DE3327618C2 - Vorrichtung zum Einspannen eines Probenkörpers in einem Mikrotom - Google Patents

Vorrichtung zum Einspannen eines Probenkörpers in einem Mikrotom

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DE3327618C2 DE19833327618 DE3327618A DE3327618C2 DE 3327618 C2 DE3327618 C2 DE 3327618C2 DE 19833327618 DE19833327618 DE 19833327618 DE 3327618 A DE3327618 A DE 3327618A DE 3327618 C2 DE3327618 C2 DE 3327618C2
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Abstract

Vorrichtung zum Einspannen eines Probenkörpers (2) in einem Mikrotom, bei der der den Probenkörper (2) haltende Support (13, 15) der Messerschneide (9) gegenüberliegend angeordnet ist. Dabei ist der Support (13, 15) entlang einer Führung (5) parallel zur Messerschneide (9) verschieblich, so daß die gesamte Länge der Messerschneide (9) ausgenutzt werden kann.

Description

3 4
gründe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art sehen Spannsegmenten zu fixieren, wobei der Spannzu schaffen, mit der der eingespannte Probenkörper ring mit dem Gewindering des Supports mechanisch vernachlässigbar deformiert wird, und mit der ein Pro- eine Einheit bildet; gleichzeitig kann jedoch der Achsbenkörper in einfacher Weise entlang der gatjzen Breite stummel in Genzen beweglich oder mittels des Exzendes Senneidmessers verschoben werden kann, so daß 5 terbolzens fixiert sein, so daß der mit dem Spannring die gesamte Breite der Messerschneide des Schneid- eine Einheit bildende Gewindering um seine Mittelachmessers optimal ausgenutzt wird, se drehbar und damit die Dünnschnitt-Probe ausricht-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst bar oder ebenfalls fixiert ist
daß der Support zur Ausnutzung des Schneidmessers Wenn der Probenkörper zur Messerschneide passend
über die ganze Länge der Messerschneide entlang einer 10 ausgerichtet ist kann der Schlitten sehr einfach in bezug
Führung verschiebbar gelagert ist die zur Richtung der zur Länge der Messerschneide dadurch verstellt war-
Messersch neide parallel verläuft den, daß die Führung im Schlitten einer mit dem Mikro-
Im Gegensatz zur Anordnung des Supports bei einem torn verbundenen Führungsleiste, die vorzugsweise eibekannten Mikrotom, der nur entlang einer Führung nen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist verschiebbar ist, die zur Schneidrichtung parallel, d. h. 15 spielfrei angepaßt ist Zur problemlosen und schnellen zur Richtung der Messerschneide senkrecht verläuft ist Arretierung bzw. Loslösung des Schlittens von der Fühder Support bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung rungsleiste ist der Schlitten mit einer Spannvorrichtung außerdem auch zur Richtung der Messerschneide paral- ausgerüstet Diese Spannvorrichtung kann einen Keil IeI verschiebbar. Auf diese Weise ist es möglich, die enthalten, der an die Schwalbenschwanzführung zwi-Messerschneide während der Schnitte nicht immer an 20 sehen dem Schlitten und der Mikrotom-Führungsleiste derselben Stelle zu beanspruchen, d. h. abzunutzen, oh- angepaßt ist
ne das Schneidmesser selbst seitlich verschieben zu Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er-
rnüssen, sondern die Messerschneide auch bei festste- findung sind in der nachfolgenden Beschreibung eines in
hendem Schneid—iesser entlang ihrer gesamten Länge der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels be-
zum Einsatz zu bringen. Dadurch ergibt sich der beson- 25 schrieben. Es zeigt
dere Vorteil, daß die Standzeit des Schneidmessers we- F i g. 1 eine Frontansicht auf eine Vorrichtung zum
sentlich größer ist, bis es nachgeschliffen bzw. ausge- Einspannen eines zylindrischen Probenkörpers auf einer
tauscht werden muß. mit einer Führungsleiste ausgebildeten Basisplatte eines
Durch die zur Messerschneide des Mikrotommessers Mikrotoms, einschließlich eines Ausschnittes eines
parallele Führung des Supports ist die Parallelität auf- 30 Schneidmessers,
einanderfolgender Dünnschnitte in vorteilhafter Weiie F i g. 2 eine Draufsicht einer Vorrichtung gemäß
ohne weiteres auch dann gegeben, wenn der Support Fig. 1, mit einem Ausschnitt eines Schneidmessers,
relativ zum Schneidmesser seitlich verschoben wird, um F i g. 3 einen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß
die gesamte Schneidenbreite optimal auszunutzen. Fig. 1, aus der ihr konstruktiver Aufbau besonders
Der Support weist vorzugsweise eine Drehachse auf, 35 deutlich ersichtlich ist, und
um die der Probenkörper drehbar ist wobei die Dreh- F i g. 4 eine Draufsicht einer Vorrichtung gemäß
achse zur Stehnittebene senkrecht angeordnet ist Durch F i g. 3, die auf einer abschnittweise dargestellten Füh-
diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung rungsleiste spielfrei verschiebbar ist.
