedrückt wird.
  • Insbesondere ist die Zentrieraufnahme als hohler, mehrstufiger Zylinder ausgebildet, bevorzugt aus einem metallischen Werkstoff, ganz besonders bevorzugt aus einem Stahlwerkstoff. Die Zentrieraufnahme steht weiterhin besonders bevorzugt gegenüber einer Unterseite der Querbrücke vor. Die Unterseite der Querbrücke ist zugleich die Seite der Querbrücke, die in Demontageposition zu der Radnabe hin orientiert ist. Dadurch dass die Zentrieraufnahme gegenüber dieser Unterseite vorsteht, bildet dies gleichzeitig den Teil der Zentrieraufnahme, der mit seiner Außenmantelfläche in die Öffnung eingreift und hier das Demontagewerkzeug zentriert.
  • Dadurch dass die Zentrieraufnahme als hohler und insbesondere mehrstufiger Zylinder ausgebildet ist, ist es weiterhin ermöglicht, dass die Zentrieraufnahme selbst eine Aufnahmeöffnung aufweist, welche in Demontageposition bei Ansetzen des Demontagewerkzeuges und vor Beginn des Demontagevorganges einen Außengewindefortsatz der Radnabe teilweise aufnimmt bzw. übergreift.
  • Hierdurch wird sichergestellt, dass in Demontageposition eine Mittellängsachse der Zentrieraufnahme, welche gleichsam auch die Mittellängsachse der Gewindespindel darstellt, auf einer Mittellängsachse der Radnabe liegt. Auch bei außermittigem Ansetzen, insbesondere der Arme an der Querbrücke, wird somit immer eine Zentrierung selbst sichergestellt. Die Querbrücke und die Arme sind weiterhin besonders bevorzugt ebenfalls aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere Stahlwerkstoff, hergestellt.
  • Das Demontagewerkzeug selbst ist derart aufgebaut, dass in der Querbrücke eine Ausnehmung vorhanden ist, in welcher die Zentrieraufnahme die Querbrücke durchgreifend angeordnet ist.
  • Bevorzugt weist weiterhin die Zentrieraufnahme einen außen abstehenden Flansch auf. Der Flansch liegt bevorzugt an der Unterseite der Querbrücke an. Weiterhin bevorzugt bildet die Außenmantelfläche des Flansches gleichsam die Außenmantelfläche der Zentrieraufnahme, die in die Öffnung des Radlagergehäuses eingreift und hier für eine Zentrierung sorgt. In Kraftrichtung bildet jedoch dieser Aufbau mit dem Flansch gleichsam die Möglichkeit, dass bei Aufbringen einer entsprechenden Druckkraft zum Ausdrücken der Radnabe der Flansch fest gegen die Unterseite der Querbrücke gedrückt wird. Bevorzugt ist weiterhin die Zentrieraufnahme mittels Schraubbolzen an der Querbrücke gekoppelt. Diese dienen jedoch zum Halten der Zentrieraufnahme. Somit ist es möglich, voneinander verschiedene Zentrieraufnahmen in die Querbrücke einzusetzen. Insbesondere können dies Zentrieraufnahmen sein, die einen voneinander verschiedenen Durchmesser der Außenmantelfläche und/oder Durchmesser der Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Außengewindefortsatzes aufweisen. Das Demontagewerkzeug kann somit für verschiedene Kraftfahrzeugmodelle verwendet werden.
  • Weiterhin bevorzugt sind die Arme derart ausgestaltet, dass mindestens an einer der Querbrücke gegenüberliegende Endseite eines jeden Armes ein abgewinkeltes Ende ausgebildet ist. Dieses Ende hintergreift das Radlagergehäuse und bildet somit gleichsam ein Widerlager zum Aufbringen der Ausdrückkraft. Bevorzugt ist weiterhin die zweite Endseite eines jeden Armes ebenfalls abgewinkelt ausgebildet und hintergreift die Querbrücke. Hierdurch ist eine optimale Kraftübertragung hergestellt. Damit die Arme an der Querbrücke positioniert sind, sind bevorzugt Schrauben vorgesehen, die jeweils in Stirnseiten der Querbrücke eingeschraubt sind. Bei Radschenkeln, die insbesondere einen asymmetrischen Aufbau aufweisen, ist es ferner möglich, dass die Arme schmaler ausgebildet sind und/oder außermittig gegenüber einer Mittelachse der Querbrücke versetzt anordenbar sind. Aufgrund des Zentrierfortsatzes wird es erfindungsgemäß vermieden, dass ein schräges und somit falsches Ansetzen zur Demontage durch einen anwendenden Monteur vorgenommen wird, was gegebenenfalls bei Ausbau zu einer weitergehenden, nichtgewollten Beschädigung von einzelnen Komponenten führen kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung. Bevorzugte Ausgestaltungsvarianten werden in den schematischen Figuren dargestellt. Diese dienen dem einfachen Verständnis der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Demontagewerkzeug,
  • 2 eine Teilquerschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Demontagewerkzeuges an einer Radnabe angesetzt,
  • 3 eine Draufsicht auf einen Radschenkel mit angesetztem Demontagewerkzeug,
  • 4a bis c den erfindungsgemäßen Zentrierfortsatz in verschiedenen Ansichten.
