DE132195C - - Google Patents

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DE132195C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C3/00Tyres characterised by the transverse section
    • B60C3/02Closed, e.g. toroidal, tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 63 e.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Radreifenbefestigung für Wagenräder, insbesondere für Räder von Motorwagen, bei denen die vielfach gebräuchliche Befestigung der mit Luft gefüllten Gummireifen durch Ankitten an der Felge oder durch andere Hilfsmittel sich als unzureichend erwiesen hat. Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Art der Befestigung, bei welcher der Radreifen zunächst auf einem Metallkranz durch Vulcanisirung befestigt ist, welcher dann seinerseits das Befestigungsmittel ist, um den Reifen auf dem Rade festzulegen. Und zwar ist gemäfs der Erfindung die Anordnung so getroffen, dafs die sich seitlich gegen den Metallkranz legenden Klemmringe mit Vorsprüngen in den Kranz eingreifen, um denselben gegen Gleiten auf der Felge zu sichern und zugleich ein leichtes und rasches Freilegen des Reifens mit seinem Metallkranz zu ermöglichen.
Fig. ι beiliegender Zeichnung ist der Querschnitt durch den Reifen nebst Radfelge,
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht eine Radfelge mit festgelegtem Reifen,
Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung.
Der Gummireifen A befindet sich auf.dem metallenen Kranz C, welcher die Radfelge B umhiebt und dessen Aufsenfläche sich der Gestalt der inneren UmfangfUiche des Reifens anschliefst, während die inwendige Kranzfläche dem Rande der Felge angepafst ist. Die Vereinigung^ des Reifens mit dem Metallkranz wird in bekannter Weise durch Vulcanisiren erzielt. Eine an jeder Reifenwange vorgesehene Schulter oder Rippe 2 stützt sich an dem Umbiegungsrande 3 des Metallkranzes, so dafs der Reifen gegen seitliche Beanspruchung gesichert gehalten wird.
Zur Befestigung des Metallkranzes sind nun Klemmringe 4 und 5 angeordnet, welche auf gegenüberliegenden Seiten der Felge mittelst Schrauben 6 so befestigt sind, dafs sie die Wangen des Metallkranzes übergreifen. Um das Gleiten des letzteren auf dem Felgenrande zwischen den Klemmringen vollends auszuschliefsen, sind an genannten Ringen Stifte oder Vorsprünge 7 (Fig. 3) angebracht, die in entsprechende Ausnehmungen an dem Metallkranz passen.
Will man den Reifen von der Felge abnehmen, so hat man nur nöthig, die Schrauben 6 zu lösen und herauszuziehen, worauf dann die Seitenringe an dem Metallkranze C abgenommen werden können, ohne dafs es nöthig wäre, besondere Verbindungsmittel zwischen Kranz und Seitenringen zu lösen. Andererseits ist der Reifen bezw. der Kranz deiinoch durch die Seitenringe bezw. deren Vorsprünge gegen Gleiten auf der Felge in der Kreisrichtung vollkommen gehalten. Diese einfache Befestigungseinrichtung bildet somit eine weitere Vervollkommnung der in Betracht kommenden Befestigungsart und ermöglicht ein schnelles Freilegen des Reifens zum Zwecke der Ablösung von der Felge, während sonst immer noch eine gröfsere Zahl von Schrauben u. s. w. zu lösen sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Befestigung von Luftradreifen
    Wagen, insbesondere Motorwagen, bei welchen Reifen und Metallkranz ein Ganzes bilden und durch seitliche Ringe gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dafs diese Ringe (4, 5) vermittels Vorsprünge (7) in den Metallkranz (C) selbst eingreifen, zinn Zwecke, denselben und damit auch den Reifen gegen Gleiten zu halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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