wird der Vorteil e-zielt daß der Probenkörper, der sich Die Figuren zeigen eine Vorrichtung zum Einspannen
beim Einspannen in den Support verdrehen kann, in 40 eines zylindrischen Probenkörpers' 2, in dessen stegför-
einfacher Weise sehr genau in bezug zum Schneidmes- migem Ansatz 21 eine Dünnschnitt-Probe 8 eingebettet
ser ausgerichtet werden kann, und daß eine derartige ist, die mit dem Messer 9 in Dünnschnitten aufgearbeitet
beim Klemimvorgang insbesondere eines zylindrischen werden soll. Dazu wird das Messer 9 in kleinsten Schrit-
Probenkörpers mögliche Verdrehung sehr einfach da- ten in Richtung des in F i g. 1 dargestellten Pfeiles vor-
durch eliminiert werden kann, daß der Support, auf den 45 geschoben.
der Probenkörper fixiert ist, noch einmal losgelöst der Der Probenkörper 2 wird mittels des Spannringes U,
im Support fixierte Probenkörper in die richtige Lage der mit seinem Innengewinde auf dem Gewindering 13
gedreht und der Support wieder arretiert werden kann. des Supports aufgeschraubt ist auf dem Support fixiert
Der Support ist vorzugsweise zweiseitig ausgebildet Damit der Spannring 11 bei diesem Schraubvorgang ein wobei das erste Teil, das Spannsegmente aufweist mit- 50 sicheres Gegenlager findet, wird zuerst der Gewindeteis des zweiten Teiles auf einem Schlitten verschieb- ring 13 mittels des durch den Achsstummel 15 des Sup- und arretierbar ist Diese Arretierung des Supports am ports hindurchragenden Exzenterbolzens 14 auf dem Schlitten erfolgt bei einer bevorzugten Ausführungs- Schlitten 4 fixiert Dann legt man den Probenkörper 2 form der Erfindung mit einer seitlich neben dem Schiit- zwischen den einen Ring bildenden Spannsegmenten 7 ten angeordneten Spannvorrichtung. 55 ein. Die Spannsegmente 7 werden im Spannring 11
Um den Support einfach und schnell vom Schlitten durch einen O-Ring 12 gehalten. Sie weisen — wie aus
lösen bzw. wieder am Schlitten arretieren zu können, F i g. 3 ersichtlich ist — eine keilförmige Rückenfläche
weist die Spannvorrichtung für den Support Vorzugs- auf, die dem Innenkonus des Spannringes angepaßt ist
weise einen im Schlitten drehbar gelagerten Exzenter- Durch Verdrehen des Spannringes 11 auf dem auf dem
bolzen auf. 60 Schlitten 4 arretierten Gewindering 13 werden die
Das zweiite Te'l des Supports kann ein Achsstummel Spannsegmente 7 infolge der zwischen dem Spannring
sein, durch den Sich der Exzenterbolzen hindurch er- 11 und den Spannsegmenten 7 einsetzenden Keilwir-
streckt und das firste Teil des Supports kann einen Ge- kung diagonal gegeneinander bewegt, so daß sie sich
windering aufweisen, der um den Achsstummel drehbar allseitig an den zylindrischen Probenkörper 2 anlegen
gelagert und mittels des Exzenterbolzens zwischen dem 65 und den Probenkörper 2 zwischen sich weitestgehend
Flansch und dem Schlitten festklemmbar ist Dadurch ist ohne störende Deformationen einspannen und fixieren. es möglich, beispielsweise einen zylindrischen Proben- Eine optimale Klemmwirkung wird erreicht wenn
körper mit einem an sich bekannten Spannring zwi- der in F i g. 4 angedeutete Spannstift 16 in die Sackloch-
5 6
bohrung 111 im Spannring 11 eingesteckt und als Hebel- p
arm wirkend in einer der angedeuteten Pfeilrichtungen 4|
gedreht wird. Zum späteren Loslösen des Spannringes ίί
1! wird der Spannstift 16 in die entgegengesetzte Pfeil- U
richtung gedreht. Da sich der zyindrische Probenkörper 5 |
2 bei diesem Klemmvorgang etwas in der Drehrichiung j|
des Spannringes 11 mit verdrehen kann, ist es erfindungsgemäß durch den zweiteiligen Support 13,15 sehr einfach möglich, mittels des zweiseitig gelagerten und gegen axiale Verschiebung gesicherten Exzenterbolzens 14 den Gewindering 13 vom Schlitten 4 noch einmal zu lösen, den im Spannring U fixiert bleibenden Probenkörper 2 in die richtige Lage zurückzuverdrehen und den Gewindering 13 danach mittels des Exzenterboizens 14 wieder auf dem Schlitten 4 zu fixieren. Zur \s Verdrehung des Exzenterbolzens 14 dient dabei der Schnellspannhebel 3.
Wenn die Dünnschnitt-Probe 8 richtig positioniert ist, kann der Schlitten 4 auf der in F i g. 2 deutlich ersichtlichen Führungsleiste 5 der Basisplatte 6 in dem gewünschten Schneidenbereich des Mikrotommessers 9 verschoben werden und der Schlitten 4 dort mittels des Spannhebels 10, der den in die Schwalbenschwanzführung der Führungsleiste 5 eingreifenden Keil 17 betätigt, in der gewünschten Position festgeklemmt werden.
Die gesamte, oben beschriebene Spannvorrichtung wird von einem Mikrotomschlitten aufgenommen, der sich vorzugsweise in einer horizontalen, der Schnittebene des Schneidmessers 9 entsprechenden Ebene befindet
Die Zustellung der Schnittdicke erfolgt in bekannter Weise durch schrittweises Absenken des Schneidmessers 9.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60
65

