DE77300C - Schutz- und Befestigungsmantel mit Verschnürung für Luftradreifen - Google Patents

Schutz- und Befestigungsmantel mit Verschnürung für Luftradreifen

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DE77300C
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Germany
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tire
lacing
protective
rim
pneumatic tires
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT77300D
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English (en)
Original Assignee
P. GENDRON, 1413 Walnert Str., Toledo, Grafsch. Lucas, Staat Ohio, V. St. A
Publication of DE77300C publication Critical patent/DE77300C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 63
Al·
: Satti LEREI UND WaGENBAU.
Die Erfindung umfafst die specielle'Anordnung des den Hohlreifen äufserlich einschliefsenden Bezuges oder des Luftreifens, welcher derart eingerichtet ist, dafs ein Durchreifsen der Verschnürung durch die an der Felge angebrachten Spitzen ausgeschlossen wird. Der Mantel des Luftreifens ist als geschlitztes Rohr ausgeführt, wobei die zusammenschliefsenden Flantschränder mit durchgehenden Ausschnitten versehen, durch Verschnürung mit einander vereinigt werden und in die Felge hineinpassen. Zur Deckung der Zusammenschlufsfuge dient ein eingelagerter Deckreifen, der die gleichmäfsige Druckanlage des aufblasbaren Hohlreifens in allen Punkten herbeiführt.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι ein Querschnitt durch einen gemäfs der Erfindung eingerichteten Reifen nebst Felge,
Fig. 2 eine Ansicht, zum Theil Schnitt eines Stückes des Radkranzes mit derselben Reifeneinrichtung;
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie x-x in Fig. 1;
Fig. 4 zeigt den Querschnitt einer Felge zwecks Veranschaulichung einer Abänderung;
Fig. 5 ist eine perspectivische Theildarstellung der Felge nach Fig. 4;
Fig. 6 veranschaulicht ähnlich wie Fig. 4 eine andere Abänderung.
Mit A ist die Felge des Rades bezeichnet, an welcher die Randflantschen B vorgesehen sind. An der zum Auflager des Reifens sich darbietenden Felgenfläche ist eine Reihe oder eine Doppelreihe von Spitzen, Vorsprüngen oder Zacken C angebracht, wobei namentlich die letztere Form, die durch Aufbiegung oder Heraushämmern von Ausschnitten des Felgenmetalls hergestellt werden kann, zweckmäfsig ist (Fig. 2). Diese Vorsprünge können auch an einer besonderen Schiene oder einem Streifen D hergestellt werden, der dann in den Grund der Felge zwischen deren Flantschen einzufügen ist, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich. Anderenfalls können nach Fig. 6 diese Festhaltemittel an Kopfscheiben E angebracht werden, welche die Speichenspannschrauben F umgeben.
Die in Fig. 4 dargestellte Einrichtung wird insbesondere zur nachträglichen Anbringung bei den in bekannter Weise verfertigten Felgen der gebräuchlichen Fahrräder geeignet sein.
Wenn auf eine so vorgerichtete Felge der Reifen aufgebracht wird, so müssen die Spitzen in den Körper des Reifenflantsches eindringen, sei es infolge des Gebrauchs oder infolge der Ausdehnung des aufblasbaren Hohlreifens; hierdurch wird jede Längsverschiebung ausgeschlossen. Es ist ferner ersichtlich, dafs, wenn der Reifen einige Zeit benutzt ist, der Reifenüberzug an den Spitzen oder Vorsprüngen wirksam anhaftet, wodurch die zufällige Ablösung verhindert wird.
Der neue Reifen besteht aus dem aufblasbaren Hohlreifen G und dem äufseren, den Laufreifen bildenden Bezug H, der aus gehörig widerstandsfähigem Material bestehen soll. Dieser Bezug wird ausgeführt als ein auf der Innenseite geschlitztes Ringrohr mit Verstärkungsrippen
