DE351512C - Gleitschutzvorrichtung - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung

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DE351512C
DE351512C DE1921351512D DE351512DD DE351512C DE 351512 C DE351512 C DE 351512C DE 1921351512 D DE1921351512 D DE 1921351512D DE 351512D D DE351512D D DE 351512DD DE 351512 C DE351512 C DE 351512C
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DE
Germany
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loop
skid device
ring
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rope
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DE1921351512D
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JOHN BERNARD NESMEYER
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JOHN BERNARD NESMEYER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Gleitschutzvorrichtung. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Gleitschutzvorrichtung, insbesondere für Fahrzeugräder.
  • Es sind bereits Gleitschutzvorrichtungen bekannt geworden, wehe aus eine Schlieife bildenden und mit Laufklötzen beschickten biegsamen Gliedern, wie Drahtseile o. dgJ., bestehen.
  • Das Neure bei der vorliegenden Erfindung besteht zunächst darin, daB die von den biegsamen Gliedern gebildete Schleife einerseits offen ist und ihr. geschlossenes Ende in bekannter Weise durch Augenbolzen und ihre freien Enden durch eine sie verbindende Klammer an einem an den Radspeichen befestigten Ring gehalten werden. Die Erfindung besteht ferner darin, daB die zum: Verbinden und Befestigen der freien Enden der biegsamen Gliedern dienendeKlammer aus einem mit Ausspaxungen zum Durchgang der freien Sclileifenenden versehenen Körper und einem U-förmig gebogenen Schraubbolzen besteht, zwischen welchen @dlie Schleifenenden festgeldemmt werden.
  • Die Gleitschutzvorrichtung gemäß der Erfindung kann leicht an den Rädern eines Fahrzeuges befestigt und abgenommen werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargesteUt.
  • Es zeigt; Abb. i eine Seitenansicht eines Fahrzeugrades mit der Gleitschutzvorrlchtung gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen Schnitt durch einen Teil des Rades nach Abb. i, Abb.3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. i, Abb. d. eine Endansicht eines Radteiles, Abb.5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. i, Abb.6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Abb.3 und Abb. 7 einen Schnit durch einen der Laufklötze.
  • Auf den Speichen ii des Rades io ist die Hauptfelge 12 befestigt. Auf dieser sitzt abnehmbar die den Radreifen 16 tragende Felge 15. Die Gleitschutzvorrichtung besitzt einen Befestigungsring 18, welcher auf einer Seite der Speichen angeordnet und an diesen mittels Bolzenpaare i9 befestigt ist. Wie ,aus Abb. 5 ersichtlich, sind die Bolzen eines jeden Paares zu beiden Seiten der zugehörigen Speichen angeordnet. Sie erstrecken sich durch auf der entgegengesetzten Seite der Speichen angeordnete Platten 2o und werden durch Muttern 21 fest gegen die genannten Platten angezogen. Die Bolzen werden durch auf ihnen zwischen den Platten 2,o und dem Ring 18 angeordnete federnde, rohrförmige Glieder in einem gewissen Abstande von den Speichen gehalten. Der Ring 18 dient als Befestigungsmittel für die Zugglieder 2q.. Wie in den Abb. i und 4 gezeigt, erstrecken die Zugglieder siele diagonal zur Bereifung, so daß bei der Drehung des Rades die Zugglieder nur allmählich mit der Fahrbahn in Eingriff treten, d. h. jedes Zugglied tritt nicht sofort mit seiner ganzen Lauffläche in Eingriff mit der Fahrbahn, sondern allmählich von einer Seite zur andern, so daß ein dauernder Eingriff zwi-' schen dem Rad und der Fahrbahn besteht, wodurch keine nachteilig wirkenden Stöße von den Triebrädern auf den Antriebsmotor übertragen werden.
  • Jede Zugvorrichtung 2q. besteht aus einem Drahtseil 25, welches derart gelegt ist,- daß es ein Paar Teile bildet, auf denen die Laufklötze 26 angeordnet sind. Diese Klötze sind aus Material hergestellt, welches eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung besitzt. Sie besitzen Öffnungen zur Aufnahme der Seilteile. Die durch das Doppellegen des Seiles gebildete Schleife 28 greift in das Auge eines Boazens29 ,ein. Der Bolzen 29 geht durch eine Öffnung 30 in dein Ring 18 und wird durch eine Mutter 31 in dieser gehalten. Die freien Enden der Seilteile 25 erstrecken sich durch Öffnungen 32 in -dem Ring 18 und werden durch Klammern 33 in diesen gehalten. Jede Klammer besteht aus. einem mit Aussparungen versehenen Körper 3¢, in welchem ein U-förmiger Bolzen 35 sitzt. Durch Anziehen @d'er Muttern 36 werden die Seilenden zwischen dem U-förmigen Bolzen 35 und dem Körper 34 festgeklemmt, wodurch sie sicher in Stellung gehalten werden. Die Seilklammer übt eine doppelte Tätigkeit aus. Sie befestigt ein Ende der Zugvorrichtung 2q. an dem Befestigungsring 18 und verbindet gleichzeitig die freien Enden des Seiles 25.
  • Die Endklötze einer jeden Gruppe von Laufklötzen bestehen aus zwei Teilen 37, welche durch einen Schraubenb@oli'zen 38 lösbar miteinander verbunden sind. Durch diese Ausbildung können die Endklötze auf den Seilteilen festgeklemmt werden, und sie halten dadurch auch die inneren Klötze in Stellung.
  • Eine Beschädigung der Speichen, Felge und Bereifung durch die Seilteile wird durch diese umgebende GummscWäuch,e q.o wirksam vermieden.
  • Beim Gebrauch der Vorrichtung wird der Ring 18 mittels der Bolzen 1g und Platten 2o an einer Seite des Rades befestigt. Hierauf werden die Augenbolzen 29 an dem Ring befestigt, die Seilteile reit den Laufklötzen um die Bereifung gelegt und die Enden des Seiles, wie oben beschrieben, an dem Ring befestigt.
  • Die Lauffläche der Bereifung wird @durch die Laufklötze nichtbeschädigt, da diese flach auf der Lauffläche aufliegen.

Claims (2)

  1. PATENT'-ANSPRÜCHE: 1. Gleitschutzvorrichtung, bestehend aus biegsamen Gliedern (wie Drahtseile o. dgl.), welche eine Schleife bilden und lnit Laufklötzen beschickt sind, dadurch gekennzeichnet, dafi die Schleife (25) einerseits, offen ist und ihr geschlossenes Ende in bekannter Weise durch Augenboilzen und ihre freien Enden durch eine sie verbindende Klammer (33) an einem an ,den Radspeichen befestigten Ring (i8) gehalten werden.
  2. 2. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (33) aus einem mit Aussparungen zum Durchgang der freien Schleifenenden versehenen Körper (3d.) und einem U-förmig gebogenen Schraubbolzen (35, 36) besteht, zwischen welchen die Schleifenenden festgeklemmt werden.
DE1921351512D 1921-02-11 1921-02-11 Gleitschutzvorrichtung Expired DE351512C (de)

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