Claims (7)

1 2 zur Schnittebene senkrechten Vorschubrichtung relativ Patentansprüche: zueinander verstellbar sind. Die klassischen Anwendungsgebiete der Mikrotomie
1. Vorrichtung zum Einspannen eines dünnzu- in Medizin und Biologie wurden durch neue Methoden, schneidenden Probenkörpers in einem Mikrotom, s wie z. B. Kunststoffeinbetmngen oder das Schneiden bei welcher der den Probenkörper festspannende unentkalkter Knochen, beachtlich erweitert Devglei-Support dem Schneidmesser des Mikrotomes ge- chen gewinnt die Mikrotomie im Bereich der Technik in genöberliegend angeordnet ist, wobei die Schnitt- steigendem Ausmaß an Bedeutung.
ebene durch die Messerschneide des Schneidmes- Vorrichtungen der eingangs genannten Art, sog. sers und durch die Schneidrichtung gebildet wird, in io Rundprobenhalter, beispielsweise für 25 mm, 15 mm welcher der Support und das Schneidmesser wäh- und 6 mm Probenkörper-Durchmesser, sind allgemein rend eines Schnittes eine relativ gegeneinander ge- bekannt Diese Probenkörper, die bei kleinen Dünnrichtete Schnittbewegung ausführen, und wobei der schnitt-Proben aus einem zylindrischen Einspannteil Support und das Schneidmesser außerdem zueinan- und einem aus diesem vorspringenden Ansatz, in dem der in einer zur Schnittebene senkrechten Vorschub- is sich die Dünnschnitt-Probe befindet oder bei größerflärichtung relativ zueinander verstellbar sind, da- chigen Dünnschnitt-Proben einfach aus einem Zylinder durch gekennzeichnet, daß der Support aufgebaut sind, sind so einzuspannen, daß die eingebet-(13,15) zur Ausnutzung des Schneidmessers (9) über teten Proben nicht deformiert werden und daß von den die ganze Länge der Messerschneide entlang einer eingebetteten Proben mit einem Mikrotom optimale Führung (5) verschiebbar gelagert ist die zur Rieh- 20 Dünnschnitte hergestellt werden können: Dazu ist es tung der Messerschneide parallel verläuft wichtig, die Probenkörper wunschgemäß zur Messer-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- schneide orientieren und/oder das Schneidmesser des zeichnet daß der Support (13, 15) eine Drehache Mikrotoms der Orientierung der Dünnschnitt-Probe aufweist um die der Probenkörper (2) drehbar ist entsprechend verschwenkbar auszubilden. Trotz dieser wobei die Drehachse zur Schnittebene senkrecht an- 25 Orientierungs- bzw. Verschwenkmöglichkeiten kommt geordnet ist das Schneidmesser nur mit einem relativ engen Bereich
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch seiner Schneide zum Einsatz, so daß dieser enge Bereich gekennzeichnet daß der Support (13,15) zweiteilig erhöhten; Verschleiß ausgesetzt ist während die übriausgebildet ist wobei das erste Teil (13), welches gen, größeren Bereiche des Schneidmessers nicht aus-Spannsegmente (7) aufweist mittels des zweiten Tei- 30 genutzt werden. Dadurch ist die Einsatzdauer eines derles (15) auf einem Schlitten (4) verschieb- und arre- artigen, relativ teueren Schneidmessers sehr begrenzt tierbar ist Aus der DE-PS 31 44 120 ist ein Schlittenmikrotom
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- bekannt bei dem der Schlitten zur Durchführung des zeichnet daß zur Arretierung des zweiten Teiles (15) Schneidvorgangs samt Support und dünnzuschneidendes Supports am Schlitten (4) eine Spannvorrichtung 35 dem Probenkörper gegen das Schneidmesser bewegt
