DE371714C - Klemmbefestigung fuer Greifer oder Hilfsfelgen an Triebraedern fuer Zugmaschinen - Google Patents

Klemmbefestigung fuer Greifer oder Hilfsfelgen an Triebraedern fuer Zugmaschinen

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DE371714C
DE371714C DEG49667D DEG0049667D DE371714C DE 371714 C DE371714 C DE 371714C DE G49667 D DEG49667 D DE G49667D DE G0049667 D DEG0049667 D DE G0049667D DE 371714 C DE371714 C DE 371714C
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Germany
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clamping
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bolt
edge
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DEG49667D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klemmbefestigung für Greifer oder Hilfsfelgen an Triebrädern für Zugmaschinen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klemmbefestigung für Greifer oder Hilfsfelgen an Triebrädern für Zugmaschinen, welche Befestigung keilförmige Einsatzklemmen aufweist, die unter der Wirkung von Schraubenbolzen und Spannmuttern gegen die Kante der Hilfsfelge oder gegen die Kante der Hauptfelge angreifen. Mit der Erfindung soll bezweckt werden, die Abnahme der Hilfsfelge von der Hauptfelge ohne vollständige Lösung der Klemmteile voneinander ermöglichen zu können. Diesem Zweck entsprechend ist der Schraubenbolzen mit der an ihm sitzenden Klemmbacke und Mutter nach Zurückschrauben der letzteren an den Bolzen um einen an der Hilfsfelge oder an der Hauptfelge befestigten Lagerzapfen seitlich ausschwingbar. Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen bei spielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb.i eine Seitenansicht der Felgenanordnung, während Abb.2 eine Oberansicht darstellt.
  • Abb. 3 ist eine Ansicht im teilweisen Schnitt einer Klemmvorrichtung für die Felgenanordnung.
  • Abb. q. ist ein Schnitt in Linie x-x der Abb.2. Abb. 5 ist eine Ansicht im teilweisen Schnitt der an der Felge festliegenden Hakenstücke.
  • Abb.6 ist die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Felgenanordnung bzw. Klemmbefestigung.
  • Abb. 7 ist die Oberansicht der Abb. 6.
  • Abb. 8 ist ein Schnitt durch die an der Haupt- 1 felge angeordnete Klemmvorrichtung.
  • Abb. 9 ist eine Unteransicht von Abb. B. Abb. io ist ein Querschnitt durch die Felgenanordnung nach Abb. 6.
  • Abb. ii, i2 und 13 zeigen weitere Ausführungsformen der Felgenanordnung bzw. Klemmbefestigung.
  • Die Hilfsfelge ist gerippe- oder gitterartig ausgebildet und besteht aus zwei schmalen Bändern i, die so gebogen sind, daB sie sich der Radfelge 7 anschmiegen. Die Bänder sind durch schrägliegende Greiforgane miteinander verbunden, welche die Form von winkeleisernen Schienen z haben (Abb. i und 2). An dem einen der Bänder i sind festliegende Hakenstücke 6 so angeordnet, daB sie die innere Kante der Radfelge 7 umfassen. Die beweglichen Klemmstücke 8 sind an dem zweiten Band der Hilfsfelge befestigt und bestehen aus einem festen Teil 9, der an dem Band i angenietet ist. An dem Teil 9 ist ein beweglicher Teil io angelenkt, und zwar mit Hilfe eines um einen Zapfen schwingbaren Bolzens ii, der ein leichtes Auseinandernehmen der Klemmvorrichtung ermöglicht. Die bewegliche Backe 8 ist mit einem oder mehreren Vorsprüngen 12 versehen, die keilförmig ausgebildet sind. Dieselben kommen mit einer entsprechenden Ausnehmung 13 in dem festen Teil 9 in Eingriff, sobald die Muttern 1q. des Bolzens ii angezogen wird. Die Anordnung könnte jedoch auch in umgekehrter Weise getroffen sein, indem der Bolzen an der Hauptfelge i schwingend gelagert wird und die Klemmbacke 8 an die Hilfsfelge angreift.
  • In der in den Abb. 6 bis io dargestellten Ausführungsform besteht die Klemmbefestigung aus keilförmigen Gliederstücken 25, die gabelartig ausgebildet sind (Abb. 9). Diese Stücke sind mit einer mittleren Ausnehmung 26 versehen. An den Klammern 25 ist ein augenförmiges Stück 27 angelenkt, an dem sich der Befestigungsbolzen 28 befindet. Dieses Augenstück 27 wird in der Ausnehmung 26 durch ein Paar Schrauben 29 gehalten. Das Stück 27 kann jedoch auch so ausgebildet sein, daB es mit zwei Zapfen versehen ist, die in geeigneten Lagern in dem Stück 25 drehbar sind. Bei einer derartigen Ausführungsform muB das Stück 25 gespalten sein, um den Teil 27 mit seinen Zapfen in dem Teil 25 zu befestigen. Das augenförmige Stück 27 kann sich so entweder auf seinem, eigenen Zapfen drehen oder es ist drehbar auf den Enden der Schrauben 29 gelagert. Die Oberfläche des Teiles 25 ist bei 30 schräg ausgebildet und kommt mit einer ähnlich schrägliegenden Fläche 31 der Befestigungsplatte 32 in Eingriff. Diese Befestigungsplatte 3.2 wird durch die Mutter 33 gehalten, die auf dem Bolzen 28 aufgeschraubt ist: Wird die Mutter 33 gelöst, dann kann die Verschlußplatte 32 nach oben bewegt werden, wobei eine Drehung des Bolzens 28 nach außen erfolgt, so daß die Hilfsfelge von dem Haken 24 freiliegt und abgenommen werden kann. Wird die Mutter 33 angezogen, so stehen die beiden Flächen 3o und 31 in einem keilförmigen Eingriff miteinander, so daß die Hilfsfelge 22 gegen jede Beanspruchung von außen gesichert ist. Die Teile 34 der Stücke 24 und die Teile 35 der Stücke 32 sind ebenfalls keilförmig ausgebildet. Sie können auch so angeordnet sein, wie es ih den Abb. 3 und 5 veranschaulicht ist.
