DE3142489C2 - Gleitschutzvorrichtung für Räder - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung für Räder

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Rutschsicherungen für Räder, vorzugsweise Schneeketten für Fahrzeugräder. Um ein rasches und einfaches Aufziehen der Schneeketten auf Fahrzeugräder zu ermöglichen, ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannteil der in einen Kupplungszustand gebracht ist, das Anbringen einer Halterung mit einer Rutschsicherung an einem Rad ermöglicht, wobei die Rutschsicherung in Arbeitsstellung rund um das Rad verläuft, mit Ausnahme eines Teiles, der am Anlegen in Arbeitsstellung durch das auf dem Boden aufliegende Rad gehindert wird, wobei der Spannteil im Kupplungszustand den blockierten Teil der Rutschsicherung in Arbeitsstellung bringt, wenn dieser Teil durch Drehung des Rades freigegeben wird, und wobei die in Arbeitsstellung verbrachte Rutschsicherung in Umfangrichtung im Verhältnis zum Rad während der Drehung beweglich ist.

Description

verhindert, daß bei Verschiebung der Kette auf der Lauffläche die Halterung beschädigt wird. Sie kann sich tei Belastung jederzeit der Lage der Kette anpassen und gegenüber dem Rad verdrehen. Würden dagegen die Bügel bei Verdrehen der Kette gegenüber dem Rad belastet werden, könnten Beschädigungen eintreten und es würde das Abnehmen der Vorrichtung unter Umständen stark behindert werden.
Der Spannteil muß dabei nicht unbedingt am Rad befestigt sein, sondern es kann am Rad beispielsweise auch nur ein iialter befestigt werden, an dem die übrigen Teile der Gleitschutzvorrichtung drehbar gelagert sind Der Spannteil kann dann an dem bezüglich des Rades drehbaren Teil angeordnet sein und dafür sorgen, daß die Halterung mit den Bügeln in Richtung der Radachse zum Rad hin gedrückt wird. Wichtig im Sinne der Erfindung ist lediglich diese Belastung der Halterung in Richtung der Radachse und gleichzeitig die Drehbarkeit zwischen einem am Rad befestigten Teil und der Kettenhalterung.
Das DE-GM 78 01 195 und die DE-OS 27 42 519 zeigen Gleitschutzvorrichtungen mit verschiedenen Spanneinrichtungen für die auf die Lauffläche aufgezogenen Gleitschutzketten, die ein festes und unverdrehbares Anliegen der Kette an der Lauffläche bewirken. Diese bekannten Vorrichtungen erfordern insbesondere eine nachteilige Spannung nach dem Anfahren und Verlagern der Aufstandsfläche. Dies soll aber durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gerade vermieden werden.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaitungen der Erfindung unter Schutz gestellt
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung einer gefalteten Gleitschutzvorrichtung bzw. Rutschsicherung;
F i g. 2 eine Perspektivdarstellung der auseinandergefalteten montagefertigen Rutschsicherung;
F i g. 3 eine Perspsktivdarstellung der neben ein Fahrzeugrad gestelien Rutschsicherung;
Fig.4 eine Vorderansicht der am Fahrzeugrad zum Anbau angelegten Rutschsicherung;
F i g. 5 eine Perspektivdarstellung der Vorrichtung von Fig.4;
F i g. 6 die auf ein Fahrzeugrad montierte Rutschsicherung; und
F i g. 7 die Rutschsicherung nach Abbau vom Fahrzeugrad.
