DE2217700C3 - Messerhalter für Stahlwollemaschinen - Google Patents

Messerhalter für Stahlwollemaschinen

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DE2217700C3
DE2217700C3 DE19722217700 DE2217700A DE2217700C3 DE 2217700 C3 DE2217700 C3 DE 2217700C3 DE 19722217700 DE19722217700 DE 19722217700 DE 2217700 A DE2217700 A DE 2217700A DE 2217700 C3 DE2217700 C3 DE 2217700C3
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Heinz 7630 Lahr Herzog
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Oscar Weil & Co Kg 7630 Lahr De GmbH
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Metallwerk Oscar Weil & Co KG Lahrer Stahlspaene- Stahlwolle- und Metallwollefabrik Metallspinnerei- und Weberei 7630 Lahr GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P17/00Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass
    • B23P17/04Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass characterised by the nature of the material involved or the kind of product independently of its shape
    • B23P17/06Making steel wool or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Messerhalter für Stahlwollemaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Stahlwollemaschinen ist die Standzeit der Messer infolge von deren starker Beanspruchung recht begrenzt. Dem Auswechseln der Messer kommt deshalb besondere Bedeutung zu.
Bei den gebräuchlichen Systemen, welche die Drähte entweder von unten oder von oben abspanen, sitzen die Messer in im wesentlichen starren Messerhalterköpfen, die im Interesse der schwingungsfreien Arbeitsweise möglichst fest montiert sind. Zum Auswechseln eines Messers kann dabei der betreffende Messerhalter durch Lösen eines Gewindestellringes nur um wenige Millimeter von der Schneidebene abgerückt und damit das auszuwechselnde Messer gerade aus dem Eingriff mit den abzuspanenden Drähten gelöst werden. Da die Maschine mit ihren zahlreichen Messern aber weiterlaufen muß, so ist bei dem gegebenen Minimum an Beweglichkeit das Herausnehmen des alten und das Einsetzen eines neuen Messers ein gefährlicher Vorgang, der große Geschicklichkeit und Vorsicht erfordert.
Versuche, dem Messerhalter eine größere Beweglichkeit zu verleihen, so daß er sich besser aus dem Schneidfeld herausheben läßt, haben darum bisher zu keinem brauchbaren Ergebnis geführt, weil der Nachteil solcher Messerbefestigungen darin liegt, daß durch die beiderseitige Lagerung die Handhabung beim Auswechselvorgang erschwert ist
Auch Veränderungen des Anstellwinkels sind bei solchen auf längerer Strecke aufliegenden Messerhaltern nur mit großem Aufwand möglich.
Eine gewisse Erleichterung ergibt sich schließlich von der fliegenden Lagerung der Messerhalter, durch die wenigstens die seitliche Zugänglichkeit der Messerhalterköpfe verbessert wird, ohne daß dadurch jedoch die Notwendigkeit beseitigt ist, den Messerwechsel und die Einstellung im Gefahrenbereich der Schneidstelle ausführen zu müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Messerhalter für Stahlwollemaschinen so auszugestalten, daß das Auswechseln und Neueinstellen des Messers an einzelnen Messerhaltern ohne Unterbrechung des Betriebes einfach und gefahrlos möglich ist
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Maßnahmen nach dem Kennzeichen des Anspruches 1.
Der erfindungsgemäße Messerhalter läßt sich also zum Auswechseln des Messers ganz aus dem Gefahrenbereich an der Schneidstelle der laufenden Maschine herausziehen. Das Einsetzen, Einstellen und Befestigen eines neuen Messers in der richtigen Arbeitsstellung kann ohne Unterbrechung des übrigen Betriebes in völliger Gefahrlosigkeit vorgenommen werden.
Anspruch 2 enthält eine vorteilhafte Ausgestaltung, welche eine einwandfreie Messereinstellung nach Anstellwinkel und Querneigung sowie auch eine weitgehend vibrationsfreie Messerhalterung gewährleistet.
Zum Stande der Technik ist in diesem Zusammenhang noch auf die US-PS 24 37 427 zu verweisen. Bei diesem bekannten Messerhalter ist die in Laufrichtung des Drahtes liegende Schwenkachse des Messerhalterkopfes durch zwei einander gegenüberliegende Drehzapfen gegeben, um die sich zwei Flansche eines das Messer tragenden Teiles drehen können, wobei an der dem Messer abgewandten freien Kante eines der Flansche auf beiden Seiten des Drehzapfens Klemmschrauben angreifen, mit denen die Neigungsstellung des Messers einstellbar ist. Es ist also auch hier bereits eine Dreipunktlagerung vorgesehen. Dabei fehlt jedoch eine lösbare Verriegelung der bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Art.