oder Wulsten I an den Zusammenstofsenden. Diese Wulste füllen zusammenliegend gerade die Felgenrinne aus.
Seitliche Aussparungen /sind an den Wulsten, von aufsen nach innen sich verengend, derart vorgesehen, dafs von denselben zusammenpassende Schaftteile Ηλ stehen gelassen werden, deren gerundete Schulterfläche in Fig. 3 mit K bezeichnet ist. Die Schafttheile umschlingt man in der dargestellten Weise (Fig. 2 und 3) mit einer Schnur L, indem man dieselbe durch die Löcher / hindurchführt und verspannt. Durch entsprechende Kerbung des Wulstmaterials, wie bei M ersichtlich, und Unterschneidung, wobei überhängende Lippenränder N entstehen, wird das Verschnürungsorgan wie in einem Lager aufgenommen (Fig. ι)·
Als neu wird die der Erfindung gemäfse Anordnung durchgehender Aussparungen an Bezugreifen mit Zusammenschlufswulsten angesehen.
Damit eine von Unterbrechungen freie Anlagefläche innerhalb des Bezuges oder der Umhüllung für den ausdehnbaren Hohlreifen geschaffen wird, ist eine Ueberdeckung der Fuge an den Zusammenschlufsrändern der Bezugswulste erforderlich. Es wird zu diesem Zwecke ein Deckstreifen O angewendet, der aus Gummi, Segeltuch oder dergleichen bestehen kann, und welcher vortheilhaft mit dem einen Ende, wie bei P, auf der Innenfläche des einen Wulstes befestigt wird, um mit Ueberdeckung der Fuge zur anderen Seite herbeigeführt und auf dem gegenüberstehenden Wulste befestigt zu werden (Fig. 1). Dies kann unter Anwendung geeigneten Materials so geschehen, dafs keine Kante oder Ecke die gleichmä'fsige Anlage des dagegengeprefsten Hohlreifens beeinträchtigt. Auch wird dadurch vermieden, dafs sich der Hohlreifen an einer Stelle mehr als an einer anderen ausdehnt, wodurch die Beanspruchung vergleichmäfsigt wird. Aus diesem Grunde ist ein verhältnifsmäfsig dünnwandiger bezw. leichter Hohlreifen anwendbar. Das Aufbringen eines Reifens der neuen Art geschieht so, dafs man zuerst den aufblasbaren Hohlreifen in den Bezug einfügt, alsdann diesen unter Einlagerung des Deckstreifens schliefst, indem man ihn verschnürt, und dafs ferner der Reifen gedehnt wird, um ihn mit der Felge in Eingriff zu bringen, wonach schliefslich nur noch das Aufblasen des Reifens nöthig ist.
Insofern die Verschnürung vollständig von den Wulsten verdeckt liegt, ist die Abnutzung ausgeschlossen und ein gutes äufseres Aussehen gewahrt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ,
    Ein Schutz- und Befestigungsmantel mit den Radkranz ausfüllenden, an einander schliefsenden verdickten Rändern für Luftradreifen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Ränder mit Aussparungen (MJ) versehen sind, welche zwischen sich halbrunde, an einander schliefsende Theile (H1) stehen lassen, um welche sich kreuzende Verschnürungen geschlungen sind, zum Zweck, die Verschnürung gegen Beschädigung zu sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT77300D Schutz- und Befestigungsmantel mit Verschnürung für Luftradreifen Expired - Lifetime DE77300C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2549420A1 (fr) * 1983-07-22 1985-01-25 Marquet Christian Roue de bicyclette equipee d'un pneumatique de type boyau
EP0133072A2 (de) * 1983-07-22 1985-02-13 Christian Jean Roger Marquet Rad für ein Fahrrad mit einem Schlauchreifen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2549420A1 (fr) * 1983-07-22 1985-01-25 Marquet Christian Roue de bicyclette equipee d'un pneumatique de type boyau
EP0133072A2 (de) * 1983-07-22 1985-02-13 Christian Jean Roger Marquet Rad für ein Fahrrad mit einem Schlauchreifen
EP0133072A3 (de) * 1983-07-22 1986-04-02 Christian Jean Roger Marquet Rad für ein Fahrrad mit einem Schlauchreifen

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