DE974723C - Fahrzeugrad mit ringfoermigen, elastischen Zwischengliedern - Google Patents

Fahrzeugrad mit ringfoermigen, elastischen Zwischengliedern

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DE974723C
DE974723C DEM9094A DEM0009094A DE974723C DE 974723 C DE974723 C DE 974723C DE M9094 A DEM9094 A DE M9094A DE M0009094 A DEM0009094 A DE M0009094A DE 974723 C DE974723 C DE 974723C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/10Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like
    • B60B9/12Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like in the form of sleeves or rings concentric with the wheel axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
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    • B60B17/0031Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
    • B60B17/0034Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material
    • B60B17/0041Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material of substantially rectangular cross section

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Description

  • Fahrzeugrad mit ringförmigen, elastischen Zwischengliedern Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Fahrzeugrad mit ringförmigen, elastischen Zwischengliedern in Form von zwischen dem Radkranz oder Felgenring vorgesehenen Gummiringen, deren Breite in axialer Richtung wesentlich größer als ihre Dicke in radialer Richtung ist.
  • Versuche mit derartigen Fahrzeugrädern haben gezeigt, daß den beiden als Zwischenglieder dienenden Gummiringen beim Einbau in gestreckter achsparalleler Lage eine gewisse Vorspannung gegeben werden muß, um dem Rad die nötige Seitensteifigkeit zu verleihen. Zur Aufnahme stärkerer Seitenkräfte in axialer Richtung sind zwar Gleitringe vorgesehen, die einerseits an den mit dem Radkranz oder der Felge fest verbundenen Tragscheiben befestigt sind und andererseits an den mit der Radnabe verbundenen Führungsscheiben gleitend anliegen. Diese starre seitliche Abstützung des Rades gegen die Nabe soll aber nur bei starken seitlichen Stößen zur Wirkung kommen; geringere Seitenkräfte sollen dagegen von den Gummiringen dadurch aufgenommen und abgedämpft werden, daß die Gummiringe unter einer zweckentsprechenden Vorspannung in das Rad eingebaut werden. Die Gummiringe werden daher beim Einbau in achsparalleler, gestreckter Lage von vornherein auf Zug beansprucht. Bei Stößen in radialer Richtung, von der Fahrbahn oder Schiene aus, tritt im unteren und oberen Sektor beider Gummiringe eine zusätzliche Zugbeanspruchung auf. Infolgedessen ergeben sich bei dieser Anordnung der Gummiringe reine Zugspannungen wechselnder Höhe in den Gummiringen, was für die Dauerhaftigkeit des Gummis ungünstig ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß die Gummiringe bei unbelastetem Rad mit ihren in axialer Richtung verlaufenden Innenflächen einen stumpfen Winkel von weniger als I8o° bilden. Sie werden demnach nicht in gestreckter, achsparalleler Lage, sondern dachförmig gegeneinander geneigt eingebaut, so daß die Ringflächen einen Doppelkegelstumpf bilden, dessen Grundfläche in der Mittelebene des Rades liegt. In dieser dachförmigen Anordnung werden die mit Vorspannung eingebauten Gummiringe bei Stößen in radialer Richtung im oberen Sektor auf Zug beansprucht, im unteren Sektor aber nach Aufhebung der Vorspannung zunächst auf Druck und erst beim weiteren Durchfedern auf Zug beansprucht. Diese beim Umlauf des Rades ständig wechselnde Druck-und Zugbeanspruchung wirkt besonders günstig auf die Festigkeitseigenschaften des Gummis und gewährleistet dadurch eine höhere Lebensdauer desselben. Die Erfindung betrifft ferner eine dauerhaftere Verbindung der Gummiringe mit den Trag- und Führungsscheiben, die dadurch erzielt wird, daß die durch Vulkanisation mit dem Blech verbundenen Haftflächen der Gummiringe in radialer Richtung wesentlich größer sind als die Dicke der Gummiringe.
