DE2631767B2 - Säge, insbesondere Kreissäge - Google Patents

Säge, insbesondere Kreissäge

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DE2631767B2 DE19762631767 DE2631767A DE2631767B2 DE 2631767 B2 DE2631767 B2 DE 2631767B2 DE 19762631767 DE19762631767 DE 19762631767 DE 2631767 A DE2631767 A DE 2631767A DE 2631767 B2 DE2631767 B2 DE 2631767B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Säge, insbesondere Kreissäge, die entlang eines Auslegerarmes mittels auf einander entgegengesetzten Seiten desselben vorgesehener, geradliniger Führungen geführt ist, mit welchen je zwei, mit der Säge in ortsfester Verbindung stehende Führungsrollen in formschlüssigen Eingriff bringbar sind.
Bei einer bekannten Ausführung dieser Art (CH-PS 50 870) sind bei vertikal stehendem Sägeblatt die Führungsrollen in einer Vertikalebene angeordnet, wobei der in Richtung der Achse des Auslegerarmes gemessene lichte Abstand zwischen in dieser Richtung einander gegenüberliegenden Führungsrollen größer ist als der quer zur Richtung der Achse des Auslegerarmes gemessene lichte Abstand zwischen den in dieser Querrichtung einander gegenüberliegenden Führungsrollen. Bei einer solchen Ausbildung kann die Säge nur in einer bestimmten Lage auf den Auslegerarm aufgeschoben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Säge der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auf einfache Weise, also auch durch einen Laien rasch und rientig vornehmbar, eine gegenüber der bisherigen vertikalen Schnittebene um 90° verschwenkte vertikale Schnittebene erzielbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der in Längsrichtung des Auslegerarmes gemessene lichte Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Führungsrollenpaaren gleich ist dem senkrecht zur Längsrichtung des Auslegerarmes gemessenen, durch die gegenseitige Entfernung der Führungen bestimmten lichten Abstand einander gegenüberliegender Führungsrollenpaare, wobei die Führungsrollenpaare bei vertikal stehender Säge in einer Horizontalebene liegen. Durch eine solche Ausbildung ist es ermöglicht, die Führungsrollen mit zwei auf einander entgegengesetzten Seiten des Auslegerarmes verlaufenden Führungen auch dann in formschlüssigen Eingriff zu bringen, wenn die Säge quer zur Achse des Auslegerarmes um 90° verschwenkt ist. Es können also Schnittebenen eingestellt werden, die zu einem vorher durch Verschieben der Säge entlang des Auslegerarmes geführten Schnitt senkrecht stehen, zu welchem Zweck die Säge nur vom Auslegerarm abgezogen und in quer zur Achse desselben um 90° vtrschwenkter Stellung auf den Auslegerarm über die Führungsrollen aufgeschoben zu werden braucht, so daß eine Führungsrolle, die bisher mit einer der beiden zusammenwirkenden Führungen in Eingriff stand, auf die andere Führung überwechselt, also mit letzterer in formschlüssigen Eingriff gelangt, was umgekehrt auch für eine Führungsrolle gilt, die bisher mit der anderen Führung in Eingriff stand und nunmehr auf die erstgenannte Führung überwechselt. Das Werkstück braucht dann nur parallel zu der durch die nunmehrige Stellung der Säge bestimmten Schnittebene bei auf dem Auslegerarm an Ort und Stelle verbleibender Säge vorgeschoben zu werden, um einen
JO zur vorhergehenden, durch Verschieben der Säge entlang des Auslegerarmes zustande gekommenen Schnittführung senkrecht verlaufenden Schnitt zu erhalten.
Es ist bei einer nicht der eingangs genannten Art
J5 angehörenden Säge (US-PS 25 25 712) wohl möglich, zueinander um 90° verschwenkte Schnittebenen einzustellen, doch ist hierfür ein spezieller, mit einem Klinkenmechanismus versehener Drehkopf vorgesehen, um weichen die Säge horizontal verschwenkbar ist.
Dabei ist dieser Drehkopf mit einem Auslegerarm fest verbunden, welcher in einem feststehenden Gehäuse in Achsrichtung verschiebbar geführt ist. Dazu sind in dem Gehäuse zwei in Achsrichtung des Auslegerarmes hintereinander angeordnete Führungsrollengruppen vorgesehen, wobei die Achsen der Rollen jeder Gruppe in je einer Vertikalebene angeordnet sind, welche zur Achse des Auslegerarmes senkrecht steht. Diese bekannte Ausbildung ist, nicht zuletzt auch wegen der besagten Gattungsunterschiede, wesentlich komplizierter im Aufbau und in der Handhabung.
