DE856268C - Fahrzeugrad mit mehreren Felgenstuetzscheiben - Google Patents

Fahrzeugrad mit mehreren Felgenstuetzscheiben

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DE856268C
DE856268C DEW2027A DEW0002027A DE856268C DE 856268 C DE856268 C DE 856268C DE W2027 A DEW2027 A DE W2027A DE W0002027 A DEW0002027 A DE W0002027A DE 856268 C DE856268 C DE 856268C
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rim
hub
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disks
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DEW2027A
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DE1616324U (de
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Wingfoot Corp
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/06Wheels with more than one rim mounted on a single wheel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Fahrzeugrad mit mehreren Felgenstützscheiben Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad mit mehreren an einer Nabe befestigten Felgenstützscheiben und hat den Z«-eck, ein billiges und hohe Belastungen %-ertragendes Rad zu schaffen, das aus einer Reilie von Einzelkörpern zusammengesetzt ist, die in einfachster Weise als Güßstücke, Preß- oder Schmiedestücke aus Stahl oder Aluminium hergestellt und zu einem Rad zusammengefügt werden können.
  • Dies wird dadurch ermöglicht, daß erfindungsgemäß jede Fel;genstützscheibe aus einem radial gerichteten, die Belastung aufnehmenden Körper besteht, der aii seinem äußeren Ende eine axial gerichtete Felgenstütze besitzt, deren im Umlaufsinn liegende Kanten etwas eingezogene Flansche tragen. Bei einer bevorzugten Ausführung «erden drei Felgenstützbleche zum Aufbau des Radkörpers verwendet, und die Felge ist mit jedem Stützblech wenigstens durch zwei Klemmkörper verbunden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Rades entsprechend der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht des fertigen Radkörpers, Fig. 2 einen Teilquerschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 3, Fig. 3 eine Teilansicht des Radkörpers der Fig. i mit aufgesetzter Felge und Luftreifen, Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. i, Fig. 5 ,einen Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 2. Das Rad des Ausführungsbeispiels besitzt drei Felgenstützbleche, deren senkrechte Scheiben i segmentartig ausgebildet sind und sich über jeweils 12o° des Umfangs der Nabe 2 erstrecken; sie sind in einer Rille 3 der Nabe gelagert und bei 4 mit dieser verschweißt. Benachbarte Segmente,i stoßen in der Nähe der Nabe 2 mit radial verlaufenden Kanten 5 zusammen und sind hier miteinander verschweißt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, besitzen .die Segmente i axial verlaufende Abbiegungen 6, die als Felgenstütze dienen, und deren Querschnitt Fig. 5 entspricht. Die im Umlaufsinn liegenden und axial gerichteten Enden der Abbiegungen 6 sind bei 7 etwas nach innen abgewinkelt und bilden so eingezogene Flansche 8, die zur Versteifung dienen. Im Querschnitt stellt .die Abbiegung 6 einen sich axial erstreckenden Kanal dar. Wie aus Fig. i zu ersehen ist, haben die Segmente i an ihrem äußeren Umfang einen größeren Abstand voneinander, teils um Werkstoff zu sparen, teils @ zu einem weiter unten beschriebenen Zweck. Die Abbiegungen 6 sind nahe ihrer konzentrisch verlaufenden freien Kante mit einer Stützfläche 9 versehen, die zur Aufnahme der nach unten gerichteten Kante io der inneren Felge i i dient, und sind hier außerdem mit dem äußeren Umfang einer Scheibe 12 verschweißt, die in axialem Abstand von der Rille 3 mittels einer ringförmigen Abbiegung auf der Nabe 2 ruht und mit dieser bei 13 verschweißt ist. Die Scheibe 12 hat ferner eine seitliche Schulter 14, die als Ringsitz für die Bremstrommel v5 dient, die dadurch gegen Verschiebung