  • Sehr harte Stöße auf den Radumfang werden nach der Erfindung noch durch einen elastischen Anschlag aufgefangen, um den Stoß auf die Radachse und das Fahrgestell abzudämpfen. Zu diesem Zweck ist zwischen den beiden mit der Felge verbundenen Tragscheiben ein innerer Profilring vorgesehen, der in seiner Hohlkehle einen Gummipufferring trägt, so daß bei der größten zulässigen Durchfederung des Rades der Pufferring auf die Nabe auftrifft und so das Aufeinanderschlagen von Metallteilen verhindert. Der Profil- oder Abstandsring dient gleichzeitig zur Aufnahme der Gleitringe, die von den nach außen abgebogenen Bördelrändern dieses Ringes gehalten werden. Bei einer anderen Ausführung gemäß der Erfindung werden die beiden Tragscheiben so zusammengeschweißt, daß sie einen allseitig geschlossenen Hohlring bilden, dessen der Radnabe zugekehrte Innenfläche eine Hohlkehle zur Aufnahme des Gummipufferringes enthält und dessen Außenseiten ringförmige Vertiefungen zur Aufnahme der Gleitringe haben.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen ist es vorteilhafter, die äußeren mit der Nabe verbundenen Führungsscheiben je aus zwei scheiben- bzw. ringförmigen Teilen herzustellen, die aus zweckentsprechenden Werkstoffen bestehen und vor dem Zusammenbau des Rades durch Schweißung verbunden werden. Der mit der Radnabe verbundene Teil jeder Führungsscheibe besitzt einen nach innen um weniger als 9o° abgebogenen Rand, so daß diese Ränder beim Zusammenbau des Rades eine doppelkonische Nabe bilden. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der zweckmäßig ausgebildeten Befestigung der Felge auf dem federnden Teil des Radkörpers. Zu diesem Zweck werden die Gummiringe an ihren Innenkanten nicht unmittelbar mit den Tragscheiben durch Vulkanisation verbunden, sondern mit Blechringen, die beiderseits auf den aneinanderliegenden Tragscheiben befestigt sind und über den Außenrand der Tragscheiben so weit vorragen, daß ein biegungsfester Ring als Felgenträger gebildet wird.
  • Für schwere Lastkraftfahrzeuge und für Schienenfahrzeuge muß das Fahrzeugrad sowohl hinsichtlich der mit dem Spurkranz und mit der Radnabe verbundenen Teile als auch hinsichtlich der elastischen Zwischenglieder besonders kräftig dimensioniert werden. Bekannt sind gummigefederte Räder für Kraft- und Schienenfahrzeuge mit scheibenförmigen Federelementen, die zwischen Metallscheiben eingespannt sind. Derartige, im Verhältnis zur Dicke (in axialer Richtung) sehr breite (in radialer Richtung) Gummischeiben lassen aber nur geringe Durchfederungen des Rades von einigen Millimetern zu. Bei anderen bekannten gummigefederten Fahrzeugrädern sind mehrere ringförmige Gummikörper kreisförmig um die Radnabe herum angeordnet, wobei die einzelnen Gummikörper auch aus Teilkörpern zusammengesetzt sein können, die ein verschieden großes Federungsvermögen besitzen. Auch bei diesen Federelementen ergeben sich aber verhältnismäßig geringe Federwege zum Ausgleich der radialen Stoßkräfte. Mit den erfindungsgemäßen breiten Gummiringen lassen sich jedoch auch bei sehr schweren Fahrzeugen wesentlich größere Federwege erreichen. Der Einbau der beiden Gummiringe erfolgt in diesem Falle so, daß jeder Gummiring außen an einem auf der Radnabe sitzenden Tellerring und innen an einer zugleich den Radkranz enthaltenden Tragscheibe befestigt ist. Die beiden Tragscheiben schließen einen Hohlraum von kastenartigem Querschnitt ein, innerhalb dessen eine auf der Radnabe sitzende Führungsscheibe (Nabenscheibe) auf in den Tragscheiben gelagerten Gleitringen bei Bewegungen des gummigefederten Radkranzes in radialer Richtung gleiten kann. Dieser Hohlraum wird zweckmäßigerweise mit dickem Öl oder einer anderen zähen Flüssigkeit gefüllt. Mit Rücksicht auf die leichte Auswechselbarkeit sind die Gummiringe innen nicht unmittelbar an den Tragscheiben, sondern an Blechringen befestigt, die in Vertiefungen der Tragscheiben eingepaßt werden. Die beiden mit dem Außenrand der Gummiringe verbundenen Tellerringe werden durch Sprengringe auf dem Nabenkörper gesichert; ebenso dienen Sprengringe zur Befestigung der mit dem Innenrand der Gummiringe verbundenen Blechringe in den Tragscheiben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch ein gummigefedertes Rad, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Motorräder, Fig.2 einen Längsschnitt durch die Nabe eines solchen Fahrzeugrades, Fig.3 einen teilweisen Längsschnitt durch ein gummigefedertes Rad, insbesondere für Schienenfahrzeuge.
