DE824360C - Zange zum Reinigen der Polloecher von Batterieklemmen - Google Patents

Zange zum Reinigen der Polloecher von Batterieklemmen

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DE824360C
DE824360C DEP33886A DEP0033886A DE824360C DE 824360 C DE824360 C DE 824360C DE P33886 A DEP33886 A DE P33886A DE P0033886 A DEP0033886 A DE P0033886A DE 824360 C DE824360 C DE 824360C
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DE
Germany
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reamer
pliers
scraper
scissors
cleaning
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Expired
Application number
DEP33886A
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English (en)
Inventor
Johann Mohr
Dr-Ing Heinrich Stein
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Eifelwerk H Stein & Cie K G
Original Assignee
Eifelwerk H Stein & Cie K G
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/002Maintenance of line connectors, e.g. cleaning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Zange zum Reinigen der Pollöcher von Batterieklemmen Zum Reinigen der Anschlußklemmen von Batterien bedient man sich sog. Belzerzangen, mittels derer das Polloch der Klemmen behandelt werden kann, um es von allen chemischen Verunreinigungen zu befreien, durch die ein sicherer Stromübergang gefährdet werden könnte. Diese Belzerzangen bestehen aus zwei an ihrer Spitze durch ein Gelenk miteinander verbundenen Schenkeln, die durch eine Feder auseinandergedrückt werden und an ihren kurzen von den Handgriffen aus betrachtet, jenseits des Drehpunktes gelegenen Enden eine längs geteilte, konische Reibahle haben. Die Achse der Reibahle steht dabei senkrecht zur Zangenachse und befindet sich so weit vom Drehpunkt, daß dieser ungefähr in die eine, d. h. also die den Handgriffen zugewandte, Mantellinie hineinfällt.
  • Zur Vorbereitung der Anschlußteile von Batterieklemmen genügt diese Reinigung indessen nicht. Zwar war es möglich, mit der Belzerzange Pollöcher von Durchmessern zu reinigen, die stark voneinander unterschiedlich sind, dabei aber eine gleichbleibende Konizität aufweisen. Indessen mußte auch der Bleipol der Batterie, welcher der Klemme entspricht, gereinigt werden. Hierfür gibt es Werkzeuge, die vier nach innen gerichtete und auf einem Zylinder angeordnete Schneiden aufweisen bzw. die nach Art eines Bleistiftspitzers mit einer zylindrischen Hülse und einem Gegenmesser ausgebildet sind. Diese Werkzeuge haben jedoch den Nachteil, daß man sie nicht beliebig im Durchmesser einstellen kann. Außerdem sind sie als gesonderte Werkzeuge unterzubringen und aufzubewahren, da zur Reinigung eines Anschlusses stets zwei verschiedene Werkzeuge benötigt werden.
  • Den Nachteil der Verwendung von zweierlei Vorrichtungen hat man dadurch zu beheben versucht, daß man Kreuzschlüsse anwandte, die auf zwei gegenüberliegenden Armen je eine Reibahle von verschiedenem Durchmesser und auf den beiden übrigen Armen die oben beschriebenen Vorrichtungen zum Reinigen des Bleipoles haben. Indessen ist ein derartiges Werkzeug mit dem Nachteil behaftet, eine nur geringfügige Anpassungsfähigkeit an den jeweiligen Durchmesser zu besitzen, so daß auch hier wieder praktisch ein Satz von mehreren Werkzeugen vorzusehen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung soll nun zur Vermeidung dieser Nachteile eine Polzange so ausgebildet werden, daß die längs geteilte konische Reibahle bekannter Art die Zangenachse nicht rechtwinklig schneidet, wie dies oben beschrieben ist, sondern seitlich kreuzt. Es sind also entsprechende seitliche Ansätze an den beiden Schenkeln der Zange vorzusehen. Des weiteren soll jenseits des Drehpunktes der Zange ein gleichfalls längs geteilter Schaber für den Bleipol der Batterie vorgesehen sein, dessen vier Schneiden eine der Konizität des Poles entsprechende Schrägstellung zur Zangenachse aufweisen. Im übrigen soll dieser Teil des Gerätes als Schere ausgebildet sein.
