DE7801195U1 - Zusammenlegbarer gleitschutz - Google Patents

Zusammenlegbarer gleitschutz

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DE7801195U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
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Description

Die Neuerung betrifft einen zusammenlegbaren Gleitschutz für Kraftfahrzeugräder.
Bekannt sind Gleitschutzvorrichtungen bei denen die Wirkungen besonders auf die Anfahrhilfe ausgerichtet ist, die vier Greifarme aufweisen, welche als Zahnstangen ausgebildet sind und über Zahnräder verstellt werden, weitere besitzen vier Greifarme, hier sind je 2 Arme in Scherenform miteinander verbunden und eine andere Vorrichtung wird mit drei Greifarmen bekannt gemacht, wo diese an einem Ende dem am Reifen anliegenden Teil gegenüberliegend, mit einem Langloch über einen zentralen Bolzen geführt und vom äußeren Ende seitlich neben dem Reifen mit einer Kette zur Radmitte hin gespannt wird. Eine weitere Vorrichtung ist im bekanntgemachten Fall mit 5 Greifarme, welche an einem Flanschring drehbar gelagert sind und in einem größeren Führungsring einen weiteren Stützpunkt erhalten die am Rad umgreifenden Ende einer federnden
<NichtLesbar>
aufweisen in dem eine Stahlmatte oder Kette montiert ist.
Diese Vorrichtungen sind mit dem Nachteil behaftet, dass deren beweglichen Teile schmutzempfindlich sind und die Einsatzfähigkeit vor allem im Wiederholungsfall in Frage stellt. Ein wesentlicher Nachteil ist darin zu sehen, dass diese Greifarme in der bekannten Vierer- oder Fünferteilung zu wenig Berührungspunkte zur Fahrbahn herstellen und dadurch nur als Anfahrhilfe brauchbar sind und beim Bremsen wegen den vielen unwirksamen Stellen nicht in Funktion treten, oder bei engerer Anordnung der Greifarme zur Aufbringung am Rad dieses freigehoben werden muss das meist in diesem Bedarfsfall wegen den schlechten Bodenverhältnissen nicht möglich ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen zusammenlegbaren Gleitschutz derart zu gestalten, dass die angeführten Nachteile vermieden sind. Das wird dadurch erreicht, dass die Neuerung aus mechanisch einfachen, gegen Verschmutzung unempfindlichen Bauteilen besteht, die Spannkraft durch eine kleine Drehbewegung erfolgt und der Abstand der Greifarme zueinander durch bewegliche Zwischenstücke im Kontaktbereich zur Fahrbahn bestimmt und dadurch eine lückenlose Griffigkeit zur Fahrbahn hergestellt wird.
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, dass Greifarme an einer zentralen Scheibe an dessen äußeren Rand gleichmäßig verteilt, schwenkbar gelagert sind, welche durch das Verdrehen der zentralen Scheibe auf verschiedene Radgrößen gespannt werden und am anderen, den Kraftfahrzeugreifen umgreifenden Ende, mit einer Kette, Seil oder sonstigen beweglichen Teilen auf Abstand gehalten werden, die auch als Gleitschutz dienen.
Als besonderes Merkmal ist zu sehen, dass zwischen zwei Greifarme ein bewegliches Teil abnehmbar vorgesehen ist und diese Lücke seitlich an diesen Greifarmen geschlossen werden kann. Der Vorteil besteht darin, dass der Gleitschutz auch fest aufgelegt werden kann ohne das Kraftfahrzeugrad freizuheben, dies wird noch bedeutender wenn der Gleitschutz als Anfahrhilfe eingesetzt wird und man davon ausgehen muss, dass das Kraftfahrzeugrad bei einem solchen Fall in den Boden eingesunken ist. Dieses abnehmbare Teil kann schon nach einer halben Umdrehung des Kraftfahrzeugrades aufgelegt werden, wenn es für die Weiterfahrt nötig sein sollte.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, dass die Lagerbolzen der Greifarme nacheinander, jeweils um die Greifarmstärke länger vorgesehen sind, damit sich diese kreuzen können.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Lagerbolzen der Greifarme wechselseitig, einmal auf der Innenseite und der nächste auf der Außenseite an der zentralen Scheibe angebracht sind.
Eine weitere vorteilhafte Gestaltung der Neuerung ist darin zu sehen, dass die zentrale Scheibe zur Verstellung und Befestigung der Greifarme am Kraftfahrzeugrad, mit einem Hebelarm versehen ist der nach entsprechender Schwenkbewegung in den nächstliegenden Greifarm gegen unbeabsichtigtes Lösen einhängbar vorgesehen ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, bei der auf die beiliegenden Zeichnungen bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriß vom zusammenlegbaren Gleitschutz auf einem Kraftfahrzeugrad;
Fig. 2 eine Seitenansicht des neuerungsgemässen Gleitschutzes am Kraftfahrzeugrad;
Fig. 3 einen vergrößerten Aufriß des neuerungsgemässen Gleitschutzes in zusammengelegter Stellung;
Fig. 4 einen Ausschnitt der Seitenansicht im Bereich der zentralen Scheibe.
In Fig. 1 sind mindestens drei, vorzugsweise bis sechs Greifarme 1 am Kraftfahrzeugrad 2 angebracht, welche an der zentralen Scheibe 3 mit dem Bolzen 4 schwenkbar befestigt sind. Die zentrale Scheibe 3 ist mit einem fest montierten Hebel 5 vorgesehen der als Krafthebel dient mit dem Haken 15 feststellbar ist und durch die Bewegung in Pfeilrichtung 6 die Greifarme 1 radial nach innen zieht und fest an die Lauffläche 7 des Kraftfahrzeugrades 2 drückt. Die Greifarme 1 sind im Bereich wo diese die Lauffläche 7 von außen umgreifen, mit beweglichen Zwischenstücken 8 auf einen festgelegten Abstand gehalten mit Ausnahme zwischen den Greifarm 1' und 1'', hier wird der Grössenunterschied des Kraftfahrzeugrades 2 ausgeglichen und das bewegliche Zwischenstück 9 für die entsprechende Radgröße befestigt. Wird der Gleitschutz nur als Anfahrhilfe benützt, wird der Bereich zwischen den Greifarm 1' und 1'' zur Auflagestelle Boden gelegt und die Lauffläche 7 bleibt in diesem Bereich frei, die Verbindung dieser Greifarme 1' und 1'' mit einem beweglichen Glied 10 ist seitlich an den Einhängepunkten 11 und 12 vorgesehen, damit wird erreicht, dass der Gleitschutz auch als Anfahrhilfe bei einem eingesunkenen Kraftfahrzeugrad 2 fest angebracht werden kann ohne das Kraftfahrzeugrad freizuheben, das meist bei diesen Bodenverhältnissen sowieso kaum möglich ist.
Fig. 2 zeigt den aufgelegten Gleitschutz mit den über die Lauffläche 7 reichende Greifarme 1 die mit beweglichen Zwischenstücken 8, hier mit einer vorzugsweisen breit verlegten Kette, welche einen wirkungsvollen Gleitschutz bietet, verbunden sind.
In Fig. 3 ist vergrößert dargestellt wie der Gleitschutz platzsparend zusammenlegbar ausgeführt ist, das bewegliche Zwischenstück 8 vom Greifarm 1' und 1'' abnehmbar gestaltet und die weiteren beweglichen Zwischenstücke 8 aneinandergereiht werden können.
Die Fig. 4 zeigt einen zentralen Ausschnitt wie die Greifarme 1 auf den Lagerbolzen 4 und 13 schwenkbar gelagert und diese Lagerbolzen 4 und 13 auf jeder Seite für sich nacheinander, jeweils um die Stärke der Greifarme länger vorgesehen sind, damit der Gleitschutz wie in Fig. 3 dargestellt zusammenlegbar ist.
Ein elastisches Bauteil wie in Fig. 1 vorzugsweise als Zugfeder 14 dargestellt dient zum Nachspannen der Überlänge vom beweglichen Glied 10 wenn die Montage an einem kleineren Kraftfahrzeugrad erfolgt und somit ein herumtaumeln verhindert wird. Bewegliche Glieder und der Haken 15 dienen zum Sichern des Gleitschutzes gegen unbeabsichtigtes Lösen.

