DE842475C - Universalschluessel zum OEffnen und Schliessen der Boeden von Uhrgehaeusen - Google Patents

Universalschluessel zum OEffnen und Schliessen der Boeden von Uhrgehaeusen

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DE842475C
DE842475C DEG1391A DEG0001391A DE842475C DE 842475 C DE842475 C DE 842475C DE G1391 A DEG1391 A DE G1391A DE G0001391 A DEG0001391 A DE G0001391A DE 842475 C DE842475 C DE 842475C
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DEG1391A
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GOLAY BUCHEL AND CIE
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D1/00Gripping, holding, or supporting devices
    • G04D1/10Devices for opening or closing watch bottoms or covers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Universalschlüssel zum Offnen und Schließen der Böden von Uhrgehäusen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Universalschlüssel zum Öffnen und Schließen der Böden von Uhrgehäusen, bestehend aus zwei auf einer Gleitführung verschiebbaren Backen, die mit einer Vorrichtung versehen sind, um sie in einstellbarer Entfernung voneinander fixieren zu können. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Backen mit einer Gruppe von Klauen (Krallen) verschiedenen Profils versehen sind, die um die Gleitführung derart angeordnet werden, daß die beiden Backen für sich allein nicht bloß Böden verschiedener Abmessungen erfassen, sondern auch Böden, die Angriffsstellen verschiedener Form und Anzahl aufweisen, wie z. B. Schraubböden, Facettenböden sowie Böden mit Löchern, Rillen und Kerben in geraden oder ungeraden Zahlen.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des den Gegenstand der Erfindung bildenden Schlüssels dar.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt; Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II der Fig. i ; Fig.3 ist die perspektivische Ansicht einer der Backen; Fig.4 ist die perspektivische Ansicht eines Einzelteiles.
  • Der dargestellte Schlüssel für Uhrgehäuse besitzt eine zylindrische Achse i, die an beiden Enden 2 konisch zuläuft und je einen kugelförmigen Handgriff 3 aus Holz oder einem anderen Material trägt.
  • An einer Seite ist die Achse i mit einem Mikrometergewinde 4 versehen, auf welches sich die Mutter g aufschrauben läßt. Auf der Achse i sind zwei Backen 6 und 7 verschiebbar montiert, die in beliebiger Entfernung voneinander durch die Klemmschrauben 8, 9, io und ii festgestellt werden können. Zu diesem Zweck sind die letztgenannten Teile mit konischen Spitzen versehen, die in zwei diametral gegenüberliegende Längsnuten 12 und 13 eingreifen, welche im glatten zylindrischen Teil der Achse i ausgespart sind. jede der beiden Backen 6 und 7 weist einen profilierten Kranz 14 bzw. 15 auf, mit je einer Gruppe verschieden profilierter Klauen 16, 17, 18, i9, 2o, die durch Gerade oder Kurven miteinander verbunden sind. Die Kränze 14 und 15 sind derart geformt, daß sie, zwischen je einem Paar ihrer Klauen, Uhrgehäuseböden jedes gebräuchlichen Typs erfassen können, - gleichgültig ob die Böden mit Löchern, Gewinden, Rillen, Facetten oder Kerben verschiedener Form und verschiedener, gerader oder ungerader Anzahl versehen sind.
  • Um den Boden 21 eines Uhrgehäuses 22 an- oder abzuschrauben, genügt es, denselben zwischen das Klauenpaar einzusetzen, welches seinen Kerben oder Facetten bzw. den sonstigen Angriffsmitteln entspricht. Dann wird die Backe 7 mit Hilfe der Schrauben io und ii festgestellt und die Backe 6 der Backe 7 mittels der Mutter 5 genähert, die eine Feineinstellung des Abstandes der beiden Backen gestattet. Schließlich wird die Backe 6 mittels der Schrauben 8 und 9 festgestellt. Das Gehäuse 22 kann in einem Schraubstock festgeklemmt werden, während man den Boden 21 an- oder abschraubt, indem man den Schlüssel mittels der Handgriffe dreht.
