DE2219271C3 - Vortriebsschild für den Tunnel- oder Stollenvortrieb u.dgl - Google Patents

Vortriebsschild für den Tunnel- oder Stollenvortrieb u.dgl

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DE2219271C3
DE2219271C3 DE19722219271 DE2219271A DE2219271C3 DE 2219271 C3 DE2219271 C3 DE 2219271C3 DE 19722219271 DE19722219271 DE 19722219271 DE 2219271 A DE2219271 A DE 2219271A DE 2219271 C3 DE2219271 C3 DE 2219271C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen Vortriebsschild für den Tunnel- oder Stollenvortrieb u.dgl., mit in Vortriebsrichtung vorschiebbaren Bohlen, die mit einem Stützrahmen und einem Vorschubrahmen lösbar verriegelbar sind, wobei der Vorschubrahmen zum Vorschub der Bohlen mittels Vorschubvorrichtungen, wie insbesondere doppeltwirkenden Vorschubzylindern, die an dem Stützrahmen abgestützt sind, in Vorschubrichtung und in Gegenrichtung verschiebbar und der das Widerlager bildende Stützrahmen nachholbar ist.
Bei solchen Vortriebsschilden werden zur Auskleidung und Sicherung des Tunnels gegen hereinbrechcndes Erdreich im Bereich der Ortsbrust Messerbohlen verwendet, die aus seitlich aneinander geführten Stahlschienen bestehen, welche mit ihren am vorderen Ende angeordneten Schneiden oder Messern in den Arbeitsstoß vordrückbar sind. Der Vorschub der Bohlen erfolgt mittels eines ring- oder portalförmigen Vorschubrahmens, der mittels Bolzen mit den Bohlen verriegelt werden kann, so daß beim Vorschub des Rahmens die Bohlen mitgenommen werden. Hierbei gleiten die Bohlen auf einem Stützrahmen, der über Vorschubzylinder mit dem Vorschubrahmen verbunden ist. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, die Riegelbolzen mit Federn zu versehen, welche die Bolzen in die Riegellöcher der Messerbohlen drücken. Bei der großen Anzahl der Messerbohlen eines Vortriebsschildes ist das Einstecken und Herausziehen der Riegelbolzen beim Einzelvorschub oder beim gruppenweisen Vorschub der Bohlen mit einem beträchtlichen Arbeitsaufwand verbunden. Außerdem kann es geschehen, daß beim Vorschub versehentlich einzelne Bolzen nicht gelöst werden, so daß einzelne Bohlen sowohl mit dem Vorschubrahmen als auch mit dem Stützrahmen verbunden bleiben. In diesem Fall wirkt die Vorschubkraft sämtlicher Vorschubzylinder auf diese eine, versehentlich nicht gelöste Bolzenverbin-
«5 dung, was zu einem Bruch der Bolzen, einem Aufreißen der Bolzenlöcher in den Bohlen und unter Umständen zu einem Verziehen der gesamten Schildkonstruktion führt. Die Folge hiervon sind längere Stillstandszeiten
H kostspielige Reparaturarbeiten,
ner Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe ndc die vorgenannten Nachteile der bekannten fhildkon'struktionen zu beseitigen. Insbesondere be-
kt die Erfindung eine Schildkonstruktion, mit der ^Arbeitsaufwand für die Bedienung der Riegelbolzen •teehend vermindert und der Vortrieb der Bohlen nfacht und beschleunigt werden. Dabei soll die Anordnung vorzugsweise so getroffen sein, daß ;· B. auf Unachtsamkeit beruhende Fehler bei der Betätigung jDjegelbolzen zu keinen schwerwiegenden Beschädi-
" nderTeile des Vortriebsschildes führen können. gU"?e Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der V rschubrahmcn und/oder der Stützrahmen über nur in !reinen Arbeitsrichtung der Vorschubvorrichtungen
ende, in c|er Gegenrichtung ungesperrte oder unter $L Vorschubkraft selbsttätig aus der Sperrstellung herausführbare Riegelbolzen mit den Bohlen kuppelbar
'lim die Riegelbolzen in der einen Bewegungsrichtung der Bohlen selbsttätig aus den Riegelöffnungen herauszudrücken, sind in den Riegelöffnungen der Bohlen zweckmäßig Keilnocken od. dgl. angeordnet, die emäß einer bevorzugten Ausführungsform jeweils Lei unter einem Winkel zueinander stehende, in Vorschubrichtung gegenläufig geneigte Keilflächen aufweisen, wobei diese Keilflächen dieselbe Keilsteigung oder auch unterschiedliche Keilsteigungen aufweisenkönnen.
