DE686089C - Geraet zum Ausbessern und Nachsehen von Kraftfahrzeugfedern u. dgl. - Google Patents
Geraet zum Ausbessern und Nachsehen von Kraftfahrzeugfedern u. dgl.Info
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- DE686089C DE686089C DE1938S0130902 DES0130902D DE686089C DE 686089 C DE686089 C DE 686089C DE 1938S0130902 DE1938S0130902 DE 1938S0130902 DE S0130902 D DES0130902 D DE S0130902D DE 686089 C DE686089 C DE 686089C
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- vehicle springs
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/14—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
- B25B27/30—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing springs, e.g. coil or leaf springs
- B25B27/308—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing springs, e.g. coil or leaf springs leaf springs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
- Gerät zum Ausbessern und- Nachsehen von Kraftfahrzeugfedern u. dgl. Um Federn von Fahrzeugen o. dgl., .inshesondere aber von Kraftfahrzeugen, heispiels-«#eise Personen- oder Lastkraftwagen, Zugmaschinen, Lokomotiven, Eisenbahn- oder Straßenbahnwagen, auszubessern, mußten die Federn bisher nach dem Ausbau aus dem Fahrzeug in einen an der Werkbank vorhandenen Schraubstock bekannter Art eingespannt werden, um die Stiftschraube lösen, die Feder auseinandernehinen und nach dem Einfügen eines neuen Federblattes wieder zusammensetzen zu können.
- Infolge der Ausbildung des Schraubstockes kann die Feder jedoch stets nur einseitig und überlastig eingespannt werden und muß deshalb während der gesamten Arbeitsdauer von mehreren Arbeitskräften gehalten werden, wobei aber trotzdem immer wieder Unfälle vorkommen, weil Federblätter beim - Aufheben der Schraubstockspannung zum Zwecke des7-Auseinandernehmens der Feder ausspringen. Die gleichen Nachteile und Gefahren ergeben sich weiter und in erhöhtem Maße aber auch dann, wenn Federn zum Nachsehen und zur Wiederherstellung der gleichmäßigen Sprengung oder Sperrung auseinandergenommen werden müssen, weil dieses Auseinandernehmen und Wiederzusammensetzen mehrfach erfolgen muß. Trotzdem kann eine wirklich gleichmäßige Sprengung oder Sperrung nur selten und unter erheblichem Arbeitsaufwand hergestellt werden, weil die Lage und starre Befestigung im Schraubstock eine einwandfreie Übersicht usw. verhindert.
- Die Erfindung betrifft nun einen Federbock, d. h. ein Gerät zum Ausbessern und Nachsehen von Fahrzeugfedern jeder Art, insbesondere aber Kraftfahrzeugfedern u. dgl.,-durch das die bisher stets auftretenden Nachteile und Gefahren durch das Zusammenwirken der-in dem Gerät vereinigten Einrichtun-"gen beseitigt .werden. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung aus einem Bock, in dem kipp- und schwenkbar ein in der Mitte offenes Spindelgerüst gelagert ist, an dessen Vorderfläche, öbez nach vorn ausladend und getrennt von ander, feste Backen oder Knaggen angeordn:} sind, unter denen mit Abstand, nach vorn' ausladend und getrennt voneinander, bewegliche Backen oder Knaggen, beispielsweise Wiükelknaggen, vorgesehen sind, die mit der Spindelmutter in geeigneter Weise fest verbunden sind und die durch die Gewindespindel auf und vor dem Spindelgerüst in Höhenrichtung entsprechend verschoben werden, s'o daß die auf die unteren, beweglichen Backen aufgelegte Feder zentral und allseitig zugänglich bewegt und zum Lösen der Stiftschraube und Herausnehmen usw. von Federblättern zusammengepreßt oder ,entspannt werden kann.
- Um gleichzeitig die Feder auf gleichmäßige Sprengung oder Sperrung einzustellen und einzelne Federblätter entsprechend nachrichten zu können, sind an dem Spindelgerüst beiderseitig seitlich ausladende Rahmen oder Flügel vorgesehen, an die sich die Feder beim Einlegen anlegt Lind auf denen sie beim Kippen des Gerüstes aufliegt. Die Feder ist somit sowohl in der aufrechten als auch in der gekippten Gerüststellung gegen Verschleben oder Kippen gesichert. An der Rückseite des Spindelgerüstes sind besondere, nicht dargestellte Ansätze o. dgl. -vorgesehen, die sich beim Kippen des Spindelgerüstes gegen den Bock legen und dadurch das Gerüst ohne Hilfsmittel in der gekippten Lage halten.