  • Ein geschlitzter Ring 23, der zum Teil in eine Kreisnut der Backe 6 und zum Teil in eine Innennut der Mutter 5 eingreift, gestattet es, die Backe 6 zurückzuziehen, wenn man die Mutter 5 abschraubt. In der Mitte weist die zylindrische Achse i zwei Abplattungen 24 auf, die einander diametral entgegengesetzt liegen und zur Aufnahme, der beiden Schenkel 25 und 26 einer Gabel dienen, welche rittlings auf der Achse i sitzt. Die beiden Schenkel werden auf diese Weise zwischen den beiden Backen 6 und 7 eingeklemmt. Der Stiel 27 endigt in der Klinge eines Schraubenziehers 28, der dazu dient, jene Gehäuseböden an- oder abzuschrauben, die einen diametralen Schlitz aufweisen. Auf dem Schenkel 26, der in einer Olive 26' zum Offnen der Druckböden endigt, gleitet eine geschlitzte Achse 29, die durch eine Klemmschraube 30 an ihrem Platz festgehalten wird. Am Ende der Achse 29 sitzt ein Stift 31, der mit zwei Stiften der Klauen i9 das Offnen von Böden gestattet, die drei Löcher aufweisen, im Dreieck oder anderswie angeordnet.. Diese Vorrichtung dient auch zum Offnen aller Gehäuse, deren Böden eine ungerade Anzahl von Kerben besitzen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Universalschlüssel zum Offnen und Schließen von Böden von Uhrgehäusen, bestehend aus zwei auf einer Gleitführung verschiebbaren Backen, die mit einer Vorrichtung versehen sind, um sie in einer einstellbaren Entfernung voneinander zu fixieren, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Backen (14, i5) eine Gruppe von Klauen (16, 17, 18, 19, 20) verschiedenen Profils aufweist, die rings um die Gleitführung derart angeordnet sind, daß die'beiden Backen allein für sich imstande sind, nicht bloß Böden verschiedener Größe zu erfassen, sondern auch solche, welche Verschiedenheiten an Form und Zahl der Angriffsstellen aufweisen.
  2. 2. Universalschlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung aus einer zylindrischen Achse (i) besteht, die mindestens eine Längsnut (13) aufweist, in welche die Spitzen von Klemmschrauben (9, 11) eindringen, deren Aufgabe es ist, die Backen (14, 15) in einer bestimmten Entfernung voneinander festzustellen.
  3. 3. Universalschlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Gleitbacken (14, 15) befähigt ist, zumindest in der Richtung der Klemmung, sich unter der Wirkung einer Mutter (5) zu verschieben, die auf einem Gewindeteil (4) der Führung montiert ist, wodurch eine Feineinstellung der betreffenden Backe (14) gewährleistet wird.
  4. 4. Universalschlüssel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Klinge (28), die dazu bestimmt ist, die mit einem diametralen Schlitz versehenen Gehäuseböden an- oder abzuschrauben, und dadurch, daß zur Befestigung dieser Klinge (28) zwischen den beiden Backen (14, 15) ein gegabelte Endstück dient, welches rittlings verschiebbar auf einer Abplattung der Führung sitzt.
  5. 5. Universalschlüssel nach Anspruch i und 3, gekennzeichnet durch eine geschlitzte Achse (29), die auf der Klinge (28) fixiert werden kann und an einem Ende einen Stift (31) aufweist, der' mit zwei Stiften (ii) der Backen (14, 15) zusämmen für solche Gehäuseböden bestimmt ist, die eine ungerade Anzahl Angriffsstellen aufweisen.
DEG1391A 1946-11-15 1950-03-18 Universalschluessel zum OEffnen und Schliessen der Boeden von Uhrgehaeusen Expired DE842475C (de)

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DEG1391A Expired DE842475C (de) 1946-11-15 1950-03-18 Universalschluessel zum OEffnen und Schliessen der Boeden von Uhrgehaeusen

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