DE3802299A1 - Insbesondere als saegetisch ausgebildeter werkzeugtisch fuer eine handwerkzeugmaschine - Google Patents
Insbesondere als saegetisch ausgebildeter werkzeugtisch fuer eine handwerkzeugmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen insbesondere als Sägetisch
ausgebildeten Werkzeugtisch für eine Handwerkzeugmaschine,
insbesondere Handkreissäge, mit einem Tischgestell und
mit einer insbesondere abnehmbaren Tischplatte, an deren
Unterseite ein in Bearbeitungsrichtung vorwärts und rück
wärts verfahrbarer Schlitten angeordnet ist, mit dem die
Handwerkzeugmaschine in ihrer Arbeitsstellung lösbar
verbindbar ist, wobei sie mit ihrem insbesondere als Kreis
sägeblatt ausgebildeten Bearbeitungswerkzeug von unten
her durch eine Werkzeugöffnung der Tischplatte hindurch
greifen kann, so daß dieses mit einer Arbeitspartie über
die an der Platten-Oberseite befindliche Werkstück-Auflage
fläche der Tischplatte übersteht und wobei das Bearbeitungs
werkzeug zur Einstellung seiner Arbeitsposition zur Änderung
des Betrages des Überstandes, d. h. der Arbeitstiefe bzw.
Sägetiefe, höhenverstellbar und zur Durchführung von Schräg
schnitten um eine parallel zur Bearbeitungsrichtung ver
laufende Achse verschwenkbar bzw. neigbar ist.
Derartige Werkzeugtische sind insbesondere als Sägetische
ausgebildet und dienen als vielseitige Alternative von
Stationärmaschinen, deren Einsatz aus finanziellen Gründen
oder auf Grund der jeweiligen örtlichen Gegebenheiten
oftmals nicht praktikabel ist. Das Besondere an diesen
Werkzeugtischen besteht darin, daß an ihnen Handwerkzeug
maschinen befestigbar sind, die ansonsten auch ohne einen
solchen Tisch betrieben werden können. Durch die Verwendung
des Tisches lassen sich die Handwerkzeugmaschinen in einer
Art und Weise betreiben, bei der die Vorteile stationärer
Maschinen ausgenützt werden.
Bisher wird die jeweilige Handwerkzeugmaschine an der
Unterseite des Tisches an dem Schlitten unmittelbar fest
gelegt. Auf diese Weise erfolgt das Verfahren der Maschine
in Bearbeitungsrichtung durch eine Betätigung des Schlit
tens, während die weiteren Einstellgrößen, nämlich die
Schnittiefe und der Schrägschnittwinkel, an den bereits
vorhandenen Verstelleinrichtungen der jeweiligen Handwerk
zeugmaschine eingestellt werden. Unter Schnittiefe ist
hierbei der Betrag der Höhe der über die Auflagefläche
überstehenden Arbeitspartie des Werkzeuges zu verstehen,
während ein Schrägschnitt einen Arbeitsvorgang bezeichnet,
bei dem das Bearbeitungswerkzeug um eine parallel zur
Bearbeitungsrichtung verlaufende Achse mehr oder weniger
weit verschwenkt bzw. geneigt ist. Nachteilig ist, daß
die maschinenseitigen Verstelleinrichtungen in der am
Schlitten angeordneten Arbeitsstellung der jeweiligen
Handwerkzeugmaschine schwer zugänglich sind und die even
tuell vorhandenen Einstellhilfen wie Skalen, Zeiger usw.
praktisch nicht eingesehen werden können. Dadurch ist
das Einstellen der jeweiligen Arbeitsposition oftmals
recht zeitraubend und umständlich, vor allem wenn mehrere
Arbeitsvorgänge mit verschiedenen Arbeitspositionen un
mittelbar hintereinander auszuführen sind.
Die Erfindung hat sich daher zum Ziel gesetzt, einen Werk
zeugtisch gemäß der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei dem die Höhenverstellung und die Einstellung der Schräg
schnittwinkel in der am Tisch angeordneten Arbeitsstellung
der Handwerkzeugmaschine schneller und einfacher durchge
führt werden können.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß zwischen der Hand
werkzeugmaschine und dem diese tragenden Schlitten ein
Verstellteil angeordnet ist, das Aufnahmeeinrichtungen
aufweist, an denen die Handwerkzeugmaschine in der Arbeits
stellung lösbar fest befestigbar ist, daß das Verstellteil
zusammen mit seinen Aufnahmeeinrichtungen und der daran
angeordneten Maschine zur Einstellung der Arbeitsposition
des Bearbeitungswerkzeuges gegenüber dem Schlitten ver
schwenkbar und höhenverstellbar ist, und daß Bedienteile
zur Betätigung des Verstellteils vorhanden sind, die sich
an der zur Tisch-Vorderseite weisenden Vorderseite des
Schlittens befinden.