- Es sind zwar Schraubstöcke an sich bekanntgeworden, die eine kleine mittlere Aussparung aufweisen, und es sind auch Geräte zum Einspannen von Werkstücken bekanntgeworden, die das Kippen des Werkstückes gestatten; jedoch dienen diese bekannten Vorrichtungen ausnahmslos anderen Zwecken und können weder für das Ausbessern noch für das Nachsehen usw. von Federn mit Vorteil Verwendung finden.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i das Gerät mit strichpunktiert angedeuteter Feder von vorn gesehen und Abb. a in Seitenansicht, und zwar mit strichpunktiert waagerecht gekipptem Spin-. delgerüst.
- In einem hntergestell oder Bock u ist um b drehbar und schwenkbar ein in der Mitte offenes Gerüst c gelagert, an dessen Vorderseite, oben nach vorn ausladend und getrennt voneinander, feste Backen oder Knaggend befestigt sind und in dem zweckentsprechend eine Gewindespindele mit Handgriff oder Handrad f geführt ist, deren Spindelmutter lt in besonderen Seitenstücken 1 gelagert ist, an -.denen in geeigneter Weise an der Vorder-« `fläche des Gerüstes c, nach vorn ausladend und .getrennt voneinander, auf und vor dem Gerüst c bewegliche Backen oder Knaggenl, beispielsweise Winkelknaggen, befestigt sind, die durch die Gewindespindel e derart verschoben werden können, daß die beweglichen unteren Backen 1 mit den oberen festen Bakken,d ein verstellbares Maul bilden und die auf die beweglichen Backen l -aufgelegte Feder .entsprechend zusammengepreßt und gehaltenwird,- um die Stiftschraube lösen und die Feder nach dem Lockern der Backenspannung gefahrlos auseinandernehmen zu können.
- An dem Spindelgerüst c sind beiderseitig, seitlich ausladend, Rahmen oder Flügel m angeordnet, 'die der Feder als An- und Auflagen dienen und sie sowohl in der aufrechten als .auch in der gekippten Gerüststellung gegen Verschieben oder Kippen sichern. iz ist ein Handgriff am unteren Ende des Spindelgerüstes, durch den das Gerüst jeweils gekippt werden kann.
- Um das Spindelgerüst c in der gekippten Stellung ohne besondere Hilfsmittel zusichern., sind rückwärtig an dem Gerüst c nicht besonders dargestellte Anschläge o. dgl. vorgesehen, die sich beim Kippen des Gerüstes gegen den Bock a legen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gerät zum Ausbessern und Nachsehen von Kraftfahrzeugfedern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bock (a) kipp- und schwenkbar ein in der Mitte offenes Spindelgerüst (c) gelagert ist, an dem nach vorn ausladend getrennt voneinander feste Backen (t1) und mit Abstand von diesen ausladend getrennt voneinander durch die Spindehnutter (h) in Höhenrichtung auf -dem Spindelgerüst (c) verschiebbare Winkelltnaggen (Z) derart angeordnet sind, daß die zu reparierende o. dgl. Feder frei zugänglich gehalten wird sowie -daß an dem Spindelgerüst (c) ,ausladende Seitenrahmen oder Flügel (m) als Anlage für die Feder und Anschläge vorgesehen sind, mit denen sich das Gerüst (c) im gekippten Zustande gegen den -Bock (a'j legt. -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938S0130902 DE686089C (de) | 1938-02-20 | 1938-02-20 | Geraet zum Ausbessern und Nachsehen von Kraftfahrzeugfedern u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938S0130902 DE686089C (de) | 1938-02-20 | 1938-02-20 | Geraet zum Ausbessern und Nachsehen von Kraftfahrzeugfedern u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE686089C true DE686089C (de) | 1939-12-30 |
Family
ID=7538585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938S0130902 Expired DE686089C (de) | 1938-02-20 | 1938-02-20 | Geraet zum Ausbessern und Nachsehen von Kraftfahrzeugfedern u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE686089C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2765155A1 (fr) * | 1997-06-27 | 1998-12-31 | Renault | Dispositif pour le montage d'un ressort a lame transversale sur un vehicule automobile |
-
1938
- 1938-02-20 DE DE1938S0130902 patent/DE686089C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2765155A1 (fr) * | 1997-06-27 | 1998-12-31 | Renault | Dispositif pour le montage d'un ressort a lame transversale sur un vehicule automobile |
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