Die Figuren zeigen einen Teil eines Fahrzeugs 1 mit einem Rad 2, das mit einer Rutschsicherung 3 zu versehen ist. Die Rutschsicherung enthält eine Halterung 4 mit einer Rutschsicherungseinrichtung in Form einer Schneekette 5, die um den Umfang des Rades 2, d. h. um die Lauffläche 7 des Reifens 6 gelegt werden soll. Die Halterung 4 besitzt eine Achse 8, auf die ein Kupplungsteil 9 und zwei Halteteile iO und 11 schwenkbar montiert sind. Die Halteteile 10, 11 sind mit Schlitzen für Anno 12 und 13 versehen und dergestalt auf die Achse 8 montiert, daß die Schlitze gegeneinander weisen. Der Kupplungsteil 9 kann z. B. aus einem Längsstab bestekut, jMran Endteüe ™e™snsiiiiirider "sbo^en sind, um Hakenteile 14 und 15 zu bilden, und Halteteile 10, 11 können aus Teilen hergestellt sein, deren gegenüberliegende Randteile derart gebogen sind, daß diese Teile U-förmig werden. Jeder Arm 12, 13 enthält zwei Bügel 16 bzw. 17, die durch den Schlitz in jedem Halteteil 10 oder 11 verlaufen und sich von jedem Halteteil 10 oder 11 in entgegengesetzter Richtung erstrecken. Jeder Bü
gel 16, 17 ist aus einem U-förmigen Teil hergestellt, dessen Schäfte 18, 19 auf gegenüberliegenden Seiten der Achse 8 verlaufen, und von denen ein Endteil 20, an dem die Schäfte 18,19 miteinander verbunden sind, zu einem Anschlag gebogen ist der das Ausziehen der Bügel 16 bzw. 17 dadurch begrenzt daß er gegen die Kante des Halteteils 10 bzw. 11 aufläuft Die freien Schaft-Endteile der Bügel 16 bzw. 17 sind gebogen, um Greifteile 21 bzw. 22 zu bilden, in die ein U-förmiger Befestigungsteil
ίο 23 über seinen Stegteil 24 dergestalt eingreift daß der Befestigungsteil um eine Schwenkachse schwenkbar ist die quer zum Bügel 16 bzw. 17 verläuft
Die Schneekette 5 besitzt einen Gliederteil 26 dessen Glieder am Befestigungsteil 23 nächst dem Bügel 16 bzw. 17 angeordnet sind, und einen Gliederteil 27, dessen Glieder am äußeren Ende des Befestigungsteils angeordnet sind. Die Glieder des Gliederteils 26 sind vorzugsweise auf die Schäfte 28,29 des Befestigungsteils 23 aufgefädelt und mit einem oder mehreren Gliedern 30 befestigt von denen eines auf den Stegteil 24 aufgefädelt ist wogegen die Glieder des Gliederteils 27 durch ösen 31 eingefädelt sind, die durch Biegen der Schäfte 28,29 gebildet sind. Durch Änderung der Zahl der Glieder 30 zwischen dem Stegteil 24 und dem Gliederteil 26 kann der Abstand zwischen den Gliederteilen 26,27 am Befestigungsteil 23 und damit der Durchmesser der gesamten Kette 5 geändert werden, z. B. zum schnellen Anpassen der Kette an den Durchmesser des Rades 2.
Der Abstand zwischen den Gliederteilen 26, 27 der Kette 5 nimmt zu beiden Seiten des Befestigungsteils 23 ab, und die Gliederteile sind in Ringe 32 befestigt, die etwa in der Mitte zwischen den Befestigungsteilen 23 angeordnet sind. Diese Ringe 32 bilden die schmälsten Teile der Kette, und die Gliederteile 26,27 sind vorzugsweise miteinander durch Querstäbe 33 verbunden, die etwa in der Mitte zwischen den Befestigungsteilen 23 und den Ringen 32 liegen. Dieser Aufbau der Kette 5 erleichtern deren Anbringen am Rad 2 und erzielt einen festen »Griff« auf der Oberfläche.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, kann die Rutschsicherung zu einem sehr kleinen »Paket« gefaltet werden, indem die Arme 12, 13 derart geschwenkt werden, daß sie parallel zueinander laufen, durch möglichst nahes Zusammendrücken der die Arme 12, 13 bildenden Bügel 16,17, durch Falten der Befestigungsteile 23 nach innen und durch Zusammenlegen der Kette 5 in geeigneter Weise. Wenn die Rutschsicherung 3 montiert werden soll, werden die Arme 12, 13 geschwenkt und derart eingestellt, daß sie ein Kreuz bilden, und die Bügel 16,17
so werden so weit wie möglich ausgezogen (siehe F i g. 2). Damit ist die Rutschsicherung 3 fertig zum Anbau an das Rad 2. Vor dem Positionieren der Rutschsicherung am Rad 2 wird das Rad mit zwei Gummiriemen 34 versehen, die hakenförmige Endteile 35 aufweisen, mit denen die Riemen in die Felge 39 des Rades eingehakt werden.