  • 1 zeigt das erfindungsgemäße Demontagewerkzeug 1 in einer perspektivischen Ansicht. Es verfügt über eine Querbrücke 2 sowie jeweils seitlich an der Querbrücke festgelegte Arme 3. Endseitig weisen die Arme 3 jeweils ein abgewinkeltes Ende 4 auf, so dass, wie in 2 dargestellt, ein Radlagergehäuse 5, eines in 3 dargestellten Radschenkels 6 hintergriffen wird. Das jeweils gegenüberliegende Ende eines jeden Armes ist ebenfalls als abgewinkeltes Ende 7 ausgebildet, welches hier die Querbrücke 2 hintergreift. Eine über die Querbrücke 2 aufgebrachte Kraft kann somit über das jeweils abgewinkelte Ende 4 auf das Radlagergehäuse 5 übertragen werden.
  • Erfindungsgemäß ist nunmehr eine Zentrieraufnahme 8 in der Querbrücke 2 angeordnet. Die Zentrieraufnahme 8 weist ein Innengewinde 9 auf, um die in 2 dargestellte Gewindespindel 10 aufzunehmen. Die Zentrieraufnahme 8 ist erfindungsgemäß als hohler Zylinder ausgebildet und weist einen abstehenden Kragen 11 auf. An dem Kragen 11 ist eine Außenmantelfläche 12 vorgesehen, welche gemäß 2 formschlüssig in einer Öffnung 13 des Radlagergehäuses 5 zentrierend zum Eingriff kommt. Die Zentrieraufnahme 8 ist ferner durch zwei Schraubbolzen 14 mit der Querbrücke 2 zusätzlich gehalten. Der Kragen 11 selbst kommt formschlüssig an einer Unterseite 15 der Querbrücke 2 zur Anlage. Die Zentrieraufnahme 8 steht mit dem Kragen 11 gegenüber der Unterseite 15 vor.
  • Die Zentrieraufnahme 8 selbst weist nunmehr noch eine Aufnahmeöffnung 16 auf, in welcher ein Außengewindefortsatz 17 der Radnabe 18 in Demontageposition zu Beginn des Demontagevorganges formschlüssig aufgenommen ist. Eine Spitze 19 der Gewindespindel 10 greift an dem Außengewindefortsatz 17 der Radnabe 18 mittig zentriert an und drückt diese in Demontagerichtung 20 aus dem Radlager 21 heraus. Insbesondere liegt eine Mittellängsachse 22 der Gewindespindel 10 aufgrund der Zentrierung auf der Mittellängsachse 23 der Radnabe 18.
  • Am Ende der Gewindespindel 10 kann beispielsweise ein Sechskant 24 angeordnet sein, so dass mit einem Schraubenschlüssel oder einem nicht näher dargestellten Drehmomentwerkzeug die entsprechende Relativbewegung durch Drehen der Gewindespindel 10 erzeugt werden kann. Diese wird im Zusammenspiel mit dem Innengewinde 9 in einer Axialbewegung zum Ausdrücken in Demontagerichtung umgewandelt.
  • Ferner in 2 zu erkennen ist, dass die Querbrücke 2 eine Ausnehmung 25 aufweist, in welcher die Zentrieraufnahme 8 formschlüssig aufgenommen ist. Somit ist es möglich, verschiedene Zentrieraufnahmen 8 in die Querbrücke 2 einzusetzen. Beispielsweise können somit Zentrieraufnahmen 8 mit verschieden großen Durchmessern D12 der Außenmantelfläche 12 oder verschieden großen Durchmessern D16 der Aufnahmeöffnung 16 in die Querbrücke 2 eingesetzt werden.
  • Die Arme 3 sind ferner an jeweils einer Stirnseite 26 der Querbrücke 2 angeordnet und über einen Schraubbolzen 14 gehalten. Gemäß 3 sind gegenüber einer Mittelachse 27 der Querbrücke 2 die Arme 3 außermittig versetzt angeordnet. Hierdurch wird es ermöglicht, dass das Radlagergehäuse 5 hintergriffen werden kann. Störkanten 28, die aufgrund der Außengeometrie des Radschenkels 6 ein Eingreifen der Arme 3 verhindern könnten, würden jedoch gleichsam umgangen werden. Die Ausdrückbewegung wird dennoch zentriert durchgeführt, aufgrund der Eigenzentrierung mittels des Zentrierfortsatzes 8.
