DE85223C - - Google Patents

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DE85223C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/0209Supplementary means for securing the bead
    • B60C15/0213Supplementary means for securing the bead the bead being clamped by rings, cables, rim flanges or other parts of the rim

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.^
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Luft-Radreifen für Fahrzeuge aller Art und ist gekennzeichnet durch eine besondere Einrichtung zum Befestigen der Reifen auf dem Radkranz.
Die Erfindung wird aus den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, in welchen
. Fig. ι die Art und Weise, in welcher der Luft-Radreifen auf dem Rade angebracht wird, veranschaulicht.
Fig. 2 zeigt den aufgezogenen, zum Aufblasen fertigen,
Fig. 3 den aufgeblasenen und dadurch auf dem Rade festgehaltenen Radreifen.
Fig. 4 ist eine Ansicht des Radreifens von oben mit dem inneren Theil.
Fig. 5 bis 16 zeigen Einzelheiten.
Der Luft - Radreifen, der in verschiedenster Weise hergestellt werden kann, besteht im wesentlichen aus einem inneren Luftrohr 3 und einem äufseren Ueberzug 4, der in röhrenförmige Ränder 5 endigt. In diese Ränder werden Metallstreifen oder Ringe 6 und 7 eingelegt, welche vortheilhaft einen ovalen oder flachen Querschnitt haben, um ihre Stärke in seitlicher Richtung vergröfsern zu können.
. In abwechselnder Folge sind nun Haken 6a und 7a an den Reifen 6 und 7 so. angeordnet, dafs sie einerseits an den Reifen befestigt, andererseits mit Haken versehen sind, welche um den Kranz 2 des Rades herumgreifen (Fig. 4), und zwar in der Weise, dafs der an dem rechts liegenden Reifen 6 befestigte Haken um den linken Rand von 2, der an dem links liegenden Reifen 7 befestigte Haken um den rechten Rand von 2 herumgreift. Die Haken sind so grofs bemessen, dafs sie sich bei aufgeblasenem Radreifen fest an den Kranz 2 anpressen und dadurch eine feste Verbindung zwischen Rad und Radreifen bewirken.
Die Haken 6a und 7a- bestehen aus einem Stück flachen Metallbleches, am besten aus Stahlblech, dessen freies Ende nahezu rechtwinklig aufgebogen ist.
Ihre Befestigung an den Ringen 6 und 7 kann eine sehr verschiedene sein.
Nach Fig. 1 bis 5 ist das eine Ende zwischen zwei Lagen Segeltuch oder dergleichen an der Kante des Radreifen- Ueberzuges befestigt.
Um in diesem Falle die aufsen liegende Kante 8 zu schützen, kann dieselbe da, wo sie über den Haken greift, mit einer dünnen Metallplatte 9 (Fig. 5 und 6) bedeckt sein, welche bei 9a (Fig. 5) derart geschlitzt ist, dafs die Theile 9b auf der dem Luft-Radreifen zunächst gelegenen Seite des Hakens aufwärts gebogen werden, und der Theil 9° nach innen und theilweise um den entsprechenden bedeckten Ring 6 oder 7 (Fig. 6) gebogen wird, wobei ein an der Platte sitzender vorspringender Theil 9d in die Kante des Radreifen-Ueberzuges eingehakt wird.
Nach Fig. 7 und 8 ist. an jedem Haken, ein Stück 10 ausgestanzt, welches in die in Fig. 8 dargestellte Lage gebogen wird, so dafs der-Haken leicht über einen der Drahtringe (Fig. 8) geschoben werden kann.
Um in diesem Falle ein Loslösen der Haken zu verhindern, wenn der Luft-Radreifen vom Rade entfernt ist, können Streifen von dünnem Segeltuch die Kanten des Radreifens entlang über den Enden der Haken
befestigt werden; oder es kann jeder Haken direct an einem der Drahtringe mittelst Niete 11 (Fig. 9) oder dergleichen befestigt werden.
Um die so ausgestatteten Radreifen an dem Rade zu befestigen, werden die Ringe 6 und 7 am ganzen Umfange zusammengedrückt; hierauf wird, beim Ventil beginnend, der Radreifen nach beiden Richtungen hin um das Rad gelegt (Fig. ι und 2) und dann Luft eingeblasen. Die Ringe 6 und 7 worden dadurch aus einander gerückt, und die freien Enden der beiden Hakenreihen 6a und 7 s pressen sich um die gegenüber liegenden Seiten des Rades (Fig. 3), den Radreifen so auf dem äufseren Radkranz festhaltend.