gesichert untergebracht werden kann.' Die Scheibe 12 besitzt an ihrem Umfang gegenüber dem zwischen benachbarten Segmenten i vorhandenen freien Raum wellenförmige Aussparungen 16, durch die, wie Fig. 3 zeigt, das Ventilrohr 17 des auf der Innenfelge i i aufgebrachten Reifens, herausgeführt werden kann. Die Außen- und Innenfelgen 2o und i i werden auf dem durch die Teile 1, 6, 12 gebildeten Radkörper vermittels der Klemmkeile 18 und Bolzen Y9 unter Zwischenfügung eines Abstandringes 21 befestigt. Diese Anordnung der Felgen ist an sich bekannt, und die Erfindung soll sich nicht auf die dargestellte Felgenanordnung beziehen. Die Bolzen i9 greifen mit ihren Köpfen 22 nicht unmittelbar an den Segmenten i an, sondern an zur Verstärkung eingelegten Hilfsdruckkörpern 23, wodurch ein höherer Klemmdruck ermöglicht und Verwerfungen der Segmente 1, 6 vermieden werden. Die Befestigung der Bremstrommel i5 erfolgt durch die Bolzen 24.
  • Die Erfindung ist nicht auf Räder mit einer Doppelfelge beschränkt, sie läßt sich mit gleichem Erfolg auch bei Rädern mit fester Felge anwenden.
  • Die Segmente i sind ferner sowohl mit mehr oder weniger radial verlaufenden als auch mit konzentrischen Versteifungsrippen 25, 26 versehen, die bei hohen Belastungen Materialverwerfungen vorbeugen sollen. Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß die Löcher 27 in den Segmenten i mit einwärts gerichteten Flanschen 28 versehen sind; diese dienen als Zugang zu drei Befestigungsbolzen 24 für die Bremstrommel 15 auf der hinteren Scheibe i2 des Radkörpers. Die restlichen drei Befestigungsbolzen 24 sind durch den zwischen benachbarten Segmenten i vorhandenen freien Raum zugänglich.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Radkörpers werden gegenüber bekannten Ausführungen erhöhte Steifigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Torsionsbeanspruchungen erzielt, wobei besonders vorteilhaft ist, claß die Segmente i auf einer etwa der Hälfte ihrer radialen Abmessung entsprechenden Strecke 5 miteinander verschweißt werden können. Die radialen und konzentrischen Versteifungsrippen 25, 26 und die eingezogenen Flanschteile 7, 8 tragen ferner erheblich zur Versteifung und Erhöhung der Widerstandsfähigkeit der Segmente i bei, so daß hohe Belastungen mit einem ;Mindestaufwand an Werkstoff ausgehalten werden können. Die Bauteile des Ausführungsbeispiels können sowohl durch einfaches Pressen als auch durch Schmieden aus flachen Metallblechteilen in einfachen Arbeitsgängen hergestellt werden, wodurch Herstellungskosten und -zeit stark herabgesetzt werden. Das Zusammensetzen der Radsegmente i erfolgt zweckmäßig unter Verwendung einer Spannvorrichtung, um ihre genaue Lage beim Zusammenschweißen dieser Teile miteinander und mit der Nabe 2 zu sichern. Die Widerstandsfähigkeit des erfindungsgemäßen Rades wird auch dadurch stark verbessert, daß jedes Segment i wenigstens zwei Klemmkörper .18, 19, 23 besitzt, so daß wenigstens zwei Bolzen i9 jeder Verwindebewegung der Segmente i in der Radebene Widerstand leisten, während die Hilfsdruckkörper 23, an denen die Bolzen i9 angreifen, eine Drehbewegung der Segmente in der Radebene verhindern. Wird dagegen nur ein Klemmkörper vorgesehen, so können die insbesondere beim Anfahren und Anhalten des Fahrzeugs auftretenden Torsionsbeanspruchungen Drehwirkungen auf die Segmente auslösen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeugrad mit mehreren an einer Nabe befestigten Felgenstützscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß jede Felgenstützscheibe aus einem radial gerichteten, die Belastung aufnehmenden Segment (i) besteht, das an seinem äußeren Ende eine axial gerichtete Felgenstütze (6) hat, deren im Umlaufsinn liegende Kanten etwas eingezogene Flansche (8) tragen.