Die Gummiriemen 34 werden vorzugsweise derart eingehakt, daß sie etwas gestreckt sind, und nach dem Einhaken derselben wird die Rutschsicherung 3 nahe an das Rad 2 angesetzt, mit einem der schmälsten Teile (ein Fing 32} der Kette 5 neben dem Teil 37 d?s Reifens 6. der auf dem Boden 36 aufliegt wobei die Kette nach oben und über das Rad derart gebracht wird, daß sie ihre Arbeitsstellung auf der Lauffläche 7 des Rades 2 in dessen oberen Teilen (siehe F i g. 3) erreicht. Da die Kette 5 neben dem Teil 37, der auf dem Boden 36 aufliegt, mit einem ihrer schmälsten Teile (dem Ring 32) liegt, wird nur ein geringer Teil der Glieder der Kette 5 daran
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gehindert, ihre Arbeitsstellung auf dem Reifen 6 zu erreichen.
Nun hat die Rutschsicherung 3 eine etwas nach unten geneigte Stellung bezüglich des Rades 2 und kann in dieser Stellung am Rad mit den Gummiriemen 34 befestigt werden. Um diese Befestigung zu ermöglichen, werden die Gummiriemen 34 gestreckt (Pfeil A, F i g. 3) und in die Hakenteile 14,15 des Kupplungsteils 9 eingehakt. Die Gummiriemen 34 sind derart dimensioniert, daß sie eine so starke Kraft (Pfeil B, Fig.4) auf die Rutschsicherung 3 in Richtung der Radachse gegen das Rad 2 hin ausüben, daß diese Riemen über die Arme 12, 13 die Teile der Kette 5, die noch nicht in Arbeitsstellung gekommen sind, in ihre Arbeitsstellung bringen, wenn diese Teile frei werden, während die Kette mit dem Rad in Drehung versetzt wird.
Das heißt die Rutschsicherung 3 wird nahe an das Rad 2 herangebracht, wie in F i g. 3 gezeigt, am Rad mit den Gummiriemen 34 befestigt, wie in F i g. 4 gezeigt, sodann wird das Fahrzeug angefahren, wobei die Gummi- riemen automatisch die Rutschsicherung auf dem Rad 2 in Stellung bringen, da die Teile der Kette 5, die ursprünglich neben dem Reifen 6 lagen, nunmehr über die Lauffläche 7 gleiten können, sobald diese Teile frei sind. Selbstverständlich braucht sich das Rad 2 nur geringfügig zu drehen, bevor diese Teile der Kette 5 durch die Drehung mit dem Rad frei werden und die vom Boden ausgeübte Hemmung aufhört, so daß sie in Arbeitsstellung gebracht werden.
Die Gummiriemen 34 sind vorzugsweise derart ausgelegt, daß sie eine Kraft auf die Sicherung in Richtung B auch dann ausüben, wenn die Rutschsicherung sich in Arbeitsstellung auf dem Rad befindet, wodurch diese Riemen wirkungsvoll die Rutschsicherung festhalten, was besonders dann vorteilhaft ist, wenn die Kette 5 sich 3s um das Rad drehen soll. Dies ist in vielen Fällen wesentlich, wenn die Kette 5 einen größeren Durchmesser als das Rad und somit eine andere Geschwindigkeit als das Rad bei dessen Drehung aufweist Weiterhin besitzen die Gummiriemen 34 auch den Vorteil, daß ihre Kraft in Richtung B um so größer wird, je mehr die Rutschsicherung 3 oder Teile derselben während des Fahrens aus der Arbeitsstellung in Richtung des Pfeiles A gedrückt werden.
Das Abnehmen der Rutschsicherung 3 vom Rad 2 ist ebenso einfach wie deren Anbringung. Dies erfolgt durch Aushaken des Kupplungsteils 9 aus den Gummiriemen 34 und anschließendes Abziehen der Kette 5 von den oberen Teilen des Rades Z Da die Befestigungsteile 23 schwenkbar an den Armen 12,13 befestigt sind, kann die Rutschsicherung 3 abgenommen werden (siehe Fig.7) ohne irgendwelche Befestigungsteile 23 und/ oder die Arme 12,13 under dem Rad 2 zu beschädigen. Danach wird der Wagen ein kleines Stück vorwärts oder rückwärts gefahren, bis die Rutschsicherung 3 vollkommen frei ist und aufgehoben, gefaltet und im Gepäckraum des Wagens verstaut werden kann.