Einseitig abgeflachte bzw. ausgesparte, zum Verriegeln und Entriegeln verdrehbare Rundbolzen sind zwar zum Festklemmen von Werkzeugschäften an sich bekannt (US-PS 24 33 127), dienen dabei jedoch nicht zugleich als Kippachse für eine Neigungseinstellung innerhalb einer stabilen Dreipunktlagerung.
Bei der Erfindung gestattet es die eingebaute Schaftverriegelung, den Messerhalterkopf samt Stahlwollemesser mit einem Griff zu entriegeln und ihn leicht auf der Schaftverlängerung aus dem sich schnell bewegenden Drahtbett herauszuziehen. Der Austausch des Messers erfolgt dann außerhalb des Maschinenbettes ohne Gefährdung der Bedienungsperson.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen stellen dar
Fig. 1 eine Ansicht von zwei Messerhalterköpfen, gesehen von der Bedienungsseite aus quer zur Richtung des Drahtlaufes: links in Arbeitsstellung, rechts in
abgehobener Ruhestellung,
Fig.2 eine Stirnansicht, gesehen in Richtung des Drahtlaufes mit einem noch nicht auf die Drahtlage abgesenkten Messerhalterkopf in der arbeitsstellung (ausgezogene Linien) und in der Auswechselstellung (gestrichelte Linien),
F i g. 3 den Messerhalterschaft,
F i g. 3a und 3b den Verriegelungsbolzen und
Fi g. 4 eine Draufsicht auf die Stahlwollemaschlne in verkleinerter Darstellung.
Längs eines Maschinenbettes 19 sind in der Bewegungsrichtung der abzuspannenden Drähte 5, die in F i g. 1 und 4 von links nach rechts verläuft, zahlreiche Messer 6 gelagert, an denen die Drähte 5. z. B. siebzehn an der Zahl, nebeneinander vorbeigeführt werden. Ein über das ganze Maschinenbett 19 reichender, längs verlaufender Gußblock 4 mit Rillen dient der Drahtführung (für Draht von 3,5 mm Durchmesser beträgt die Rillenbreite z. B. 3,6 mm), vergleiche F i ^. 2. Unterhalb jedes Messers 6 hat der Gußblock 4 eine Ausnehmung 4', in welcher sich der Draht 5 unter dem Druck des Messers 6 etwas durchbiegt Die vom Messer 6 gebildete Stahlwollefaser 6 wird im dargestellten Beispiel nach oben abgezogen, wie in F i g. 1 an der linken Schneidstelle angedeutet ist
Das Messer 6 wird in einem Messerhalterkopf durch eine Klemmplatte 8 mit Klemmschrauben 7 gehalten. Zur Einstellung des Anstellwinkels dient eine Stellschraube I1 die sich auf einen Auflageblock 2 abstützt. Der ortsfeste Auflageblock 2 ist verschraubt mit dem oder angegossen an den Messerbalken 18, der wiederum fest am Maschinenbett 19 sitzt.
Jeder Messerhalterkopf 9 wird von einem Messerhalterschaft 17 getragen. Die Messerhalterschäfte 17, von denen einer in F i g. 3 besonders dargestellt ist, sind zueinander parallel und quer zur Laufrichtung des Drahtes 5 im Messerbalken 18 gelagert. Der auf der Rückseite (links) der Maschine, also der Bedienungsseite (rechts) gegenüber gelegene Teil 17a des Messerhalterschaftes 17 ist rund und gestattet eine Drehung dieses Schaftes. Der nach rechts anschließende Mittelteil 176 stellt ein symmetrisches Profilstück dar (Fig. 1), welches oben eine ebene Fläche mit der Bohrung für die Stellschraube 1 besitzt. Die nach links und rechts ausladenden Teile des Mittelteiles 176 gestatten seine Verwendung in Rechts- oder Linksausführung der Maschine. Im gezeigten Ausführungsbeispiel mit Bewegungsrichtung der Drähte 5 von links nach rechts sitzt die Stellschraube 1 in dem linken Flügel des Mittelteiles 176.
Ihm schließt sich nach rechts der Tragteil 17c mit vierkantigem Querschnitt an. Dieser Teil ist nun außerdem nach der rechts liegenden Bedlenungsseite der Maschine zu etwa um die Breite des Mcsserhalterkopfes 9 verlängert. Auf diese Verlängerung 25 wird der Messerhalterkopf 9 zum Austausch des Messers 6 aufgeschoben und von einem Anschlag 26 gesichert.
