DE202008016612U1 - Längsschneidemaschine mit variabler Einstellung der Messer-Schneidpunkte - Google Patents

Längsschneidemaschine mit variabler Einstellung der Messer-Schneidpunkte Download PDF

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Abstract

Längsschneidemaschine mit einer Obermesseranordnung und einer Untermesseranordnung, wobei die Obermesseranordnung eine Mehrzahl von an einer Traverse mittels zugeordneter Feststelleinrichtungen gehalterten Messerhaltern und die einzelnen mit einer Absenkvorrichtung versehenen Messerhalter einen von der Absenkvorrichtung getragenen Messerkopf für ein daran gehaltertes Kreismesser aufweisen und jedes Kreismesser durch Überlappung mit der Messerschneide eines zugeordneten Untermessers einen auf der Einzugseite des zu schneidenden Materials angeordneten Schneidpunkt bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidpunkt (20) des Kreismessers (14) in seinem in der Horizontalen gemessenen Abstand (30) von der Traverse (22) mittels einer Vorrichtung verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Längsschneidemaschine mit einer Obermesseranordnung und einer Untermesseranordnung, wobei die Obermesseranordnung eine Mehrzahl von an einer Traverse mittels zugeordneter Feststelleinrichtungen gehalterten Messerhaltern und die einzelnen mit einer Absenkvorrichtung versehenen Messerhalter einen von der Absenkvorrichtung getragenen Messerkopf für ein daran gehaltertes Kreismesser aufweisen und jedes Kreismesser durch Überlappung mit der Messerschneide eines zugeordneten Untermessers einen auf der Einzugseite des zu schneidenden Materials angeordneten Schneidpunkt bildet.
  • Eine Längsschneidemaschine mit den vorgenannten Merkmalen ist beispielsweise in der DE 20 2007 008 780 U1 beschrieben. Bei derartigen Längsschneidemaschinen ist es bekannt, die Absenkbewegung für das an dem Messerkopf eines jeden, an der Längsschneidemaschine eingesetzten Messerhalters gehalterte Kreismesser so einzustellen beziehungsweise zu kontrollieren, dass sich eine gewünschte Überlappung des von dem Messerkopf getragenen Obermessers mit dem zugeordneten Untermesser der Längsschneidemaschine ergibt. Diese Überlappung zweier kreisförmiger Messerschneiden bildet eine Sekante mit jeweils zwei einander auf den Messerschneiden gegenüberliegenden äußeren Eingriffspunkten aus. Der der Zuführung des zu schneidenden Materials zu der Messeranordnung zugewandte Eingriffspunkt bildet den Schneidpunkt der jeweiligen Messeranordnung aus, weil Obermesser und Untermesser an diesem Schneidpunkt gemeinsam mit dem zu schneidenden Material in Eingriff kommen.
  • Soweit sich beispielsweise bei Einsatz eines neuen Messers mit einem anderen Durchmesser seiner umlaufenden Messerschneide oder aber aufgrund von herstellungsbedingten Toleranzen bei den Messerhaltern und deren Einzelteilen auch eine bereits unterschiedliche Lage beziehungsweise Veränderung der Lage der Schneidpunkte von einzelnen Messerhaltern bei Eingriff der einander zugeordneten Obermesser und Untermesser ergibt, gibt es Anwendungsfälle, bei denen die unterschiedliche Lage der Schneidpunkte einzelner, innerhalb einer Reihe von nebeneinander an der Traverse einer Längsschneidemaschine angeordneten Messerhaltern zu Beeinträchtigungen der Schneidqualität bezüglich des durch die Längsschneidemaschine geführten Materials führt, weil das Material über seine Länge zu unterschiedlichen Zeitpunkten von den Messeranordnungen erfasst wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Längsschneidemaschine mit den eingangs genannten gattungsgemäßen Merkmalen eine definierte beziehungsweise gleichbleibende Lage der Schneidpunkte der einzelnen Messeranordnungen zu gewährleisten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass der Schneidpunkt des Kreismessers in seinem in der Horizontalen gemessenen Abstand von der Traverse mittels einer Vorrichtung verstellbar ist. Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass durch den Bezug der Lage des Schneidpunktes eines einzelnen Messerhalters auf die bei einer Längsschneidemaschine in ihrer Lage fest fixierte Traverse und durch die Einschaltung einer Vorrichtung zur Verstellung des zwischen dem jeweiligen Schneidpunkt und der Traverse bestehenden Abstandes es möglich ist, bei allen an einer Traverse festgelegten Messerhaltern den Schneidpunkt so einstellen zu können, dass sich über die Länge der Traverse beziehungsweise die Breite der zu schneidenden Materialbahn eine solche Lage der Schneidpunkte ergibt, dass die Materialbahn von allen Obermessern und zugeordneten Untermessern gleichzeitig erfasst und geschnitten wird.
  • Nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die Feststelleinrichtung für die Halterung des zugeordneten Messerhalters an der Traverse eine Vorrichtung zur Verstellung des Abstandes zwischen dem Messerhalter und der Traverse umfasst.
  • Im einzelnen kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung aus zwei den Messerhalter seitlich umfassenden Laschen mit darin angeordneten Langlöchern zur Aufnahme von den Messerhalter mit den Laschen verbindenden Befestigungsmitteln besteht, so dass der Messerhalter an den ihn haltenden Laschen verschiebbar und damit in seinem Abstand zur Traverse veränderbar ist.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass eine zwischen der Feststellvorrichtung und dem Messerhalter eingespannte Winkelplatte zur Einstellung einer Verschwenkung des Messerhalters relativ zur Traverse vorgesehen ist, so dass durch die Einfügung der Winkelplatte eine jeweils unterschiedliche Winkelstellung des Messerhalters zur Traverse einstellbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Messerhalter an der Feststelleinrichtung um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist; auch hierdurch ist der Schneidpunkt des Kreismessers in seinem in der Horizontalen gemessenen Abstand von der Traverse einstellbar.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zwischen die Absenkvorrichtung und dem daran gehalterten Messerkopf eine Vorrichtung zur Verstellung des Abstandes zwischen der Absenkvorrichtung und dem Messerkopf eingeschaltet ist, wobei durch die Verstellung des Abstandes zwischen der Absenkvorrichtung und dem Messerkopf aufgrund der Fixierung des Messerhalters mit Absenkvorrichtung an der Traverse auch der Abstand zwischen dem Schneidpunkt des an dem Messerkopf gehalterten Kreismessers und der Traverse verstellbar ist.
  • Hierzu kann nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen sein, dass der Messerkopf an der Absenkvorrichtung mittels einer zur Traverse hin ausgerichteten Geradführung verschiebbar ist, wobei die Geradführung eine Schwalbenschwanzführung sein kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das an dem Messerkopf gehalterte und im Winkel zur Traverse angeordnete Kreismesser über ein an ihm ausgebildetes und einen zugeordneten Zapfen des Messerkopfes übergreifendes Langloch gegenüber dem Messerkopf zur Verstellung des Abstandes zwischen dem Kreismesser und der Traverse verschiebbar ist. Soweit das Kreismesser an dem Messerkopf verstellbar ist, ergibt sich damit auch eine Veränderung der Lage der Messerschneide und damit des Schneidpunktes bezüglich der Traverse.
  • Soweit üblicherweise entsprechende Messerhalter mit einer Tiefeneinstellung für die Absenkbewegung des das Kreismesser tragenden Messerkopfes versehen sind, um einer Änderung der Durchmesserverhältnisse bei den eingesetzten Kreismessern im Hinblick auf eine gleichbleibende Überlappung mit dem Untermesser Rechnung tragen zu können, kann eine solche Tiefeneinstellung entfallen und durch einen fest vorgegebenen Absenkweg der Absenkvorrichtung ersetzt werden, wenn nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung das eine Verstellung des Abstandes des Schneidpunktes des Kreismessers von der Traverse ermöglichende Langloch mit seiner Längsachse mit einem die Verstellung des Abstandes zwischen dem Schneidpunkt und der Traverse herbeiführenden Winkel zur in der Regel vertikal ausgerichteten Absenkrichtung der Absenkvorrichtung ausgerichtet ist. Wenn in einem solchen Fall das Kreismesser zur Anpassung seiner Überlappung mit dem Untermesser in seiner Stellung relativ zum Messerkopf verschoben wird, ergibt sich aufgrund der von der Absenkrichtung abweichenden Ausrichtung des Langloches zwangsläufig auch eine Verstellung des Abstandes von Kreismesser zu Traverse mit einer Anpassung der Lage des Schneidpunktes an die geänderten Durchmesserverhältnisse.
