DE77428C - Luftreifen mit zwei Mänteln für Fahrräder und dergl - Google Patents
Luftreifen mit zwei Mänteln für Fahrräder und derglInfo
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- DE77428C DE77428C DENDAT77428D DE77428DA DE77428C DE 77428 C DE77428 C DE 77428C DE NDAT77428 D DENDAT77428 D DE NDAT77428D DE 77428D A DE77428D A DE 77428DA DE 77428 C DE77428 C DE 77428C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C15/00—Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
- B60C15/02—Seating or securing beads on rims
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Luft-Radreifen. Sie ist auf der beiliegenden Zeichnung
in den Fig. 1 bis 3 in verschiedenen Stellungen und Verwendungsarten dargestellt.
Der Radkranz A (s. Fig. 1 und 2) z. B. eines gewöhnlichen Trigwellrades hat in der Mitte
einen Steg Αλ und an der Seite Kehlungen A2,
deren äufsere Ränder A3 verstärkt sind. Die Hülle B, welche aus Gummi besteht, ist an
den Seiten mit Verstärkungen 5] versehen,
die in die Auskehlungen Ä2 gut passen.
Die äufsere Hülle B besteht nur aus Gummi, ohne eine Einlage aus Leinen, wie sonst
üblich, da hier der Druck, welcher in dem Reifen nach erfolgtem Aufblasen herrscht,
vollständig von der aus Segelleinen bestehenden Hülle -D aufgenommen wird.
Obwohl es also unnöthig ist, die Gummihülle B durch Einlagen zu verstärken, so ist
es dennoch unter Umständen vortheilhaft, die Gummihülle, speciell die Vorsprünge B1, bisweilen
auch die ganze, mit Einlagen von Segelleinen zu versehen.
Der Gummiluftreifen E ist mit einem Ventil zum Aufblasen versehen, welches durch ein
Loch in dem Radkranz geht. Um eine Reibung ' zwischen dem Radkranz und dem Luftreifen
zu verhindern, kann man zwischen beide einen Streifen Segelleinen einlegen.
Die Hülle D ist der Länge nach aufgeschnitten und ihre inneren Enden sind, wie
Fig. ι zeigt, um Drähte oder Metallbänder D1
gelegt. Die Verbindung der Hülle D mit den Drähten D1 kann in beliebiger Weise erfolgen,
vortheilhaft jedoch so, dafs aus den Enden der Hülle D Röhren gebildet werden, welche
die Drähte oder Bänder aufnehmen.
Zur Befestigung dieser Drähte kann man Oesen, Löcher oder dergl. in dem Radkranz
vorsehen; selbstverständlich müssen die Drähte in irgend einer Weise befestigt werden, da
sonst die Gefahr vorliegt, dafs die Hülle D sich innerhalb des Radreifens bewegen und
darin schleifen würde.
Die Befestigung des so zusammengesetzten Reifens geht in folgender Weise vor sich:
Zuerst wird die Gummihülle -B über den Radkranz gebracht und mit dem einen ihrer
Vorsprünge B1 in eine Auskehlung^.2 des Radkranzes
eingelegt; danach bringt man die leinene Hülle D über den Radkranz und befestigt
sie, indem man den einen Draht D1 über den verdickten Rand B1 der Gummihülle
B legt und anzieht. Nun wird der Gummiluftschlauch E auf den Radkranz aufgelegt,
so dafs sein Ventil in die entsprechende Oeffnung des Radkranzes pafst. Die Leinenhülle
D wird über den Luftreifen gelegt und mittelst des zweiten Drahtes D1 fest angezogen.
Schliefslich wird die Gummihülle B ebenfalls befestigt, dadurch, dafs der andere Vorsprung B[
in die entsprechende Auskehlung A 2 eingelegt
wird.
Nun kann der Reifen aufgeblasen werden.
Wenn die Enden A3 des Radkranzes nicht so hoch aufragen, wie in Fig. 2 gezeichnet, so
genügt es, die Gummihülle B durch eine Einlage von Segelleinen zu verstärken.
Fig. 3 veranschaulicht die Anbringung eines nach der. Erfindung hergestellten Radreifens
auf einem gewöhnlichen Wagenrade. Hierbei liegt der Luftreifen E auf dem gewöhnlichen
eisernen oder stählernen Radkranz F, der in bekannter Weise mit dem Rade verbunden ist.
Es sind hier noch besondere Führungen H erforderlich, welche in geeigneter Form zur
Aufnahme der Verstärkungen B1 der Gummihülle B dienen. Hierbei ist zu beachten, dafs
die Enden H% jener Führungen H nicht über
den Radkranz F emporragen, damit man nach Entfernung des ganzen Luftreifens das Rad wie
gewöhnlich benutzen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Luftreifen mit zwei Mänteln für Fahrräder u. dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs ein den Luftschlauch umgebender Mantel D mit seinen verdickten Rändern D1 über den in glatten Vertiefungen des Radkranzes ruhenden verdickten Rändern B1 des Aufsenmantels B lagert und den alleinigen Widerstand gegen Abheben des letzteren bildet, zu dem Zweck, durch das Aufblasen des Luftschlauches ein Festhalten des äufseren Mantels durch den inneren zu bewirken.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE77428C true DE77428C (de) |
Family
ID=350237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT77428D Expired - Lifetime DE77428C (de) | Luftreifen mit zwei Mänteln für Fahrräder und dergl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE77428C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2430890A1 (de) * | 1974-06-27 | 1976-01-08 | Continental Gummi Werke Ag | Fahrzeugrad mit einem luftreifen |
-
0
- DE DENDAT77428D patent/DE77428C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
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DE2430890A1 (de) * | 1974-06-27 | 1976-01-08 | Continental Gummi Werke Ag | Fahrzeugrad mit einem luftreifen |
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