DE713451C - Zum Einspannen von Werkstuecken bestimmte Zange - Google Patents

Zum Einspannen von Werkstuecken bestimmte Zange

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Publication number
DE713451C
DE713451C DEH160801D DEH0160801D DE713451C DE 713451 C DE713451 C DE 713451C DE H160801 D DEH160801 D DE H160801D DE H0160801 D DEH0160801 D DE H0160801D DE 713451 C DE713451 C DE 713451C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pliers
eccentric
rigid
abutment
projection
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Expired
Application number
DEH160801D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Falke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINKEL WERKE GmbH
Original Assignee
HEINKEL WERKE GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by HEINKEL WERKE GmbH filed Critical HEINKEL WERKE GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE713451C publication Critical patent/DE713451C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/12Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Zum Einspannen von Werkstücken bestimmte Zange Die Erfindung bezieht sich .auf eine zum Einspannen (eines, oder mehrerer zu bearbeitender Werkstücke bestimmte, zwischen ihren Maulschenkeln eine Spreizfeder- enthaltende Zange mit einer starren Zangenhälfte und einer unterhalb des Zangenscharniers durch ein. Gelenk geteilten Zangenhälfte, deren Griffschenkelkopf beim Schließen der Maulschenkel an einem Vorsprung der einen Zangenhälfte angreift.
  • Bei einer bekannten Zange ähnlicher Art (ohne Maulspreizfeder), die zum Zerschneiden dicker Drähte dient, ist der Kopf des Grifischenkels der gelenkig geteilten Zangenhälfte als nach vorn, d. h. zum Zangenmaul hin gerichtete Verlängerung ausgebildet, die als Hehei wirkt. Sie drückt beim Schließen der Zange gegen den MauIschenkelschwanz der gelenkig geteilten Zangenhälfte und beim öffnen der Zange gegen die starre Zangenhälfte. Diese Einrichtung ist so getroffen, weil es bei der bekannten Zange auf große Ma,ulbewe!gungen ankommt, um die Drähte möglichst günstig zerschneiden zu können.
  • Mit der Erfindung wird eine andere Aufgabe gelöst, - denn die Einspannzange tritt an die Stelle der sog. Feilkloben, denen gegenüber das neue Werkzeug eine erheblich einfachere und raschere Ausführung der Einspaim:arbeit ermöglicht. Bei verhältnismälDig kleinen Maulbewegungen kommt es jetzt auf einen großen Spanndruck an. Dieser muß dann ferner für die Dauer der Bearbeitung der eingespannten Stücke aufrechterhalten werden, während bei einer Schneidzange nur kurze Zeit hindurch ein Druck auszuüben ist, der zunächst ansteigt und nachher nieder abnimmt. Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kopf des Griffschenkels der gelenkig geteilten Zangenhälfte als Kreisscheibenexzenter ausgebildet und ihm in Höhe seiner Drehachse, d. h. des Gelenk" bolzens der geteilten Zangenhälfte, als Wider-Lager ein in Richtung ,auf das Exzenter verstellba:rer Vorsprung der starren Zangenhälfte zugeordnet ist.
  • Mit -der Ausbildung des GrilTschenkelkopfes als Kreisscheibenexzenter wird erreicht, daß sich bei kleinen Maulbewegungen ein sehr hoher Spanndruck erzeugen läß,t. Der höchste Spanndruck liegt in dem Augenblick vor, in dem sich das Exzenter in seiner Totlage befindet, also der Strahl der größten Exzentrizität senkrecht auf die Stirnfläche des Widerlagers gerichtet ist. Es bedarf dann nur einer geringfügigen Überschreitung dieser Totlage, um Selbstsperrung der Zange herbeizuführen, eine Eigenschaft, die sowohl bei Schneidzangen wie auch bei Feilkloben fehlt.
  • Mit dem als Widerlager dienenden, in Richtung .auf das Exzenter verschiebbaren Vorsprung ist die Möglichkeit geschaffen, die Maulbewegungen der Einspannzange zu jeder beliebigen Werkstück-dicke, für die die Zange nach ihren Abmessungen ausreicht, auf ein Kleinstmaß zu bringen, zugleich aber auch den Spanndruck nach Erfordernis zu regeln. Je dünner die einzuspannenden Werkstücke sind, um so näher wird die Widerlagfläche des Vorsprungs an das Exzenter herangeschraubt. Der Abstand zwischen beiden richtet sich aber nicht nur nach der jeweiligen Werkstückdicke, sondern auch danach, welchen Teil der Exzentrizität man zur Spanndruckerzeugung ,ausnutzen will. Soll dieser erhöht werden, so wird die Widerlagfläche noch ein wenig näher an das Exzenter herangerückt.
