DE3315759A1 - Vorrichtung zur aufnahme von gebirgsankern und deren halterung beim einsetzen auf einem gebirgsankersetzturm - Google Patents
Vorrichtung zur aufnahme von gebirgsankern und deren halterung beim einsetzen auf einem gebirgsankersetzturmInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D20/00—Setting anchoring-bolts
- E21D20/003—Machines for drilling anchor holes and setting anchor bolts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E21D20/006—Machines for drilling anchor holes and setting anchor bolts having magazines for storing and feeding anchoring-bolts
Description
EIMCO-SECOMA -*f-
avenue de Lattre de Tassigny Zone
Industrielle
Industrielle
MEYZIEU
(Rhone) Frankreich
(Rhone) Frankreich
Vorrichtung zur Aufnahme von Gebirgsankern und deren Halterung beim Einsetzen auf einem Gebirgsankersetzturm
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Gebirgsankern und deren Halterung bei ihrer
Einsetzung auf einem Gebirgsankersetzturm, der einen um eine Achse am Ende eines Tragarmes schwenkbaren Träger aufweist,
an dem Gleitführungen gemäß einer Richtung parallel zur Schwenkachse des Trägers für zwei Schlitten vorgesehen
sind, und zwar für einen Bohrschlitten zum Bohren eines Loches sowie für einen weiteren Schlitten für das Einsetzen
des Gebirgsankers in das gebohrte Loch sowie für dessen Spannen, wobei ferner Mittel für die Steuerung der Vorlauf-
und Rücklaufbewegungen der beiden Schlitten sowie weitere Antriebsmittel für die Schwenkbewegung des Trägers vorgesehen
sind, um den zweiten Schlitten in die Achse des zuvor von dem ersten Schlitten gebohrten Loches zu bringen, sowie
für die translatorische Verlagerung des Trägers in seiner-Gesamtheit
parallel zu seiner Schwenkachse.
Ein Gebirgsankersetzturm dieser Art, der im Bergbau eingesetzt wird, und zwar insbesondere für Stützungsarbeiten am Hangenden
und an den Stoßen eines Bergwerkstollens, ist beispielsweise
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EIMCO-SECOMA
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in der FR-PS 1 359 297 beschrieben. Dieser Gebirgsankersetzturm
ist für das Bohren eines Loches mit einem ersten Schlitten ausgrastet, der einen Bohrmeisel trägt, sowie mit einem zweiten
Schlitten, mit dem nachfolgend ein Gebirgsanker in das Loch einsetzbar ist und mit dem ferner mit dem insoweit einen Schrauber
bildenden Schlitten der Gebirgsanker verspannbar ist. Die Verankerung des Gerätes am Hangenden oder am Stoß des Stollens
geschieht in der Schwenkachse des Turmes, damit die Achse des Gebirgsankers vor seiner Einsetzung exakt der Achse des gebohrten
Loches entspricht. Einem solchen Gebirgsankersetzturm ist vorteilhafterweise ein Gebirgsankermagazin zugeordnet, derart,
daß eine Reihe von Löchern gebohrt und nach und nach Gebirgsanker darin eingesetzt werden .können, ohne daß von Hand eingegriffen
werden müßte. Bei den derzeit bekannten Gebirgsankersetztürmen dieser Art geschieht die Aufnahme des Gebirgsankers,
wenn er zuvor in einem Magazin gespeichert ist, und in jedem Fall seine Halterung im Laufe seiner Einsetzung durch zwei Klemmen
oder Gabeln, deren Supporte an dem Turm befestigt sind.
Diese Klemmen müssen fortbeweglich sein, um den Durchgang des einen Schrauber bildenden zweiten Schlittens zu ermöglichen,
was den Einsatz beweglicher Teile, das Vorsehen von Schwenkachsen, Rückholfedern, Anschlägen und dergleichen erfordert,
wodurch sich die Konstruktion verkompliziert.
Der vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine demgegenüber erheblich vereinfachte Vorrichtung für die
Aufnahme und Halterung der Gebirgsanker während ihrer Einsetzung zu schaffen.