Nunmehr müssen die maschinenseitigen Verstelleinrichtungen
in der Arbeitsstellung der Maschine nicht mehr aktiviert
werden. Vielmehr erfolgt die Neigung und Höhenverstellung
des Werkzeuges über eine dem Werkzeugtisch zugeordnete
Einrichtung, bei der die Maschine insgesamt sowohl in
der Höhe verstellbar als auch um die gewünschte Achse
verschwenkbar ist. Die Lage des Bearbeitungswerkzeuges
gegenüber der es tragenden Handwerkzeugmaschine bleibt
also unabhängig von der jeweiligen Arbeitsposition unver
ändert konstant. Da darüber hinaus an der Vorderseite
des Schlittens Bedienteile zur Betätigung des Verstell
teils vorhanden sind, ist es ein leichtes, den Schlitten
zur Einstellung der jeweiligen Parameter an die Vorderseite
heranzuziehen und sodann die Einstellung an den in dieser
Position gut zugänglichen Bedienteilen vorzunehmen. Es
erübrigt sich damit, bei den Einstellvorgängen unter den
Tisch zu greifen, die Bedienperson kann sämtliche Einstel
lungen von der Vorderseite des Tisches aus, an der sie
sich bei den einzelnen Bearbeitungsvorgängen befindet,
vornehmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen aufgeführt.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 2 ist das Verstellteil
praktisch als zweiter Schlitten ausgebildet, der am Zwischen
teil verfahrbar gelagert ist, das seinerseits, zur Gewähr
leistung der Schwenkbarkeit, gegenüber dem Schlitten ver
schwenkbar angeordnet ist. Die Höhenverstellung und die
Neigungseinstellung können auf diese Weise völlig unab
hängig voneinander erfolgen. Von Vorteil ist weiter, daß
hierbei die Werkzeugmaschine bei der Höhenverstellung
ohne weitere Zwischenmechanik eine Parallelverschiebung
ausführt, so daß eine unbeabsichtigte überlagerte Schwenk
bewegung ausgeschlossen ist.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 4 erfolgt beim Ver
schwenken der Werkzeugmaschine vorteilhafterweise kein
seitlicher Versatz des Werkzeuges, was das Arbeiten mit
seitlichen Anschlagleisten od.dgl. sehr erleichtert, da
ein Nachjustieren entfällt.
Die Weiterbildung nach Anspruch 5 ermöglicht es, die Schwenk
achse ohne Vorliegen einer gegenständlichen Achse in die
Werkstück-Auflagefläche zu verlegen. Die Kreisbogenführungen
sorgen hierbei für eine flächige Abstützung.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 10 läßt sich der Schlit
ten insbesondere während des Einstellens der Arbeitsposition
des Werkzeuges unverrückbar festlegen, was der Genauigkeit
zugute kommt.
Bei den Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 11 und 12
ist es möglich, auch Werkzeugmaschinen, die über eine
elektronische Drehzahlregelung verfügen, von der Tisch-
Vorderseite aus bequem auf die gewünschte Drehzahl einzu
stellen.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 14 bis 18 be
schreiben vorteilhafte Möglichkeiten einer einfachen Halte
rung der Maschine am Verstellteil. Die Maschine wird zweck
mäßigerweise über die erste Aufnahmeeinrichtung am Verstell
teil eingehängt und über die zweite Aufnahmeeinrichtung
fixiert und zentriert.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 21 ist die Handwerk
zeugmaschine in ihrer Arbeitsstellung vorteilhafterweise
zusätzlich abgestützt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine erste Bauform des erfindungsgemäßen Werkzeug
tisches bei abgenommener Handwerkzeugmaschine
in Seitenansicht, teilweise geschnitten und
in schematischer Darstellung,
Fig. 2 den Sägetisch aus Fig. 1 im Querschnitt gemäß
Schnittlinie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 den Schlitten zusammen mit dem Verstellteil
und dem Verschiebeteil in perspektivischer,
vereinfachter Darstellung, wobei der Übersicht
lichkeit halber der Tisch und die Handwerkzeug
maschine nicht abgebildet sind,
Fig. 4 eine Handwerkzeugmaschine in ihrer am Schlitten
angeordneten Arbeitsstellung, wobei vom Tisch
lediglich ein Ausschnitt der Tischplatte erkenn
bar ist, bei der zudem die Platten-Unterseite
nach oben weist,
Fig. 5 eine Rückansicht gemäß Pfeil 5 aus Fig. 4 und
gemäß Schnittlinie V-V aus Fig. 1, schematisch
dargestellt, und
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Schnittlinie VI-VI aus Fig.
1 und 4 in schematischer Darstellung, wobei
die Tischplatte und das Tischgestell der Einfach
heit halber nicht abgebildet sind.
Der Sägetisch enthält ein Tischgestell 1 mit einem Rahmen
2, an dem vorzugsweise einklappbare Tischbeine 3 angeordnet
sind. Der Rahmen 2 begrenzt eine Tischöffnung 4, in die
von oben her eine Tischplatte 5 auswechselbar eingesetzt
ist. Die Ausgestaltung der Tischplatte 5 gibt den Ver
wendungszweck des Werkzeugtisches vor. Beim Ausführungs
beispiel wird er als Sägetisch verwendet, zu welchem Zweck
die Tischplatte 5 mit einer schlitzartigen Werkzeugöffnung
6 versehen ist, die von unten her den Durchtritt eines
gestrichelt angedeuteten Werkzeuges 7 in Gestalt eines
Kreissägeblattes 8 erlaubt.
Bei anderen Einsatzzwecken, z. B. bei einer Verwendung
als Frästisch, kann die Werkzeugöffnung 6 z. B. auch kreis
förmig sein.