Weiterhin kann die Anordnung so getroffen soin, daß die Riegelbolzen, insbesondere diejenigen des Vorschubrahmens, zur Umkehrung ihrer Verriegclungsrichtungum 180° um ihre Achse drehbar sind.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Messerbohlen für die Riegelbolzen des Stützrahmens und für die Riegelbolzen des Vorschubrahmens jeweils eine gesonderte Reihe an Riegelöffnungen aufweisen. Die Riegelöffnungen für die federbelasteten Riegelbolzen des Stützrahmens weisen dabei vorzugsweise gegenläufig mit unterschiedlichen Keilsteigungen geneigte Keilflächen auf, wobei die Riegelbolzen in beiden Bewegungsrichtungen entgegen der Federkraft in die entsperrte Stellung selbsttätig zurücksiellbar sind und sich bei der Bewegung des Vorschubrahmens in Vortriebsrichüing mit Schrägflächen an denjenigen Keilflächen abstützen, die die größere Keilsteigung aufweisen. Für die Keilfläche mit der größeren Keilsteigung wird zweckmäßig ein Keilwinkel von etwa 40 bis 50° gewählt, während die Keilflächen mit der kleineren Keilsteigung einen Keilwin!;el haben, der vorteilhafterweise bei 15 bis 25° liegt. Um den Reibungsschluß zwischen den Riegelbolzen des Stutzrahmens und den Keilflächen so einstellen zu können, daß der Stützrahmen ein unverrückbares Widerlager beim Vorschub des Vorschubrahmens bildet, empfiehlt es sich, eine Einstellvorrichtung vorzusehen, mit der sich die Federkraft der Riegelbolzen einstellen läßt.
Mit dieser Ausgestaltung der dem Stützrahmen zugeordneten Riegelorgane wird erreicht, daß der G-Stützrahmen an den Messerbonlen durch Reibungsschluß an den genannten Keilflächen so fest verriegelt wird daß er ein festes Widerlager beim Vorschub des Vorschubrahmens und der hiermit verriegelten Bohlen bildet andererseits aber den Vorschub einzelner Bohlen bzw. Bohlengruppen ermöglicht, ohne daß hierfür die am Stützrahmen angeordneten Riegelbolzen dieser Bohlen von Hand gelöst zu werden brauchen, tine Bedienung der dem Stützrahmen zugeordneten Riegelbolzen kann ganz entfallen. Soll nach dem Vorschub des Schildes der Stützrahmen nachgeholt werden, so brauchen nur die Vorschubzylinder in entgegengesetzter Richtung beaufschlagt zu werden. Hierbei lös; sich die Verriegelung am Stützrahmen selbsttätig über die flach ansteigenden Keilflächen.