  • Ebenfalls ist ein Ansetzen des Demontagewerkzeuges 1 vereinfacht. Zunächst kann die Querbrücke 2 angesetzt werden, entweder alleine oder mittels eines Armes 3. Ist bereits ein Arm 3 montiert, hält die Querbrücke 2 alleine. Der zweite Arm 3 kann somit montiert werden und im Anschluss kann der Demontagevorgang stattfinden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Demontagewerkzeug
    2
    Querbrücke
    3
    Arm
    4
    Abgewinkeltes Ende zu 3
    5
    Radlagergehäuse
    6
    Radschenkel
    7
    Abgewinkeltes Ende zu 3
    8
    Zentrieraufnahme
    9
    Innengewinde
    10
    Gewindespindel
    11
    Kragen
    12
    Außenmantelfläche zu 11
    13
    Öffnung
    14
    Schraubbolzen
    15
    Unterseite zu 2
    16
    Aufnahmeöffnung
    17
    Außengewindefortsatz
    18
    Radnabe
    19
    Spitze
    20
    Demontagerichtung
    21
    Radlager
    22
    Mittellängsachse zu 10
    23
    Mittelängsachse zu 18
    24
    Sechskant
    25
    Ausnehmung
    26
    Stirnseite zu 2
    27
    Mittelachse zu 2
    28
    Störkante
    D12
    Durchmesser zu 12
    D16
    Durchmesser zu 16
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20203157 U1 [0004]

Claims (11)

  1. Demontagewerkzeug (1) für eine Radnabe (18), aufweisend eine Querbrücke (2) und eine Gewindespindel (10), wobei an der Querbrücke (2) festgelegte Arme (3) angeordnet sind, welche in Demontageposition ein Radlagergehäuse (5) hintergreifend angeordnet sind und die Gewindespindel (10) relativ zu der Querbrücke (2) verlagerbar ist, so dass ein Ende der Gewindespindel mit der Radnabe (18) zur Anlage kommt und durch weitere Relativverschiebung die Radnabe (18) aus einem Radlager (21) drückt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Querbrücke (2) eine Zentrieraufnahme (8) angeordnet ist, durch welche die Gewindespindel (10) geführt und die Zentrieraufnahme (8) das Innengewinde (9) der Gewindespindel (10) ist und die Zentrieraufnahme (8) in Demontageposition mit einer Außenmantelfläche (12) zumindest teilweise in eine Öffnung (13) des Radlagergehäuses (5) eingreift.
  2. Demontagewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrieraufnahme (8) als hohler mehrstufiger Zylinder ausgebildet ist und/oder dass die Zentrieraufnahme (8) gegenüber einer Unterseite (15) der Querbrücke (2) vorsteht.
  3. Demontagewerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zentrieraufnahme (8) einstückig und werkstoffeinheitlich ein Innengewinde (9) für die Gewindespindel (10) ausgebildet ist.
  4. Demontagewerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrieraufnahme (8) eine Aufnahmeöffnung (16) aufweist, welche in Demontageposition einen Außengewindefortsatz (17) der Radnabe (18) aufnimmt.
  5. Demontagewerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Demontageposition eine Mittellängsachse (22) der Gewindespindel (10) durch den formschlüssigen Eingriff in die Öffnung (13) auf einer Mittellängsachse (23) der Radnabe liegt.
  6. Demontagewerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Querbrücke (2) eine Ausnehmung (25) vorhanden ist, in welcher die Zentrieraufnahme (8) die Querbrücke (2) durchgreifend angeordnet ist.
  7. Demontagewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrieraufnahmen (8) einen außen umlaufenden Flansch (11) aufweist, wobei der Flansch (11) der die Querbrücke (2) durchgreifenden Zentrieraufnahme (8) formschlüssig an einer Unterseite (15) der Querbrücke (2) anliegt.
  8. Demontagewerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenmantelfläche (12) des Flansches 11 in die Öffnung (13) des Radlagergehäuses (5) formschlüssig eingreift und das Demontagewerkzeug (1) zentriert.
  9. Demontagewerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (3) zumindest an einer Endseite zu der Radnabe (18) ein abgewinkeltes Ende (4) aufweisen, bevorzugt sind beide Enden (4, 7) jedes Armes (3) abgewinkelt, dergestalt, dass in Demontageposition das Radlagergehäuse (5) und die Querbrücke (2) hintergriffen sind.
  10. Demontagewerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arm (3) außenseitig an der Querbrücke (2) anliegt und von einer Schraube (14) durchgriffen mit dieser gekoppelt ist.
  11. Demontagewerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (3) an der Querbrücke (2), bezogen auf eine Mittelachse (27) der Querbrücke (2) außermittig versetzt angeordnet sind.
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