DE3413278C2 - Klemmvorrichtung für das Schneidmesser eines Mikrotomes - Google Patents

Klemmvorrichtung für das Schneidmesser eines Mikrotomes

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DE3413278C2 DE19843413278 DE3413278A DE3413278C2 DE 3413278 C2 DE3413278 C2 DE 3413278C2 DE 19843413278 DE19843413278 DE 19843413278 DE 3413278 A DE3413278 A DE 3413278A DE 3413278 C2 DE3413278 C2 DE 3413278C2
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Abstract

Es wird eine Klemmvorrichtung (10) für das Schneidmesser (12) eines Mikrotomes beschrieben, bei der das Schneidmesser (12) in einer auf einem Grundteil (14) angeordneten Messeraufnahme (16) festklemmbar ist. Die Messeraufnahme (16) ist dabei um eine konstant gekrümmte Gleitfläche (18), deren Drehachse die Messerschneide (20) des Schneidmessers (12) bildet, im Grundteil (14) schwenkbar gelagert. Das Grundteil (14) weist mindestens eine über die Gleitfläche (18) überstehende Arretiereinrichtung (22) auf, mit welcher die Messeraufnahme (16) auf der Gleitfläche (18) des Grundteiles (14) festklemmbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung für das Schneidmesser eines Mikrotomes, bei der das Schneidmesser in einer auf einem Grundteil angeordneten Mssseraufnahme festklemmbar ist.
Für die verschiedenen dünnzuschneidenden Probenkörper, z. B. Probenkörper aus in Kunststoffmaterial eingebetteten Gewebestücken, Knochcnstückcn, Kunststoffteilen, Metallteilen o. dgl. sind Schneidmesser mi! den unterschiedlichsten Schneidengeometrien und das unterschiedlichen Materialien bekannt. Derartige Schneidmesser bestehen beispielsweise aus Glas. Keramik, Hartmetall oder Stahl o.a. Infolge ihrer unterschiedlichen Schneidengeometrien ist es erforderlich, die verschiedenen Schneidmesser in ihnen angepaßten Klemmvorrichtungen festzuklemmen. Das Auswechseln einer Klemmvorrichtung gegen eine andere
Klemmvorrichtung ist relativ aufwendig, so daß die Totzeiten bei den bekannten Mikrotomen zur Durchführung der zuletzt genannten Arbeiten relativ lang sind. Noch komplizierter wird es, wenn die Klemmvorrichtung eines Mikrotomes derart ausgebildet ist, daß der Freiwinkel des Schneidmessers in Bezug zur Grundplatte des Mikrotomes verstellbar ist. Eine solche Freiwinkelverstellung hat andererseits den Vorteil, daß ein in die Klemmvorrichtung eingespanntes Schneidmesser relativ zum djnnzuschneidenden Probenkörper zur Durchführung einer sehr guten Dünnschnittarbeit optimal eingestellt werden kann. Im zuletzt genannten Fall muß zum Auswechseln eines Schneidmessers gegen ein anderes Schneidmesser nicht nur die Klemmvorrichtung ausgewechselt werden, in welcher das Schneidmesser festgeklemmt ist sondern gleichzeitig auch das Grundteil, auf welchem sich die Messeraufnahme befindet, weil jedes Grundteil an eine spezieile Messeraufnahme angepaßt ist, so daß beispielsweise für bekannte Dreieck-Glasmesser, sogenannte Ralph-Glasmesser, Standard-Mikrotommesser, oder für klingenförmige Einwegmesser bzw. Hartmetall- oder Stahikiingen jeweils eigene Grundteile erforderlich sind, tie an die Messeraufnahmen für die zuletzt genannten Messerarten formmäßig angepaßt sind. Dabei ist es nicht nur aufwendig, die Grundteile mit den ihnen entsprechenden Messeraufnahmen auszutauschen, sondern es ist auch eine große Lagerhaltung der verschiedensten Grundteile erforderlich.