Um den Luft - Radreifen wieder abzulösen, läfst man zuerst die Luft aus demselben entweichen und drückt den Ring 6 oder 7 nach der entgegengesetzten Seite, so dafs die Enden der betreffenden Reihe von den Haken 6a bezw. 7a frei, werden; es können dann leicht einige Haken über die Radkante hinweggehoben werden. Ist ungefähr ein Drittel der Haken auf .diese Weise losgelöst, so kann der Radreifen vom Radkörper leicht völlig abgezogen werden.
Um Radreifen der beschriebenen Art auch bei Rädern verwenden zu können, die einen etwas abweichenden Durchmesser haben, ist die in Fig. ι ο und 11 dargestellte Anordnung zweckmäfsig.
Danach sind die Enden der Ringe 6 oder 7 in einem flachen Muff oder der Röhre 12 angeordnet, wobei das eine der Enden mit dem Muff verlöthet oder sonstwie dauernd befestigt ist, während das andere Ende des Ringes im Muff mittelst eines Keiles i2a gehalten wird, wenn der Ring den geeigneten Durchmesser erhalten hat. Der Keil wird durch einen in der Kante des Radreifenüberzuges angebrachten Schlitz vor dem Aufblasen des Radreifens eingeführt und angezogen, nachdem die Ringe um den richtigen Betrag zusammengezogen worden sind.
Bei dieser Anordnung kann jeder Ring 6 oder 7 aus zwei oder mehreren Stücken bestehen, die teleskopartig verschiebbar mit einander verbunden sind.
Bei der in den Fig. 12 und 13 dargestellten abgeänderten Construction ist jedes der Enden der Ringe 6 und 7 mit einem Metallstreifen 13 verbunden, der bei 4a durch einen Schlitz in der Kante des Radreifenüberzuges 4 hindurchgeht und einen Stift 14 trägt. Die vier Stifte bewegen sich in Schlitzen, welche in den Enden eines Kreuzes 1 5 angebracht sind. Die Enden der so mit einander verbundenen Streifen können, wenn der Radreifen aufgezogen oder entfernt werden soll, mittelst einer mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Schraube 16 einander genähert oder von einander entfernt werden.
Soll der Radreifen an einem Rade angebracht werden mit convexer Lauffläche, so werden Streifen 2a aus geeignetem harten Material und von keilförmigem Querschnitt zwischen die Kanten der Grundfläche des Luft-Radreifens und des Rades und über die freien Enden der Haken gebracht (Fig. 13"). Die Haken können eine je nach der Convexität des Rades gebogene Form haben.
Um den Luft-Radreifen nach zufälligem Entweichen der Luft aus demselben in seiner Lage auf dem Rade zu halten, ist ein Luftrohr 3 vorgesehen mit auf den Abstand zwischen den überzogenen Ringen 6 und 7 verstärkter Grundfläche 311 (Fig. 14 bis I5a), so dafs, wenn der Luft - Radreifen aufgeblasen wird und die Ringe sich von einander entfernen, die genannte Grundfläche zwischen die Ringe geprefst wird und dieselben aus einander hält.
Um den Radreifen zu entfernen, wird es dann nothwendig, zuerst die Grundfläche 3? nach innen zu drücken. Dies kann dadurch geschehen, dafs das Luftventil nach aufsen gedrückt wird, so dafs die genannte Grundfläche, durch welche das Ventil hindurchgeht, zwischen den Ringen an dieser Stelle fortgedrängt wird.
Anstatt die Haken 6a und 7a .an den Kanten des Ueberzuges 4 zu befestigen, können „dieselben auch, wie oben angegeben, gesondert angebracht werden. In diesem Falle werden sie am besten, wie in Fig. 16, mit einander an einem endlosen Bande verbunden., welches aus drei Streifen Segeltuch 18 besteht, in welches die Haken verflochten sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Befestigen von Luftreifen auf Rädern jeder Art, gekennzeichnet durch die Anordnung von Ringen (6 und 7) in oder an den Rändern des Radreifen-Ueberzuges, sowie von zwei nach entgegengesetzten Seiten gerichteten, gegebenen Falls mit einander verbundenen Gruppen von Metallstücken (6a und 7% Fig. 16), deren hakenartige äufsere Enden an die Seiten des Radkranzes geprefst werden, so^ bald infolge des Aufblasens des Luftreifens ein Auseinanderdrängen der Ringe mit den an ihnen befestigten .Metallstücken in ausreichendem Mafse stattfindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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