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EIMCO-SECOMA
Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei einer Vorrichtung
der gattungsgemäßen Art darin, daß sie ein von dem Turm an seinem vorderen Bereich getragenes Zentrierstück aufweist,
daß in der Achse des zweiten Stückes liegt und das eine seitlich mündende Öffnung für die seitliche Einbringung
eines Gebirgsankers und den axialen Durchtritt des Schraubschlüssels des zweiten Schlittens aufweist, wobei die Abstützplatte
des Gebirgsankers gegen einen dem vorderen Bereich des Gebirgsankersetzturmes zugewandten Abschnitt
des Zentrierstückes zurückgehalten ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
die insbesondere an Gebirgsanker angepaßt ist, die mit einer kreisförmigen Abstützscheibe versehen sind, weist
das Zentrierstück eine zylindrische Ausnehmung auf, deren Grund dem vorderen Bereich des Turmes zugewandt ist, wobei
diese Ausnehmung seitlich wie die sie verlängernde Öffnung mündet und sie einen Durchmesser.besitzt, der größer ist als
die Breite der genannten Öffnung.
Diese Vorrichtung arbeitet somit in äußerst vorteilhafter Weise mit den Abstützplatten zusammen, die auf den Gebirgsankern
vorgesehen sind und die ursprünglich dazu dienen, die Abstützung der Köpfe der Gebirgsanker gegen den Fels zu verbessern.
Mit Hilfe dieser Abstützplatten wird nun mit dieser Vorrichtung der Gebirgsanker zentriert und gehalten. Die Vorrichtung
weist keinerlei bewegliches Teil auf, sie ist äußerst einfach und nimmt sehr wenig Raum in Anspruch. Dies gilt insbesondere
dann, wenn das Gebirgsankersetzen in vertikaler Richtung erfolgt, also bei Stützungsarbeiten am Hangenden, sei
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es mit oder ohne Benutzung eines Magazines für die Gebirgsanker. Die Rückhaltung der Abstützplatte des Gebirgsankers
kann in einem solchen Fall in denkbar einfacher Weise durch ihr Eigengewicht erfolgen. Ob nun mit oder ohne Magazin gearbeitet
wird, in beiden Fällen wird der Gebirgsanker exakt in der Setzachse zentriert, und zwar einerseits durch den
Schraubschlüssel des zweiten Schlittens und auf der anderen Seite durch seine eigene Abstützplatte, die sich in der
zylindrischen Aufnahme des Zentrierstückes zentriert. Die zylindrische Aufnahme kann eine Einlaufschräge haben, um
den Eintritt der Unterstützungsplatte des Gebirgsankers zu erleichtern, insbesondere für den Fall der Verwendung eines
Bolzenmagazines. Die Übertragung des Gebirgsankers vom Magazin zum Turm geschieht durch Schwerkraft, wobei die
Abstützplatte des Gebirgsankers in die Aufnahme fällt, bis sie auf deren Grund zur Ruhe kommt. Nachfolgend, im Verlauf
des Schraubens, gleitet der Gebirgsanker frei in seiner Abstützplatte,
die auf dem Grund der Aufnahme liegen bleibt, bis der Kopf des Gebirgsankers in Kontakt mit der Platte
gerät und sie mit hoch zum Hangenden des Stollens nimmt. Am Ende des Verschraubens durchquert der Schraubschlüssel des
zweiten Schlittens die seitliche Öffnung des Zentrierstückes, wobei die Breite dieser Öffnung ausreichend für den Durchtritt
des Schlüssels gewählt ist, dabei aber in jedem Fall kleiner bleibt als der Durchmesser der Aufnahme, der demjenigen
der Abstützplatte des Gebirgsankers entspricht.