Die Riegelöffnungen für die federbelasteten Riegelbolzen des Vorschubrahmens weisen zweckmäßig dachförmige Keilflächen mit gleicher Keilsteigung auf. Dabei sind die Riegelbolzen um ihre Achse drehbar, derart, daß sie mil einer Schrägfläche entweder an der einen oder an der anderen Keilfläche anliegen. Durch Drehen der Bolzen um ihre Achsen läßt sich somit die Verriegelungsrichtung umkehren, so daß der Vorschubrahmen einmal an den vorzuschiebenden Bohlen und zum anderen so an den Bohlen festgelegt werden kann, daß er beim Nachholen des Stützrahmens ein fesies, unverrückbares Widerlager bildet. In beiden Drehstellungen der Bolzen ist die Verriegelung aber in der einen Richtung selbsttätig entsperrbar, so daß auf keinen Fall Kräfte auftreten können, welche zu einer Beschädigung der Riegelorgane und der Bohlen führen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 schemalisch im Längsschnitt durch einen Tunnel od. dgl. einen Vortriebsschild mit den sich an einem Stützrahmen und einem Vorschubrahmen abstützenden, eine Wandverkleidung bildenden Messerbohlen,
F i g. 2 in einer Teilansicht den Stützrahmen und den Vorschubrahmen sowie die Verriegelung dieser beiden Rahmen mit einer Messerbohle, wobei die Verriegelungsvorichtungen im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 3 in größerem Maßstab und im Schnitt die Bolzenverriegelung des Stützrahmens,
Fig.4 in größerem Maßstab und im Schnitt die Bolzenverriegelung des Vorschubrahmens,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Innenseite des Vorschubrahmens mit den hier befindlichen Kopfenden der Riegelbolzen.
Aus Fig. 1 ist ein Tunnel- oder Stollenvortrieb im Bereich der Ortsbrust 10 zu erkennen. Der Tunnel od. dgl. weist hier einen kreisrunden Ausbruchsquerschnitt auf; zur Auskleidung des Tunnelausbruchs im Bereich der Ortsbrust 10 ist hier ein Vortriebsschild vorgesehen, der aus einzelnen Messerbohlen 11 besteht, welche, wie üblich, als Metall-Profilschienen so ausgebildet sind, daß sich die Bohlen in Längsrichtung aneinander führen. Die Bohlen 11 stützen sich auf einem Stützrahmen 12 und einem Vorschubrahmen 13 ab. Die beiden Rahmen sind entsprechend der Umrißform des Vortriebsschildes ringförmig oder portalartig ausgebildet; sie sind über doppeltwirkende Vorschubzylinder verbunden. Die Kolbenstangen 15 der an detr Vorschubnihmen 13 angeordneten Zylinder 14 sind be 16 an dem Stützrahmen 12 angelenkt. Insgesamt sind au dem Umfang der Rahmen 12 und 13 mehren Vorschubzylinder in gleichen Winkelabständen an
Mn nine der Vorschubzylinder 14 kann daher de Vorschubrahmen 13 in Vortriebsrichtung A vorgescho ben und in Gegenrichtung B zurückgefahren werdei wobei der Stützrahmen 12 das Widerlager für di Vorschub/.ylinder 14 bildet. Um hierbei den Stützrar men 12 unverrückbar festzulegen, wird dieser mitte Riegelbolzen an den Messerbohlen 11 angeschlosse wie dies weiter unten noch näher erläutert wird.
Andererseits kann mit Hilfe der Vorschubzylinder 14 der Stützrahmen 12 in Vortriebsrichtung A nachgeholt werden, wobei dann der Vorschubrahmen 13 das Widerlager bildet und mit den Messerbohlen 11 verriegelt wird. Der Vortrieb erfolgt in der Weise, daß z.B. zwei oder drei Messerbohlen 11 mit dem Vorschubrahmen 13 verriegelt werden, so daß sie von dem sich in Pfeilrichtung A vorschiebenden Rahmen 13 mitgenommen und somit um etwa den Hub der Vorschubzylinder in den Arbeitsstoß 10 vorgeschoben to werden. Damit die Bohlen sich in den Stoß einarbeiten können, sind sie an ihren vorderen Enden mit Messern 17 od. dgl. versehen. Nach dem Vorschub der Bohlen werden deren Verriegelungen mit dem Vorschubrahmen gelöst und es wird dann der Vorschubrahmen in Pfeilrichtung S um den Zylinderhub zurückgefahren. Anschließend wird eine weitere Gruppe an Bohlen in derselben Weise vorgeschoben. Dieser Arbeitsvorgang wiederholt sich, bis sämtliche Messerbohlen 11 um den Zylinderhub in Pfeilrichtung A vorgeschoben sind. Nach Verriegeln des Vorschubrahmens 13 mit den Messerbohlen kann dann der Stützrahmen 12 durch entgegengesetzte Druckbeaufschlagung der Zylinder 14 in Pfeilrichtung A vorgeschoben und in dieser Stellung wieder mit den Bohlen verriegelt werden, so daß er das Widerlager für den weiteren Vorschub der Messerbohlen bilden kann.