Die hier beschriebene und in den Figuren dargestellte Ausführungsform ist nur eine von vielen möglichen Ausführungsformen der Erfindung. So kann die Rutschsicherung in einer anderen Art als in Form einer Schneekette ausgeführt sein, und es ist auch möglich, Rutschsicherungen zu verwenden, die aus mehreren Einzelteilen bestehen. Die Rutschsicherung kann für andere Räder als Fahrzeugräder verwendet werden, wo- bei die Zahl und Form der Teile, welche die Vorrichtung bilden, geändert werden kann. Auch kann z. B. ein anderer Spannteil als die Gummiriemen 34 verwendet wer den, um Kräfte auf die Rutschsicherung auszuüben, und diese Spannteile können an der Vorrichtung in anderer Weise angeordnet sein, z. B. derart, daß der Kupplungsteil 9 direkt mit dem Rad verbunden wird, wogegen der Spannteil an der Außenseite des Kupplungsteiles angebracht ist. Der Spannteil kann an der Rutschsicherung 3 angeordnet sein und aus einem oder mehreren Teilen bestehen, und er kann aus verschiedenen Arten von kraftausübenden Teilen bestehen, z. B. elastischen Streifen aus anderem Material als Gummi, z. B. Blattfedern, Schraubenfedern oder Gasfedern.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2
der Kette in Ringen (32) enden und wobei in der
Patentansprüche: Nähe der Ringe Querstäbe (33) in der Gleitschutz
kette vorgesehen sind.
!.Gleitschutzvorrichtung für Räder, insbesondere 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden
für Fahrzeugräder, wobei eine Halterung im mon- 5 Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederten Zustand neben der Radaußenseite angeord- der der Gleitschutzketten (5) auf parallele Teile (28, nete und durch das Radzentrum verlaufende sowie 29) der von den Armen (12,13) getragenen Befestiüber die Lauffläche greifende, bügelartige Teile auf- gungsteile (23) gefädelt sind und daß diese Glieder weist, die über den Reifenumfang verteilte elastische mit Verstellgliedern (30) mit den auf den Armen (12, Gleitschutzmittel, insbesondere Gleitschutzketten, 10 13) gelegenen Schwenkachsen (21) der Endteile (23) tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die verbunden sind, bügelartigen Teile (12,13) mit dem Rad (2) über ein
Kupplungsteil (9) und mindestens ein Spannteil (34),
das im montierten Zustand die Halterung (4) in Richtung der Radachse auf das Rad (2) zu belastet, ver- 15
bindbar sind und im Bereich der Radachse entweder Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem
am Kupplungsteil (9) oder am Spannteil (34) drehbar Oberanspruch 1. gelagert sind Aus der FR-PS 15 20 5/9 ist eine Gleitschutzvorrich-
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekenn- tung dieser Art bekamt, die eine neben der Radaußenzeichnet, daß die Halterung (4) eine Achse (8) besitzt, 20 seite angeordnete Halterung und über die Radlauffläche auf der der Kupplungsteil (9) zur Verbindung der greifende Befestigungsteile für Gleitschutzketten zeigt Halterung (4) mit dem am Rad befestigten Spannteil Die bekannte Vorrichtung ist durch verhältnismäßig (34) drehbar gelagert ist, wobei auf dem Kupplungs- komplizierte federnde Stelleinrichtungen in einem Nateil (9) Halteteile (ICl, 11) drehbar gelagert sind und benteil, die mit mehreren Seilzügen zusammenwirken, wobei zwei jeweils von zwei Bügeln (16,17) gebilde- 25 dazu geeignet, von der Radaußenseite auf das Rad aufte Arme (12,13) in jedem Halteteil (10,11) beweglich gesetzt zu werden, wobei der neben der Aufstandsflä- und auch in bezug aufeinander verschiebbar ange- ehe verbleibende Kettenteil erst beim Fahren aufgezoordnet sind. gen wird. Nach dem Aufsetzen muß der Nabenteil so
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- betätigt werden, daß die Bügel der Halterung eingezozeichnet, daß jeder Bügel (16,17) U-förmig ist, wobei 30 gen und die Befestigungsteile der Ketten dadurch an die seine Schäfte (18, 19) auf entgegengesetzten Seiten Lauffläche angelegt werden. Gleichzeitig werden durch der Achse (8) verlaufen und wobei ein Schaft (18,19) Seilzüge die verschiedenen Kettenteile an Außen- und eines derartigen Bügels (16 oder 17) zwischen den Innenseite des Rades gespannt Zum Abnehmen müssen Schäften des anderen Bügels verläuft. diese Spannvorrichtungen wieder gelöst und die Bügel
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden 35 ausgezogen werden, damit die Halterung abgenommen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spann- werden kann.
