DE390250C - Treibrad fuer Motorfahrzeuge, insbesondere Motorpfluege, Zugmaschinen u. dgl. - Google Patents

Treibrad fuer Motorfahrzeuge, insbesondere Motorpfluege, Zugmaschinen u. dgl.

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DE390250C
DE390250C DEH86361D DEH0086361D DE390250C DE 390250 C DE390250 C DE 390250C DE H86361 D DEH86361 D DE H86361D DE H0086361 D DEH0086361 D DE H0086361D DE 390250 C DE390250 C DE 390250C
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wheel
rim
grippers
ground
driving wheel
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Expired
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DEH86361D
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WILLY HOHMANN
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WILLY HOHMANN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Treibrad für Motorfahrzeuge, insbesondere Motorpflüge, Zugmaschinen u. dgl. Die Erfindung betrifft ein Treibrad für Motorfahrzeuge, insbesondere Motorpflüge, Zugmaschinen u. dgl., bei dem mehrere Radkränze durch Greifer miteinander verbunden sind. Treibräder dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Diese bekannten Räder besitzen den Nachteil, daß sie entweder dazu neigen, eine Rinne in den Boden zu fräsen, sich also einzugraben, oder sich sehr leicht finit Erde vollzusetzen, wodurch sie ihre Greiferwirkung verlieren. Diese Übelstände sollen gemäß der Erfindung dadurch behoben werden, daß die an einem mittleren Radkranz mit ihren inneren Enden versetzt zueinander befestigten Greifer an ihren äußeren Enden durch je einen Laufring miteinander verbunden sind und abwechselnd neben (lern inneren Radkranz und den äußeren Laufringen liegende, über die Laufebene des Rades herausstehende Greifflächen aufweisen. Das Rad ikach der Erfindung besitzt somit im Querschnitt abwechselnd nebeneinanderliegende Trag- und Greifflächen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Boden den Greifern nicht seitlich ausweichen kann, weil er durch die jeweils nebenliegende Tragfläche gehalten bzw. zusammengedrückt wird. Durch entsprechende Knickung der Greifflächen in der Höhenrichtung und Schrägstellung der einzelnen Greifflächen zur Laufebene des Rades kann auch erreicht «-erden, daß der Boden nicht nach hinten geschoben wird bzw. nicht nach hinten ausweichen kann, was ein Einwühlen des Rades zur Folge hätte, sondern claß der Boden durch die Greifer einerseits nach hinten zusammengedrückt und anderseits seitlich abwechselnd gegen den von dem nebenliegenden Radkranz oder dem Laufring zusammengepreßten Bodenstreifen gedrückt wird.
  • Die Anordnung des mittleren greiferlosen Radkranzes hat außerdem den Zweck, auf dem Rade eine mehrteilige Schutzfelge bekannter Art anzubringen, die gemäß der Erfindung höher als die Greifer, jedoch 'nur so breit ist wie der Raum zwischen diesen, so daß die Greifer auf losem Boden voll zur Wirkung kommen können, weil sie durch die Schutzfelge nicht überdeckt sind. Das Rad nach der Erfindung läßt sich alsdann sowohl auf Straßen oder festen Wegen als auch auf losem Ackerboden oder auf ausgefahrenen Feldwegen verwenden. Im ersteren Falle läuft das Rad auf der Schutzfelge, im letzteren Falle können die Greifer trotz der Schutzfelge voll zur Wirkung kommen. Es ist zwar bekannt, Greiferräder mit Schutzfelgen zu versehen, uni mit diesen Rädern auf festen Straßen fahren zu können. Bei den bisher bekannten Anordnungen verdeckt aber die Schutzfelge ganz oder teilweise die Greifer, so daß es bisher nur möglich war, das Rad mit aufgelegter Schutzfelge zum Befahren fester Straßen und erst bei abgenommener Schutzfelge zum Fahren auf dein Acker oder losen Wegen zu benutzen. Da aber Glas Auflegen und Abnehmen der Schutzfelge stets längere "Zeit in Anspruch nimmt und da, namentlich beim Ziehen von Erntewagen, sehr häufig der Fall eintritt, daß die Zugmaschine o. dgl. sowohl auf losem Acker als auch auf festen Wegen fahren muß, stellt die Anordnung nach der Erfindung einen wesentlichen Fortschritt dar.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Rades nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb, r einen abgewickelten Teil des Radkranzes im Grundriß, Abb. a einen Querschnitt durch den Radkranz, Abb.3 eine Seitenansicht des Radkranzes. Abh. q. eine Seitenansicht der zum Rade gehörenden Schutzfelge. Abb. 5 einen Querschnitt durch letztere nach Linie A-B, Abb. 6 einen Teil der Schutzfelge im Grundriß, und Abb.7 bis 9 zeigen im größeren Maßstabe einen der Greifer in drei verschiedenen Ansichten.