  • Gemäß einer wiederum weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Messerkopf an der Absenkvorrichtung um eine Schwenkachse schwenkbar gehaltert ist, so dass auch dadurch der Abstand des Schneidpunktes des Kreismessers zur Traverse verstellbar ist.
  • In einer wiederum weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Absenkvorrichtung für den Messerkopf mit einer im Winkel zur Traverse verlaufenden Schrägführung ausgebildet ist derart, dass in Abhängigkeit von der Absenktiefe des Messerkopfes der Messerkopf einen unterschiedlichen Abstand zur Traverse einnimmt. Vorzugsweise ist die Schrägführung als eine eine Kurvenbahn beschreibende Bogenführung ausgebildet.
  • Schließlich kann erfindungsgemäß auch vorgesehen sein, dass die an der Traverse festzulegende Feststellvorrichtung in einer Winkelstellung zur Traverse ausrichtbar ist, indem beispielsweise eine Anlagefläche der Feststelleinrichtung an der Traverse über eine Einstellschraube veränderbar ist, so dass sich die gewünschte winklige Lage der Feststelleinrichtung zur Traverse ergibt.
  • Die vorgenannten Ausführungsbeispiele können alternativ zueinander verwirklicht sein, aber auch in unterschiedlichen Kombinationen miteinander, weil dadurch der Verstellbereich des zwischen dem Schneidpunkt und der Traverse gegebenen Abstandes vergrößert ist.
  • Soweit mit der Verstellung des Schneidpunktes eine aktive Linear- oder Schwenkbewegung eines Bauteils relativ zu einem anderen Bauteil verbunden ist, ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass die Vorrichtung zur Verstellung des Schneidpunktes mit einem Antrieb gekoppelt ist. Ein derartiger Antrieb kann jede beliebige Ausgestaltung aufweisen, beispielsweise als pneumatischer Antrieb oder auch als elektromotorisch arbeitender Antrieb beispielsweise unter Einbeziehung eines Spindeltriebs ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 die Traverse einer Längsschneidemaschine mit einer daran angeordneten Messeranordnung von Obermesser und Untermesser in einer Seitenansicht unter Einbeziehung mehrerer Vorrichtungen zur Einstellung des Messer-Schneidpunktes,
  • 2 den Gegenstand der 1 in einer hinsichtlich der Festlegung des Kreismessers an dem Messerkopf geänderten Ausführungsform,
  • 3 den Gegenstand der 1 in einer Seitenansicht mit einer weiteren Verstellvorrichtung,
  • 4 den Gegenstand der 1 in einer abgewandelten Ausführungsform mit einer wiederum anderen Verstellvorrichtung.
  • Der zunächst aus 1 ersichtliche Messerhalter 10 ist mittels einer als Feststelleinrichtung dienenden Klemmvorrichtung 11 an die Traverse 22 einer nicht weiter dargestellten Längsschneidemaschine angesetzt, in geeigneter Weise längs der Traverse 22 verschiebbar und schließlich daran in einer vorgesehenen Schneidposition mittels der Klemmvorrichtung 11 festlegbar. Der Messerhalter 10 weist eine im einzelnen nicht dargestellte Absenkvorrichtung 12 für den davon getragenen Messerkopf 16 und eine Tiefeneinstellung 13 zur Einstellung des Absenkweges der Absenkvorrichtung 12 auf.