An der den Tischbeinen 3 zugeordneten Unterseite der Tisch
platte 5 befindet sich ein Führungsschlitten 9, der über
vorzugsweise kugelgelagerte Führungsrollen 10 an zwei
sich in Bearbeitungsrichtung 11 und parallel zur Schlitz-
Längsrichtung erstreckenden Führungsschienen 14 bewegbar
geführt ist. Wie Fig. 3 gut zeigt, hat der Schlitten 9
einen im wesentlichen rahmenförmigen Aufbau, wobei die
Rahmenebene im wesentlichen parallel zur Tischplatten
ebene verläuft und wobei jedem der vier Rahmenecken vorzugs
weise eine Führungsrolle 10 mit vertikaler Achse zugeordnet
ist. Die Führungsschienen 14 sind zweckmäßigerweise den
seitlichen Plattenrändern zugeordnet.
Wie vor allem Fig. 1 und Fig. 3 zeigen, ist an der Vorder
seite des Schlittens 9 eine Zug- und Schubstange 15 be
festigt, die sich parallel zur Verschieberichtung und
Bearbeitungsrichtung 11 erstreckt und die den Tisch an
seiner Vorderseite 16 überragt. Der Tischrahmen 2 ist
an seinem vorderen Rahmenteil oben mit einer Ausnehmung
17 versehen, die den ungehinderten Durchtritt der Stange
15 erlaubt. Das freie Ende der Stange 15 ist mit einem
als Griff ausgebildeten Bedienteil 18 versehen.
Mit dem Schlitten läßt sich die jeweilige Handwerkzeug
maschine, beim Ausführungsbeispiel eine Handkreissäge
19 (vgl. Fig. 4 bis 6), verbinden, wobei ihr Werkzeug
7 bzw. das Kreissägeblatt 8 in der am Schlitten angeord
neten Arbeitsstellung mit der Arbeitspartie 13 über die
an der Platten-Oberseite angeordnete Werkstück-Auflagefläche
20 vorragt. Im Betrieb des Sägetisches bzw. der in der
Arbeitsstellung befindlichen Handkreissäge befindet sich
die jeweilige Bedienperson an der Vorderseite 16 des Säge
tisches und kann über den Griff 18 und die Stange 15 den
Schlitten 9 zusammen mit der Handkreissäge 19 in Bearbei
tungsrichtung 11 vorwärts oder rückwärts verfahren. Auf
diese Weise kann beim Vorwärtsfahren an einem an der Auf
lagefläche 20 angeordneten Werkstück ein Sägeschnitt voll
führt werden.
In der Arbeitsstellung der Handwerkzeugmaschine ist zwi
schen dieser und dem sie tragenden Schlitten 9 ein Verstell
teil 21 angeordnet. Dieses enthält einerseits Aufnahme
einrichtungen 23, 24, 25, an denen die Handwerkzeugmaschine
insgesamt lösbar befestigbar ist. Andererseits ist aber
das Verstellteil zusammen mit diesen Aufnahmeeinrichtungen
und der daran in der Arbeitsstellung lösbar befestigten
Handwerkzeugmaschine gegenüber dem Schlitten verschwenkbar
und höhenverstellbar. "Verschwenkbar" bedeutet hier, daß
das Verstellteil 21 um eine Schwenkachse 22 verschwenkbar
ist, die parallel zur Bearbeitungsrichtung 11 verläuft.
Auf diese Weise lassen sich mit dem Sägetisch Geradschnitte
durchführen, in denen die Sägeblattebene 29 (vgl. Fig.
2) rechtwinkelig zur Auflagefläche 20 angeordnet ist,
sowie Schrägschnitte, bei denen die Werkzeugebene 29 gegen
über der Vertikalen um die Achse 22 im gewünschten Maße
geneigt ist. Die Höhenverstellbarkeit garantiert die Möglich
keit einer Variation des Betrages des Überstandes a der
Arbeitspartie 13 gegenüber der Auflagefläche 20, kurz
als Sägetiefe bezeichnet.
Zur Betätigung bzw. Einstellung des Verstellteils 21 sind
Bedienteile 30, 31 vorgesehen, die sich an der zur Tisch-
Vorderseite 16 weisenden Schlitten-Vorderseite 32 befinden.
Um die Arbeitsposition des Werkzeuges 7, d. h. die Säge
tiefe und den Schnittwinkel, einzustellen, zieht die Bedien
person den Schlitten 9 an der Zug- und Schubstange 15
in den vorderen Bereich 16 des Werkzeugtisches. In dieser
Position sind die Bedienteile 30, 31 hervorragend zugänglich
und sichtbar, und durch ihre Betätigung läßt sich das
Verstellteil 21 in gewünschter Weise positionieren. Vorteil
hafterweise erfolgt also die Einstellung über tischseitige
Einrichtungen und nicht über maschinenseitige Verstell
einrichtungen, die in der Arbeitsstellung der Maschine
nur schwer zugänglich sind.
Wesentlich an der Erfindung ist also, daß es sich um einen
transportablen Tisch handelt, an dem eine transportable
Handwerkzeugmaschine festlegbar ist, die auch ohne den
Tisch verwendbar ist und lediglich bei Bedarf an diesem
angebracht werden kann. Wird die Handwerkzeugmaschine
im Handbetrieb ohne Tisch verwendet, so erfolgt die Ein
stellung der Arbeitsposition des Bearbeitungswerkzeuges
über die Verstelleinrichtungen der Handwerkzeugmaschine,
im am Tisch angebrachten Zustand über die Verstelleinrich
tungen des Tisches.