Die einzelnen Messerbohlen 11 sind mit zwei Reihen von Riegelöffnungen 18 und 19 versehen, von denen die Riegelöffnungen 18 mit den Ricgelbolzen des Stützrahmens 12 zusammenwirken, während die Riegelöffnungen 19 zur Verriegelung mit den Riegelbolzen des Vorschubrahmens 13 bestimmt sind. Der Abstand der einzelnen Riegelöffnungen 18 bzw. 19 untereinander entspricht dem Hub der Vorschubzylinder 14.
Im folgenden werden nun die Ricgelvorrichtungcn näher erläutert.
In Fig.3 ist der Stützrahmen 12 im Querschnitt dargestellt: er weist ein I-Profil auf. Mit 11 ist hier eine Mcsserbohle bezeichnet, die, wie vorstehend erwähnt, mit einer Lochreihe bzw. einer Reihe an Riegelöffnungen 18 versehen ist. Der Stützrahmen 12 weist für jede Mcsserbohle einen gesonderten, als Schnappricgcl ausgebildeten Riegelbolzcn 20 auf, dessen unteres Ende dachförmig abgeschrägt ist, so daß zwei um 45° geneigt, gegeneinander konvergierende Schragflächcn 21 gebildet werden. Der Ricgelbol/.cn 20 ist in einem Fühmngsstllck 22 geführt, welches im Inneren des I-Profils angeschweißt ist. An einem oberen Tcllcrkopf 23 stützt sich ein Tcllcrfcdcrpakct 24 ab, welches oben an einem Fedcrtellcr 25 sein Gcgenlagcr findet. In eine Gewindebohrung des Fcdcrtcllcrs 25 ist ein Stcllbolzcn 26 eingeschraubt, der mii seinem unteren Ende in die Innenbohrung des Ricgclbolzcns 20 verschiebbar einfußt und dessen Schraubenkopf 27 an der Innenseite des Stützrnhmcns liegt. Mit Hilfe der Stellschraube 26 ItIUt sich der Fedcrtellcr 25 und damit die Vorspiinnkrafl der Feder 24 einstellen. Die Sicherung der Einstellung erfolgt mittels einer Mutter 28.
In die Ricgeloffnungen 18 sind Keilnockcn 29 und 30 eingesetzt, deren Kcilfltlchcn 29' und 31 gegeneinander konvergieren. Die Keilnockcn sind mit der Bohle fest verbunden. Der Kcilwinkcl der Kcilflftchc 29' ist erheblich kleiner als derjenige der Kcilflllche 31; or betrügt etwa IS bis 25°, wahrend die Flache 31 unter einem Winkel von 45" geneigt ist. Beim Vorschub des Vorsehubrnhincns in Vortriebsrichtung Λ stützen sich die Riegclboly.cn 20 des Stützrnhmcns an den Keilflllchen 31 ab. Der Stützrahmen ist daher kraftschlüssig bzw. reibungsschlüssig mit den Messerbohlen verbunden.