Claims (5)

1. Zusammenlegbarer Gleitschutz für Kraftfahrzeugräder, deren Greifarme die Lauffläche in ungefähr gleichem Abstand zueinander umgreifen und an einer zentral an der Außenseite des Kraftfahrzeugrades befindlichen Scheibe schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme (1, 1' und 1'') im Bereich wo diese die Lauffläche (7) des Kraftfahrzeugrades (2) von außen umgreifen mit beweglichen Zwischenstücken (8) auf einen festgelegten Abstand verbunden sind, dass das bewegliche Zwischenstück (9) abnehmbar und mittels eines beweglichen Gliedes (10) seitlich mit den Einhängepunkten (11 und 12) zu einer geschlossenen Einheit verbindbar ist.
2. Gleitschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Scheibe (3) mit einem Hebel (5) versehen und mittels eines Haken (15) feststellbar ist.
3. Gleitschutz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme (1, 1' und 1'') mit den beweglichen Zwischenstücken (8 und 9) so aneinander verbunden sind, dass ein lückenloser Gleitschutz um den ganzen Radumfang gebildet wird.
4. Gleitschutz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbolzen (4 und 13) nacheinander mindestens um die Stärke der Greifarme (1, 1' bzw. 1'') länger vorgesehen sind, damit sich diese Greifarme kreuzen lassen.
5. Gleitschutz nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Scheibe (3) mit einem Spannschloß über einen Lagerbolzen (4) zu einem Greifarm (1, 1' bzw. 1'') feststellbar ist.
DE7801195U 1978-01-17 1978-01-17 Zusammenlegbarer gleitschutz Expired DE7801195U1 (de)

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DE7801195U Expired DE7801195U1 (de) 1978-01-17 1978-01-17 Zusammenlegbarer gleitschutz

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3142489A1 (de) * 1980-10-29 1982-08-19 Bengt Erland Dipl.-Forst.-Ing. 6045 Meggen Luzern Ilon Vorrichtung an rutschsicherungen fuer raeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3142489A1 (de) * 1980-10-29 1982-08-19 Bengt Erland Dipl.-Forst.-Ing. 6045 Meggen Luzern Ilon Vorrichtung an rutschsicherungen fuer raeder

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