Im Fall des Setzens von Gebirgsankern in einer beliebigen,
nicht vertikalen Richtung kann die Einbringung und die Rückhaltung des Bolzens an dem Zentrierstück offensichtlich nicht
allein durch die Schwerkraft geleistet werden. Für einen solchen Fall ist die Vorrichtung noch durch ein Klemmzylinder-
aggregat vervollständigt, das sowohl drehend wie linear arbeitet und das von dem Turm an seinem vorderen Bereich
getragen wird und mit dem ein Stößel sowohl drehbar wie " translatorisch verlagerbar ist, der in einer Stellung gegenüberliegend
dem Zentrierstück gebracht werden kann und der bezüglich des Zentrierstückes zur Seite bewegt werden kann
und der sich auch an das Zentrierstück heranbewegen kann, um
die Abstützplatte des Gebirgsankers zwischen sich und dem Zentrierstück festzuklemmen. Die Linearverlagerung des Klemrazylinderaggregates
ermöglicht somit das Einstoßen der Abstützplatte des Gebirgsankers in die entsprechende Aufnahme
des Zentrierstückes. Die Drehbewegung des Zylinderaggregates
ermöglicht die vollständige Freigabe für den Durchgang der ' Abstützplatte und des Schraubschlüssels am Ende der Einsetzung
des Gebirgsankers in das gebohrte Loch. Der von dem Klemmzylinderaggregat betätigte Stößel kann an seinem freien Ende
mit einem nach rückwärts gerichteten Zapfen versehen sein, mit dem sich der Stößel auf der Abstützplatte des Gebirgsankers
abstützen kann, und zwar unter Überbrückung der Tiefe der_ zylindrischen Aufnahme des Zentrierstückes.
In einer Ausführungsvariante fehlt die zylindrische Aufnahme.
In diesem Fall wird die Abstützplatte des Gebirgsankers einfach
zwischen der Vorderfläche des Zentrierstückes und dem
Stößel festgeklemmt. Diese Ausführungsform vereinfacht die Herstellung des Zentrierstückes und läßt auch den Zapfen des
Stößels in Fortfall kommen und sie bietet darüberhinaus ins-. besondere den Vorteil, für Gebirgsanker mit jeder beliebigen
Abstützplattenform eingesetzt werden zu können, beispielsweise für Abstützplatten mit quadratischer Form, wie sie
derzeit am häufigsten vorkommen.
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Im KaIl dor Anordnung an einem c.ebirgsankersetz turm mit
einem Gebirgsankermagazin ist die Vorrichtung zur Aufnahme
und Halterung der Gebirgsanker vorteilhafterweise noch mit mindestens zwei Backen komplettiert, die schwenkbar
auf ein und derselben Achse auf dem Magazin angeordnet sind, schwenkbar gegen die Wirkung von Rückstellfedern
und die darauf ausgelegt sind, den Gebirgsanker in der Achse des zweiten, den Schrauber bildenden Schlittens exakt
zentriert zu werden und die ferner dazu dienen, den Gebirgsanker vor und während seiner Übertragung vom Magazin zum
Turm zu halten. Diese auf dem Magazin angeordneten Backen ersetzen auch insoweit in denkbar einfacher Weise die bislang
üblichen Klemmen. Sie gestatten es, welche Richtungsorientierung der Turm auch haben mag, den ersten vom Maga-
zin dargebotenen Gebirgsanker in der Achse des den Schrauber bildenden Schlittens zu halten, bis dieser Gebirgsanker durch
die Wirkung des seine Abstützplatte klemmenden Klemmzylinderaggregates
und durch die Vorbewegung des zweiten Schlittens von dem Schraubschlüssel vollständig und zuverlässig erfaßt
und gehalten ist. Die Backen müssen dann nachfolgend die Extraktion des nunmehr an seinen beiden Enden auf dem
Turm gehaltenen Gebirgsanker bei der Verschwenkung des Turmes, die den zweiten Schlitten in die Achse des zuvor
gebohrten Loches führt, ermöglichen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer derartigen Vorrichtung
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
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Es zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht eines Gebirgsankersetzturmes,
ausgerüstet mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung für die Aufnahme der Gebirgsanker und deren
Halerung während ihrer Einsetzung, Figur 2 eine Stirnansicht dieses Gebirgsankersetzturmes mit
teilweiser Schnittdarstellung und Darstellung eines
zugeordneten Gebirgsankermagazines,
Figur 3 eine vergrößerte Teilansicht desjenigen Endes des Gebirgsankersetzturmes nach den Figuren 1 und 2,
der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen
ist,
Figur 4 eine detailliertere Draufsicht auf das Gebirgs-ankermagazin nach Figur 2 mit Darstellung der Backen für die Rückhaltung der Gebirgsanker während ihres
Figur 4 eine detailliertere Draufsicht auf das Gebirgs-ankermagazin nach Figur 2 mit Darstellung der Backen für die Rückhaltung der Gebirgsanker während ihres
Transfers zwischen dem Magazin und dem Turm, Figur 5 eine Seitenansicht mit teilweiser Schnittdarstellung,
die entsprechend der Figur 4 den oberen Bereich des
Gebirgsankermagazines zeigt.