Deshalb liegt der vor Hegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der es einfach möglich ist. Schneidmesser aus den unterschiedlichsten Materialien und mit den unterschiedlichsten Geometrien in einfacher Weise festzuklemmen und mit der jeder gewünschte Freiwinkel der Messerschneide einfach und genau eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Messeraufnahme um eine konstant gekrümmte Schneidfläche, deren Drehachse die Messerschneide des Schneidmessers bildet, im Grundteil schwenkbar gelagert ist. Durch die Ausbildung des Grundteiles mit einer konstant gekrümmten Gleitfläche, deren Drehachse die Messerschneide des Schneidmessers bildet, ist es sehr einfach möglich, die unterschiedlichsten Messeraufnahmen im Grundteil schwenkbar zu lagern. Mit der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung wird der besondere Vorteil erzielt, daß für die verschiedensten Messeraufnahmen nur ein einziges Grundteil erforderlich ist, um welches die verschiedenen Messeraufnahmen zur Einstellung eines gewünschten Freiwinkels verschwenkbar sind. Durch diese genaue und dabei einfach auszuführende Freiwinkeleinstellung ist es erstmals möglich, die verschiedenen Schneidmesser in Verbindung mit einem am Mikrotom angeordneten Grundteil optimal auszunutzen. Eine solche genaue Einstellung eines gewünschten Freiwinkels ergibt den weiteren Vorteil, daß die durchgeführten Dünnschnitte eine ausgezeichnete Schniuqualität aufweisen.
Das Grundteil kann mindestens eine, vorzugsweise über die Gleitvorrichtung überstehende Arretiervorrichtung aufweisen, mit welcher die Messeraufnahme auf d«r Gleitfläche des Grundteiles festklemmbar ist. Diese Arretiereinrichtung ist sehr einfach aufgebaut und enfach betätigbar, so daß die verschiedenen Messeraufnahmen im Bedarfsfall schnell ausgewechselt werden können.ohne daß darunter die Genauigkeit der Positionierung einer Meiseraufnahme und damit eines in der Messeraufnahme eingespannten Schneidmessers leidet In vorteilhafter Weise ergibt sich mit der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung zwischen dem Grundteil das am Mikrotom starr befestigt sein kann, und den verschiedenen Messcraufnahmen ein einheitliches Klcmmsystem so daß die Handhabung in Vergleich zu bekannten Systemen mit an die verschiedenen Messeraufnahmen angepaßten Grundteilen wesentlich vereinfacht und verbessert ist
ίο Die Arretiereinrichtung kann ein radial verstellbares, federnd ausgebildetes Spannstück mit einer Querbohrung aufweisen, durch die sich ein Exzenterstab hindurcherstreckt der in der Messeraufnahme gelagert ist und der sich mindestens auf einer Seite durch die Messeraufnahme hindurcherstreckt und mit einem Betätigungsglied versehen ist Durch die radiale Verstellbarkeit des Spannstückes ist es einfach möglich, das Spannstück auch noch nachträglich beim Anwender für die unterschiedlichen Messeraufnahmen nach- und einzustellen. Auf diese Weise ist es auch sehr einfach möglich, Abmessungstoleranzen der verschier'-r.;nen Messeraufnahmen auszugleichen. Mti dem Ex^c-rrersiab ergibt sich in vorteilhafter Weise eine sehr einfach aufgebaute und problemlos zu handhabende Schnellspanneinrichtung, mit welcher die Messeraufnahme auf dem Grundteil festk'emmbar ist.
Die Messeraufnahme kann ein Sasisteil mit einer der Gleitfläche des Grundteiles entsprechenden Rückenfläche aufweisen, in der eine dem Spannstück der Arretiereinrichtung angepaßte Ausnehmung vorgesehen ist, und das Basisteil kann Einrichtungen zum Festklemmen des Schneidmessers aufweisen, die von der Rückenfläche abgewandt angeordnet sind. Durch die der Gleitfläche des Grundteiles entsprechende Rückenfläche einer jeden der verschiedenen Messeraufnahmen ist es in einfacher und vorteilhafter Weise möglich, die verschiedenen Messeraufnahmen mit ein und demselben Grundteil zu kombinieren. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß diese unterschiedlichen Messeraufnahmen zur Elnstellung eines gewünschten Freiwinkels des Schneidmessers alle in gleicher Weise um die im Grundteil vorgesehen».· Gleitfläche verschwenkbar sind. Infolge der dem Spannstück der Arretiereinrichtung angepaßten Ausnehmung in der Rückenfläche einer jeden dtr verschiedenen Messeraufnahmen ergibt sich ein einheitliches Klemmsystem für alle unterschiedlichen Messeraufnahmen. Das bedeutet, daß die für die verschiedenen Schneidmesser verwendeten Messeraufnahmen alle gleich gut und gleich schnell mit einem einzigen Grundteil des Mikrotomes kombiniert werden können, wobei alle Messeraufnahmen in gleicher Weise um einen gewünschten Freiwinkel verstellbar sind. Durch die richtige Einstellung des Freiwinkels wird in vorteilhafter Weise eines ausgezeichnete Qualität der einzelnen Dünnschnitte erzielt.