In den F i g. 4 und 5 ist die dem Vorschubrahmen 13 zugeordnete Verriegelung dargestellt. Der Vorschubrahmen 13 weist hier ein Kastenprofil in Schweißkonstruktion auf, in das im seitlichen Abstand der Bohlen 11 Führungshülsen 35 eingeschweißt sind. In diesen Führungshülsen sind Riegelbolzen 36 geführt, die an ihrem Riegelende eine parallel zur Bolzenachse verlaufende Riegelfläche 37 und eine Schrägfläche 38 aufweisen. In die Riegelöffnungen 19 der Messerbohlen 11 sind Keilnocken 39 mit Riegelstücken 40 und 41 eingesetzt und z. B. durch Schweißen verbunden. Die Keilnocken 39 weisen zwei Schräg- bzw. Keilflächen 42 und 43 auf, die symmetrisch angeordnet sind, gegeneinander konvergieren und die gleiche Keilsteigung aufweisen. Die Riegelbolzen 36 stützen sich mit ihren entsprechend geneigten Schrägflächen 38 an einer der beiden dachförmig gegeneinander geneigten Flächen 42 und 43 ab.
Am anderen Ende weisen die Riegelbolzen einen Handhebel 44 auf, mit dem sich die Riegelbolzen um ihre Längsachsen drehen lassen. Wie vor allem Fig.5 zeigt, ist für jeweils zwei benachbarte Riegelbolzen 36 eine gemeinsame Feder 45 vorgesehen, die als eine auf einem Federbolzen 46 sitzende Schraubenfeder ausgebildet ist, welche zwei Endschenkel 47 aufweist. Die Endschenkel liegen in Rillen 48 am Kopfende der Ricgelbolzen 36 und drücken somit die Riegelbolzen nach innen in die Riegelstellung. An der Innenseite des Vorschubrahmens 13 sind seitlich neben jedem Bolzenloch etwa halbkreisförmige Steuerkurven 49 befestigt. Diese Stcuerkurven 49 sind so ausgebildet, daß sie die Riegelbolzen 36 beim Verschwenken der Handhebel 44 in Pfeilrichtung S entgegen der Federkraft anheben und damit aus der Riegelöffnung der zugeordneten Messcrbohlc herausziehen. Werden also die Handhebel 44 um z.B. 90° verschwenkt, so sind die Riegelbolzen 36 aus den Riegelöffnungcn herausgezogen. Werden die Handhebel andererseits von der in F i g. 5 gezeigten Stellung in Pfeilrichtung S um 180° geschwenkt, so gleiten sie hierbei von den Nockenkurven 49 ab, so daß sie in der 180°-Schwcnklagc wieder freigegeben sind und die Ricgelbolzen unter der Federkraft in die Riegelöffnungcn gedrückt werden.
Die Arbeitsweise des Vort-icbsschildcs und der Regelvorrichtungen laßt sich vor allem aus Fig.2 entnehmen. Ks ist hieraus erkennbar, daß der Stützrahmen 12 mit den einzelnen Mcsscrbohlcn 11 dadurch verriegelt ist, daß die am Stützrahmen angeordneten Ricgelbolzen 20 in die Riegelöffnungcn 18 einfassen. Die Bohlen des Vortriebsschildes werden in Gruppen nacheinander vorgeschoben. Um beispielsweise zwei oder drei Bohlen 11 gleichzeitig in Pfeilrichtung A vorzuschieben, werden die Handhebel 44 dieser Bohlen in die Position gcmftU Fig. 2 geschwenkt, in der die Ricgelbolzen 3ft unter Federkraft in die betreffende RiegeltUfnung 19 gedrückt werden. Die Ricgelbolzen stützen sich dabei mit der nchsparallclen Ricgclflftche 37 an dem Ricgelstück 40 ab, wahrend ihre untere SchrngfHlche an der (in F i g. 2 links dargestellten) Kcilfltlche 42 des Kciluockens 39 anliegt. Damit ist die Verriegelung zwischen dem Vorschubruhmcn 13 und den vorzuschiebenden Bohlen 11 hergestellt. An den übrigen Bohlen sind die Riegclbol/.en 36 so eingestellt, dall sie sich mit ihrer SchrUgflliche gegen die Kcilflliche 43 legen. Bei Druckhcnufschlngung der Vorschub/ylin