In den Figuren 1 - 3 ist ein in seiner Gesamtheit mit der
Bezugsziffer 1 gekennzeichneter Gebirgsankersetzturm gezeigt, und zwar in vertikaler Richtungsorientierung. Der Turm 1
weist einen Träger 2 auf, der auf einem kastenförmigen Support 3 gemäß einer Achse 4 verschwenkbar sowie gleitend angeordnet
ist. Der kastenförmige Support 3, der eine Schwanenhalsform besitzt, ist seinerseits schwenkbar am Ende eines nicht dar-
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- 1ι·
gestellten Tragarmes, der von einer Bergwerksmaschine getragen
wird, angeordnet.
Der Träger 2 weist zwei zu seiner Schwenk- und Gleitachse parallel orientierte Schienen 5 und 6 auf, auf denen zwei
Schlitten 7 und 8 translatorisch geführt sind. Der erste Schlitten 7 bildet ein Bohrwerk, das mit einem Bohrmeißel 9
ausgerüstet ist, der einen Staubsainmeltopf 10 durchqueren kann, der seinerseits am Ende des Trägers 2 befestigt ist.
Der zweite Schlitten 8 bildet einen Schrauber für das Verspannen eines Gebirgsankers 11, der in einem Gebirgsankermagazin
12 gespeichert ist, das von dem kastenförmigen Support 3 getragen wird.
Die Schwenkbewegung des Turmes 1 um die Achse 4 wird von einem ersten Kolbenaggregat 13 gesteuert, das zwischen einem
Festpunkt 14 des Supportes 3 und einem Pleuel 15 angelenkt ist, das seinerseits mittels einer Stange 16 drehbeweglich
mit dem Träger 2 verbunden ist. Der Vorlauf und der Rücklauf der beiden Schlitten 7 und 8 werden hier von einem einzigen
gemeinsamen Kolbenaggregat 17 erzeugt, dessen Zylinder mit dem Träger 2 verbunden ist und dessen Kolbenstange eine Doppelrolle
18 verlagert, in deren einer Nut ein Flaschenzugkabel 19 läuft, das auch über zwei Umlenkrollen 20 und 21 geführt
ist, und dessen Enden jeweils an den beiden Schlitten 7 und befestigt sind. Wenn man einen der beiden Schlitten festsetzt
und das Kolbenaggregat 17 ausfährt, verlagert sich der andere Schlitten nach vorn. Der Rücklauf des einen oder anderen der
Schlitten 7 und 8 wird, ausgehend von dem Einfahren des Kolbenaggregates 17 mittels einer zu vorstehend geschilderten
inversen Anordnung erreicht, die ein weiteres Flaschenzugkabel 22 aufweist, das in einer zweiten Nut der Doppelrolle
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sowie die Lenkrolle 23 und 24 läuft, wobei seine Enden ebenfalls an den Schlitten 7 und 8 befestigt sind.
Dem Gebirgsankersetzturm ist nun eine in ihrer Gesamtheit
mit der Bezugsziffer 25 gekennzeichnete Vorrichtung zugeordnet, die der Aufnahme der Gebirgsanker 11 und deren
Halterung bei ihrem Einsetzen dient. Der Aufbau dieser Vorrichtung ist in den Figuren 2 und 3 dargestellt.
Die Vorrichtung 25 beinhaltet im wesentlichen ein Zentrierstück 26, das vom vorderen Ende der Schiene 6 getragen wird,
längs der sich der zweite, einen Schrauber bildende Schlitten verlagert. Das Zentrierstück 26, das sich senkrecht zur Längsrichtung
der Schiene 6 erstreckt, weist eine zylindrische Aufnahme 27 auf, deren Grund dem vorderen Bereich des Trägers 2
zugewandt liegt, sowie ferner eine seitliche, im Profil U-förmige Öffnung, die eine Breite L kleiner als der Durchmesser
D der Aufnahme 27 hat, wobei sich die Öffnung 28 über die gesamte Dicke des Zentrierstückes 26 zwischen dem Grund der Aufnahme
27 und der gegenüberliegenden, unteren Fläche des Zentrierstückes erstreckt. Die Aufnahme 27 und die Öffnung 28
münden auf derjenigen Seite des Zentrierstückes 26, die zur Schiene 6 abgewandt liegt.
