DE257548C - - Google Patents

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DE257548C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 257548 KLASSE 63 e. GRUPPE
GUSTAV FISCHER in BERLIN-WESTEND und JOSEF STUNGO in BERLIN.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen, der in aufgeblasenem Zustande auf das Rad aufgezogen und von ihm abgenommen werden kann. Derartige Luftreifen sind an sich bekannt und werden von dem Fahrer mitgeführt, damit bei auftretender Verletzung eines Luftreifens eine schnelle Auswechslung möglich ist und die Fahrt ohne längeren Aufenthalt fortgesetzt werden kann. Das
ίο Neue besteht darin, daß die Auflagerwülste des Lauf mantels von je einer Metalleinlage durchzogen sind, durch die in gleichmäßigen Abständen Schraubenbolzen hindurchgeführt sind. Die Schraubenbolzen haben an ihren Enden Zapfen, die in Löcher von um den Radkranz gelegten Metallbändern eingreifen, mittels deren die Befestigung des Luftreifens auf dem Rade erfolgt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. 1 im Querschnitt dargestellt. Fig. 2 ist eine Seitenansicht von Fig. i.
Der Gummilaufmantel α hat an seinen Rändern zwei Verstärkungen (Wülste δ), die mit widerstandsfähigen Ringen c aus Metall durchzogen sind. Die Wülste b berühren sich gegenseitig auf größerer Fläche und werden durch eine Anzahl Schraubenbolzen d fest zusammengehalten. Zu diesem Zwecke erhalten die Bolzen entweder auf der einen Seite einen kegelförmigen Kopf e und auf der anderen eine kegelförmige Mutter f mit Unterlagsscheibe g oder aber auf beiden Seiten kegelförmige Muttern. Die Enden h der Bolzen d sind als Zapfen ausgebildet. Im verschraubten Zustande bildet sich auf der Innenseite des Reifens eine glatte, zylindrische Fläche von der Breite des Radkranzes i. Der innere Durchmesser des Lauf mantels ist so eingerichtet, daß der Mantel gut passend aufgeschoben werden kann. Der hölzerne Radkranz i ist der Festigkeit wegen innen und außen mit je einem Metallband / und k beschlagen.
Die Enden h der Bolzen d sitzen in winkelförmigen Metallbändern I und m, deren gabelförmige Enden den Hals einer Feststellschraube 0 umschließen. Der Gewindestutzen der letzteren befindet sich in einem im Radkranz fest eingelassenen Metallklötzchen p. Um die beiden Bänder I und m fest gegen den Radkranz zu drücken, ist quer durch den Radkranz, durch das Metallklötzchen p und die Bänder I und m ein Schraubenbolzen q geführt. Damit beim Anziehen der Schraube 0 die Bänder I und m sich etwas nach abwärts zu bewegen vermögen, sind die darin angeordneten Löcher oval ausgeführt.
Soll der Luftreifen vom Rade abgenommen werden, so hat man nur nötig, die Muttern r der Bolzen q zu entfernen, worauf nach Fortnähme der Bänder m dem Abziehen des Reifens nichts mehr im Wege steht.
Um eine glatte Innenfläche im Mantel zu erzielen, weist der eine Wulst in bekannter Weise eine Zunge s auf, die auf den andern Wulst zu liegen kommt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    In aufgeblasenem Zustande abnehmbarer Luftradreifen für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerwülste (b) von je einer Metalleinlage (c) durchzogen sind, durch die in gleichmäßigen Abständen Schraubenbolzen (d) hindurchgeführt sind, die einesteils dazu dienen, den Mantel (a) durch Zusammenpressen der Autlagerwülste (b) luftdicht zu schließen, anderer- υ seits mit ihren beiden Enden (h) in am Radkranz (i) abnehmbar befestigten Metallbändern (I, m) sitzen, um den Reiten auf dem Rade festzuhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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