Die Messeraufnahme kann Elemente zum Verstellen des Schneidmessers aufweisen. Die Verstellung des Schneidmessers kann dabei sowohl in Richtung parallel zur Messerschneide als auch in einer dazu senkrechten Richtung erfolgen. Mittels dieser Verstellelemente ist es möglich, die Messerschneide in Bezug zur Gleitfläche des Grundteiles derart genau auszurichten, daß die Messerschneide exakt in der Drehachse des Schneidmessers zu liegen kommt In dieser Stellung kann das Schneidmesser problemlos in jedem gewünschten Freiwinkel positioniert werden, so daß Dünnschnitt-Probenkörper aus den verschiedensten Materialien sehr genau und exakt geschnitten werden können. Auf diese Weise
werden ausgezeichnete Dünnschnittc erzielt.
Die Elemente zum Verstellen des Schneidmessers können als Schraubspindeln ausgebildet sein, die in Bezug zum Basisteil axial verschiebbar angeordnet sind, wobei auf der Vorderseite der Schraubspindeln das Schneidmesser mit seiner der Messerschneide gegenüberliegenden Rückenschmalfläche aufliegt. Vorzugsweise sind zwei Schraubspindel seitlich voneinander beabstandet angeordnet, mit denen es in einfacher Weise möglich ist, die Neigung des Schneidmessers und insbesondere die Neigung der Messerschneide gegen die horizontale, bzw. gegen den dünnzuschneidenden Probenkörper auszurichten, bzw. einzustellen.
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung ist das Basisteil der Messeraufnahme auf der der Rückenfläche gegenüberliegenden Seite abgeflacht und mit einer linearen Führungseinrichtung versehen, in welcher ein Schlitten mittels einer Verstell-
CmPiCt itüug VCTSCi iiCc/c/αΓ gCiagCPt ISt, "wr'GiyCi uCT tjCiiiii'
genüberliegenden Seite des Basisteiles kann eine Klemmeinrichtung zum Festklemmen des Schneidmessers zwischen dem Widerlagersteg und der Klemmeinrichtung vorgesehen sein.
Ein derartiger Widerlagersteg ist insbesondere bei Klemmvorrichtungen für Standard-Schneidmesser vorgesehen, welche zum Beispiel in den Schliffarten cund d geschliffen sind. Durch die großflächige Anlage des Schneidmessers ergibt sich eine sehr stabile Klemmung eines solchen Standard-Schneidmessers in der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung, wobei jeder gewünschte Freiwinkel stabil eingestellt werden kann.
Die Klemmeinrichtung kann bei einer anderen Ausführungsform Schrauben aufweisen, die in seitlichen Säulen des Basisteiles vorgesehen sind. Bei einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung weist die Klemmeinrichtung ein in seitlichen Säulen geführtes Keilelement auf, das mit ei-
ten auf seiner der Führungseinrichtung gegenüberliegenden Seite eine kreisbogenförmige Führungseinrichtung aufweist, in der eine Messerwanne verdrehbar gelagert ist. Eine derartige Klemmvorrichtung kann sowohl linear verschoben als auch verdreht werden. Dies ist insbesondere zum Antrimmen von in Kunststoff eingebetteten Dünnschnitt-Probekörpern wichtig. Mit einer solchen Klemmvorrichtung ist es sehr einfach möglich, ein Schneidmesser linear seitlich zu verschieben und um beispielsweise bis zu 45° zu verdrehen. Außerdem ist es bei dieser Ausführungsform einer Klemmvorrichtung möglich, einen gewünschten Freiwinkel des Schneidmessers sehr genau einzustellen. Insgesamt ist ein in eine solche Klemmvorrichtung eingespanntes Schneidmesser, bei dem es sich in der Regel um ein Dreieck-Glasmesser handelt, in allen drei Raumrichtungen verstellbar.
Damit diese Verstellungen sehr exakt ausführbar sind, können die lineare und die kreisbogenförmige Führungseinrichtung Schwalbenschwanzführungen sein. Die Verstelleinrichtung kann ein im Basisteil gelagerter Spindeltrieb sein und die Messerwanne zum Festklemmen eines Dreieck-Glasmessers kann zwei sich gegenüberliegende Klemmbacken und eine zu den Kler.imbacken senkrecht angeordnete Klemmschraube aufweisen. Mit einem solchen Spindeltrieb kann das Schneidmesser sehr genau seitlich verstellt werden. Ebenso genau kann auch die Messerwanne in jedem gewünschten Winkel eingestellt werden. Dies ist insbesondere zum Antrimmen eines Dünnschnitt-Probenkörpers erforderlich.