Der Tragteil 17cist mit einer Quernut 10a versehen, in welche ein im Messerhalterkopf 9 gelagerter Verriegelungsbolzen 10 mit der Mantelfläche eines Abschnittes lOceingreift, in dessen Bct:ch der Verriegelungsbolzen 10 von der anderen Seite her eine in ihrer Tiefe etwa bis zu seiner Achse reichende Abflachung 106 aufweist. An dem aus dem Messerhalterkopf 9 herausragenden Ende trägt der Verriegelungsbolzen 10 einen Daumenstift 11. In der Riegelstellung zeigt dieser Stift nach unten (Fig. 1 links).Soll der Messerhalterkopf 9dagegen zum Auswechseln des Messers 6 auf die Verlängerung 25 herausgezogen werden, so wird der Daumenstift 11 nach oben geschwenkt, wodurch die Verriegelung im Tragteil 17c des Messerhalterschaftes 17 gelöst wird. Die Abflachung 106 des Verriegelungsbolzens 10 erlaubt das Bewegen des Messerhalterkopfes 9 entlang dem Messerhalterschaft 17. Der Verriegelungsbolzen 10 ist bewußt so dicht wie möglich an das Messer 6 gelegt Damit wird der Drehpunkt beim Qüereinstellen der Messerschneide auf die darunter befindliche Drahtlage so günstig, daß eine volle Ausnutzung der Messerbreite erreicht wird. Man braucht jetzt z.B. für 117,5mm Gesamtbreite der Drahtlage nur eine Messerbreite von 120 mm. Auf diese Weise kann man mindestens zwei Lagen Stahlwolledraht mehr abspanen, als es bei dieser Messerbreite mit den bisher bekannten Messerhalter-Typen möglich war.
Durch Drehen der beiden als Knebelschrauben ausgebildeten Klemmschrauben 12, die in der mit dem Messerhalterkopf 9 verschraubten Abdeckplatte 13 gegenüber der Achse des Verriegelungsbolzens 10 nach unterschiedlichen Seiten versetzt angeordnet sind (F i g. 2), kann man nämlich die Lage des Messers 6 über die in Drahtbewegungsrichtung liegende Achse des Verriegelungsbolzens 10 verkanten und den Drahtlagen zum gleichmäßigen Abspanen anpassen. Der Druck der Klemmschrauben 12 auf den Messerhalterschaft 17 wirkt außerdem weiter auf den bis dahin losen Verriegelungsbolzen 10 und behebt dadurch das zunächst lose Passungsspiel. Durch diese Dreipunktlagerung über die Klemmschrauben 12 und den Verriegelungsbolzen 10 wird somit eine starre Verbindung zwischen Messerhalterkopf 9 und Messerhalterschaft 17 bewirkt und völlig vibrationsfreie Funktion gewährleistet.
Das gleichmäßige Absenken des Messers 6 auf die gesamte Breite der Drahtlage erfolgt durch Drehen der Stellschraube 1. Eine als Zugfeder ausgebildete Schraubenfeder 16, die durch einen Hebel 14 mit dem Mittelteil 176 des Messerhalterschaftes 17 verbunden ist, drückt die Stellschraube 1 ständig gegen den Auflageblock 2. Der Messerhalterschaft 17 ist mit seinem runden Teil 17a im Messerbalken 18 drehbar gehalten. Am Ende des Teils 17a befinden sich zwei Gewindestellringe 20, die zur Justierung des Messerhalterschaftes 17 dienen (Fig. 2).
Um alle Messer 6 auch gleichzeitig ausheben zu können, sind längs der Maschine Konsolaufsätze 23 auf dem Messerbalken 18 angebracht. Die Konsolaufsätze 23 tragen eine durchgehende Welle 24, die parallel zur Drahtlage über die ganze Länge des Maschinenbettes 19 läuft (Fig.4). Die Welle 24 trägt an jeder Messerhalterstelle einen Spannhebelarm 22(Fi g. 1 und 2), der über die Schraubenfeder 16 mit dem am Mittelteil 176 des Messerhalterschaftes 17 sitzenden Hebe! 14 verbunden ist. An einem oder an beiden Enden der durchgehenden Welle 24 sitzt ein Spannhebel 21 mit Handgriff 21a.