  • Wie sich weiterhin aus 1 ergibt, ist an dem Messerkopf 16 ein Kreismesser 14 als Obermesser angeordnet, welches von einem Handschutz 15 umgeben ist. Dem Kreismesser 14 ist ein Untermesser 17 zugeordnet, welches ebenfalls als von einem Messerhalter getragenes Kreismesser ausgebildet sein kann oder aber von einer Messerschneide einer Untermesserwelle oder einer Schneidbüchse gebildet sein kann. Für den Schneidbetrieb wird eine Überlappung zwischen dem Kreismesser 14 und dem Untermesser 17 hergestellt, die zur Ausbildung einer Sekante 18 zwischen äußeren Eingriffspunkten 19 der beiden Messer miteinander führt. Soweit mit dem Pfeil 21 die Richtung der Materialzufuhr des zu schneidenden Materials zu der Messeranordnung gekennzeichnet ist, bildet der der Materialzufuhr zugewandte Eingriffspunkt den Schneidpunkt 20 der Messeranordnung aus. Soweit die Traverse 22 der Längsschneidemaschine ein in seiner Lage festliegendes Bauteil darstellt und sich somit als Bezugslinie für die Festlegung des Schneidpunktes 20 eignet, bezieht sich die Erfindung auf die Einstellung beziehungsweise Verstellung des Abstandes 30 zwischen dem Schneidpunkt 20 und der Traverse 22.
  • Im Rahmen einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist nun bei dem aus 1 ersichtlichen Ausführungsbeispiel zwischen dem Messerhalter 10 und seiner an der Traverse 22 festzulegenden Klemmvorrichtung 11 eine entsprechend ausgebildete Verstellvorrichtung angeordnet, mittels der der Messerhalter 10 gegenüber der Traverse 22 verstellbar ist. Diese Verstellvorrichtung besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei den Messerhalter 10 seitlich zwischen sich einschließenden Laschen 23, die mit Langlöchern 33 zur Aufnahme von nicht weiter dargestellten Befestigungsmitteln für die Befestigung des Messerhalters 10 an den Laschen 22 versehen sind, so dass der Messerhalter 10 in unterschiedlichen Positionen gegenüber den Laschen 23 der Klemmvorrichtung 11 festlegbar ist. Es ist einsichtig, dass mit der Verstellung des Abstandes zwischen Messerhalter 10 und Traverse 22 gleichzeitig auch der Abstand 30 zwischen dem Schneidpunkt 20 und der Traverse 22 veränderbar und somit verstellbar ist.
  • In einer ebenfalls in 1 dargestellten Alternative kann der Messerkopf 16 an der Absenkvorrichtung 12 auch um eine Schwenkachse 35 schwenkbar eingerichtet sein, und auch hiermit ist die Möglichkeit verbunden, den Abstand 30 zwischen dem Schneidpunkt 20 und der Traverse 22 entsprechend einzustellen.
  • Eine weitere, aus 1 ersichtliche Ausführung zur Verstellung des Abstandes 30 ergibt sich daraus, dass das Kreismesser 14 an dem Messerkopf 16 seitlich zur Traverse 22 verschiebbar angeordnet ist, indem beispielsweise ein im Kreismesser 14 ausgebildetes Langloch 25 einen an dem Messerkopf 16 befindlichen Zapfen 26 übergreift, so dass unterschiedliche Positionen des Kreismessers 14 an dem Messerkopf 16 einstellbar sind.