Bei einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung weist das Basisteil der Messeraufnahme eine Aussparung auf, in welcher eine Klemmbacken einrichtung zur Aufnahme eines streifenförmtgen Glasmessers geführt ist, wobei das Glasmesser mittels einer Exzentereinrichtung gegen das Basisteil anpreßbar ist Derartige Glasmesser sind als sogenannte Ralph-Glasmesser bekannt, die aus einem Glasstreifen von beispielsweise 6 mm Dicke und 25 mm oder 38mm Breite abgebrochen werden. Mit der Exzenter- ω einrichtung kann die Klemmbackeneinrichtung sehr einfach und sehr schnell gegen das Basisteil angepreßt werden. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr wirksame und vorteilhafte Schnellspannung eines Schneidmessers der zuletzt genannten Art.
Das Basisteil kann einen Widerlagersteg aufweisen, an welchem das Schneidmesser mit seiner Rückenfläche großflächig anliegt und auf der dem Widerlagersteg gede bzw. von ihr weg verstellbar ausgebildet ist. Durch diese Exzentereinrichtung ist es sehr einfach möglich, das Keilelement zwischen den seitlichen Säulen und dem Schneidmesser einzuklemmen und auf diese Weise das Schneidmesser sicher festzuspannen.
Das Basisteil kann auch als Keil ausgebildet sein, der an der einen Keilfläche ein Messeraufnahmeteil mit einer Aussparung und an der zweiten Keilfläche eine Klemmeinrichtung aufweist, die in Bezug zum Basisteil mindestens in einer Richtung verstellbar ausgebildet ist. Auf diese Weise kann zwischen der Aussparung des am Basisteil befestigten Messeraufnahmeteiles und der verstellbaren Klemmeinrichtung im Bereich der Vorderkante des Basisteiles ein Spalt gebildet werden, der sich insbesondere zur Aufnahme eines klingenförmigen Schneidmessers eignet. Derartige klingenförmige Schneidmesser sind beispielsweise als Einwegklingen bekannt, die aus Hartmetall, aus Stahl, oder aus Keramik bestehen können. In vorteilhafter Weise kann auch diese zuletzt genannte Klemmvorrichtung genauso wie die weiter oben beschriebenen verschiedenen Klemmvorrichtungen mit einem Grundteil kombiniert und zur Einstellung eines gewünschten Freiwinkels relativ zum Grundteil verschwenkt werden. Bei der zuletzt genannten Ausführungsform einer Klemmvorrichtung kann die Klemmeinrichtung mittels einer Exzentereinrichtung in einer Richtung und mittels mindestens einer Schraube in einer dazu senkrechten Richtung verstellbar ausgebildet sein. Dabei geschieht die Verstellung der Klemmeinrichtung mittels der Exzentereinrichtung in Richtung der zweiten Keilfläche. Sie dient zum Festspannen bzw. Einklemmen eines klingenförmigen Schneidmesser zwischen dem Messeraufnahmeteil und der Klemmeinrichtung. Demgegenüber dient die Schraube zur Verstellung der Klemmeinrichtung senkrecht zur zweiten Keilfläche, d. h. sie dient dazu, den zwischen der Aussparung im Messeraufnahmeteil und der Klemmeinrichtung gebildeten Spalt einzustellen, bzw. der Dicke eines klingenförmigen Schneidmessers anzupassen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungsn dargestellten Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Klemmeinrichtungen. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Klemmvorrichtung für ein Dreieck-Glasmesser,
F i κ. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie H-Il aus Fig.T,
Fig.3 eine Draufsicht auf eine Klemmvorrichtung für ein Ralph-Glasmesser.
