DE822339C - Stahlblechfelge, insbesondere fuer Karren, Motorroller u. dgl. - Google Patents

Stahlblechfelge, insbesondere fuer Karren, Motorroller u. dgl.

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DE822339C
DE822339C DEW849A DEW0000849A DE822339C DE 822339 C DE822339 C DE 822339C DE W849 A DEW849 A DE W849A DE W0000849 A DEW0000849 A DE W0000849A DE 822339 C DE822339 C DE 822339C
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DE
Germany
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sheet steel
rim
wheel hub
scooters
carts
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Expired
Application number
DEW849A
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English (en)
Inventor
Konrad Wiedemann
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Stahlblechräder mit kleinem Durchmesser, wie sie namentlich für Transportkarren, Motorroller und kleine Motorfahrzeuge verwendet werden, bestehen bislang aus zwei in der Regel symmetrischen Stahlblechhälften, von denen jede auf der Radnabe festgeschweißt ist, so daß sie durch Schweißung unteilbar fest verbunden sind.
  • Derartige Stahlblechräder besitzen, auch wenn sie aus verhältnismäßig dünnem Stahlblech gefertigt werden, ausreichende Festigkeit und formschönes, massives Aussehen.
  • Sie, haben aber zufolge der kleinen Raddurchmesser in erhöhtem Maße den Nachteil, daß es schwierig ist, die Radbereifung aufzuziehen und abzunehmen. Bei diesen Arbeiten kommt es häufig zu Beschädigungen der Felgen und der Radbereifungen.
  • Es ist an sich bekannt, zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten Radfelgen teilbar auszuführen. So gibt es zahlreiche Konstruktionen von mit Sprengringen ausgerüsteten oder in sonstiger Weise teilbar ausgeführten Stahlblechrädern für Lastkraftwagen. Auch Bußeiserne und Leichtmetallfelgen kleineren Durchmessers sind bereits in der Weise teilbar hergestellt worden, daß zwei symmetrische Radhälften mittels Schrauben lösbar miteinander verbunden werden. Alle diese Vorbilder waren jedoch nicht ohne weiteres für Stahlblechräder kleineren Durchmessers anwendbar, weil bei den Materialstärken Bußeiserner und Leichtmetallräder andere konstruktive Bedingungen vorliegen als bei Stahlblechfelgen, bei denen mit möglichst dünnen Blechstärken hohe Festigkeiten der Räder erzielt werden sollen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine Stahlblechfelge kleineren Durchmessers in der mittleren Laufebene in der Weise,symmetrisch geteilt ausgeführt wird, daß die eine Felgenhälfte mittels eines mit ihr fest verbundenen Zentrierringes auf einen abgesetzten Teil der Radnabe aufgeschoben und in der bei Bußeisernen Felgen bekannten Weise durch Querschrauben mit der auf der Radnabe festgeschweißten anderen Felgenhälfte lösbar verbunden ist.
  • Hierdurch wird eine einfache, billige Herstellung teilbarer Stahlblechfelgen von ausreichender Festigkeit und geringem Gewicht ermöglicht.
  • Die Stahlbleche brauchen nicht stärker zu sein als bei den bisher ungeteilt ausgeführten Stahlblechfelgen. Für die Fertigung ist es dabei besonders vorteilhaft, daß die beiden Felgenhälften dank ihrer symmetrischen Form in gleichen Gesenken gepreßt werden können.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Stahlblechfelgen haben nahezu die gleiche Festigkeit wie die ungeteilten Felgen und besitzen deren formschönes, massives Aussehen; sie bieten aber zugleich auch den Vorteil einer leichten und schnellen Reifenmontage und beseitigen die Gefahr einer Beschädigung der Felgen und der Bereifungen bei der Montage.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß hergestellte Stahlblechfelge, Fig. 2 eine Teilansicht.
  • An der Radnabe a ist die in Form einer Ringmulde aus dünnem Stahlblech gepreßte Felgenhälfte b bei c festgeschweißt. Die in gleicher Form gepreßte zweite Felgenhälfte d ist an ihrem inneren Ende mit einem Ring f durch Schweißung g oder auf andere Weise fest verbunden.
  • Beide Felgenhälften b und d sind in der Weise zu einem Rad zusammengefügt, daß der Ring f auf einen abgesetzten Teil 11 der Nabe aufgeschoben ist, so daß zwei planverlaufende Abschnitte der Felgenkörper b, d sich berühren. Mehrere über die Ringfläche der Felgenhälfte b, d gleichmäßig verteilte Querschrauben i halten die beiden Felgenhälften leicht lösbar zusammen. Die auseinandergehenden äußeren Enden der Felgenhälften b, d bilden das Tiefbett zur Aufnahme der nicht gezeichneten Radbereifungen.
  • Wenn mit größeren Belastungen des Stahlblechrades gerechnet werden muß, kann es zur Erhöhung der Festigkeit des Rades zweckmäßig sein, den Zentrierring f an der Radziabe zu sichern. Dies kann, wie in der Zeichnung mit gestrichelten Linien angedeutet ist, beispielsweise durch eine oder mehrere durch den Ring hindurch in die Radnabe eingreifende Schrauben erfolgen, oder es könnte ein auf die Radnabe aufzuschraubender Gewindering angewendet werden.
  • Zum Aufziehen und Abnehmen der Radbereifung werden die beiden Felgenhälften b, d durch einfaches Lösen der Verbindungsschrauben i, gegebenenfalls nach vorherigem Lösen des Sicherungsmittels für den Zentrierring f, auseinandergezogen, eine Arbeit, die auch von einem Nichtfachmann ohne besondere Hilfswerkzeuge leicht und mühelos durchgeführt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stahlblechfelge, insbesondere für Karren, Motorroller u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Felge in der mittleren Laufebene symmetrisch geteilt ist, wobei die eine Felgenhälfte (d) mittels eines mit ihr fest verbundenen Zentrierringes (f) auf einem abgesetzten Teil (11) der Radnabe (a) aufgeschoben und in der bei Felgen bekannten Weise durch Querschrauben (i) mit der auf der Radnabe festgeschweißten anderen Felgenhälfte (b) lösbar verbunden ist.
  2. 2. Stahlblechfelge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierring (f) an der Radnabe (a) gegen Querverschiebung gesichert ist.
DEW849A 1950-01-13 1950-01-13 Stahlblechfelge, insbesondere fuer Karren, Motorroller u. dgl. Expired DE822339C (de)

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