  • Durch diese Anordnung ist es möglich, die Reibahle in gleicher Weise zu bedienen, wie dies bisher der Fall war, d. h. es wird bei Druck auf die Handgriffe der erfindungsgemäßen Polzange eine öffnung und Ausweitung der Reibahle herbeigeführt und damit diese jeweils an die zu bearbeitenden Flächen von innen angelegt. Gleichzeitig werden aber die beiden Teile des Schabers so bewegt, daß sich die vier Schneiden einander nähern. Auch hier erfolgt also durch die gleiche Druckbewegung auf die Handgriffe der Schere eine stete Anlage an dem zu bearbeitenden Werkstück, in diesem Falle allerdings von außen her.
  • Es versteht sich, daß der Erfindungsgedanke auch auf andere Weise zur Anwendung gelangen kann. So ist es denkbar, daß man den Schaber nicht in der Längsachse, sondern ebenfalls senkrecht dazu und in der Griffebene anordnet, sofern nur Sorge dafür getragen wird, daß bei Betätigen der Handgriffe die Teile der Reibahle auseinandergehen und die Schneiden des Schabers sich einander nähern. Auch andere räumliche Anordnungen sind möglich, sofern nur die vorbeschriebenen Hauptbedingungen erfüllt sind. So läßt sich beispielsweise auch der Schaber mit seiner Achse senkrecht zur Scherenachse und zur Scherenebene anordnen, und zwar in der Weise, daß sich Reibahle und Schaber einander gegenüberliegen.
  • In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Polschere an Hand eines Beispieles wiedergegeben. Die beiden Schenkel i und 2 sind durch eine Schraube 3 in üblicher Weise zu einer Schere verbunden. Die Schenkel werden dabei durch eine zwischen sie eingeschaltete Feder 4 auseinandergedrückt, wobei diese Feder sich einerseits in die Bohrung 5 eines Ansatzes 6 an einem Schenkel und andererseits in eine weitere 1301117t1119 7 am anderen Schenkel legt. , Die Reibahle 8 besteht aus zwei Teilen 9 und io, die durch die durch den Scherendrehpunkt gehende Mittelebene i i voneinander geteilt sind. Der eine Teil 9 ist mit dem Schenkel 2 verbunden, während der Teil io der Reibahle 8 mit dem Schenkel i aus einem Stück besteht. Die Teile sind dabei, wie aus der Abbildung ersichtlich, so angeordnet, daß beim Zusammendrücken der Handgriffe 12 und 13 die beiden Hälften 9 und io auseinandergedrückt werden.
  • Der Schaber 14 ist ebenfalls nach der durch den Scherendrehpunkt gehenden Mittelebene 15 geteilt, so daß zwei Schneiden 16, 17 am Schenkel i und die beiden übrigen Schneiden 18, 19 am Schenkel 2 befestigt sind. Durch Zusammendrücken der Griffe 12, 13 nähern sich also die Schneiden 16, 17 den beiden Schneiden 18, i9. Diese Umkehrung der Bewegung wird dadurch herbeigeführt, daß die Reibahlenhälfte 9 und die Schaberhälfte 18, i9 im Drehkreise innen und einander benachbart angeordnet sind, während die zweite Reibahlenhälfte io und die entsprechende Schaberhälfte 16, 17 außen im Drehkreis angebracht sind, d.li. sich den beiden erstgenannten Teilen von außen zuordnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zange zum Reinigen der Pollöcher von Batterieklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß die längs geteilte konische Reibahle (8) die Scherenachse nicht schneidet, sondern seitlich kreuzt, während an den freien Enden der Schere ein gleichfalls geteilter Schaber (14) für den Bleipol der Batterie vorgesehen ist, dessen Schneiden (16, 17, 18, 19) eine Schrägstellung zur Scherenachse im geschlossenen Zustand aufweisen, die der Kegelform der Reibahle (8) entspricht.
  2. 2. Polzange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Schenkel (i) der Schere angeordneten -Hälften (io; 16, 17) der Reibahle (8) und des Schabers (14) sich den am anderen Schenkel (2) angeordneten Hälften (9; i8, i9) von außen zuordnen.
  3. 3. Polzange nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine beliebige Lage der Achsen der Reibahle (8) und des Schabers (14) zueinander und zur Zange (1, 2), die eine freie Benutzung beider Teile ermöglicht.
DEP33886A 1949-02-11 1949-02-11 Zange zum Reinigen der Polloecher von Batterieklemmen Expired DE824360C (de)

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