AT81715B - Verfahren zur Herstellung geschmiedeter Wagenräder mit Rohrspeichen für schwere Fahrzeuge. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung geschmiedeter Wagenräder mit Rohrspeichen für schwere Fahrzeuge.

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AT81715B
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AT
Austria
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forged
spokes
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heavy vehicles
hub
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Application number
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Inventor
Thomas Clarkson
William John Morison
Original Assignee
Thomas Clarkson
William John Morison
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B31/00Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels
    • B60B31/005Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels especially for spoked wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf die   Herstellung geschmiedeter Räder,   insbesondere solcher mit rohrförmigen Speichen, für schwere Fahrzeuge. Der Zweck der Erfindung besteht darin, das Gewicht solcher Räder unter gleichzeitiger Erhöhung der Festigkeit noch weiter zu verringern. 



   Gemäss der Erfindung werden die Innenenden der rohrförmigen Speichen an ebene Flächen der geschmiedeten Nabe stumpf angeschweisst und ist es dabei vorteilhaft, die Rohre. während des Schweisses einem hohen Druck auszusetzen. Die äusseren Enden der Speichen sind entweder mit kurvenförmigen Flanschenstücken aus einem Stück hergestellt oder aber es werden Flanschenstücke besonders hergestellt und mit den Speichen durch Schweissung verbunden. Die Flanschen des so hergestellten Sternrades werden nunmehr derart   bearbeitet, dass   sämtliche Speichen gleiche Länge erhalten, um die Befestigung der Felge zu ermöglichen. Dieselbe besteht aus einem oder mehreren Ringen, welche warm aufgezogen und gegebenenfalls überdies durch Schrauben, Nieten o. dgl. befestigt werden. 



   Die Teile der Nabe, an welchen die Speichen befestigt werden, müssen ebenso wie das Innere der Nabe bearbeitet werden. 



   Die Schweissung erfolgt vorteilhaft auf elektrischem Wege, da es nur dann leicht möglich ist, die zu verbindenden Teile unter Druck-zu setzen. Das Rad gemäss der Erfindung besteht durchwegs aus Stahl und besitzt demnach bei geringerem Gewicht eine höhere Festigkeit als die bekannten Räder. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt durch die Nabe und eine Speiche des Rades, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig.   i,   Fig. 3 ein Sternrad in verkleinertem Massstab, Fig. 4 die Aus- 
 EMI1.2 
 der Felge. 



   Das in den Fig. i bis 3 dargestellte Rad besteht aus der geschmiedeten Stahlnabe A mit am Umfang angeordneten Vorsprüngen Al, deren Zahl der Speichenanzahl gleich ist. 



  Die Stirnflächen der Vorsprünge sind gehobelt, während die Innenflächen abgedreht sind. 



  Auch die Innen-und Aussenfläche der Nabe wird in entsprechender Weise bearbeitet, um die Lagerbüchsen, die Bremstrommel u. dgl. anbringen zu können. Auf das eine Ende der Nabe ist ein Ring   A2   o. dgl. aufgezogen, an welchem mittels Schrauben o. dgl. der Lagerdeckel befestigt ist. Nach Bearbeitung der Nabe in der vorbeschriebenen Weise erfolgt die Befestigung der Speiche B an den Vorsprüngen   .   Die Speichen bestehen aus gezogenen Stahlrohren, sind an den Stirnflächen bearbeitet und werden während des Schweissens einem hohen Druck ausgesetzt. An die äusseren Enden der Speichen werden Schmiedestücke C durch Schweissung befestigt, deren Flanschen mit Cl bezeichnet sind. Es ist vorteilhaft, die Befestigung der   Flanschenstücke   an den Speichen früher vorzunehmen als die Verschweissung der Speichen mit der Nabe.

   Das auf diese Weise hergestellte Sternrad (Fig. 3) wird nun an der Aussenfläche der Flanschen Cl abgedreht, damit alle Speichen gleiche Länge erhalten und hierauf die Felge befestigt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Dieselbe besteht aus zwei Ringen D mit Flanschen D1 und L-förmigem Querschnitt. 



  Die Felge wird auf das Sternrad aufgezogen und nachträglich noch mittels Schrauben oder Nieten   D2   befestigt. Die Felge kann nunmehr abgebogen und abgedreht. werden, um die Befestigung besonderer Flanschen zu ermöglichen, die zur Anbringung des Radreifens dienen. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig.   4   sind keine besonderen Flanschenstücke vorgesehen und die Flanschen   B   mit dem Rohr B aus einem   Stück hergestellt.   Die Befestigung der Felge kann in gleicher Weise erfolgen wie beim ersten Ausführungsbeispiel. 
 EMI2.1 
 Einzelring E besteht, welcher auf einer Seite einen nach aussen gekehrten Flansch El und auf der anderen Seite einen nach innen gekehrten Flansch E2 besitzt. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6 ist die Felge F glatt und sind an der Lauffläche Streifen G aus Metall, Holz, Kautschuk o. dgl. befestigt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.2 gebildeten Speichen auf an der Nabe ausgeschmiedeten Rohrstutzen (A) stumpf angeschweisst werden, wobei die, gegebenenfalls in der gleichen Weise mit Rohrstutzen (C) verbundenen Aussenenden mit gebogenen Flanschen zum Aufschrumpfen der Felge versehen sind.
AT81715D 1912-03-07 1913-01-16 Verfahren zur Herstellung geschmiedeter Wagenräder mit Rohrspeichen für schwere Fahrzeuge. AT81715B (de)

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DE927847C (de) * 1950-11-14 1955-05-20 Demag Ag Seilscheibe oder Seiltrommel in Zellenbauart mit geschlossenen Seitenwandungen, insbesondere fuer Bergwerksanlagen

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DE320076C (de) 1920-04-10
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