Wie vor allem Fig. 3 gut zeigt, ist zusätzlich ein Zwi
schenteil 33 vorgesehen, das zwischen den Schlitten 9
und das Verstellteil 21 zwischengeschaltet ist. Es ist,
ebenso wie das Verstellteil 21, am zur Vorderseite 16
weisenden Schlittenbereich angeordnet. Das vordere Rahmen
teil 34 des Schlittens ist von plattenförmiger Gestalt
und ragt ausgehend von der Tischplatte 5 im wesentlichen
rechtwinkelig nach unten. Dieses Rahmenteil 34 bildet
den Träger für das Zwischenteil 33, das ebenfalls platten
förmig ausgebildet ist und mit seiner vorderen Platten
fläche 35 an der Träger-Rückseite anliegt. Es ist am Träger
34 zur Einstellung der für Schrägschnitte erforderlichen
Werkzeugneigung verschwenkbar gelagert. Zur Schwenklage
rung ist, wie Fig. 2 zeigt, eine Kreisbogenführung 36
vorgesehen. Hierzu trägt die vordere Plattenfläche 35
ein kreisbogenförmig gekrümmtes Führungssegment 37, das
gleitend in einer sich über eine größere Bogenlänge er
streckenden Kreisbogenöffnung 38 gleicher Krümmung des
Trägers 34 angeordnet ist. Der Krümmungsmittelpunkt be
findet sich in der Schwenkachse 22 in der Auflagefläche
20, die mithin keine körperliche Achse ist, sondern allein
durch die Lage und die Krümmung der Kreisbogenführung
vorgegeben ist. Diese Parameter sind beim Ausführungs
beispiel so gewählt, daß die Schwenkachse 22 gleichzeitig
mit der Längsrichtung der schlitzartigen Werkzeugöffnung
6 zusammenfällt. Durch die Kreisbogenführung wird vorteil
hafterweise gleichzeitig eine flächige Abstützung des
Zwischenteils 33 gegenüber dem Schlitten 9 erzielt.
Das Verschwenken des Zwischenteils 33 gegenüber dem Schlitten
9 um die Schwenkachse 22 erfolgt unter Betätigung des
einen Bedienteils 31, das als Drehknopf ausgebildet ist
und mit einem Drehteil 39 (vgl. Fig. 2) in drehfester
Verbindung steht. Beim Drehen läuft das Drehteil 39 an
einer kreisbogenförmigen Verstellbahn 40 ab, deren Krüm
mungsmittelpunkt ebenfalls in der Schwenkachse 22 liegt.
Der Kontakt zwischen Drehteil und Verstellbahn kann bei
spielsweise durch Reibschluß erfolgen, wird beim Ausfüh
rungsbeispiel jedoch durch das Ineinandergreifen von Ver
zahnungen realisiert. Zu diesem Zweck ist das Drehteil
39 als Zahnrad bzw. Ritzel ausgebildet, das mit einer
entlang der Verstellbahn 40 verlaufenden gekrümmten Ver
zahnung 41 kämmt. Das Bedienteil 31 und das Drehteil 39
sind am Zwischenteil 33 angeordnet und werden somit mit
diesem mitverschwenkt.
Es ist auch möglich, die Verstellbahn am Zwischenteil
33 und das Drehteil 39 am Schlitten 9 anzuordnen.
Das Verstellteil 21 ist über eine Verschiebeführung 44
an der Rückseite 45 des Zwischenteils 33 linear verschieb
bar geführt. In der in Fig. 2 abgebildeten unverschwenkten
Stellung des Zwischenteils 33 verläuft die Führung 44
im wesentlichen rechtwinkelig zur Ebene der Tischplatte
5 und im übrigen immer parallel zur Sägeblattebene 29.
Beim Ausführungsbeispiel ist als Verschiebeführung 44
eine Schwalbenschwanzführung gewählt, die sich durch be
sondere Genauigkeit auszeichnet.
Zum Verschieben des Verstellteils 21 gegenüber dem Zwischen
teil 33 ist ein in Fig. 3 gestrichelt angedeutetes Zwischen
getriebe 46 vorgesehen, das die Drehbewegung einer Welle
47 (vgl. Fig. 2) auf eine am Zwischenteil 33 parallel
zur Verschiebeführung 44 verlaufende Drehspindel 48 über
trägt, die in einem am Verstellteil 21 angeordneten Ge
windeteil 49 läuft. Die Welle 47 durchsetzt das Drehteil
39 und das erste Bedienteil 31 koaxial und ragt zur Vorder
seite 16 des Tisches hervor, wobei es an seinem freien
Ende das zweite Bedienteil 30 drehfest trägt. Die beiden
Bedienteile 30, 31 sind also koaxial aufeinanderfolgend
angeordnet und unabhängig voneinander drehbar, wobei ein
Drehen des zweiten Bedienteils 30, das ebenfalls als Dreh
knopf ausgebildet ist, über das Zwischengetriebe eine
Drehung der Spindel 48 verursacht, wodurch das Verstellteil
21 in Längsrichtung der Verschiebeführung 44 bewegt wird.
Es versteht sich, daß die Bedieneinrichtung für das Verstell
teil 21 auch neben derjenigen für das Zwischenteil 33
angeordnet werden kann, die gewählte Ausführungsform zeich
net sich jedoch durch kompakte Bauweise und gute Handhab
barkeit aus.