  • Das Rad besteht im wesentlichen aus dem mittleren, durch Speichen mit der Radnabe verbundenen Radkranz b und den beiden äußeren Laufkränzen a, a', die, falls erforderlich, ebenfalls durch Speichen mit der Radnabe verbunden sein können: Die drei Kränzea, a', b sind durch die versetzt zueinander angeordneten Greifer c, d, e bzw. c', d', e' bzw. f, g, da bzw. f', h', g' .usw. miteinander verbunden, und zwar in der Weise, daß sich die Greifer abwechselnd vom mittleren Radkranz b zu den äußeren Laufkränzen a und d erstrecken. Die Greifer sind derart gestaltet, daß ihre Greifflächen nur innerhalb des Zwischenraumes zwischen den drei Kränzen über deren Lauffläche herausragen, so daß die drei Kränze a, d, b als Tragflächen wirken. Die Greifflächen c, c'; f, f. . . der Greifer sind nicht nur in der Richtung zv-v-u, geknickt (Abb. 7), sondern auch in der aus Abb. i und 9 ersichtlichen Weise mit der gekrümmten Innenfläche x, 3, abwechselnd nach verschiedenen Richtungen schräg zur Laufebene des Rades gestellt. Durch (lie Schrägstellung der Greifflächen wird erreicht, daß der Boden seitlich gegen den durch den jeweils nebenliegenden Kranz a, d, b festgedrückten Boden gedrängt wird, wodurch der Greifer ein sicheres Widerlager im Boden erhält. Die Fläche v, w der Greifer dient dazu, den Boden festzudrücken, bevor der Greifer seine tiefste Lage erreicht hat; außerdem ermöglicht sie ein leichtes Eindringen des Greifers in den Boden und schafft durch das Zusammendrückers des Bodens nach hinten ein Widerlager für den ganzen Greifer.
  • Die Befestigung der Greifer erfolgt mittels der Schraubenbalzen i, k, rn, die durch die Befestigungsflansche e, e'; g, g' der Greifer hindurchgehen.
  • Auf dem mittleren Radkranz b kann die dreiteilige Schutzfelge o bef-z#3tigt werden, die nicht breiter ist als der Radkranz b, jedoch die Greifer an Höhe überragt. Die Schutzfelge besteht zweckmäßig aus einem Holzring, der eine eiserne Lauffläche ?z. besitzt, die mit Gleitschutzrippen r und s versehen sein kann.
  • Die Befestigung der Schutzfelge o geschieht in folgender Weise: Teil i wird mittels einer federnden Klammer t, die mit Nasen den Radkranz b uangreift, an diesem befestigt. Hierauf wird die Maschine soviel weiter gefahren, daß sie auf Teil i ruht. Dann werden die Teile 2 und 3 mittels der Klauenhaken p mit dem Teil i und unter sich verbunden und die ganze Schutzfelge durch die Spannvorrichtung q festgezogen. Das Auflegen .und Abnehmen der Schutzfelge erfordert bei der beschriebenen Anordnung nur sehr kurze Zeit. Da die Greifflächen durch die Schutzfelge nicht überdeckt werden, können sie beim Fahren auf losem Boden voll wirksam bleiben.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Treibrad für Motorfahrzeuge, insbesondere Motorpflüge, Zugmaschinen u. dgl., bei dem mehrere Radkränze durch Greifer miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem mittleren Radkranz mit ihren inneren Enden versetzt zueinander befestigten Greifer an ihren äußeren Enden durch je einen Laufring miteinander verbunden sind und abwechselnd- neben dem inneren Radkranz und den äußeren Laufringen liegende, über die Laufebene des Rades herausstehende Greiffläche aufweisen.
  2. 2. Treibrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Greifflächen der Greifer in der Höhenrichtung geknickt und abwechselnd schräg zur Laufebene des Rades gestellt sind, derart, daß sie den Boden zusammenpressen und - gegen den vom nebenliegenden Radkranz bzw. Laufring zusammengedrückten Bodenstreifen drängen, um das Ausweichen des Bodens nach hinten zu verhindern.
  3. 3. Treibrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Fahrens auf festem und auf losem Boden auf dem mittleren Radkranz (b) eine mehrteilige Schutzfelge bekannter Art abnehmbar angeordnet ist, die höher als die Greifer, jedoch nur so breit ist, wie der Raum zwischen diesen, so daß die Greifer auf losem- Boden voll zur Wirkung kommen können. q.. Treibrad nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Radkranz (b) zuerst zu befestigende Teil der mehrteiligen Schutzfelge seitliche federnde Klammern (t) besitzt, die um die Felge bzw. den Radkranz herumgreifen.
DEH86361D Treibrad fuer Motorfahrzeuge, insbesondere Motorpfluege, Zugmaschinen u. dgl. Expired DE390250C (de)

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