  • Dieses letztgenannte Ausführungsbeispiel ist gemäß der in 2 dargestellten Alternative modifiziert, indem das Langloch 25 eine solche Ausrichtung hat, daß dann gleichzeitig eine gesondert an dem Messerhalter 10 auszubildende Tiefeneinstellung entfallen kann. Insofern ist im Gegensatz zu dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Tiefeneinstellung nicht dargestellt. Sinn der Tiefeneinstellung ist die Einstellung der gewünschten Überlappung zwischen dem Kreismesser und dem Untermesser bei Veränderungen des Durchmessers des Kreismessers beispielsweise bei Einsatz eines neuen Kreismessers oder bei Durchführung eines Nachschliffes. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt diese Einstellung der Überlappung über die Änderung der Tiefeneinstellung. Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Überlappung durch die Verschiebung des Kreismessers 14 im Langloch 25 gegenüber dem Messerkopf 16 vorgenommen werden. Da die Längsachse des Langloches 25 aber nicht mit der Absenkrichtung der Absenkvorrichtung 12 übereinstimmt, sondern in einem Winkel 38 dazu versetzt ist, wird mit der Verschiebung des Kreismessers 14 gegenüber dem Messerkopf 16 gleichzeitig auch die Lage des Schneidpunktes 20 in seinem Abstand 30 zur Traverse 22 verändert.
  • Wie sich aus 3 ergibt, kann eine entsprechende Verstellvorrichtung auch zwischen der Absenkvorrichtung 12 beziehungsweise der zugehörigen Absenkkolbenstange 27 und dem davon getragenen Messerkopf 16 eingerichtet sein, so dass ebenfalls der Messerkopf 16 in der Ebene des Kreismessers gegenüber dem Messerhalter 10 mit Absenkvorrichtung 12 verstellbar ist. Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Messerkopf 16 an der Absenkvorrichtung 12 mittels einer als Schwalbenschwanzführung ausgebildeten Geradführung 24 derart gehaltert, dass der Messerkopf 16 in Richtung der Traverse 22 verschiebbar ist. Auch hierdurch ist der Abstand 30 zwischen dem Schneidpunkt 20 und der Traverse 22 einstellbar.
  • Aus 4 ergibt sich eine weitere Möglichkeit der Abstandsverstellung, indem beispielsweise das Ende der Absenkkolbenstange 27 beziehungsweise bei einer Doppelführung der beiden Führungsstangen jeweils mit einer in der Ebene des Kreismessers 14 verlaufenden Bogenführung 28 ausgeführt sind, so dass ebenfalls die Lage des Kreismessers 14 bezüglich der Traverse 22 veränderbar ist. Anstelle der in 4 dargestellten Bogenführung reicht auch eine einfache Schrägführung hinsichtlich der beiden Führungsstangen aus.
  • Darüber hinaus ist in 4 noch die Möglichkeit dargestellt, den Messerhalter 10 um eine Schwenkachse 36 schwenkbar an der Klemmvorrichtung 11 zu haltern, womit ebenfalls die Möglichkeit zur Verstellung des Abstandes 30 zwischen dem Schneidpunkt 20 und der Traverse 22 gegeben ist.
  • Eine weitere Ausführungsform kann dabei darauf gerichtet sein, zwischen der Klemmvorrichtung 11 und dem Messerhalter 10 noch wenigstens eine Winkelplatte 37 anzuordnen, welche zwischen der Klemmvorrichtung 11 und dem Messerhalter 10 eingeklemmt ist, und mittels welcher eine jeweils unterschiedliche Winkelstellung des Messerhalters 10 zur Klemmvorrichtung 11 einstellbar ist, so dass auch hierüber der Abstand 30 zwischen dem Schneidpunkt 20 und der Traverse 22 veränderbar und somit verstellbar ist.
  • In der Zeichnung nicht dargestellt ist schließlich noch die Möglichkeit, die Lage des Messerhalters 11 einschließlich Klemmvorrichtung bezüglich der Traverse 22 veränderbar einzurichten, soweit die Klemmvorrichtung 11 üblicherweise eine an der Traverse 22 festlegbare bewegliche untere Klemmbacke 11a aufweist. Sofern beispielsweise die Stellung der oberen festen Klemmfläche 11b mittels einer dort vorgesehenen Schraube zur Traverse 22 veränderbar ist, lassen sich ebenfalls unterschiedliche Winkelstellungen des Messerhalters 10 mit Klemmvorrichtung 11 an der Traverse 22 einstellen, die zu einer Veränderung des Abstandes 30 zwischen dem Schneidpunkt 20 und der Traverse 22 führen.