  • Eine andere Ausführungsform zeigt die Abb. ii, bei welcher eine Kante der Hilfsfelge 2 eine Anzahl von Haken 45 trägt. Die andere Kante der Hilfsfelge ist mit den vorspringenden Stücken 45 versehen, an welchen die schwingenden Bolzen 46 angelenkt sind. An diesen sitzt das Klemmstück 47, das mit den doppelt keilförmigen Flächen 48 versehen ist. Diese Keilflächen kommen mit einer Platte 75 in Eingriff, die an der unteren Kante der Radfelge angenietet ist.
  • In der Ausführungsform der Abb. i2, bei welcher die Hauptfelge 7 des Rades ebenso wie in Abb. ii mit Greiforganen versehen ist, werden auf letztere Brückenstücke 56 aufgesetzt, um zu ermöglichen, daß das Rad auch für glatte Fahrstraßen verwendet werden kann.
  • Die Brückenstücke 56 sind mit Haken 57 versehen, die an der einen Kante die Keilfläche 58 tragen, während Plattenstücke 59 an der anderen Kante der Brücken befestigt sind. An diesen Platten sind Schraubenbolzen 6o angelenkt, mit Hilfe deren die Keilblöcke 61 mit der Kante der Radfelge 7 in Eingriff gebracht werden können. Diese Keilblöcke 61 haben die beiden Keilflächen 62 und 63. Die Keilfläche 62 kommt mit der Kante der Felge 7 in Eingriff, während die Keilfläche 63 mit einer anderen Schrägfläche der Platte 59, zusammentrifft.
  • In der Abb. 13 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher an der einen Kante der Hauptfelge ein die Hilfsfelge übergreifender, mit eines Keilfläche 70 versehener Haken 57 befestigt ist, während an der anderen Kante Platten 64 befestigt sind. In letztere greifen beweglich gelagerte Klemmstücke 65 ein, die mit den Keilflächen 66- ausgerüstet sind. Diese Keilflächen 66 legen sich gegen entsprechende Keilflächen 67 an der Platte 64. Die Platte 65 ist. so angeordnet, daß sie mit der Platte 64 in Eingriff kommt, wenn der um einen Lagerzapfen in der Platte 64 schwingbare Schraubenbolzen 68 mit Hilfe der an ihm sitzenden Mutter angezogen wird. Die Platte 65 ist mit einer weiteren Keilfläche 69 versehen, die mit der Kante der Hilfsfelge 22 in Eingriff kommt. In ähnlicher Weise ist der Befestigungshaken an der anderen Kante mit der Keilfläche 7o ausgerüstet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Klemmbefestigung für Greifer- oder Hilfsfelgen an Triebrädern für Zugmaschihen mit keilförmigen Einsatzklemmbacken, die unter der Wirkung von Schraubenbolzen und Spannmuttern gegen die Kante der Hilfsfelge oder gegen die Kante der Hauptfelge angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen mit der an ihm, sitzenden Klemmbacke und Mutter nach Zurückschrauben der letzteren an dem Bolzen um einen an der Hilfsfelge oder an der Hauptfelge befestigten Lagerzapfen seitlich ausschwingbar ist, um die Abnahme der Hilfsfelge von der Hauptfelge ohne vollständige Lösung der Klemmteile voneinander ermöglichen zu können (Abb. = bis i3).
  2. 2. Klemmbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem schwingenden Klemmbolzen (46) eine mit zwei Ab schrägungen versehene Klemmbacke (47) verstellbar ist, die beim Anziehen an Schrägflächen (48) eines an der Hauptfelge sitzenden Befestigungsteiles (75) angreift (Abb. ii).
  3. 3. Klemmbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schraubenbolzen eine mit zwei Schrägflächen versehene Klemmbacke (6i) beweglich ist, welche beim Anziehen der Mutter- des Bolzens mit der einen Schrägfläche (63 bzw. 66) gegen eine Schrägfläche an dem Schraubenbolzenlager (59 bzw. 65) und mit der anderen schrägen Fläche (62 bzw. 65) gegen die Kante der Hauptfelge oder der Hilfsfelge angedrückt wird (Abb. 12 und i3).
  4. 4. Klemmbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich ausschwingbare Klemmbolzen an einen Bügel (59) angelenkt ist, welcher an ein nötigenfalls mit Greifern besetztes, auf den Greifern der Felge (2i) aufruhendes Brückenstück (56) o. dgl. angeschlossen ist (Abb. i2).
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