  • Das Fahrzeug (Fig. i) besteht aus zwei biegungsfesten Führungsscheiben 2 a, deren rechtwinklig abgebogene Innenteile 2 b mittels Klauenzahnung 2 d ineinandergreifen und beiderseits so aufgeweitet sind, daß sie eine doppelkonische Nabe bilden. Am Außenrand der Tragscheiben sind Profilringe 2 c aufgeschweißt, an deren Rändern die verdickten Gummiringe I innen aufvulkanisiert sind. Am entgegengesetzten Rand sind die Gummiringe mit Blechringen 13 verbunden, die auf den Tragscheiben 5 durch Niete befestigt sind und als Felgenträger dienen. Die zusammengespannten Tragscheiben 5 bilden einen Hohlring, der innen durch einen Abstandsring abgeschlossen ist, in dessen Hohlkehle ein Gummipufferring Io liegt. Gleitringe 6 werden durch die aufgebogenen Ränder 9 a des Abstandsringes 9 an den Tragscheiben gehalten, so daß die Gleitringe bei dem Durchfedern der Gummiringe auf den Führungsscheiben 2 a gleiten, bis der Pufferring Io auf die geteilte Nabe 2 b trifft und somit die Durchfederung begrenzt. Beim Zusammenbau des Rades werden die Gummiringe I dadurch in eine dachförmige Lage gebracht, daß die Haftfläche der Gummiringe an den Blechringen 13 einen entsprechend größeren Durchmesser als die Haftfläche an den Profilringen 2 c hat, wobei die Breite der Gummiringe so bemessen wird, daß beim Anlegen an die Tragscheiben 5 eine Vorspannung des Gummis entsteht. Die Radfelge 3 besteht aus zwei unsymmetrischen Hälften, deren nach innen abgebogene Ränder einen radialen Ring bilden, der durch Schraubenbolzen an dem Felgenträger 13 befestigt wird. Das Rad wird auf den konischen Sitz der Nabe aufgeschoben und durch eine geschlitzte konische Mutter 12 auf dem Achsstumpf gesichert. Mitnehmerbolzen II greifen in entsprechende Löcher des Achsflansches oder der Bremstrommel ein und übernehmen die Übertragung des Drehmomentes zwischen der Fahrzeugachse und dem Rad.
  • Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die beiden Tragscheiben 5 sind so gestaltet, daß sie nach dem Zusammenschweißen in der Mittelebene des Rades einen ringförmigen Hohlkörper bilden, der innen eine Hohlkehle 5 a für die Aufnahme des Gummipufferringes Io und an den Außenflächen Vertiefungen besitzt, in welche die Gleitringe 6 eingelegt werden können.
  • In Fig. 3 ist ein besonders für Schienenfahrzeuge geeignetes gummigefedertes Rad dargestellt. Der nichtabgefederte Teil des Rades besteht aus einer mit der Nabe 4' fest verbundenen Führungsscheibe I9 und zwei seitlich daran befestigten und durch Sprengringe 14 gesicherten Tellerringen 2', an deren vorgewölbten Rändern die Gummiringe I' aufvulkanisiert werden. Der abgefederte Radteil besteht aus zwei Tragscheiben 16 b, deren äußerer Umfang 16a den Radkranz bildet. Mit den Gummiringen durch Vulkanisation verbundene Blechringe 15 liegen, durch Sprengringe 18 gesichert, in Vertiefungen der Tragscheiben. Zwischen den aufeinandergepreßten Tragscheiben ist ein ringförmiger Hohlraum 17 gebildet, innerhalb dessen die Nabenscheibe I9 auf den in den Tragscheiben gelagerten Gleitringen 6' radial schwingen kann. Der Hohlraum 17 ist durch Dichtungsringe 2o bzw. 2I abgedichtet und mit dickem Öl gefüllt. Infolge der Abdeckung durch die Tellerringe 2 und die Gummiringe I' ist die Gleitfläche vollständig gegen Verschmutzung geschützt. Die auf das Rad wirkenden radialen Stoßkräfte werden nicht nur durch die Gummiringe abgefedert, sondern zusätzlich noch dadurch gedämpft, daß bei der Relativbewegung zwischen dem ölgefüllten Ringraum 17 und der Nabenscheibe I9 das Öl in den Ringraum verdrängt werden muß.
  • Das gummigefederte Rad in der Ausführung für Schienenfahrzeuge nach Fig. 3 vermag die auftretenden dreidimensionalen Stoßkräfte vollkommen aufzunehmen. Radiale Stöße werden durch Schub-und Zugspannungen in den Gummiringen aufgefangen und gleichzeitig durch die Pufferringe des ölgefüllten Ringraumes abgedämpft. Tangentialkräfte erzeugen entsprechende Schubspannungen im Gummiquerschnitt und werden unter elastischer Verformung der Gummiringe von dem Laufkranz auf die Radachse oder umgekehrt übertragen; seitliche, axial gerichtete Stöße werden teils durch Druck, teils durch Zugspannungen in den beiden Gummiringen abgefedert und schließlich zwischen den Gleitringen und der Nabenscheibe aufgenommen. Besonders groß ist das Fassungsvermögen des erfindungsgemäßen Rades in radialer Richtung, da die Bauart eine Durchfederung des Rades um 4o mm und mehr zuläßt. Infolgedessen ergibt sich eine sehr weiche allseitige Abfederung eines mit derartigen Rädern versehenen Fahrzeuges und dadurch die Möglichkeit, auf eine weitere Abfederung in der üblichen Weise ganz oder teilweise zu verzichten.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht eine leichte Auswechslung der elastischen Zwischenglieder. Zu diesem Zweck kann jeder einzelne Gummiring nach Entfernung der Sprengringe 14 und 18 zusammen mit dem Tellerring 2' und dem Blechring 15 abgenommen und durch ein neues Element ersetzt werden, ohne daß das Rad von der Achse abgezogen zu werden braucht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeugrad mit ringförmigen, elastischen Zwischengliedern in Form von zwischen dem Radkranz oder Felgenring vorgesehenen Gummiringen, deren Breite in axialer Richtung wesentlich größer als ihre Dicke in radialer Richtung ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiringe (i) bei unbelastetem Rad mit ihren in axialer Richtung verlaufenden Innenflächen einen stumpfen Winkel von weniger als i8o° bilden.