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes können die Führungsrollen gleichen Durchmesser aufweisen, wobei ihre Achsen, in Richtung derselben gesehen, die Eckpunkte eines Quadrates bilden. Dies ergibt eine besonders einfache Ausbildung, ist aber für die Möglichkeit, auch bei quer zur Achse des Auslegerarmes um 90° verschwenkter Säge die Führungsrollen derselben mit den Führungen in formschlüssigen Eingriff zu bringen, keineswegs unbedingt notwendig, denn es kommt grundsätzlich nur auf den gleichen lichten Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Führungsrollenpaaren an, nicht aber auf den gegenseitigen Abstand der Achsen der Führungsrollen. Unter Einhaltung des besagten lichten Abstandes können also die Führungsrollen ohne weiteres auch verschiedene Durchmesser aufweisen, wobei dann ihre Achsen allerdings nicht in den Eckpunkten eines Quadrates liegen.
Vorteilhafterweise kann der Querschnitt des Auslegerarmes die Form eines regelmäßigen Polygons mit geradzahliger Seitenzahl bzw. eines Quadrates aufweisen, wobei die Führungen durch die dadurch gegebenen Längskanten des Auslegerarmes gebildet sind. Sind die Führungsrollen mit zwei auf einander entgegengesetzten Seiten des Auslegerarmes verlaufenden Längskanten desselben in Eingriff gebracht, so ist eine bestimmte Schnittebene festgelegt, die dadurch geändert werden kann, daß man die Säge und damit die Führungsrollen vom Auslegerarm abzieht und die Führungsrollen mit zwei anderen, ebenfalls auf einander entgegengesetzten Seiten des Auslegerarmes verlaufenden Längskanten desselben in formschlüssigen Eingriff bringt, wodurch die so bestimmte Schnittebene mit der ursprünglichen einen Winkel einschließt, der jenem gleich ist, den eine durch die ursprünglich verwendeten Längskanten gelegte Ebene mit jener Ebene einschließt, die durch die Längskanten bestimmt ist, mit welchen die Führungsrollen nunmehr in Eingriff stehen. Bei entsprechend vieleckigem Querschnitt des Auslegerarmes lassen sich dementsprechend viele Schnittebenen einstellen, die gegenüber dem Werkstück verschieden geneigt sind.
Schließlich kann der die Führungen aufweisende Auslegerarm in an sich bekannter Weise um seine Längsachse verdrehbar gelagert und in verschiedenen Drehstellungen festlegbar sein. Dies bietet in \ orliegendem Zusammenhang den Vorteil, daß dadjrch die Festlegung des Auslegerarmes und damit der auf diesen aufgeschobenen Säge in einer bestimmten Drehstellung ermöglicht ist, die als Ausgangs- und Bezugspositioir für mit derselben ganz bestimmte Winkel einschließende weitere Stellungen der Säge fungiert, ohne daß der Auslegerarm um die betreffenden Winkel verdreht und neuerlich festgelegt werden müßte.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
F i g. 1 zeigt die mit ihren Führungsrollen auf den Auslegerarm so aufgeschobene Säge, daß zwischen der Ebene des Sägeblattes und der Achse des Auslegerarmes Parallelität besteht.
Fig.2 gibt eine der Fig. 1 analoge Ansicht wieder, wobei jedoch durch entsprechendes Aufschieben das Sägeblatt quer zur Achse des Auslegerarmes um 90° verschwenkt ist.
F i g. 3 zeigt in größerem Maßstab einen senkrecht zum Auslegerarm geführten Schnitt, u. zw. ebenfalls bei quer zur Achse des Auslegerarmes um 90° verschwenktem Sägeblatt, wobei letzteres jedoch, abweichend von F i g. 2, oberhalb des Auslegerarmes eingestellt ist.
F i g. 4 veranschaulicht im Grundriß schematisch die Anordnung der mit den am Auslegerarm vorgesehenen Führungen zusammenwirkenden Führungsrollen, u. zw. entsprechend der in F i g. 1 wiedergegebenen gegenseitigen Lage der Führungsrollen und der Führungen.