der 14 wird somit der Vorschubrahmen 13 und die mit ihm in der genannten Weise verriegelten Bohlen 11 in Pfeilrichtung A in Richtung auf den Arbeitsstoß 10 vorgeschoben, wobei die Riegelbolzen der hierbei in ihrer Lage verbleibenden Bohlen durch das Zusammenwirken ihrer Keilflächen mit den anliegenden Keilflächen 43 selbsttätigt entgegen der Federkraft aus ihren Riegelöffnungen herausgehoben werden. Beim Vorschub der mit dem Rahmen 13 verriegelten Bohlen 11 werden die Riegelbolzen 20 des Stützrahmens 12 durch die unter einem Winkel von etwa 45° stehende Keilfläche 31 aus der Riegelöffnung herausgedrückt, so daß sich die Bohlen verschieben können, ohne daß der Stützrahmen 12 mitgenommen wird. Der Stützrahmen 12 ist. andererseits durch die Verriegelung mit den anderen, zunächst noch in ihrer Position verbleibende Bohlen so am Vortriebsschild festgelegt, daß er das Widerlager für die Vorschubzylinder bilden kann. Sind auf diese Weise die mit dem Rahmen 13 verriegelten Bohlen 11 um den vorbestimmten Hubweg vorgeschoben, so rasten die Riegelbolzen 20 des Stützrahmens 12 in die in den Lochreihen folgenden Riegelöffnungen der vorgeschobenen Bohlen ein. Dasselbe gilt für die Riegelbolzen des Vorschubrahtnens, die beim Vorschieben der Bolzen aus den Riegelöffnungen 19 herausgedrückt wurden.
Anschließend wird der Vorschubrahmen 13 wieder um den Vorschubhub in Pfeilrichtung ß zurückgefahren. Zuvor werden jedoch die Riegelbolzen 36, die die Bewegung in Pfeilrichtung B sperren, also mit ihren Riegelflächen 37 an den Riegelstücken 41 anliegen, um 180° in die Position gemäß F i g. 2 zurückgeschwenkt, so daß der Vorschubrahmen ohne Mitnahme der Bohlen in Pfeilrichtung B verschoben werden kann. Bei diesem Vorgang werden die Riegelbolzen 36 über die Keilflächen 42 entgegen der Federkraft aus den Riegelöffnungen herausgedrückt. Sobald der Vorschubrahmen 13 seine hintere Hubstellung wieder erreicht, rasten die Bolzen 36 wieder in ihre Riegelöffnungen ein. Anschließend kann eine weitere Bohlengruppe in der zuvor beschriebenen Weise vorgeschoben werden. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis sämtliche Bohlen 11 des Vortriebsschildes um den vorgegebenen Hub vorgeschoben sind.
Nach dem Vorschieben des Vortriebsschildes in Pfeilrichtung A muß der Stützrahmen 12 um die Hublänge bzw. den Abstand zweier Riegelöffnungen in dieser Richtung verschoben werden, was durch entgegengesetzte Druckbcaufschlagung der Vmschubzylinder 14 geschieht. Bei dieser Versehiebcbcwcgimg des Rahmens 12 dient der Rahmen IJ als Widerlager, wobei seine Riegelbolzen 3b um IW)" derart geschwenkt sind, daß sie sich an dem Riegclstück 41 abstützen. Der Vorsehubrahmen 13 ist daher μ cgi· η Bewegungen in Pfeilrichtung Ii mit den Bohlen Il fest verriegelt. Da die Bohlen Il reibungsschlüssig an dem umgebenden Erdreich oil. dgl. anliegen, ist eine Bewegung der Bohlen Il und des Vorsehubrahmens 13 in Pfuilrichtiing U beim Vorschub des Stützrahmen!, 12 in Pfeilrichtung A nicht möglich. !■' i g. 2 IiIUt in Verbindung <* mit den Fig.3 und 4 erkennen, daß bei der Bewegung des Stützrahmens 12 in Pfeilrichtung A die unteren Konusenden der Riegelbolzen 20 über die flach ansteigenden Keilflächen 29' aus den Riegelöffnungen herausgedrückt werden. Der flache Anstieg dieser Keilflächen ist zweckmäßig, damit für das Lösen der Verriegelung beim Vorschub des Stützrahmens 12 möglichst geringe Kräfte benötigt werden, was entsprechend geringe Reaktionskräfte an dem das Widerlager bildenden Vorschubrahmen 13 bedeutet.
