DE459643C - Tiefbettfelge fuer Luftreifen - Google Patents

Tiefbettfelge fuer Luftreifen

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DE459643C
DE459643C DER69716D DER0069716D DE459643C DE 459643 C DE459643 C DE 459643C DE R69716 D DER69716 D DE R69716D DE R0069716 D DER0069716 D DE R0069716D DE 459643 C DE459643 C DE 459643C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/12Appurtenances, e.g. lining bands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Tiefbettfelge für Luftreifen. Die Erfindung betrifft eine Tiefbettfelge für Luftreifen, deren Tiefbett durch. ein fortlaufendes Band mit auf den Umfang gleichmäßig verteilten Erhöhungen zur Festlegung der Reifenwulste abgedeckt ist.
  • Derartige Felgen mit metallenen Bändern sind bereits in Vorschlag gebracht worden. Die Neuerung besteht demgegenüber darin, daß die Erhöhungen durch entsprechende Verstärkungen des nicht metallenen Schutzbandes gebildet werden. Durch diese einfache Bauart erhält die Felge nur verhältnismäßig geringes Gewicht bei hohem Widerstandsvermögen, während das Schutzband den Luftschlauch schützt und zusammen mit dem Unterlagekeil des Schlauches an der Ventilstelle jede seitliche Bewegung der Randwulste des Reifens verhindert und ein Entfelgen nicht eintreten kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es sind Abb. i ein Querschnitt der Felge und eines Teiles des- Luftreifens entsprechend Linie i-i der Abb. z, Abb. a ein Schnitt der Felge entsprechend Linie 5-5 der Abb. 3, Abb. 3 ein Schnitt der Felge nach Linie 6-6 der Abb. z mit aufgesetztem Luftreifen, Abb. q. ein Schnitt des Luftradreifens von der Felge abgehoben und Abb.5 ein Schnitt der Felge durch eine der Verstärkungen des Schutzbandes nach Linie 8-8 der Abb. 2. Die Felge besitzt ein Tiefbett i mit zwei seitlichen Stützflächen a, auf welche die beiden mit Drahteinlagen 3 versehenen Randwulste des Mantels q. sich auflegen., und zwei seitlichen Rändern 5, die annähernd senkrecht zu den Flächen 2 stehen und die Rand: wulste verhindern, seitlich aus der Felge herauszutreten, wenn der Mantel abgeblasen ist. Wenn der Radreifen abgenommen werden soll, drückt man an irgendeiner Stelle des Umfanges die seitlichen Drahteinlagen 3 in die Rinne i zurück, wie dies im oberen Teile der Abb. q. gezeigt ist, so daß an der der Druckstelle gegenüberstehenden Stelle, d. h. an dem unteren Teil der Abb..1, die beiden Drähte 3 über einen der Ränder 5 austreten und dadurch die Abnahme des Mantels ermöglichen. Dabei tritt jedoch der Nachteil auf, daß sich der innerhalb des Mantels 4. liegende Luftschlauch 6 auf der Felge reibt, beschädigt und abnutzt. Wenn außerdem der Luftschlauch 6 abgeblasen ist, so hört der Druck, welcher die Drähte 3 gegen die Rän: der 5 anpreßt, auf. Infolgedessen genügen schwache seitliche Kräfte an irgendeiner Stelle des Rades, infolge von Unebenheiten der Straße z. B., um die Drähte 3 an dieser Stelle in das Tiefbett i zurückzupressen, so daß .die Wulste mit den Drähten 3 an der gegenüberstehenden Stelle über den Rand treten. Damit geht der Mantel mehr und mehr aus der Felge heraus und schließlich vollkommen vom Rad ab, so daß schwere Unfälle infolge dieser »Entfelgung« eintreten können Um diese Gefahr zu vermeiden, wird im Tiefbett i .ein Schutzband 7 aus weichem Stoff, z. B. aus Kautschuk, angeordnet, welches die Felge vollkommen umschließt. Dieses Schutzband schützt gleichzeitig den Luftschlauch 6 gegen jede Berührung mit der Felge und unterscheidet sich von bisher bekannten Schutzeinlagen. dadurch, daß es an gleichmäßig verteilten Stellen seines Umfanges die Erhöhungen. 8 trägt, welche sich bis zur Höhe der Stützflächen 2 erheben.. In Abb. 2 sind zwei solche längliche Erhöhungen aus durch Gewebe verstärktem Kautschuk angebracht. Zur Verstärkung kann man eine dünne Querscheibe 9 (Abb. §) aus Aluminium oder anderem Metall in den Kautschuk einbetten. Das Schutzband 7 wird frei auf die Felge aufgelegt und kann durch beliebige Mittel so an derselben befestigt werden., daß unter Mitwirkung des Ventils eine Drehung des Luft schlauches zur Felge und jede Beanspruchung des Ventils verhindert wird. Das Schutzband 7 ist mit ,einem Loch i q. und die Felge mit einem Loch i i zum Durchtritt des Ventils io versehen, während der Luftschlauch 6 mit einer längs gerichteten Keilauflage 12 von der Breite der Rinne i (Abb.3) ausgestattet ist.. Diese Keilauflage kann aus beliebigem Material bestehen, z. B. aus Stahl, Aluminium, gehärtetem Kautschuk. Wenn das Hütchen 13 auf das Ventil aufgeschraubt ist, wie dies die Abb. 3 darstellt, nehmen die Keilauflage 12 und die beiden Erhöhungen 8 des Schutzbandes eine solche Stellung ein, daß ein Zurücktreten der Wulste mit den. Drahteinlagen 3 in das Tiefbett i der Felge, selbst bei vollkommen abgeblasen-en Luftreifen, unmöglich ist, so daß auch beim Platzen des Luftschlauches eine Entfelgung nicht eintreten kann. Diese Keilauflage 12 sowie das Band 7 mit seinen Erhöhungen 8 sind beim Abnehmen und Aufsetzen des Reifens in keiner Weise hinderlich, denn wie Abb. q. zeigt, löst man beim Abnehmen das Hütchen 13 und drückt die Keilauflage 12 in den Reifen zurück. Neben der Keilauflag-e preßt man die beiden Wulste nnit den Drahtringen 3 in das Bett i zurück, das an dieser Stelle infolge .des Hochliebens der Keilauflage frei ist, so daß, dann. die Wulste des Mantels am unteren Ende des Reifens (Abb. q.) aus der Felge treten. Das Aufsetzen des Reifens .geschieht in umgekehrter, aber ebenso einfacher Weise. Erhöhungen S kön; nerv in beliebiger Anzahl an der Schutzeiny lüge angebracht werden. Die Verwendung von zwei derartigen Verdickungen .gleichzeitig mit der Ventilauflage, in dem Abstande von i2o°, ist besonders einfach und vorteilhaft. Das Schutzband 7 schützt einmal den Luftschlauch 6 gegenüber der Radfelge, und seine Verdickungen 8 verhüten überdies das Ausspringen des Reifens aus der Felge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Tiefb.ettfelge für Luftreifen, deren Tief-Bett durch ein. fortlaufendes Band mit auf den Umfang gleichmäßig verteilten Erhöhungen zur Festlegung der Reifenwülste abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Erhöhungen durch entsprechende Verstärkungen des nicht metallischen Schutzbandes gebildet werden.
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