Nach alledem erfolgt die Einstellung der am Verstellteil
21 angeordneten Handwerkzeugmaschine durch eine Verschiebe
bewegung des Verstellteils 21 und eine Schwenkbewegung
des Zwischenteils 33, wobei beide Bewegungen überlagert
stattfinden können. Zur Einstellung der Arbeitsposition
wird der Schlitten 9 von der jeweiligen Bedienperson ein
fach über die Zug- und Schubstange 15 zur Schlitten-Vorder
seite 16 gezogen, wonach die beiden Bedienteile 30, 31
über die Tisch-Vorderseite herausragen und gut zugänglich
sind. Hier kann dann, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme
von Markierungen oder Skalen, die Einstellung der Arbeits
position vorgenommen werden. Um die Einstellung zu erleich
tern, ist der Schlitten 9 über die Zug- und Schubstange
15 zumindest in der Einstellstellung unverschiebbar fest
legbar. Zu diesem Zweck ist die Stange 15 mit kerbenartigen
Vertiefungen 50 versehen, in die ein an der Tisch-Vorder
seite angeordnetes verschwenkbares Klappteil 51 einfallen
bzw. einrasten kann. Weitere Vertiefungen 50 dienen eben
falls zur Festlegung des Schlittens 9 im zurückgeschobenen
Zustand, um ein Widerlager zu erhalten, wenn ein Werkstück
gegen das Bearbeitungswerkzeug 7 geführt wird.
Wie vor allem Fig. 4 zeigt, ist die beim Ausführungsbei
spiel verwendete Handkreissäge 19 mit einer elektronischen
Drehzahlregelung versehen, zu welchem Zweck sie am Motor
52 ein Drehzahl-Einstellrad 53 aufweist.
Um auch die Drehzahl in der nach vorne gezogenen Einstell
stellung der Werkzeugmaschine bequem einstellen zu können,
ist im Bereich der Schlitten-Vorderseite und vorzugsweise
an der Unterseite des Zwischenteils 33 ein Regelrad 54
drehbar angeordnet. Durch dessen Drehung läßt sich die
Motordrehzahl ferngesteuert regulieren. Zu diesem Zweck
ist ein Übertragungsglied 55 vorzugsweise in Gestalt einer
biegsamen Welle vorhanden, das die beiden Räder 53, 54
miteinander verbindet und das lösbar am maschinenseitigen
Einstellrad 53 festlegbar ist. Die Drehzahl läßt sich
damit durch Drehen am Regelrad 54 schnell und zuverlässig
unmittelbar regulieren.
Um das Gewicht der am Verstellteil 21 festlegbaren Handwerk
zeugmaschine besser aufnehmen zu können, ist das Verstell
teil 21 vorzugsweise mit einer sich in Verschieberichtung
11 erstreckenden Stabilisierungsstrebe 56 versehen, die
seitlich am Verstellteil 21 angeordnet ist und sich nach
rückwärts zum rückwärtigen Schlitten-Rahmenteil 57 erstreckt.
Das rückseitige Ende der Strebe 56 arbeitet mit einer
Verschiebeführung 58 zusammen, die an einem Schwenkteil
62 vorgesehen ist. Das Schwenkteil 62 enthält ebenfalls
eine Kreisbogenführung 36′ in Gestalt der bereits beschrie
benen Kreisbogenführung 36, indem ein am Schwenkteil 62
angeordnetes Führungssegment 37′ in einer Kreisbogenöffnung
38′ des Schlitten-Rahmenteils 57 um die Achse 22 verschwenk
bar gelagert ist. Die Verschiebeführung ist in Gestalt
eines parallel zur Verschiebeführung 44 verlaufenden Längs
schlitzes 63 ausgestaltet (vgl. Fig. 1), in dem das freie
Ende der Stabilisierungsstrebe 56 verschiebbar läuft.
In den Fig. 4 bis 6 ist die Handwerkzeugmaschine 19 in
der Arbeitsstellung abgebildet, in der sie über die Auf
nahmeeinrichtung 23, 24, 25 am Verstellteil 21 lösbar
befestigt ist.
Die erste Aufnahmeeinrichtung 23 befindet sich in Bearbei
tungsrichtung 11 gesehen im vorderen seitlichen Schlitten
bereich des Verstellteils 21. Beim Ausführungsbeispiel
ist sie an der Stabilisierungsstrebe 56 angeordnet. Sie
ist in Gestalt eines Zapfens 64 ausgebildet, der quer
zur Längsrichtung der Verschiebeführung 44 nach innen
ragt. Der Zapfen 64 ist, wie Fig. 3 und 6 zeigen, zylin
drisch ausgebildet und arbeitet in der Arbeitsstellung
der Säge 19 im Rahmen einer Steckverbindung mit einer
maschinenseitigen Abstützpartie 65 zusammen. Sie ist vor
zugsweise als zum Zapfen 64 komplementär ausgebildete
Vertiefung 66 gestaltet und befindet sich am Chassis der
Maschine 19. Zapfen und Vertiefung passen vorzugsweise
spielfrei ineinander.