(3) vorgesehen ist wird. Das bedeutet daß bei diesem bekannten Mikro-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- torn die Schnittebene durch die Messerschneide und zeichnet daß die Spannvorrichtung (3) einen im durch die Schneidrichtung gebildet wird. Das bedeutet Schlitten (4) drehbar gelagerten Exzenterbolzen (14) jedoch, daß die Messerschneide des Schneidmessers aufweist 40 stets nur an einer einzigen Stelle zum Einsatz gelangt so
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, daß die Messerschneide an diesem eng begrenzten Bedadurch gekennzeichnet daß das zweite Teil (15) des reich einer verstärkten Abnutzung unterliegt während Supports ein Achsstummel, durch den sich der Ex- die seitlich neben diesem engen Bereich befindlichen zenterbolzen (14) hindurcherstreckt mit einem Bereiche der Messerschneide ungenutzt bleiben. Flansch ist und daß das erste Teil (13) des Supports 45 Aus der DE-OS 32 24 375 ist eine Vorrichtung zur einen Gewindering aufweist, der um den Aehsstum- Überprüfung der Qualität des Messers eines Mikrotomel drehbar gelagert und mittels des Exzenterbol- mes bekannt Bei diesem Mikrotom ist das Schneidmeszens (14) zwischen dem Flansch und dem Schlitten ser um seine Messerschneide verschwenkbar ausgebil-
(4) festklemmbar ist. det, so daß der Freiwinkel des Schneidmessers in bezug
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden 50 zur Schnittebene verstellbar ist wobei die Messer-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Schiit- schneide in jeder möglichen geschwenkten Stellung geten (4) zur Arretierung auf der Führung (5) eine nau in der gleichen Stellung verbleibt Auch bei diesem zusätzliche Spannvorrichtung (10) aufweist bekannten Mikrotom kommt jedoch unabhängig vom
jeweils eingestellten Freiwinkel nur ein eng begrenzter
55 Bereich der Messerschneide des Schneidmessers zum
Einsatz, so daß auch bei diesem bekannten Mikrotom dieser eng begrenzte Bereich einer verstärkten Abnut-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zung unterliegt während die übrigen, seitlich neben diezum Einspannen eines dünnzuschneidenden Probenkör- sem engen Bereich liegenden Abschnitte der Messerpers in einem Mikrotom, bei welcher der den Proben- 60 schneide des Schneidmessers ungenutzt bleiben, körper festspannende Support dem Schneidmesser des Die DE-OS 3040 217 zeigt einen Einspannkopf für Mikrotoms gegenüberliegend angeordnet ist, wobei die ein Mikrotom, der sich zum schnellen Einspannen eines Schnittebene durch die Messerschneide des Schneid- Probenkörpers eignet. Über die Anordnung dieses Einmessers und durch die Schneidrichtung gebildet wird, in spannkopfes in bezug zur Schnittebene bzw. zur Vorweicher der Support und das Schneidmesser während 65 schubrichtung, oder über seine Verstellbarkeit relativ zu eines Schnittes eine relativ gegeneinander gerichtete der zuletzt genannten Ebene und zu der zuletzt genann-Schnittbewegung ausführen, und wobei der Support ten Richtung, ist dort jedoch nicht ausgesagt und das Schneidmesser außerdem zueinander in einer Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-
DE19833327618 1983-07-30 1983-07-30 Vorrichtung zum Einspannen eines Probenkörpers in einem Mikrotom Expired DE3327618C2 (de)

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