Fig.4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV aus F i g. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Klemmvorrichtung für ein Standard-Mikrotommesser,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI ■> gemäß F ig. 5,
F i g. 7 eine Draufsicht auf ein Grundteil für eine erfindun^sgemäße Klemmvorrichtung, und
F i g. S einen Schnitt entlang der Schnittlinie VIII-VIII gemäß Fig. 7. to
Die F i g. I und 2 zeigen eine Klemmvorrichtung 10 für das Schneidmesser 12 eines Mikrotomes, bei der das Schneidmesser 12 in einer auf einem Grundteil 14 angeordneten Messeraufnahme 16 festklemmbar ist. Die Messeraufnahme 16 ist um eine konstant gekrümmte Gleitfläche 18, deren Drehachse die Messerschneide 20 des Schneidmessers 12 bildet, im Grundteil 14 schwenkbar gelagert. Auf diese Weise kann die Messeraufnahme 16 in der Gleitfläche 18 zur Einstellung eines gewünschten Freiwinkels verschwenkt werden. Das Grundteil 14 weist mindestens eine über die Gleitfläche 18 überstehende Arretiereinrichtung 22 auf mit welcher die Messeraufnahme 16 auf der Gleitfläche 18 des Grundteiles 14 festklemmbar ist. Die Arretiereinrichtung 22 weist ein mittels einer Schraube 24 radial verstellbaren, und mittels einer Schraubenfeder 26 federnd ausgebildetes Spannstück 28 mit einer Querbohrung 30 auf, durch die sich ein Exzenterstab 32 hindurcherstreckt, der in der Messeraufnahme 16 gelagert ist und der sich mindestens auf einer Seite durch die Messeraufnahme 16 hindurcherstreckt und mit einem Betätigungsglied 34 versehen ist.
Die Messeraufnahme :6 weist Basisteil 36 mit einer der Gleitfläche 18 des Grundteiles 14 entsprechenden Rückenfläche auf, in der eine dem Spannstück 28 der Arretiereinrichtung 22 angepaßte Ausnehmung 38 vorgesehen ist. Das Basisteil 36 weist Einrichtungen zum Festklemmen des Schneidmessers i2 auf, die von der Rückenfläche des Basisteiles 36 abgewandt angeordnet sind.
Das Basisteil 36 der Messeraufnahme 16 ist auf der der Rückenfläche gegenüberliegenden Seite abgeflacht und mit einer linearen Führungseinrichtung 40 versehen, in welcher ein Schlitten 42 mittels einer Verstelleinrichtung 44 verschiebbar gelagert ist, wobei der Schiitten 42 auf seiner der Führungseinrichtung 40 gegenüberliegenden Seite eine kreisbogenförmige Führungseinrichtung 46 aufweist, in der eine Messerwanne 48 verdrehbar gelagert ist Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die lineare und die kreisbogenförmige Führungseinrichtung 40 und 46 als Schwalbenschwanzführungen ausgebildet. Die Verstelleinrichtung 44 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein im Basisteil 36 gelagerter Spindcltrieb. Die Messerwanne 48 weist zum Festklemmen eines Dreieck-Glasmessers 12 zwei sich gegenüberliegende Klemmbacken 50 und eine zu diesen Klemmbakken senkrecht angeordnete Klemmschraube 52 auf.
Mit einer derartigen Klemmvorrichtung 10 können Dreieck-Glasmesser 12 mit einer Dicke im Bereich zwischen 6 mm und 12 mm mittels der Klemmschrauben 54 zwischen den Klemmbacken 50 eingeklemmt werden. Das Dreieck-Glasmesser 12 ist zum Antrimmen einer in Kunststoff eingebetteten und in F i g. 1 mit der Positionsziffer 56 bezeichneten Dünnschnittprobe entlang der linearen Führungseinrichtung 40 seitlich verschiebbar und um die zweite Führungseinrichtung 46 in entgegengesetzten Richtungen beispielsweise um 45° schwenkbar. In Fig. 1 ist die seitliche Linearverschiebung durch den Doppelpfeil A und die beidseitige Schwenkbewegung durch den Doppelpfeil B verdeutlicht. Der Schlitten 42 kann mittels der Verstelleinrichtung 44 in Form einer Gewindespindel durch Verdrehen der Drehknöpfe 58 in Richtung der Pfeile Centlang der Führungseinrichtung 40 linear in Pfeilrichtung A verschoben werden. Die Freiwinkelverstellung, die in Fig.2 durch den Pfeil D angedeutet worden ist, wird durch das Grundteil 14 mit seiner kreisbogenförmigen Gleitfläche 18 ermöglicht.