Mit 1 ist der für die Führung der Säge 2 vorgesehene Auslegerarm mit entlang desselben geradlinig verlaufenden Führuflgen 3—6 bezeichnet, wobei letzterer durch die Lärigskanten des vorliegend quadratischen Querschnitt aufweisenden Auslegerarmes gebildet sind. Mit je zwei, ai'f einander entgegengesetzten Seiten des AuslegerarmeS verlaufenden Führungen, also entweder mit den Führungen 3 und 5 oder mit den Führungen 4 und 6, sind je Führung zwei mit der Säge 2 in ortsfester Verbindung stehende, an ihrem Umfang mit Rillen 11 versehene Führungsrollen in formschlüssigen Eingriff bringbar, wobei alle Führungsrollen bei vertikal stehender Säge in einer Horizontalebene liegen. Bei der in F i g. 1 wiedergegebenen gegenseitigen Lage der Einzelteile greift die Führung 3 in die beiden gerillten Führungsrollen 7 und 8 ein, wogegen die der Führung 3 entgegengesetzt liegende Führung 5 mit den gerillten Führungsrollen 9 und 10 in formschlüssigem Eingriff steht (s. hierzu auch F i g. 4). In F i g. 1 sind die Führungsrollen 9 und 10 durch den Auslegerarm verdeckt; ihre gegenseitige Anordnung ergibt sich jedoch aus Fig.4, aus der hervorgeht, daß der in
ίο Längsrichtung des Auslegerarmes gemessene lichte Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Führungsrollenpaaren 7, 10 und 8, 9 gleich ist dem senkrecht zur Längsrichtung des Auslegerarmes gemessenen, durch die gegenseitige Entfernung der Führungen 3, 5 bestimmten lichten Abstand der Führungsrollenpaare 9, 10 und 7,8. Die Führungsrollen 7—10 weisen gleichen Durchmesser auf, wodurch, bei Einhaltung der besagten lichten Abstände, ihre Achsen 12, in Richtung derselben gesehen, die Eckpunkte eines Quadrates bilden. Die Achsen 12 stehen dabei senkrecht zu jener Ebene, weiche durch die mit den Führungsrollen in formschlüssigem Eingriff stehenden beiden Führungen bestimmt ist; in Fig. 1 sind dies die Führungen 3 und 5. Mittels eines am Gehäuse 2' der Säge 2 angebrachten Handgriffes 13 kann die Säge und damit das durch einen in ihrem Gehäuse angeordneten Elektromotor antreibbare Sägeblatt 2" parallel zur Längsachse 14 des Auslegerarmes 1 entlang der Führungen 3 und 5 verschoben und damit ein entsprechender Schnitt
jo geführt werden.
Dadurch, daß die Achsen 12 der mit der Säge 2 in ortsfester Verbindung stehenden, gleich großen Führungsrollen 7—10 in Richtung der besagten Achsen gesehen die Eckpunkte eines Quadrates bilden, kann die
Jr> Säge 2 auch in quer zur Achse 14 des Auslegerarmes 1 um 90° verschwenkter Stellung mit dem Auslegerarm über die Führungsrollen 7—10 in formschlüssigen Eingriff gebracht werden. Dies geht aus Fig. 2 hervor, wo mit der Führung 3 nicht die Führungsrollen 7 und 8, sondern nunmehr die Führungsrollen 8 und 9 in formschlüssigem Eingriff stehen, während mit der auf der entgegengesetzten Seite des Auslegerarmes 1 verlaufenden Führung 5 nunmehr die Führungsrollen 7 und 10 in Eingriff gebracht sind, die hinter dem Auslegerarm 1 liegen. Die Säge 2 kann entlang des Auslegerarmes verschoben und damit in zweckentsprechende Lage zum Werkstück gebracht werden, um sodann vor Inbetriebsetzung am Auslegerarm entsprechend festgelegt, also gegen Verschieben gesichert zu werden. Die diesbezügliche Einrichtung geht insbesondere aus Fig.3 hervor, welche, wie schon erwähnt, einen senkrecht zum Auslegerarm 1 geführten Schnitt wiedergibt, wobei die quer zur Achse 14 des Auslegerarmes um 90° verschwenkte Säge 2 auf den Auslegerarm so aufgeschoben ist, daß sie oberhalb desselben liegt. Die vier Führungsrollen 7—10, von welchen nur die mit 9 und 10 bezeichneten sichtbar sind, sind an vom Gehäuse 2' der Säge 2 wegragenden Säulen 15 drehbar angeordnet. Die an diese Säulen ansetzenden, feststehenden Drehachsen der Führungsrollen ragen, was die beiden Führungsrollen 9 und 10 betrifft, über diese Rollen hinaus, wobei jede dieser beiden Drehachsen an ihrem freien Ends mit einem Gewinde versehen ist, auf welches je eine Kiemmutter 16 aufschraubbar ist. Die beiden IClemmuttern 16 sind dabei gegen ein den Handgriff 13 tragendes Querstück 17 schraubbar, welches über in ihm vorgesehene Ausnehmungen auf die Verlängerungen der Achsen der