  2. 2. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die radial gerichteten, die Belastung aufnehmenden Segmente (i) vornehmlich in der gleichen Ebene liegen und ihre benachbarten Kanten nach der Nabe (2) zu zusammenstoßen, während sie sich nach außen voneinander entfernen.
  3. 3. Rad nach .den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Felgen (11, 20) in Richtung des Umfangs vorzugsweise mittels eines Abstandringes (2i) gleichmäßig in größerem Abstand voneinander angeordnet sind.
  4. 4. Rad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Felgenstützscheiben vorzugsweise Stanzteile mit segmentartigen, radialen Körpern (i) darstellen, die auf der einen Seite der Nabe (2) befestigt sind, während auf der anderen Seite der Nabe eine Scheibe ( 1 2) befestigt ist, deren äußerer Umfang nahe der Kante des axialen Felgenstützteils (6) mit diesem verbunden ist.
  5. 5. Rad nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die segmentartigen radialen Teile (i) mit vorzugsweise erhaben ausgebildeten Versteifungsrippen (25, 26) versehen sind.
  6. 6. Rad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, (laß sowohl konzentrisch als auch angenähert radial verlaufende Versteifungsrippen (26, 25) vorgesehen sind.
  7. 7. IZad nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der axialen Felgenstützen (6) durch abgewinkelte Kanten (7) versteift ist. B.
  8. Rad nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die segmentartigen radialen Scheiben (i) nach der Nabe (2) zu mit dem Nachbarteil in einer radial verlaufenden Linie (5) zusammentreffen und verschweißt sind.
  9. 9. Rad nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Nabe (2) drei Felgenstutzen vorgesehen sind, deren segmentartige radiale Scheiben (i) nach der Nabe (2) zu aneinanderstoßen (5), nach der Felge zu sich erheblich voneinander entfernen und mit konzentrisch und radial verlaufenden Versteifungsrippen (25, 26) versehen sind, während die axial verlaufenden Felgenstützen (6) an ihren axialen Kanten einwärts gerichtete Versteifungsrippen (8) tragen und an ihrer konzentrischen Kante mit einer Stützfläche (9) für die Felge (ii) versehen sind, und daß in axialem Abstand von den segmentartigen Scheiben (i) auf der Nabe (2) eine Scheibe (12) angeordnet ist, die nahe der Stützfläche (9) mit der konzentrischen Kante der Felgenstützteile (6) verbunden ist. io. Rad nach ,Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der segmentartigen Scheiben (i) nahe der äußeren Kante bei der Felgenstütze (6) wenigstens zwei Klemmkörper (18, 19, 23) zum Festklemmen der Felge (20, 11) besitzt. il. Rad nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Felgenstützen (6) einen Krümmungsradius besitzen, der seinen Mittelpunkt in der Nabenmitte hat. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 720 49o.
DEW2027A 1948-08-04 1950-05-12 Fahrzeugrad mit mehreren Felgenstuetzscheiben Expired DE856268C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US856268XA 1948-08-04 1948-08-04

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DE856268C true DE856268C (de) 1952-11-20

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ID=22192869

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW2027A Expired DE856268C (de) 1948-08-04 1950-05-12 Fahrzeugrad mit mehreren Felgenstuetzscheiben

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DE (1) DE856268C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123580B (de) * 1955-09-12 1962-02-08 Firestone Tire & Rubber Co Befestigung zweier Steilschulter-Reifenfelgen an der Radscheibe eines Fahrzeuges

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE720490C (de) * 1940-11-12 1942-05-07 Oesterr Saurer Werke Ag Rad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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