Die Fig.3 und 4 zeigen eine Klemmvorrichtung 10 für ein Ralph-Glasmesser 12, das in einer auf einem Grundteil 14 angeordneten Messeraufnahme 16 festklemmbar ist. Auch bei dieser Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung ist die Messeraufnahme wie bei der zuerst beschriebenen Klemmvorrichtung um eine konstant gekrümmte Gleitfläche 18. deren Drehachse die Messerschneide 20 des Schneidmessers 12 bildet, im Grundteil 14 schwenkbar gelagert. Das Grundteil 14 weist eine über die Gleitfläche 18 überstehende Arretiereinrichtung 22 auf, mit welcher die Messeraufnahme 16 auf der Gleitfläche 18 des Grundteiles 14 nach Einstellung eines gewünschten Freiwinkels des Ralph-Glasmessers 12 festklemmbar ist. Die Arretiereinrichtung 22 weist ein Spannstück 28 mit einer Querbohrung 30, eine in das Spannstück 28 eingeschraubte Schraube 24 und eine Schraubenfeder 26 auf. Auf diese Weise ist das Spannstück 28 radial verstellbar und federnd ausgebildet. Durch die Querbohrung 30 im Spannstück 28 erstreckt sich ein Exzenterstab 32 hindurch, der in der Messeraufnahme 16 gelagert ist, und der sich auf einer Seite durch die Messeraufnahme 16 hindurcherstreckt und mit einem Betätigungsglied 34 versehen ist. Durch Verschwenken des Betätigungsgliedcs 34 wird der Exzenterstab 32 in der Querbohrung 30 des Spannstückes 28 derart verdreht, daß das Basisteil 36 der Messeraufnahme 16 entweder mit seiner Rückenfiäche gegen die Gleitfläche 18 des Grundteiies 14 gepreßt wird, oder, daß die Arretierung zwischen dem Basisteil 36 und dem Grundteil 14 — unterstützt, durch die Schraubenfeder 26 — aufgehoben wird.
Die Messeraufnahme 16 weist ein Basisteil 36 mit einer der Gleitfläche 18 des Grundteiles 14 entsprechenden Rückenfläche auf, in der eine dem Spannstück 28 der Arretiereinrichtung 22 angepaßte Ausnehmung 38 vorgesehen ist. Das Basisteil 36 weist Einrichtungen zum Festklemmen des Schneidmessers 12 auf, die von der Rückenfläche abgewandt angeordnet sind. Außerdem weist die Messeraufnahme 16 Elemente zum Verstellen des Ralph-Schneidmessers 12 auf. Diese Elemente zum Verstellen des Schneidmessers 12 sind als Schraubspindel 60 ausgebildet, die in Bezug zum Basisteil 36 axial verstellbar ausgebildet sind, wobei auf der Vorderseite 62 der Schraubspindeln 60 das Schneidmesser 12 mit seiner der Messerschneide 20 gegenüberliegenden Rückschmalfläche 64 aufliegt. Mit Hilfe dieser Schraubspindel 60 ist es in einfacher Weise möglich, die Neigung der Messerschneide 20 in Bezug zur horizontalen Richtung einzujustieren.
Das Basisteil 36 der Messeraufnahme 16 weist eine Aussparung 66 auf, in welcher eine Klemmbackeneinrichtung 68 zur Aufnahme eines Ralph-Glasmessers 12 geführt ist, wobei das Glasmesser 12 mittels einer Exzentereinrichtung 70 gegen das Basisteil 36 preßbar ist. Die Bewegung der Klemmbackeneinrichtung 68 zum Einklemmen eines Giasmessers 12 in der Klemmvorrichtung 10 ist in F · g. 3 durch den Doppelpfeil E angedeutet Die Klemmbackeneinrichtung 68 ist auf der Ex-
zentereinrichtung 70 in Richtung des in Fig.3 dargestellten Doppelpfeiles F verschiebbar, so daß die Messerschneide 20 des Schneidmessers 12 über seine gesamte Breite ausgenutzt werden kann. Die Exzentereinrichtung 70 ist mit einem Drehknopf 72 verbunden und kann mittels dieses Drehknopfes 72 betätigt werden.
