DE64145C - Aus Luftschlauch und Mantel bestehender Radreifen für Fahrräder und andere Fahrzeuge - Google Patents

Aus Luftschlauch und Mantel bestehender Radreifen für Fahrräder und andere Fahrzeuge

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Publication number
DE64145C
DE64145C DENDAT64145D DE64145DA DE64145C DE 64145 C DE64145 C DE 64145C DE NDAT64145 D DENDAT64145 D DE NDAT64145D DE 64145D A DE64145D A DE 64145DA DE 64145 C DE64145 C DE 64145C
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DE
Germany
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air tube
tire
bicycles
jacket
strip
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT64145D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. HEALE in London, 193 Battersea Park Road
Publication of DE64145C publication Critical patent/DE64145C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/0233Securing tyres without beads; Securing closed torus or tubular tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Methode, die äufsere Umhüllung oder Scheide eines mit Luft gefüllten Gummireifens an dem stählernen Radkranz zu befestigen. In beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι im Querschnitt einen noch nicht mit Luft gefüllten Gummireifen.
Fig. 2 ist ein Querschnitt eines Radreifens, aus dem. die Anordnung und Stellung der verschiedenen Theile des Gummireifens in aufgeblasenem Zustande ersichtlich sind.
Der Radkranz A des Rades hat gewöhnlich einen halbmondförmigen Querschnitt und ist entweder voll oder hohl; seine Gröfse entspricht jener des zu tragenden Gummireifens. An der concaven Seite des Stahlreifens A wird ein Streifen B aus Segeltuch oder ähnlichem Material und von ungefähr der Breite des Stahlreifens befestigt. Dieser Streifen B wird mittelst einer Klammer C aus Draht oder anderem Material in der Mitte des Stahlreifens im ganzen Umkreis des letzteren befestigt. Der Stahlreifen A ist an seinem ganzen Umkreis für die Aufnahme des Drahtes C mit einer centralen Vertiefung versehen.
Die äufsere Umhüllung D ist die gewöhnlich verwendete, jedoch werden ihre Enden, anstatt direct an den Stahlreifen befestigt zu werden, an die unteren Seiten des an dem Radreifen A befestigten Streifens B angekittet; in Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung ist das eine Ende in der eben angegebenen Weise befestigt, das andere lose dargestellt. Das Luftrohr E von gewöhnlicher Form ist mit Rückschlagventil versehen, welches zum Füllen des Luftrohres durch den Stahlreifen A hindurchgeführt ist.
Ein das Luftrohr E umhüllendes Rohr F wird aus einem Streifen Segeltuch dadurch hergestellt, dafs man die beiden Ränder desselben ungefähr 1 bis 2 cm von ihren Kanten entfernt zusammennäht, während letztere freibleiben.
Dieses Segeltuchrohr F wird so angebracht, dafs dessen Naht dicht an dem einen Rand des Segeltuchstreifens B liegt, wie dieses aus der Fig. 2 links ersichtlich ist. Um bei Ausbesserungen zu dem Luftrohr zu gelangen, läfst man die Luft aus letzterem austreten, worauf eine Seite der äufseren Umhüllung D von dem Ende des Streifens B getrennt wird, um die Naht des Segeltuchrohres F blofszulegen. Diese Naht kann dann leicht mittelst eines Messers oder einer Scheere aufgeschnitten werden, wodurch das Luftrohr zugänglich wird. Nachdem die Beschädigung ausgebessert ist, werden die Enden des Segeltuches F wieder zusammengenäht, sowie das Ende der äufseren Ueberdeckung D mit dem Ende des Streifens B verkittet, und der Radreifen ist wieder zum Gebrauch bereit.
Die Erfahrung hat gezeigt, dafs der Luftdruck im Innern des Gummireifens genügend ist, um denselben mit den Rändern des Stahlreifens in Berührung zu erhalten, wobei die Enden der äufseren Ueberdeckung D. durch diesen Druck zwischen den Enden des Streifens B und dem Stahlreifen A festgehalten werden. Um den Reifen sicherer befestigen zu können, kann man an den Rändern des Radkranzes dadurch Bettungen herstellen, dafs man das Metall an diesen Theilen umbiegt, und wenn ein weiterer Schutz verlangt wird, können die
Theile der äufseren Ueberdeckung D, die mit dem Stahlreifen in Berührung kommen, mit diesem zusammengekittet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein aus Luftschlauch und Mantel bestehender Reifen für Fahrräder und andere Fahrzeuge, bei welchem um das Luftrohr E ein Rohr F aus Segeltuch gelegt ist, dessen Naht behufs leichter Zugänglichkeit zum Luftrohr nahe einer Kante des durch den Draht C an die concave Fläche des Radkranzes A niedergehaltenen Streifens B sich befindet, welch letzterer zwischen sich und dem Stahlreifen A die Enden der äufsersten (Gummi-) Umhüllung D zwecks Befestigung durch Verkittung aufnimmt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT64145D Aus Luftschlauch und Mantel bestehender Radreifen für Fahrräder und andere Fahrzeuge Expired - Lifetime DE64145C (de)

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