Führurigsrolien 9 und 10 aufgefädelt ist, u. zw. unter einer Bremsung der Führungsrollen vorbeugender Distanzierung von diesen Rollen. Das Querstück 17 weist dabei eine Kerbe 18 auf (s. F i g. 3), welche durch entsprechendes Verdrehen der mit Handrädern 16' versehenen Kiemmuttern 16 und dadurch bewirkter Verstellung des Querstückes 17 gegen den Auslegerarm
1 mit der an letzterem vorgesehenen, durch eine Längskante desselben gebildeten Führung 4 in Ringriff gebracht und so stark an diese Führung angeklemmt werden kann, daß dadurch einer Verschiebung der Säge
2 entlang des Auslegerarmes 1 vorgebeugt ist. Das Sägeblatt 2" liegt jetzt in einer Ebene, die senkrecht zu jenen Ebenen steht, in welchen es bei andersartiger Aufbringung der Säge auf den Auslegerarm entlang desselben verschoben werden kann. Die in F i g. 3 wiedergegebene, über dem Auslegerarm befindliche Stellung der Säge kommt etwa dann in Betracht, wenn man die Säge unter einen bei 19 angedeuteten Arbeitstisch stellen will, der einen für den Durchtritt des oberen Teiles des Sägeblattes 2" vorgesehenen Schlitz
20 aufweist. Die Säge 2 könnte natürlich auch so auf den Auslegerarm 1 aufgeschoben und an diesem festgelegt werden, daß sie, in F i g. 1 gesehen, rechts oder links vom Auslegerarm zu liegen kommt, also gegenüber der eingezeichneten Stellung und übrigens auch gegenüber der aus F i g. 2 hervorgehenden Stellung um 90° um die Achse 14 des Auslegerarmes 1 verschwenkt ist.
Auch dann, wenn die Säge 2 auf den Auslegerarm 1 über die Führungsrollen 7—10 so aufgeschoben ist, daß mit ihr durch Verschieben entlang des Auslegerarmes ein Schnitt durchgeführt werden kann, kann sie, abweichend von ihrer in F i g. 1 wiedergegebenen Stellung, am Auslegerarm auch so angebracht werden, daß das Sägeblatt 2" gegenüber der aus Fig. 1 hervorgehenden Stellung um 90 oder 130° um die Achse 14 des Auslegerarmes 1 verschwenkt zu liegen kommt, wobei bei einer Verschwenkung um 90° die Führungsrollen 7—10 nicht mit den Führungen 3 und 5, sondern mit den Führungen 4 und 6 in formschlüssigem Eingriff stehen. Um nun außer den beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch den quadratischen Querschnitt des Auslegerarmes ermöglichten Stellungen der Säge noch mannigfache weitere Stellungen derselben in bezug auf den einen Teil der Halterung bildenden Auslegerarm und damit letzthin auch gegenüber dem Werkstück zu ermöglichen, ist der Auslegerarm I um seine Achse 14 verdrehbar und in verschiedenen Drehstellungen festlegbar gelagert, u. zw. an einem Teil
21 der Halterung der Säge. Zu diesem Zweck ist eine den Innenraum des Auslegerarmes 1 durchsetzende Spannstange 23 (s. F i g. 3) mit ihrem einen Ende in den Teil 21 der Halterung eingeschraubt und weist an ihrem aus dem Auslegerarm herausragenden Ende eir Handrad 23' auf, durch dessen Verdrehen die Spann stange 23 aus dem Teil 21 der Halterung etwa; herausgeschraubt und damit der Auslegerarm füi dessen Verdrehen freigegeben werden kann. In de: gewünschten Drehstellung kann dann der Auslegerarrr durch entgegengesetztes Verdrehen des Handrades 23 und dadurch erfolgendes tieferes Einschrauben dei Spannstange 23 in den Teil 21 an letzterem unverdreh
;<> bar festgeklemmt werden. Es sind damit stufenlos all« Drehstellungen des Auslegerarmes festlegbar, wodurcr eine besonders weitgehende Mannigfaltigkeit hinsieht lieh der Einstellung der Säge und damit des Sägeblattei in bezug auf den Auslegerarm gegeben ist, vor allerr aber auch ermöglicht ist, den Auslegerarm und damit dit auf diesen aufgeschobene Säge in einer Drehstellung festzulegen, die als zweckentsprechende Ausgangs- und Bezugsposition für mit derselben ganz bestimmte Winkel einschließende weitere Sägestellungen vorge-
:>o wählt werden kann, welche besonders bei entsprechenc polygonalem Querschnitt des Auslegerarmes sehi mannigfaltig sein können.
