DE805735C - Vorrichtung zum Aufziehen von Reifen auf Raeder - Google Patents

Vorrichtung zum Aufziehen von Reifen auf Raeder

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DE805735C
DE805735C DEP50199A DEP0050199A DE805735C DE 805735 C DE805735 C DE 805735C DE P50199 A DEP50199 A DE P50199A DE P0050199 A DEP0050199 A DE P0050199A DE 805735 C DE805735 C DE 805735C
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DE
Germany
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tires
wheels
mounting
cross
tire
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DEP50199A
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EWALD WIRTH
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EWALD WIRTH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • B60C25/14Apparatus or tools for spreading or locating tyre beads
    • B60C25/142Devices for tightening or expanding the felly, devices for spreading the tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufziehen von Reifen auf Räder Vorliegende Neuerung stellt eine Vorrichtung zum Aufziehen von Reifen auf Räder dar, wobei das Aufziehen auf kaltem Wege erfolgt, indem der Reifen umgelegt wird, die Stoßstellen nach außen hin abgeschrägt und mittels einer Spannvorrichtung zusammengebogen werden. Hierauf werden die Stoßstellen, die zweckmäßig eine V-Naht bilden, mittels Verschweißen fest zusammen verbunden.
  • Zweckmäßig wird der Umfang des Rades vor dem Aufziehen des Reifens entsprechend, z. B. durch Auftragen von Karbolineum o. dgl., imprägniert.
  • Auch ist es zweckmäßig, unter den Stoßstellen vor dem Schweißen ein dünnes Blech anzuordnen, damit ein Verbrennen bzw. Verkohlen durch die Schweißung am äußeren Umfang der Felgen unterhalb der SchNveißnaht vermieden wird. Die Schweißung erfolgt zweckmäßig derart, daß, nachdem die erste Schweißraupe gezogen ist, diese Stelle mit einem dünnen Wasserstrahl abgekühlt wird und die Spannvorrichtung etwas nachgezogen wird, um zu'verhüten, daß die Schweißraupe durch eine evtl. auftretende Schrumpfung reißt. Hierauf wird die V-förmige Schweißnaht bis zur völligen Ausfüllung weiter ausgeschweißt, wobei diese auch, falls erforderlich, ab und zu abgekühlt werden kann.
  • Durch diese Vorrichtung ist es erreicht, Reifen auf Räder auf kaltem Wege aufzuziehen, und zwar derart, daß alle gestellten Forderungen voll und ganz erfüllt werden. Gegenüber den bisher bekanntet, warm aufgezogenen Reifen wird insbesondere der Vorteil des leichteren und schnelleren Aufziehens erreicht, so daß Arbeit und Zeit im sehr wesentlichen Umfange gespart werden. Weiterhin ist keine Erwärmung des Radreifens mehr erforderlich, so daß Kohlenfeuerung vollkommen überflüssig ist. Schließlich bedingt diese Vorrichtung auch eine wesentlich längere Lebensdauer der Radreifen als dies bei den bisher bekannten der Fall war.
  • Die Vorrichtung zum Spannen der Radreifen kann beispielsweise wie folgt ausgebildet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung im Aufriß in Anwendung in geöffneter Stellung in Ansicht, Abb. 2 die Vorrichtung im Grundriu in Anwendung in geöffneter Stellung zum Teil im Schnitt, Abb. 3 die Vorrichtung im Aufriß in Anwendung in geschlossener Stellung in Ansicht, Abb. 4 die Vorrichtung im Grundriß in Anwendung in geschlossener Stellung in Ansicht, Abb. 5 die Vorrichtung im Aufriß in Ansicht, Abb. 6 die Vorrichtung im Grundriß in Ansicht, Abb. 7 die Vorrichtung im Seitenriß in Ansicht. Die Vorrichtung besteht aus den Traversen a und b, die mittels der zwei Zugschrauben c und d miteinander verbunden sind. An der unteren Seite der Traversen a und b ist eine entsprechend der Breite des aufzuziehenden Reifens A ausgebildete Aussparung e angeordnet (Abb. 5 und 6), in welche die Enden B des Radreifens A so eingeführt werden, daß sie zwischen den Traversen angeordnet sind.
  • An beiden Seiten in der Aussparung e der Traversen a, b sind keilförmige, mit an der Innenseite angebrachten Zähnen versehene Klemmstücke g angeordnet, wobei sich die zweckmäßig mit Zähnen ausgebildeten Flächen f der Klemmstücke g an die Enden B der Radreifen A anpressen. Durch Anziehen der Mutter h werden die Klemmstücke g fest an die Seitenwandungen des Radreifens A festgeklemmt und weiterhin die Stoßstellen i der Enden B des Radreifens A zusammengezogen (Abb. 2 und 4).
  • Zweckmäßig kann zum besseren Bedienen der Vorrichtung die Zugschraube c mit Rechtsgewinde und die Zugschraube d mit Linksgewinde versehen sein. Die Stoßstellen i sind zweckmäßig nach außen abgeschrägt, so daß diese im zusammengeführten Zustand eine V-Naht bilden, um eine genügende Schweißfläche zu erhalten.
  • Nachdem die Schweißung vollzogen ist, ist durch Lösen der Mutter h ein leichtes Abnehmen der Vorrichtung von dem auf kaltem Wege fertig aufgezogenen Reifen A von den Felgen bzw. von dem Rad mit leichter Mühe möglich. Um eine gute Führung der Vorrichtung auf dem Reifen A bzw. auf der Felge zu erzielen, ist an den Seitenwandungen der Traverse a und b ein nach beiden Seiten hin verlängerter Steg j angeordnet (Abb. i, 2 und 6).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufziehen von Reifen auf Räder, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufziehen der Reifen (A) auf kaltem Wege erfolgt, indem die Stoßstellen (i) des um die Felgen gelegten Reifens (A), die, um eine größere Schweißfläche zu erhalten, zweckmäßig nach außen abgeschrägt sind, mittels einer Spannvorrichtung zusammengeführt und hierauf mittels Verschweißen, wie Elektroschwei-Bung o. dgl., zusammen verbunden werden, wobei zweckmäßig die Auflagefläche der Felge für den Radreifen (A) vorher entsprechend imprägniert und unter den Stoßstellen (i) ein dünnes Blech, um Beschädigungen der Felge zu vermeiden, angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung zum Aufziehen von Reifen auf Räder, dadurch gekennzeichnet, daß selbige aus zwei mittels Zugschrauben (c, d) verbundenen Traversen (a, b) besteht, wobei in der an der unteren Seite der Traverse (a, b) angeordneten Aussparung (e) konisch gestaltete Klemmbacken (g), deren innere Flächen (f) zweckmäßig mit Zähnen versehen sind, angebracht sind, wobei die Klemmbacke (g) der einen Traverse (d) und die Klemmbacke (g) der anderen Traverse (b) entgegengesetzt zueinander angeordnet sind.
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