DE684626C - Hebevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hebevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE684626C
DE684626C DEB181333D DEB0181333D DE684626C DE 684626 C DE684626 C DE 684626C DE B181333 D DEB181333 D DE B181333D DE B0181333 D DEB0181333 D DE B0181333D DE 684626 C DE684626 C DE 684626C
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DE
Germany
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wheel
bolt
lever
motor vehicles
cam
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Expired
Application number
DEB181333D
Other languages
English (en)
Inventor
Georges Bourguet
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GEORGES BOURGUET
Original Assignee
GEORGES BOURGUET
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Publication date
Application filed by GEORGES BOURGUET filed Critical GEORGES BOURGUET
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Application granted granted Critical
Publication of DE684626C publication Critical patent/DE684626C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/04Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Heben von Automobilen und anderen Fahrzeugen·, die es !ermöglicht, ein. oder mehrere Räder des Fahrzeuges mit Hilfe der Motorkraft und ohne besondere Geräte, wie Heber, schiefe Ebenen u. dgl., zu heben. Es sind Hebevorrichtungen bekannt, die mit einer zur Radachse exzentrisch angeordneten Kurvenscheibe ausgerüstet sind, die beim Rückwärtsdrehen des Rades durch einen am Rade befestigten Bolzen in Arbeitsstellung gebracht wird.
Die Erfindung besteht darin, daß. die Kurvenscheibe einer derartigen Hebevorrichtung einen Ausschnitt und eine Anschlagefläche für den Bolzen besitzt, die gegenüber der Radachse nach außen wandern und den Bolzen in Arbeitsstellung außer Berührung mit der Kurvenscheibe bringen.
Diese Anordnung gestattet in praktischer und einfacher Weise, das Fahrzeug bzw. die Räder ,anzuheben. Dabei ist auch dme heftige oder unbeabsichtigte Rückwärtsbewegung des Rades unschädlich. Sobald nämlich die Kurvenscheibe ihre Endlage angenähert erreicht hat, weicht der Bolzen der Kurvenscheibe aus und kann sich mit dem Rade weiterdrehen.
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Abb. ι zeigt schematisch die Hebevorrichtung an einem Rad des Fahrzeuges, Abb. 2 eine Vorderansicht der Abb. 1.
Die in den Abbildungen dargestellte Vorrichtung ist an jedem der Räder ,angebracht. An der zu der Bremstrommel gehörenden festen Scheibe ist ein gebogener Hebel 5 bei 4 drehbar befestigt. Der Drehpunkt 4 liegt
unterhalb und etwas vor der Achse 6 des Rades. Der Hebel besitzt im Querschnitt die Form eines L oder ,auch eine andere geeignete Gestalt. Eine starke Feder, die5" einerseits an dem Hebel und andererseits an. einem festen zu der Scheibe gehörenden-Punkt befestigt ist, hält den Hebel in der Arbeitslage gegen einen festen Anschlag. Um das Rad zu heben, wird ein herausnehmbarer Bolzen 12 in eine zu diesem Zweck vorgesehene Öffnung 11 des Rades gesteckt. Die Länge des Bolzens ist so gewählt, daß. er sich mit seinem Ende gegen die Angriffsfläche 13 des Hebels 5 anlegt. Der Bolzen 12 könnte auch an der Bremstrommel oder einem anderen, an der Drehung des Rades teilnehmenden Teil befestigt werden. Wenn das Rad nun nach, rückwärts gedreht wird, legt sich der Bolzen 12 gegen die Angriffsfläche des Hebels 5 und dreht dabei diesen Hebel um seinen Drehpunkt 4. Während seiner Drehung stützt der Hebel sich auf dem Boden ab und hebt infolge seiner nockenförmigen Ausbildung das Rad allmählicih ab. Da der Drehpunkt 4 außermittig zur Radachse angeordnet ist, gleitet der Bolzen 12 in radialer Richtung auf der Angriffsfläche 13 des Hebels. Diese Gleitbewegung kann noch durch Anordnung einer Rolle am Ende des Bolzens erleichtert werden.
Wenn die Drehbewegung des Hebels 5 fast beendet ist, d.h. ,also, wenn der Hebel5 im Begriff ist, seine Gleichgewichtsstiellung zu überschreiten, verläßt der Bolzen 12 die Angriffsfläche 13, worauf die Drehbewegung des Hebels !einerseits unter Einwirkung der Feder und andererseits auf Grund eines auf dem horizontalen Arm des Hebels ausgebildeten ebenen Teiles fortgesetzt wird. Von diesem Augenblick ab kann sich das Rad frei drehen, da eine Vertiefung in Form einer Brücke in dem nach dem Rade zu gelegenen Hebelarm vorgesehen ist. Diese Vertiefung ist zwischen den Linien 14-14 der Abb. 1 vorgesehen.
Die Anordnung der Hebeteile an der Innenseite des Rades gestattet ein leichtes Anheben des letzteren. Nach dem Gebrauch geht der Hebel selbsttätig durch einfaches ■;g;!nfahren des Fahrzeuges oder durch Drehen. . 'Jfes:| Rades in der Vorwärtsrichtung wieder iirfc steine Ruhestellung über.
i-iiijDie beschriebene Vorrichtung ist auch für Hie nicht angetriebenen Räder anwendbar. In diesem Fall erfolgt das Heben des Rades durch die Rückwärtsbewegung des Wagens mit Hilfe der Antriebsräder. Der herausnehmbare Bolzen 12 hat dann lediglich die Funktion, den Hebel 5 entgegen der Wirkung der Rückholfeder in Berührung mit dem Boden zu bringen. Das Heben des Rades erfolgt durch Abstützen des Hebels auf dem Boden unter Einwirkung der Bewegung des Fahrzeuges durch die Antriebsräder. Das Lösen der Vorrichtung kann durch Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges mit Hilfe dieser Antriebsräder erreicht werden.
Das Heben des Rades durch Abstützen kann auch für die Antriebsräder angewandt werden, ohne daß damit die Erfindung verlassen wird. In diesem Fall hat der herausnehmbare Bolzen 12 die Aufgabe, den Hebel 5 in Berührung mit dem Boden zu bringen und die Ausgleichsbewegung zwischen den beiden Antriebsrädern zu verriegeln, wobei die für das Heben erforderliche, durch die Abstützung bedingte Kraft von dem anderen Antriebsrad ausgeübt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hebevorrichtungfür Kraftfahrzeuge u. dgl., die aus einer an einem festen Teil des Fahrzeuges drehbar und zur Radachse exzentrisch gelagerten Kurvenscheibe besteht, die durch einen am Rade befestig- g5 ten Bolzen beim Rückwärtsdrehen des Rades in Arbeitsstellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (5) einen Ausschnitt (14) und eine Anschlagefläche (13) für den Bolzen (12) go besitzt, die gegenüber der Radachse (6) nach außen wandern und den Bolzen (12) in Arbeitsstellung außer Berührung mit der Kurvenscheibe (5) bringen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Seru'n. otebiiucKt ito des
DEB181333D 1938-01-04 1938-01-04 Hebevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE684626C (de)

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DE684626C true DE684626C (de) 1939-12-01

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DE (1) DE684626C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759597C (de) * 1940-08-29 1951-07-26 Arthur Mainka Hebebuehne
DE846211C (de) * 1949-11-12 1952-08-11 Max Rumpf Wagenheber, insbesondere fuer Automobile
WO1997032763A1 (en) * 1996-03-06 1997-09-12 Innovation Plus Limited Lift jack for wheeled vehicle

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DE759597C (de) * 1940-08-29 1951-07-26 Arthur Mainka Hebebuehne
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