Die Fig.5 und 6 zeigen eine Klemmvorrichtung 10 für ein Standar^-Schneidmesser 12, das in einer auf einem Grundtei! S4 angeordneten Messeraufnahme 16 festklemmbar ist. Wie bei den oben beschrieben Ausführungsformen ist die Messeraufnahme !6 um eine konstant gekrümmte Gleitfläche 18, deren Drehachse die Messerschneide 20 des Standard-Schneidmessers 12 bildet, im Grundteil 14 schwenkbar gelagert. Das Grundteil 14 weist eine Arretiereinrichtung 22 auf, die über die Gleitfläche 18 des Grundteiles 14 übersteht. Mit dieser Arretiereinrichtung 22 ist die Messeraufnahme 16 auf der Gleitfläche 18 des Grundteiles 14 festklemmbar. Die Arretiereinrichtung 22 weist ein Spannstück 28 mit einer Querbohrung 30 auf, durch die sich ein Exzenterstab 32 hindurcherstreckt, der mit einem Betätigungsglied 34 versehen ist. Mittels dieses Betätigungsgliedes 34 kann der Exzenterstab 32 in der Querbohrung 30 derart verdreht werden, daß das Basisteil 36 der Messeraufnahme 16 entweder auf der Gleitfläche 18 des Grundteiles 14 festgeklemmt oder verschwenkbaf ist. Das Basisteil 36 der Messeraufnahme 16 weist eine der Gleitfläche 18 des Grundteiles 14 entsprechende Rückenfläche auf, in der eine dem Spannstück 28 der Arretiereinrichtung 22 angepaßte Ausnehmung 38 vorgesehen ist. Das Basisteil 36 weist außerdem Einrichtungen zum Festklemmen des Schneidmessers 12 auf, die von der Rückenfläche abgewandt angeordnet sind. Desgleichen weist die Messeraufnahme 16 Elemente zum Verstellen des Schneidmessers auf. Bei der in diesen Figuren dargestellten Ausführungsform einer Klemmvorrichtung 10 sind die Elemente zum Verstellen des Schneidmessers i2 ais Schraubspindel 60 ausgebildet, die in Bezug zum Basisteil 36 axial in Richtung des Doppelpfeiles G verschiebbar angeordnet sind, wobei auf der Vorderseite 62 der Schraubspindeln 60 das Schneidmesser 12 mit seiner der Messerschneide 20 gegenüberliegenden Rückenschmalfläche 64 aufliegt.
Das Basisteil 36 weist einen Widerlagersteg 74 auf, an welchem das Schneidmesser 12 mit seiner Rückenfläche großflächig anliegt. Auf der dem Widerlagersteg 74 gegenüberliegenden Seite des Basisteiles 36 ist eine Klemmeinrichtung 76 zum Festklemmen des Standard-Schneidmessers 12 zwischen dem Widerlagersteg 74 und der Klemmeinrichtung 76 vorgesehen. Die Klemmeinrichtung 76 wird durch Schrauben gebildet, die in seitlichen Säulen 78 des Basisteiles 36 vorgesehen sind.
Die Klemmeinrichtung kann auch ein in seitlichen Säulen geführtes Keilelement aufweisen, das mit einer Exzentereinrichtung in Richtung zur Messerschneide und von ihr weg verstellbar ausgebildet ist Durch ein derartiges mit einer Exzentereinrichtung zusammenwirkendes Keilelement ergibt sich eine einfach aufgebaute Schnellspanneinrichtung.
Die F i g. 7 und 8 zeigen ein Grundteil 14 mit einer über die Gleitfläche 18 überstehenden Arreiiereinrichtung 22, mit welcher jede der vorher beschriebenen und in den Figuren dargestellten Messeraufnahmen 16 auf der Gleitfläche 18 des Gmndteiles 14 festklemmbar sind. Die Arretiereinrichtung 22 weist ein mittels einer Sehraube 24 radial verstellbares und mitteis der Schraubenfeder 26 federnd ausgebildetes Spannstück 28 mit einer Querbohrung 30 auf, durch welche sich ein Exzenterstab 32 hindurcherstreckt, der mindestens auf einer Seite eine derartige Länge aufweist, daß der über das Grundteil 14 übersteht und an seinem Ende mit einem Betätigungsglied 34 verbunden ist.