An der quer zur Verschieberichtung 11 gegenüberliegenden
Seite befindet sich am Verstellteil 21 die zweite Aufnahme
einrichtung 24. Sie enthält ein am Verstellteil 21 ange
formtes Lagerteil 67 mit einem inneliegenden Schraubge
winde 68, in der eine quer zur Bearbeitungsrichtung 11
verstellbare Befestigungsschraube 69 läuft. Sie ist, wie
Fig. 6 zeigt, gegen das Chassis der Maschine 19 vorschraub
bar, wobei sie die Abstützpartie 65 gegen die Aufnahme
einrichtung 23 drückt. Zu diesem Zweck verlaufen die Längs
achsen der Befestigungsschraube 69 und des Zapfens 64
vorzugsweise auf einer gemeinsamen Linie.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Befestigungsschraube
69 an ihrem freien, der ersten Aufnahmeeinrichtung 23
zugewandten Ende mit einer Zentrierpartie 71 versehen,
die mit einem maschinenseitigen Zentrierteil 72 zur Zentrie
rung der Maschine in der Arbeitsstellung zusammenarbeiten
kann. Das Zentrierteil 72 ist insbesondere am Gehäuse
der Handwerkzeugmaschine angeformt und in Gestalt eines
konischen Kegelstumpfabschnittes ausgebildet. Die Zentrier
partie 71 hat die Form einer entsprechenden konischen
Vertiefung 73 in der Stirnseite der Befestigungsschraube
69.
In der Arbeitsstellung befinden sich das Zentrierteil
72 und die Abstützpartie 65 zwischen den beiden Aufnahme
einrichtungen 23, 24, und die gegen die Maschine vorgeschraub
te Befestigungsschraube 69 fixiert die Maschine zum einen
durch die Zentrierung und zum andern, indem sie die Abstütz
partie 65 gegen die Aufnahmeeinrichtung 23 drückt, zu
der auch eine dem Verstellteil 21 zugeordnete Anschlag
fläche 74 gehört, an der sich das Maschinengehäuse ab
stützen kann.
Am Verstellteil 21 ist ferner ein die Maschine in Höhen
richtung abstützendes Auflager 75 vorgesehen, das vorzugs
weise von dem Lagerteil 67 gebildet ist. Es arbeitet mit
einem Maschinenteil zusammen, das beim Ausführungsbeispiel
der vordere Handgriff 76 der Säge ist (vgl. insbesondere
Fig. 4 und 6).
Am Verstellteil 21 ist überdies ein Lagerteil 76 angeformt,
an dem sich eine vordere Partie 77 des Maschinengehäuses
abstützen kann, um die Maschine gegen ein Nach-unten-Ver
schwenken abzusichern. Es handelt sich beim Lagerteil
76 vorzugsweise um einen am Verstellteil 21 angeformten
Fortsatz, der zur Rückseite wegragt und eine an die an
liegende Gehäuseform angepaßte Lagerflächenkontur 78 auf
weist. Auch das Lagerteil 76 bildet eine Aufnahmeeinrichtung
für die Handwerkzeugmaschine.
Die weitere Aufnahmeeinrichtung 25 befindet sich am rück
wärtigen Endbereich der Stabilisierungsstrebe 56. Sie
weist eine nach innen abgewinkelte Lasche 79 auf, die
eine Befestigungsschraube 80 trägt. An der Handwerkzeug
maschine ist insbesondere an deren Auflageplatte 81 eine
schlitzartige Öffnung 82 vorgesehen, die auf die Befesti
gungsschraube 80 seitwärts aufschiebbar ist. Durch ein
Festziehen der Schraube erfolgt hiermit eine weitere Fixie
rung der Maschine.
In der Arbeitsstellung sitzt also die Maschine in einer
Art und Weise am Verstellteil 21, in der sie über die
Aufnahmeeinrichtungen 23, 24 in Querrichtung und über die
Aufnahmeeinrichtung 76 in Höhenrichtung bzw. bezüglich
ihrer Neigung so festgelegt ist, daß die Ebene ihrer Auf
lageplatte 81 rechtwinkelig zur Längsrichtung der Verschiebe
führung 44 verläuft. Die Aufnahmeeinrichtung 25 unterstützt
die Aufnahmeeinrichtung 76. Die Handwerkzeugmaschine läßt
sich einfach durch Betätigung der Befestigungsschrauben
69 und 80 am Verstellteil 21 lösen bzw. festlegen. Wesent
lich ist, daß die Auflageplatte 81 während der Höhenver
stellung eine parallele Translationsbewegung ausführt
und keine Schwenkbewegung.
Es sei noch nachgetragen, daß am Zwischenteil 33 zur Fest
stellung der jeweiligen Schwenklage eine gestrichelt abge
bildete Klemmschraube 83 vorhanden ist, die in einem Kreis
bogenschlitz 84 läuft und das Zwischenteil 33 gegen den
Schlittenträger 34 vorspannen kann.
Es versteht sich, daß in umgekehrter Anordnung wie oben be
schrieben auch das Zwischenteil zur Schnitt-Tiefeneinstellung
verschiebbar am Schlitten und das Verstellteil zur Neigungsein
stellung verschwenkbar am Zwischenteil angeordnet sein kann.