  • Die Handhabung des neuen Werkzeuges ist überaus einfach. Man legt den Griffschenkel der gelenkig geteilten Zangenhälfte bei leerer Zange so weit nach außen herum, bis der dem gewünschten Spanndruck entsprechende kleinere Exzentrizitätsstrahl des Exzenters senkrecht auf die Widerlagfläche gerichtet ist. Dann streift man die Maulschenkel über das oder die einiuspannendenWerkstücke, schraubt den Vorsprung gegen das Exzenter und drückt die Zange zu. Wegen der sehr allmählichen Zunahme der Exzentrizitätsstrahlen braucht die Einstellung des Exzenters nur eine ungefähre zu sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die in Ansicht gezeichnete Zange besitzt zwei durchgehende, d. h. sich nicht im Scharnier kreuzende Zangenhälften, von denen die eine Hälfte i an der Maulbacke i" starr angeordnet ist, während die andere Hälfte sich «tis zwei durch ein. Gelenk 2 verbundenen .Teilen 2' und 2" zusammensetzt. Der die 4 A' 2c ite MaulbaCkC 2" tragende Teil 2' #-iithält .(Iris Zangenscharnier 3, für das die starre Zangenhälfte i bis i" einen seitlichc,n Fortsatz ib aufweist.
  • D.as äußere Griftschenkelstück 2" der geteilten Zangenhälfte läß,t sich um den Gelenkbolzen 2- nach außen, also gemäß der Zeichnung nach rechts schwenken. Sein Gelenkauge ist als Exzenter 4. ausgebildet und fegt sich gegen den Kopf 5, einer im Griffschenkel i sitzenden Stellschraube 5, die nach jeder Verstellung durch eine Mutter 6 in ihrer Lage. gesichert werden kann. Mittels der Stellschraube 5 wird die Spannzange und deren Maulweite passend zu der jeweiligen Dicke des einzuspannenden Werkstückes eingestellt. Zwischen den beiden :Maulschenkeln der Zange ist eine Spreizfeder ; angeordnet, die das Maul nach dem Entspannen der Zange geöffnet hält.
  • Vor dem .Einführen des Werkstückes in das Zangenmaul 1u, 2, wird der Griffschenkel 2" nach außen geschwenkt. Ist das Werkstück eingeschoben, so bewegt man den Schenkc12" einwärts bis in die gezeichnete Stellung hinein. Dabei drückt das Exzenter .l mit seiner Scheitellinie auf die Stirnfläche des Widerlagers 5. Wird die Berührungslinie zwischen dem Exzenter .1 und der Widerlag fläche des Stellschraubenkopfes 5" durch eine kleine Weiterbewegung des Griffschenkels 2" nach innen an eine Stelle kleinerer Exzentrizität gebracht, so ist die Zange in ihrer Schließlage gesperrt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-: i. Zum Einspannen eines oder mehrerer zu bearbeitender Werkstücke bestimmte, zwischen ihren Maulschenkeln eine Spreizfeder enthaltende Zange mit einer starren Zangenhälfte und einer unterhalb des Zangenscharniers durch ein Gelenk geteilten Zangenhälfte, deren Grifzschenkelkopf beim Schließen der Maulschenkelaneinem Vorsprung der einen Zangenhälfte angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Griffschenkels (2") der gelenkig geteilten Zangenhälfte (2", 2', Z,J als Kreis scheibenexzenter (4.) ausgebildet und ihm in Höhe seiner Drehachse (Gelenkbolzen 2) als Widerlager ein in Richtung auf das Exzenter (¢) verstellbarer Vorsprung (5) zugeordnet ist.
  2. 2. Spannzange nach Anspruch i, da,-durch gekennzeichnet, daß. die größte Exzentrizität des Exzenters (4:) bei der Parallellage beider Zangengriffschenkel ( z und a") annähernd senkrecht auf das Widerlager (5Q) gerichtet ist.
  3. 3. Spannzange nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß. das an der starren Zangenhälfte (i, i,) angebrachte Widerlager in einer vorzugsweise einen verbreiterten Kopf (5Q) aufweisenden Stellschraube (5) mit einer Sicherungsmutter (6) besteht. q.. Spannzange nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, :daß die beiden Zangenhälften (i, i". und a", z', 2a) bis ,auf die Maulkrümmungen im wesentlichen paral:el zueinander verlaufen und das Zangenscharnier (3) einseitig in der durch das Gelenk (a) geteilten Zängenhälfte (a", a', 2Q) und einem Quervorsprung (ib) der starren Zangenhälfte (i, i") angeordnet ist.
DEH160801D 1939-10-20 1939-10-20 Zum Einspannen von Werkstuecken bestimmte Zange Expired DE713451C (de)

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DE (1) DE713451C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2607250A (en) * 1949-05-05 1952-08-19 Zeissl Ignaz Jaw adjusting means for plier-type wrenches
DE1020280B (de) * 1953-02-27 1957-11-28 Werkzeug Ind Ges Mit Beschraen Viergelenkzange zum Verbinden von Rippenstreckmetall
DE1180273B (de) * 1959-12-30 1964-10-22 Wilkinson Sword Ltd Handwerkzeug, insbesondere Baumschere
DE102013020980A1 (de) * 2013-09-11 2015-03-12 Wolfgang Hoffmann Klebegewichtezange

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2607250A (en) * 1949-05-05 1952-08-19 Zeissl Ignaz Jaw adjusting means for plier-type wrenches
DE1020280B (de) * 1953-02-27 1957-11-28 Werkzeug Ind Ges Mit Beschraen Viergelenkzange zum Verbinden von Rippenstreckmetall
DE1180273B (de) * 1959-12-30 1964-10-22 Wilkinson Sword Ltd Handwerkzeug, insbesondere Baumschere
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