Mit einem derartig aufgebauten Grtindteil 14 ist es sehr einfach möglich, die verschiedenen Messeraufnahmen 16 auf dem Grundteil 14 in jedem gewünschten Freiwinkel festzuklemmen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Klemmvorrichtung für das Schneidmesser eines Mikrotomes, bei der das Schneidmesser in einer auf einem Grundteil angeordneten Messeraufnahme festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Messeraufnahme (16) um eine konstant gekrümmte Gleitfläche (18), deren Drehachse die Messerschneide (20) des Schneidmessers (12) bildet, im Grundteil (14) schwenkbar gelagert ist
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (14) mindestens eine Arretiervorrichtung (22) aufweist, mit welcher die Messeraufnahme (16) auf der Gleitfläche (18) des Grundteiles (14) festklemmbar ist
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (22) ein radial verstellbares, federnd ausgebildetes Spannstück i28) mit einer Querbohrung (30) aufweist durcfc die sich ein Exzenterstab (32) hindurcherstreckt der in der Messeraufnahme (16) gelagert ist und der sich mindestens auf einer Seite durch die Messeraufnahme (16) hindurcherstreckt und mit einem Betätigungsglied (34) versehen isL
4. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messeraufnahme (16) ein Basisteil (36) mit einer der Gleitfläche (18) des Grundteiles (14) entsprechenden Rükkenfläche aufweist, in der eine dem Spannstück (28) der Arretiereinrichtung (22) angepaßte Ausnehmung (38) vorgesehen ist und daß das Basisteil (36) Einrichtungen zum Feftklemr.-'jn des Schneidmessers (12) aufweist, ώε vcti der Rückenfläche abgewandt angeordnet sind.
5. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messeraufnahme (16) Elemente zum Verstellen des Schneidmessers (12) aufweist.
6. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüehe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Elemente zum Verstellen des Schneidmessers (12) als Schraubspindeln (60) ausgebildet sind, die in bezug zum Basisteil (36) axial verschiebbar angeordnet sind, wobei auf der Vorderseite (62) der Schraubspindeln (60) das Schneidmesser (12) mit seiner der Messerschneide (20) gegenüberliegenden Rückenschmalfläche (64) aufliegt
7. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß das Basisteil (36) der Messeraufnahme (16) auf der der Rükkenfläche gegenüberliegenden Seite abgeflacht und mit einer linearen Führungseinrichtung (40) versehen ist, an welcher ein Schlitten (42) mittels einer Verstelleinrichtung (44) verschiebbar gelagert ist, wobei der Schlitten (42) auf seiner der Führungseinrichtung (40) gegenüberliegenden Seite eine kreisbogenförmige Führungseinrichtung (46) aufweist, in der eine Messerwanne (48) verdrehbar gelagert ist.
8. Klemmvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dau die lineare und die kreisbogenförmige Führungseinrichtung (40, 46) Schwalbenschwanzführungen sind, die Verstelleinrichtung (44) ein im Basisteil (36) gelagerter Spindeltrieb ist, und daß die Messerwanne (48) zum Festklemmen eines Dreieck-Glasmessers (12) zwei sich gegenüberliegende Klemmbacken (50) und eine Klemmschraube (52) aufweist.
9. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (36) der Messeraufnahme (16) eine Aussparung (66) aufweist, in welcher eine Klemmbackeneinrichtung (68) zur Aufnahme eines streifenförmigen Glasmessers geführt ist, wobei das Gasmesser (12) mittels einer Exzentereinrichtung (70) gegen das Basisteil (36) anpreßbar ist
10. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (36) einen Widerlagersteg (74) aufweist, an dem das Schneidmesser (12) mit seiner Rückenfläche großflächig anliegt und daß auf der dem Widerlagersteg (74) gegenüberliegenden Seite des Basisteiles (36) eine Klemmeinrichtung (76) zum Festklemmen des Schneidmessers (12) zwischen dem Widerlagersteg (74) und der Klemmeinrichtung (76) vorgesehen ist
11. Klemmvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die Klemmeinrichtung (76) Schrauben aufweist die in seitlichen Säulen (78) des Basisteiles (36) vorgesehen sind.
12. Klemmvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die Klemmeinrichtung (76) ein in seitlichen Säulen (78) geführtes Keilelement aufweist, das mit einer Exzentereinrichtung in Richtung zur Messerschneide (20) und von ihr weg verstellbar ausgebildet ist
13. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (36) als Keil ausgebildet ist, der an der einen Keilfläche ein Messeraufnahmeteil mit einer Aussparung und an der zweiten Keilfläche eine Klemmeinrichtung aufweist, die in Bezug zum Basisteil (36) mindestens in einer Richtung verstellbar ausgebildet ist
14. Klemmvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß zwischen der Aussparung des am Basisteil (36) befestigbaren Messeraufnahmeteiles und der verstellbaren Klemmeinrichtung im Bereich der Vorderkante des Basistciles (36) ein Spalt gebildet ist, der zur Aufnahme eines klingenförmigen Schneidmessers (12) geeignet ist
15. Klemmvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (16) mittels einer Exzentereinrichtung in einer Richtung und mittels mindestens einer Schraube in einer dazu senkrechten Richtung verstellbar ist.
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