  • Es versteht sich, dass ein geeigneter Antrieb zur Verstellung des Schneidpunktes 20 vorgesehen und in die Längsschneidemaschine beziehungsweise die Messeranordnung integriert sein kann.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007008780 U1 [0002]

Claims (15)

  1. Längsschneidemaschine mit einer Obermesseranordnung und einer Untermesseranordnung, wobei die Obermesseranordnung eine Mehrzahl von an einer Traverse mittels zugeordneter Feststelleinrichtungen gehalterten Messerhaltern und die einzelnen mit einer Absenkvorrichtung versehenen Messerhalter einen von der Absenkvorrichtung getragenen Messerkopf für ein daran gehaltertes Kreismesser aufweisen und jedes Kreismesser durch Überlappung mit der Messerschneide eines zugeordneten Untermessers einen auf der Einzugseite des zu schneidenden Materials angeordneten Schneidpunkt bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidpunkt (20) des Kreismessers (14) in seinem in der Horizontalen gemessenen Abstand (30) von der Traverse (22) mittels einer Vorrichtung verstellbar ist.
  2. Längsschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststelleinrichtung (11) für die Halterung des zugeordneten Messerhalters (10) an der Traverse (22) eine Vorrichtung (23) zur Verstellung des Abstandes (30) zwischen dem Messerhalter (10) und der Traverse (22) umfasst.
  3. Längsschneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus zwei den Messerhalter (10) seitlich umfassenden Laschen (23) mit darin angeordneten Langlöchern (33) zur Aufnahme von den Messerhalter (10) mit den Laschen (23) verbindenden Befestigungsmitteln besteht.
  4. Längsschneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens eine zwischen der Feststellvorrichtung (11) und dem Messerhalter (10) eingespannte Winkelplatte (37) zur Einstellung einer Verschwenkung des Messerhalters (10) relativ zur Traverse (22) umfasst.
  5. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerhalter (10) an der Feststelleinrichtung (11) um eine Schwenkachse (35) schwenkbar gelagert ist.
  6. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Absenkvorrichtung (12) und dem daran gehalterten Messerkopf (16) eine Vorrichtung (24) zur Verstellung des Abstandes (30) zwischen der Absenkvorrichtung (12) und dem Messerkopf (16) eingeschaltet ist.
  7. Längsschneidemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (24) aus einer zur Traverse (22) ausgerichteten Geradführung besteht.
  8. Längsschneidemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Geradführung eine Schwalbenschwanzführung ist.
  9. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Messerkopf (16) gehalterte und mit seiner Messerebene im Winkel zur Traverse (22) angeordnete Kreismesser (14) über ein an ihm ausgebildetes und einen zugeordneten Zapfen (26) des Messerkopfes (16) übergreifendes, in der Horizontalen ausgerichtetes Langloch (25) gegenüber dem Messerkopf (16) zur Verstellung des Abstandes (30) zwischen dem Kreismesser (14) und der Traverse (22) verschiebbar ist.
  10. Längsschneidemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (25) mit seiner Längsachse mit einem die Verstellung des Abstandes (30) zwischen dem Kreismesser (14) und der Traverse (22) herbeiführenden Winkel (38) zur Absenkrichtung der Absenkvorrichtung (12) ausgerichtet ist.
  11. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerkopf (16) an der Absenkvorrichtung (12) um eine Schwenkachse (36) schwenkbar gelagert ist.
  12. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Absenkvorrichtung (22) für den Messerkopf (16) mit einer im Winkel zur Traverse (22) verlaufenden Schrägführung ausgebildet ist derart, dass in Abhängigkeit von der Absenktiefe des Messerkopfes (16) der Messerkopf (16) einen unterschiedlichen Abstand (30) zur Traverse (22) einnimmt.
  13. Längsschneidemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägführung als eine eine Kurvenbahn beschreibende Bogenführung (28) ausgebildet ist.
  14. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Traverse (12) festzulegende Feststellvorrichtung (11) in einer Winkelstellung zur Traverse (12) ausrichtbar ist.
  15. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Verstellung des Schneidpunktes (20) mit einem Antrieb gekoppelt ist.
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