Claims (22)
1. Insbesondere als Sägetisch ausgebildeter Werkzeugtisch
für eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere Handkreissäge,
mit einem Tischgestell und mit einer insbesondere abnehm
baren Tischplatte, an deren Unterseite ein in Bearbeitungs
richtung vorwärts und rückwärts verfahrbarer Schlitten
angeordnet ist, mit dem die Handwerkzeugmaschine in ihrer
Arbeitsstellung lösbar verbindbar ist, wobei sie mit ihrem
insbesondere als Kreissägeblatt ausgebildeten Bearbeitungs
werkzeug von unten her durch eine Werkzeugöffnung der
Tischplatte hindurchgreifen kann, so daß dieses mit einer
Arbeitspartie über die an der Platten-Oberseite befindliche
Werkstück-Auflagefläche der Tischplatte übersteht, und
wobei das Bearbeitungswerkzeug zur Einstellung seiner
Arbeitsposition zur Änderung des Betrages des Überstandes,
d.h. der Arbeitstiefe bzw. Sägetiefe, höhenverstellbar
und zur Durchführung von Schrägschnitten um eine parallel
zur Bearbeitungsrichtung verlaufende Achse verschwenkbar
bzw. neigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Handwerkzeugmaschine (19) und dem diese tragenden
Schlitten (9) ein Verstellteil (21) angeordnet ist, das
Aufnahmeeinrichtungen (23, 24, 25, 76) aufweist, an denen
die Handwerkzeugmaschine in der Arbeitsstellung lösbar
fest befestigbar ist, daß das Verstellteil (21) zusammen
mit seinen Aufnahmeeinrichtungen (23, 24, 25, 76) und der
daran angeordneten Maschine (19) zur Einstellung der Arbeits
position des Bearbeitungswerkzeuges (7) gegenüber dem
Schlitten (9) verschwenkbar und höhenverstellbar ist,
und daß Bedienteile (30, 31) zur Betätigung des Verstell
teils (21) vorhanden sind, die sich an der zur Tisch-Vorder
seite (16) weisenden Vorderseite (32) des Schlittens be
finden.
2. Werkzeugtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Verstellteil (21) und dem Schlitten (9)
ein Zwischenteil (33) angeordnet ist, wobei das die Hand
werkzeugmaschine (19) tragende Verstellteil (21) zur Höhen
verstellung der Handwerkzeugmaschine verschiebbar an dem
Zwischenteil (33) gelagert ist, das seinerseits zur Ein
stellung der für Schrägschnitte erforderlichen Werkzeug
neigung verschwenkbar am Schlitten (9) angeordnet ist oder umgekehrt.
3. Werkzeugtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verstellteil (21) und das Zwischenteil
(33) am zur Vorderseite (16) weisenden Schlittenbereich
angeordnet sind.
4. Werkzeugtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (22) für die
Neigungsverstellung des Bearbeitungswerkzeuges (7) in
der Werkstück-Auflagefläche (20) des Tisches verläuft.
5. Werkzeugtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß zur Schwenklagerung des Verstell
teils (21) mindestens eine Kreisbogenführung (38, 38′)
vorgesehen ist, deren Krümmungsmittelpunkt die Schwenk
achse (22) vorgibt und insbesondere in der Werkstück-Auf
lagefläche (20) angeordnet ist.
6. Werkzeugtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Bedienteile (30, 31) am Zwi
schenteil (33) mit diesem mitverschwenkbar angeordnet
sind.
7. Werkzeugtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß am Schlitten (9) oder am Zwi
schenteil (33) eine kreisbogenförmige Verstellbahn (40),
insbesondere in Gestalt einer Verzahnung (41), angeordnet
ist, auf der bzw. in der ein am jeweils anderen Teil (33
bzw. 9) angeordnetes, mit einem Bedienteil (31) verbundenes
Drehteil (39), insbesondere ein Ritzel, läuft.
8. Werkzeugtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung bzw. das
Verschieben des Verstellteils (21) gegenüber dem Zwischen
teil (33) über ein zwischengeschaltetes Stellgetriebe
(46) erfolgt, das über ein Bedienteil (30) durch Drehen
aktiviert wird.
9. Werkzeugtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden als Drehteile ausge
bildeten Bedienteile (30, 31) koaxial zueinander und ins
besondere aufeinanderfolgend angeordnet sind.
10. Werkzeugtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß am Schlitten (9) zu dessen Ver
schieben eine sich in Bearbeitungsrichtung (11) erstrecken
de Zug- und Schubstange (15) angeordnet ist, deren insbe
sondere als Griff ausgebildetes Bedienteil (18) der Tisch-
Vorderseite zugeordnet ist, und die in mindestens einer
Schiebestellung gegenüber dem Tisch unverschiebbar fest
legbar ist, insbesondere durch Zusammenarbeiten eines
am Tisch oder an der Tischplatte (5) angeordneten Klapp
teiles (51), das in Vertiefungen (50) der Stange (15)
einfallen kann.
11. Werkzeugtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem der die Handwerkzeug
maschine gegenüber dem Tisch tragenden Teile (9, 33, 21)
eine Verstelleinrichtung (54, 55) zur ferngesteuerten Ände
rung der Maschinendrehzahl angeordnet ist.
12. Werkzeugtisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung ein im vorderen Bereich des
Schlittens (9) und hierbei insbesondere am Zwischenteil
(33) angeordnetes drehbares Regelrad (54) aufweist, das
über eine biegsame Welle (55) od.dgl. drehfest mit dem
maschinenseitigen Drehzahl-Einstellrad (53) lösbar kuppel
bar ist.
13. Werkzeugtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (9) zur Führung
beim Verfahren gegenüber der Tischplatte (5) rollengelagert
ist.
14. Werkzeugtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß am Verstellteil (21) in Be
arbeitungsrichtung (11) gesehen seitlich und insbesondere
im vorderen Schlittenbereich (32) eine erste Aufnahme
einrichtung (23) insbesondere in Gestalt eines Zapfens
(64) oder einer Vertiefung angeordnet ist, mit der eine
an der Handwerkzeugmaschine (19) angeordnete Abstützpartie
(65) in der Arbeitsstellung der Maschine (19) im Rahmen
einer Steckverbindung zusammenarbeitet, welche Abstütz
partie (65) insbesondere von einer zur Aufnahmeeinrichtung
(23) komplementären, zweckmäßigerweise als Vertiefung
(66) bzw. Zapfen ausgebildeten Teil gebildet ist.
15. Werkzeugtisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß am Verstellteil (21) auf der der ersten Aufnahme
einrichtung (23) gegenüberliegenden Seite eine zweite
Aufnahmeeinrichtung (24) in Gestalt einer quer zur Bearbei
tungsrichtung (11) verstellbaren Befestigungsschraube
(69) angeordnet ist, die zur Zentrierung der Maschine
(19) mit einem an dieser angeordneten Zentrierteil (72)
zusammenarbeiten kann.
16. Werkzeugtisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Befestigungsschraube gegen die Maschine vor
schraubbar ist, wobei sie das Abstützteil (65) gegen die
erste Aufnahmeeinrichtung (23) drückt und gleichzeitig
die Maschine gegen eine mit dem Verstellteil (21) verbunde
ne Anschlagfläche (74) drückt.
17. Werkzeugtisch nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (69) eine
insbesondere konische Zentrierpartie (73) aufweist, die
mit dem insbesondere komplementär ausgebildeten Zentrier
teil (72) in der Arbeitsstellung der Handwerkzeugmaschine
(19) eine zentrierende Steckverbindung eingeht.
18. Werkzeugtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß am Verstellteil (21) ein
Auflager (75) für ein Maschinenteil und insbesondere den
Handgriff (76) der Maschine (19) angeordnet ist.
19. Werkzeugtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellteil (21) eine
Stabilisierungsstrebe (56) enthält, die sich von der Vorder
seite des Schlittens hin zur Rückseite erstreckt und mit
ihrem rückwärtigen Endbereich mit einer Verschiebeführung
(58) zusammenarbeitet.
20. Werkzeugtisch nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß die Verschiebeführung (58) an einem am Schlitten
(9) mit der gleichen Schwenkachse (22) wie das Verbindungs
teil (21) gelagerten Schwenkteil (62) ausgebildet ist.
21. Werkzeugtisch nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Endbereich der Stabili
sierungsstrebe (56) eine Aufnahmeeinrichtung (25) für
die Handwerkzeugmaschine (19) angeordnet ist, die insbe
sondere eine Befestigungsschraube (80) enthält, die in
der Arbeitsstellung der Maschine in eine maschinenseitige,
insbesondere schlitzartige Öffnung (82) eingreift.
22. Werkzeugtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß eine am Verstellteil angeord
nete Aufnahmeeinrichtung (76) eine in Bearbeitungsrichtung
nach rückwärts weisende Abstützfläche (78) aufweist, an
der sich die Maschine (19) mit einer Maschinenpartie zur
Festlegung der Maschinen-Längsneigung abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802299 DE3802299A1 (de) | 1988-01-27 | 1988-01-27 | Insbesondere als saegetisch ausgebildeter werkzeugtisch fuer eine handwerkzeugmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802299 DE3802299A1 (de) | 1988-01-27 | 1988-01-27 | Insbesondere als saegetisch ausgebildeter werkzeugtisch fuer eine handwerkzeugmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3802299A1 true DE3802299A1 (de) | 1989-08-03 |
Family
ID=6346051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883802299 Ceased DE3802299A1 (de) | 1988-01-27 | 1988-01-27 | Insbesondere als saegetisch ausgebildeter werkzeugtisch fuer eine handwerkzeugmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3802299A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19544899B4 (de) * | 1995-12-01 | 2005-03-03 | Tts Tooltechnic Systems Ag & Co. Kg | Schwenkvorrichtung für eine Kreissäge |
DE19545490B4 (de) * | 1995-12-06 | 2006-08-17 | Tts Tooltechnic Systems Ag & Co. Kg | Werkstück-Bearbeitungsmaschine mit einem scheibenförmigen Schneidwerkzeug |
CN111360325A (zh) * | 2020-04-13 | 2020-07-03 | 陈必义 | 一种针对不同高度差的铝合金板加工装置及其使用方法 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2695638A (en) * | 1949-02-17 | 1954-11-30 | King Seeley Corp | Tilting arbor circular wood saw |
DE963647C (de) * | 1953-02-19 | 1957-05-09 | Volkenborn A Fa | Tischkreissaege |
DE2631767B2 (de) * | 1975-07-16 | 1980-03-13 | Eudorawerke Wels K. & J. Steininger | Säge, insbesondere Kreissäge |
DE8101930U1 (de) * | 1981-01-27 | 1981-07-09 | Schwirten, Helmut, 5277 Marienheide | "arbeitshalterung fuer eine handbohrmaschine" |
-
1988
- 1988-01-27 DE DE19883802299 patent/DE3802299A1/de not_active Ceased
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