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftflächen der Gummiringe (i) an den Führungsscheiben (2) und an den Tragscheiben (5) in radialer Richtung größer sind als die Dicke der Gummiringe.
  3. 3. Fahrzeugrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragscheiben (5) durch einen inneren U-förmigen Abstandsring (9) fest verbunden sind, dessen nach außen aufgebogene Bördelränder (9 a) als Führung für die Gleitringe dienen und an dessen Hohlkehle ein Gummipufferring (Io) zur Hubbegrenzung des Rades angeordnet ist, wobei. der mittlere Durchmesser des Gummipufferringes gleich der Summe von Nabendurchmesser und doppelter Durchfederung des Rades ist.
  4. 4. Fahrzeugrad nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusammengeschweißten Tragscheiben einen allseits geschlossenen Hohlring bilden, dessen der Nabe zugekehrte Innenfläche eine Hohlkehle (50,) zur Aufnahme eines Guminipufferringes (Io) enthält und dessen Außenseiten ringförmige Vertiefungen (5 b) zur Aufnahme der Gleitringe (6) haben.
  5. 5. Fahrzeugrad nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden symmetrischen Hälften des Radkörpers aus einer Führungsscheibe (2 a) mit nach innen abgebogenem Rand (2 b) und aus einem am äußeren Umfange der Führungsscheibe angeschweißten Blechring (2 c) für die Befestigung des Gummiringes (I) besteht und daß die unter einem Winkel von weniger als 9o° abgebogenen Ränder (2 b), welche mit einer Klauenverzahnung ineinandergreifen, zusammen eine doppelkonische Nabe bilden, welche auf einen entsprechenden Konus der Radnabe paßt und durch eine konische Mutter (I2), vorzugsweise mit geschlitztem Konus, festgehalten wird, wobei die innere Führungsscheibe (2a) durch Mitnehmerbolzen od. dgl. in bekannter Weise mit der Bremstrommel oder mit dem Antriebselement kraftschlüssig verbunden wird.
  6. 6. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Innenkanten der Gummiringe (I) durch Vulkanisation verbundene Blechringe (I3) beiderseits auf den über die Gummiringe radial vorragenden Tragscheiben (5) befestigt sind, so daß dadurch ein biegungsfester Felgenträger gebildet wird, auf dessen äußerer Fläche die Felge oder der Radkranz außerhalb ihrer Symmetrieebene mittels Schraubbolzen festgemacht werden kann.
  7. 7. Fahrzeugrad nach Anspruch I, insbesondere für schwere Lastkraftfahrzeuge oder für Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiringe (i') außen mit je einem Tellerring (2'), der mittels eines Sprengringes (1q.) auf der Radnabe (q.') befestigt ist, und innen mit je einem Blechring (15), der an einer der den symmetrisch geteilten Radkranz (16a) enthaltenden Tragscheiben (16 b) mittels eines Sprengringes (18) befestigt ist, durch Vulkanisation verbunden sind, wobei zwischen den beiden Tragscheiben (16b) ein ringförmiger Hohlraum (i7) gebildet wird, in dem eine auf der Radnabe (q.') befestigte Führungsscheibe (i9) auf in den Tragscheiben (16 b) gelagerten Gleitringen (6') in radialer Richtung gleiten kann. B. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (17) zwischen den Tragscheiben (16 b) mit Öl oder einer anderen zähen Flüssigkeit gefüllt ist und daß dieser Hohlraum durch Dichtungsringe (21) an den Gleitringen (6') und einen Dichtungsring (2o) in der Trennfuge des Radkranzes (16a) öldicht abgeschlossen ist.
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EP0015315A1 (de) * 1979-02-05 1980-09-17 Degussa Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von Kieselsäure mittels Flammenhydrolyse

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