teil ein oder mehrere Federteile (34) enthält, die am Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine der-
Rad (2) bzw. der Stirnseite der Felge (39) montierbar artige Gleitschutzvorrichtung so einfach wie möglich
sind und im montierten Zustand vom Rad (2) in Rieh- auszubilden und insbesondere ihre Betätigung auf weni-
tung (A)der Radachse herausragen, und daß die Hai- 40 ge Handgriffe zu beschränken.
terung (4) einen Kupplungsteil (9) enthält, der an den Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Federteilen befestigt ist und an dem die Arme (12, kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. 13) in einer Ebene parallel zur Stirnseite des Rades Die Erfindung verzichtet vollständig auf ein besonde-
(2) drehbar befestigt sind. res Festspannen der Bügel und Kettenteile am Rad, sie
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 45 läßt im Gegenteil sogar zu, daß sich Halterung und zeichnet, daß die Federteile aus elastischen Riemen Gleitschutzketten bezüglich des Rades etwas drehen (34), vorzugsweise aus Gummimaterial, bestehen, die können. Es wird lediglich durch einen in Richtung der unter Ausdehnung in die Felge (39) einhakbar sind. Radachse wirkenden Spannteil dafür gesorgt, daß die
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Halterung ständig gegen das Rad hin belastet wird. Da-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme 50 durch wird nicht nur das anfängliche Aufziehen des ne-(12,13) schwenkbar aneinander befestigt sind, wobei ben der Aufstandsfläche liegenden Kettenteils beim sie gegebenenfalls ineinander verschiebbar oder in Fahren bewirkt, sondern es wird auch ständig dafür gesich überschneidenden Richtungen einstellbar sind. sorgt, daß etwa bei der Fahrbewegung seitlich vom Rad
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden abgedrängte Teile stets wieder auf die Lauffläche ge-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur 55 drückt werden. Diese lockere Anordnung der Gleit-Lauffläche (7) verlaufende, als Befestigungsteile (23) schutzvorrichtung am Rad ermöglicht nun aber ein aufür die Gleitschutzmittel (5) dienende Endteile um ßerordentlich leichtes Aufsetzen und Abnehmen, wobei eine auf den Armen (12, 13) neben der Lauffläche beim Aufsetzen nicht nur ein Teil der Kette neben der gelegene Schwenkachse (21) schwenkbar sind. Aufstandsfläche verbleibt, sondern die ganze Halterung
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden 60 zunächst nur im oberen Teil ganz die Lauffläche umAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von greift, und im übrigen schräg nach außen und unten den Armen (i2, i3) getragenen uieitschutzmittei (5) geneigt am Kad sitzt. Krst beim Fahren werden die als Gleitschutzketten ausgebildet sind, die zusam- schräg außerhalb des Rades liegenden Teile ganz auf die menlaufende Abschnitte aufweisen, die jeweils im Lauffläche gezogen, wobei erst dann die Bügel der Haiwesentlichen in der Mitte zwischen zwei wesentli- 65 terung im wesentlichen parallel zum Rad liegen.
chen breiteren Abschnitten angeordnet sind, in de- Durch das Merkmal, daß sich die die Gleitschutzket-
nen die Gleitschutzkette an den Armen (12,13) befe- ten tragenden Teile und die am Rad befestigten Teile stigt ist, wobei die zusammenlaufenden Abschnitte der Vorrichtung gegeneinander drehen können, wird
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