Um alle Messer 6 in Arbeitsstellung zu bringen, wird der Spannhebel 21 aus der in F i g. 2 ausgezogen gezeichneten Stellung in die gestrichelte Stellung gebracht und in dieser durch Einrasten des Handgriffes 21a an einem der Konsolaufsätze 23 festgehalten. In dieser Lage sind alle Schraubenfedern 16 gespannt. Durch Wiederausrasten des Handgriffes 21a und Verschwenken des Spannhebels 21 in die voll ausgezogen gezeichnete Lage der F i g. 2 werden sämtliche Messer 6 unter Mitwirkung aller Schraubenfedern 16 in die ausgehobene Lage verschwenkt (im
Uhrzeigersinne nach Fig. 1), ohne daß die Stellschrauben 1 benutzt oder in ihrer Einstellage verändert werden.
In den Zeichnungen sind die Spannhebelarme 22 mit den Hebeln 14 jeweils noch durch eine im Innern der Schraubenfeder 16 verlaufende Stange 15 verbunden. Diese Stangen 15 können jedoch weggelassen werden, wenn die Schraubenfedern 16 zur Ausübung ihrer Funktionen genügend steif sind.
Der Austausch eines verbrauchten Messers 6 geschieht bei weiterlaufender Maschine in der Weise, daß zunächst das Messer 6 von den Drahtlagen mittels der Stellschraube 1 gegen die Spannung der Schraubenfeder 16 abgehoben wird. Dann wird eine der beiden Klemmschrauben 12 gelöst und der Verriegelungsbolzen 10 um 180° gedreht. Der Daumenstift 11 zeigt sodann nach oben (F i g. 1 rechts und F i g. 2). Nun wire der Messerhalterkopf 9 nach außen auf die Verlängerung 25 des Messerhalterschaftes 17 bis zum Anschlag 26 ausgezogen. Nach Lösen der beiden Klemmschrau ben 7 lockert sich die Klemmplatte 8, und der Austausch des Messers 6 kann erfolgen.
Sodann werden die beiden Klemmschrauben 7 wiedei angezogen. Der Messerhalterkopf 9 wird bis zurr Anschlag am Mittelteil 176 auf den Tragteil 17c de« Messerhalterschaftes 17 zurückgeschoben. Auch dei Verriegelungsbolzen 10 wird um 180° zurückgedreht bis der Daumenstift 11 nach unten zeigt. Nun wird die gelöste Klemmschraube 12 wieder angezogen und dei Messerhalterkopf 9 durch Zurückdrehen der Stellschraube ! und Feinjustieren durch die Klemmschrauben 12 wieder richtig abgesenkt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Messerhalter für Stahlwollemaschinen, mit einem in seiner Querneigung und in seinem Anstellwinkel veränderbaren Messerhalterkopf, der ein auswechselbares Messer trägt und auf einem Messerhalterschaft sitzt, welcher um seine Längsachse verschwenkbar einseitig in einem Messerbalken gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhalterkopf (9) mittels Klemmschrauben (12) und eines zwischen einer Riegel- und einer Freigabestellung verdrehbaren Verriegelungsbolzens (JO) einstellbar auf dem Messerhalterschaft (17) festlegbar ist, der an der dem Messerbalken (18) abgekehrten Seite des Messerhalterkopfes (9) eine Verlängerung (25) aufweist, deren Länge der Breite des Messerhalterkopfes (9) entspricht, und daß der Messerhalterkopf (9) nach Lösen der Klemmschrauben (12) und des Verriegelungsbolzens (10) aus der Arbeitsstellung auf die Verlängerung (25) des Messerhalterschaftes (17) verschiebbar ist
2. Messerhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (10) als ein im Messerhalterkopf (9) gelagerter, die Längsachse des Messerhalterschaftes (17) rechtwinkelig kreuzender, als Kipplager für die Veränderung der Querneigung des Messerhalterkopfes (9) dienender Rundbolzen ausgebildet ist, welcher einen Abschnitt (10c) aufweist, der in der Riegelstellung mit seiner Mantelfläche in eine auf der dem Messer (6) benachbarten Seite des Messerhalterschaftes (17) in diesem vorgesehene Quernut (lOajeingreift und in die Freigabestellung gedreht im gleichen Bereich eine Abflachung (\0b) hat, und daß auf der der Quernut (1Oa^ abgewandten Seite des Messerhalterschaftes (17) im Messerhalterkopf (9) zwei Klemmschrauben (12) vorgesehen sind, von denen in Längsrichtung des Messerhülterschaftes (17) gesehen sich je eine vor und hinter dem Verriegelungsbolzen (10) auf dem Messerhalterschart (17) abstützt.
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DE2217700A1 DE2217700A1 (de) 1973-10-25
DE2217700B2 DE2217700B2 (de) 1979-07-12
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Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: OSCAR WEIL GMBH & CO KG, 7630 LAHR, DE