Der Teil 21 ist dabei entlang einer einen Teil dei Halterung bildenden Tragsäule 22 verstell- und
:>5 feststellbar, u. zw. dadurch, daß der Teil 21 auf dei Tragsäule gleitbar angeordnet und mittels einer Klemmschraube, deren Handrad mit 23" bezeichnet ist an der Tragsäule festlegbar ist, nachdem der Auslegerarm 1 mittels einer in den Teil 21 eingeschraubten, mil
:io Kurbel 24 versehenen Spindel 25 in die gewünschte Stellung gebracht wurde. Die Tragsäule 22 ist über eir Zwischenstück 26 in einer balkenförmigen, annähernd parallel zum Auslegerarm 1 verlaufenden Unterteil 27 der Halterung eingefügt und mit demselben sowie mil
:s5 einem zu ihm senkrecht verlaufenden zweiten balkenförmigen Unterteil 28 verspannbar. Der Auslegerarm 1 und die genannten weiteren Teile 22, 27 und 28 können solcherart leicht voneinander getrennt und raumsparend zusammengelegt werden. Auf dem parallel zum
*o Auslegerarm 1 verlaufenden Unterteil 27 liegt ein zur Aufnahme des Werkstückes dienender Tisch 29 verschieb- und verschwenkbar auf, der einen leistenförmigen Anschlag 30 zur Anlage oder Führung des Werkstückes aufweist. Durch entsprechende Auflage
'5 des Werkstückes auf den Tisch 29 bzw. Führung des aufgelegten Werkstückes mittels des Anschlages 30 sind zusammen mit der mannigfachen Einstellbarkeit der Säge gegenseitige Stellungen des Sägeblattes und des Werkstückes ermöglicht, die für alle in Frage kommenden Schnittführungen hinreichen, insbesondere auch für Schnittführungen, die zu einem bereits durchgeführter Schnitt eine bestimmte Lage einnehmen sollen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Säge, insbesondere Kreissäge, die entlang eines Auslegerarmes mittels auf einander entgegengesetzten Seiten desselben vorgesehener, geradliniger Führungen geführt ist, mit welchen je zwei, mit der Säge in ortsfester Verbindung stehende Führungsrollen in formschlüssigen Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der in Längsrichtung des Auslegerarmes (1) gemessene lichte Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Führungsrollenpaaren (7,10; 8,9) gleich ist dem senkrecht zur Längsrichtung des Auslegerarmes (1) gemessenen, durch die gegenseitige Entfernung der Führungen (3, 5) bestimmten lichten Abstand einander gegenüberliegender Führungsrollenpaare (9, !0; 7, 8), wobei die Führungsrollenpaare bei vertikal stehender Säge in einer Horizontalebene liegen.
2. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (7—10) gleichen Durchmesser aufweisen, wobei ihre Achsen (12), in Richtung derselben gesehen, die Eckpunkte eines Quadrates bilden.
3. Säge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Auslegerarmes (1) die Form eines regelmäßigen Polygons mit geradzahliger Seitenzahl bzw. eines Quadrates aufweist, wobei die Führungen (3—6) durch die dadurch gegebenen Längskanten des Auslegerarmes (1) gebildet sind.
4. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Führungen (3—6) aufweisende Auslegerarm (I) in an sich bekannter Weise um seine Längsachse (14) verdrehbar gelagert und in verschiedenen Drehstellungen festlegbar ist.
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