DE47651C - Zerlegbares eisernes Wagenrad - Google Patents
Zerlegbares eisernes WagenradInfo
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- DE47651C DE47651C DENDAT47651D DE47651DA DE47651C DE 47651 C DE47651 C DE 47651C DE NDAT47651 D DENDAT47651 D DE NDAT47651D DE 47651D A DE47651D A DE 47651DA DE 47651 C DE47651 C DE 47651C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B1/00—Spoked wheels; Spokes thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die gewöhnlich für Fuhrwerke verschiedener Art zur Anwendung gebrachten eisernen Räder,
bei welchen die Speichen in die Nabe eingegossen und mit dem den Radkranz ersetzenden
Ring vernietet sind, haben den Nachtheil, dafs Ausbesserungen sehr schwer zu bewerkstelligen
sind, wenn einzelne Radbestandtheile schadhaft werden. Zweck der vorliegenden Erfindung ist, leichte und doch dauerhafte
Räder aus Eisen zu schaffen, welche derart zerlegbar sind, dafs schadhafte Bestandtheile
leicht ausgewechselt und durch neue ersetzt werden können. Dieser Zweck wird erreicht,
indem man eine hohle, beiderseits durch aufgeschraubte Deckel geschlossene Nabe, welche
die Achsbüchse enthält, mit dem aus einem Stück U-Eisen erzeugten Radkranz durch mit
Ankerköpfen versehene Schraubenbolzen verbindet.
Die Zeichnung veranschaulicht ein derartiges eisernes Rad, und zwar zeigt:
Fig. ι die Vorderansicht und
Fig. 2 einen Schnitt.
Fig. 3 und 4 zeigen Ansichten der bei dieser Construction zur Anwendung kommenden Verschlufsplättchen.
Das Rad besteht aus der Nabe α, in welche die innen und aufsen kegelförmig abgedrehte
Achsbüchse b eingeschoben und mit den beiden Klemmschrauben c festgehalten wird. Die
Speichen d werden durch Schraubenbolzen mit Köpfen d1 gebildet. Den Radkranz e bildet
ein gebogenes U-Eisen, dessen Enden bei ex
durch eine eingenietete Lasche verbunden sind. Auf diesen Radkranz wird der Radreifen
h heifs aufgezogen und überdies vermittelst der Schraubenbolzen i mit versenkten
Köpfen damit verbunden. Die Verbindung der Nabe α mit dem Radkranz e erfolgt durch die
Speichen in der Weise, dafs dieselben mit dem Kopf dY von innen in den Radkranz, welcher
zu diesem Zweck Queröffnungen f besitzt, eingeschoben und dann um 900 gewendet werden,
während das mit Gewinde versehene andere Ende in die Nabe eingeführt und daselbst
durch die Muttern d2 festgehalten wird. Der Hohlraum der Nabe wird durch die Deckscheiben
k und Z geschlossen, die mittelst der Schrauben ο befestigt sind. Die äufsere Deckscheibe
k ist konisch, die innere Deckscheibe I cylindrisch auf die Büchse b aufgepafst, so dafs
jede Deckscheibe für sich leicht abgenommen werden kann, ohne die Büchse herauszunehmen.
Auf gleiche Weise sind die beiden Schutzringe η auf die Büchse aufgepafst und mittelst
der Schrauben 0 befestigt.
Die Speichen d sind in zwei Reihen zum Radkranz symmetrisch und gegen einander
geneigt angeordnet, so dafs je zwei einander gegenüberstehende, in dieselbe Queröffnung/des
Felgenringes eingeführt werden können. Zum Verschlufs dieser Queröffnungen dienen die
Verschlufsplättchen p, welche in abwechselnder Reihenfolge entweder durch die den Radreifen
mit dem Radkranz verbindenden Schrauben i oder durch eigene Schrauben q innen am Radkranz
festgehalten werden.
Soll eine Speiche ausgewechselt werden, so entfernt man den Schutzring und die Deckplatte
auf der entsprechenden Seite, löst die Schraubenmuttern d.2, sowie jene bei i oder q,
und beseitigt das Plättchen p. Hierauf wird die Speiche d etwas gehoben, um go° gedreht
und gegen die Nabe hin bewegt, so dafs der Kopf dt durch die Queröffnungy gezogen und
die Speiche aus der Nabe herausgezogen werden kann. Der umgekehrte Vorgang ist beim
Einführen einer neuen Speiche einzuhalten.
Auf ähnliche Weise läfst sich die Achsbüchse, sowie der Radreifen entfernen und anbringen.
Die Auswechselung der Büchse b erfolgt, indem man die beiden Schutzringe η
und die Deckplatten k und / entfernt, worauf sie nach Lüftung der Klemmschrauben c aus
dem Nabenkörper α gezogen werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein zerlegbares eisernes Wagenrad, bestehend aus einer hohlen, durch zwei Deckel k und / geschlossenen Nabe a, in deren Hohlraum die an ihren Enden Schraubenmuttern tragenden Speichen d durch Durchlochungen hineinreichen, und aus einem aus U-Eisen erzeugten , aufsen den Radreifen h tragenden Radkranze e, welcher innen Langlöcher f zum Durchstecken der länglichen, nach ihrem Durchstecken um 90 ° zu wendenden Speichenköpfe Ci1 besitzt, wobei diese Langlöcher nach dem Einführen des Speichenkopfes durch Verschlufsplättchen ρ verschlossen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE47651C true DE47651C (de) |
Family
ID=322678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT47651D Expired - Lifetime DE47651C (de) | Zerlegbares eisernes Wagenrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE47651C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1100487B (de) * | 1953-07-18 | 1961-02-23 | Massey Harris Ferguson Mfg Ltd | Zerlegbares Speichenrad fuer Landmaschinen |
-
0
- DE DENDAT47651D patent/DE47651C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1100487B (de) * | 1953-07-18 | 1961-02-23 | Massey Harris Ferguson Mfg Ltd | Zerlegbares Speichenrad fuer Landmaschinen |
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