1st der Stützrahmen 12 in der beschriebenen Weise vorgeschoben, so kann der Vortriebsschild durch gruppenweises Vordrücken der Messerbohlen 11 wiederum vorgetrieben werden, wie dies vorstehend im einzelnen erläutert ist.
Ks ist erkennbar, daß die federbelasteten Riegelbolzen 20 des Stützrahmens 12 im Betrieb nicht von Hand betätigt zu werden brauchen. Mit Hilfe der Stellschrauben 26 läßt sich über die Vorspannkraft der Feder 24 die Reibungs- und Verriegelungskraft der Bolzen 20 genau abstimmen. Es ist erkennbar, daß die den Riegelbolzen 20 des Stützrahmens zugeordneten Riegelöffnungen 18 in den Bohlen 11 zur Erhöhung des Reibungswiderstandes zwischen dem Stützrahmen und den Messerbohlen dienen, wobei die Kraft, die zur Aufhebung der Verriegelung erforderlich ist, aufgrund der unterschiedlichen Steigungen der Keilflächen in den beiden Richtungen unierschiedlich ist, derart, daß der Stützrahmen beim Vorschub des Vorschubrahmens ein unverrückbares Widerlager für die Zylinder bilden kann, andererseits aber selbst in Pfeilrichtung A bewegt weiden kann, ohne daß die sich hierbei am Vorschubrahmen 13 einstellenden Reaktionskräfte eine Verschiebung dieses Rahmens bewirken können.
Die dem Vorschubrahmen 13 zugeordneten Riegel bolzen 36 bieten die Mögichkeit, die Verricgelungsrichlung umzukehren, was durch Drehen der Bolzen um 180" geschieht. Andererseils lassen sich die Bolzen über die Nockenkurven 49 aus den Riegelöffnungen herausheben, um die Verriegelung in beiden Richtungen aufzuheben. Im normalen Arbeitsbeirieb brauchen die Bedicnungspcrsnnen bei dem vorstehend beschriebenen teilautomatischen Verriegelungssystem praktisch nur noch die Verriegelungsbolzen des Vorschubrah· mens zu betätigen. Fehlbetätigungen, die zu Beschädigungen der Teile des Vortriebsschildes führen können, sind hier nicht möglich, da die Riegelvorrichtungen des Stüt/.rahmens 12 in beiden Bcwcgungsrichiungcn enisperrbarsind.
Die Anordnung der beiden Rahmen 12 und 13 kann auch umgekehrt erfolgen, so daß der Vorschubrahmen /wischen dem Stützrahmen und dem Arbeitssloß sieht. Die Messerbohlen des Vortriebsschilds können den AusbruehsciuiTschnitt auf ganzem Umfang oder auch nur auf einem Teilumfang, /.. B. nur im Bereich der Firste und der SeilenstöUe, abdecken. Entsprechend ist es möglich, anstelle der ringförmigen Rahmen 12 und Ii Rahmengerüste anderer Formen, /.. B. Portalrahmen od. dgl., vorzusehen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vortriebsschild für den Tunnel- oder Stollenvortrieb u. dgl., mit in Vortriebsrichtung vorschiebbaren Bohlen, die mit einem Stützrahmen und einem Vorschubrahmen lösbar verriegelbar sind, wobei der Vorschubrahmen zum Vorschub der Bohlen mittels Vorschubvorrichtungen, wie insbesondere doppeltwirkenden Vorschubzylindern, die an dem Stützrahmen abgestützt sind, in Vorschubrichtung und in Gegenrichtung verschiebbar und der das Widerlager bildende Stützrahmen nachholbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubrahmen
(13) und/oder der Stützrahmen (12) über nur in der einen Arbeitsrichtung der Vorschubvorrichtungen
(14) sperrende, in der Gegenrichtung unjjesperrte oder unter der Vorschubkraft selbsttätig aus der Sperrstellung herausführbare Riegelbolzen (20, 36) mit den Bohlen (11) kuppelbar ist.
2. Vortriebsschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelasteten Riegelbolzen (20, 36) in Riegelöffnungen (18, 19) der Bohlen
(11) einfassen, die mit die Riegelbolzen aus der Riegelstellung selbsttätig zurückstellenden Keilnokken (29,30,39) versehen sind.
3. Vortriebsschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelbolzen (36) zur Umkehrung ihrer Verriegelungsrichtung um 180° um ihre Achse drehbar sind.
4. Vortriebsschild nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelöffnungen (18,19) jeweils zwei unter einem Winkel zueinander stehende, in Vorschubrichtung gegenläufig geneigte Keilflächen (29', 31 bzw. 42,43) aufweisen.
5. Vortriebsschild nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenläufig geneigten Keilflächen (42, 43) dieselbe Keilsteigung aufweisen und vorzugsweise symmetrisch zur Querachse der Riegelöffnung (19) angeordnet sind.
6. Vortriebsschild nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenläufig geneigten Keilflächen (29', 31) unterschiedliche Keilsteigungen aufweisen.
7. Vortriebsschild nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohlen (11) für die Riegelbolzen (20) des Stützrahmens (12) und für die Riegelbolzen (36) des Vorschubrahmens (13) jeweils eine gesonderte Reihe an Riegelöffnungen (18,19) aufweisen.
8. Vortriebsschild nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelöffnungen (18) für die federbelasteten Riegelbolzen (20) des Stützrahmens
(12) gegenläufig mit unterschiedlichen Keilsteigungen verlaufende Keilflächen (29', 31) aufweisen, wobei die Riegelbolzen in beiden Bewegungsrichtungen entgegen der Federkraft (24) in die entsperrte Stellung selbsttätig zurückstellbar sind und sich bei der Bewegung des Vorschubrahmens
(13) in Vorschubrichtung an denjenigen Keilflächen (31) abstützen, die die größere Keilsteigung aufweisen.
9. Vortriebsschild nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen (29') mit der kleineren Keilsteigung einen Neigungswinkel von etwa 15 bis 25° aufweisen, während die Keüfläehen [31) mit der größeren Keilsteigung einen Keilwinkel von etwa 40 bis 50° aufweisen.
10. Vortriebsschild nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraf der am Stützrahmen (12) angeordneten Riegelbol zen (20) einstellbar ist.
11. Vortriebsschild nach einem der Ansprüche bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelöff nungen(19)fürdie federbelasteten Riegelbolzen (36 des Vorschubrahmens (13) dachförmige Keilflächer (42, 43) mit gleicher Keilsteigung aufweisen und die um ihre Achse drehbaren Riegelbolzen (36) jeweil; mit einer Schrägfläche (38) gleicher Steigung unc mit einer etwa parallel zur Bolzenachse stehender Riegelfläche (37) versehen sind.
12. Vortriebsschild nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte Riegelbolzen (36) des Vorschubrahmens (13) eine gemeinsame Feder (45), vorzugsweise eine Schraubenfeder, aufweisen, die sich mit ihren Schenkeln (47) gegen die Köpfe der Riegelbolzen (36) legt.
13. Vortriebsschild nach einem der Ansprüche ! bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelbolzen (36) des Vorschubrahmens (13) Handhebel (44) aufweisen und mittels Nockenkurven (49) bei ihrer Drehung aus dem Riegeleingriff herausführbar sind.
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