In der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform beinhaltet
die Vorrichtung 25 noch ein Klemmzylinderaggregat 29, dessen Zylinder 30 von dem Träger 2 getragen wird, wobei der
Zylinder dort in Höhe des Zentrierstückes 26 liegt. Es handelt sich um ein Aggregat des Types "drehend und linear beweglich",
dessen Stange 31 in der Achse 32 des Zylinders 30 zugleich
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gleitend wie schwenkbar ist. Das Außenende der Stange 31 trägt einen Stößel in Form eines radialen Armes 33, der
seinerseits an einem freien Ende einen nach unten rückgewandten Zapfen 34 trägt.
Die Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung der Gebirgsanker weist ferner noch Teile auf, die von dem Gebirgsankermagazin
12 getragen werden, welches in der dargestellten Ausführungsform ein Gestell 35 aufweist, das an dem kastenförmigen
Support 3 des Turmes 1 befestigt ist und mindestens zwei Endlosketten 36 trägt, die in zueinander parallelen
Ebenen liegen, wobei jede Kette 36 mit paarweise angeord-neten Klauen 37 zum Halten der Gebirgsanker 11 versehen ist
und jede Kette über zwei Kettenräder 38 und 39 läuft, von denen eines ein Antriebsrad und das andere ein Umlenkrad ist
(siehe Figuren 4 und 5). Die zusätzlichen Teile der Vorrichtung 25, die von dem Magazin 12 getragen werden, bestehen aus
mindestns zwei Backen 40, die schwenkbar um eine gemeinsame
Achse 41 angeordnet sind, die mit der Drehachse der Umlenkkettenräder 39 der Endlosketten 36 zusammenfällt. Insbesondere
besitzt dabei, wie aus Figur 5 ersichtlich, jede Backe die Form eines Bügels, der auf der Achse 41 zu beiden
Seiten des benachbart liegenden Kettenrades 39 gelagert ist.
Eine schraubenförmige Rückstellfeder 42 verbindet jede schwenkbare Backe 40 mit einem Finger 43, der von einer
Stange 44 getragen wird, die fest mit dem Gestell 35 des Magazines 12 verbunden ist. Die Verschwenkung der Backe
gegen die Kraft der Rückstellfeder 42 wird durch eine Anschlagschraube 45 begrenzt, wobei die Ruhestellung der
Backe 40 diejenige ist, die in Figur 4 in gestrichelten Linien dargestellt ist.
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Die Funktionsweise des Gebirgsankersetzturmes 1 in Verbindung
mit der Vorrichtung 25 für die Aufnahme der Gebirgsanker 11 und deren Halterung während ihres Einsetzens
ist die folgende:
Der Turm 1 wird zunächst mit seiner an seinem vorderen Ende der Schwenkachse 4 des Trägers 2 befindlichen Spitze 46 '
am Gestein verankert und er wird dann mittels des Kolbenaggregates 13 in seine Bohrstellung gebracht, die in Figur 2
in ausgezogenen Linien dargestellt ist, eine Stellung, in der die Achse des Bohrmeißels 9 mit der Achse des zu bohrenden
Loches zusammenfällt. Durch Gleiten längs der Achse 4 wird der Träger 2 dann vorbewegt, bis der Staubsammeltopf 10 in
Kontakt mit dem Gestein steht. Der erste Schlitten 7 wird zur Bohrung des Loches mittels des Bohrmeißels 9 in Gang
gesetzt.
Dann wird der erste Gebirgsanker, den das Magazin 12 darbietet, von dem Turm 1 ergriffen, wobei in dieser Phase die Achse des
zweiten Schlittens 8, der einen Schrauber bildet, in der Nähe des vorderen Endes des Magazines 12. liegt. Der erste Gebirgsanker
11 wird dann in die Achse des zweiten Schlittens 8 mittels des Antriebes der Ketten 36 des Magazines 12 bewegt.
Bei der Annäherung an diese Achse beschreibt der erste Gebirgsanker 11 eine kreisbogenförmige Wegbahn und nimmt dabei die
Backen 40 mit sich, die um die Achse 41 schwenken und dabei die Rückstellfedern 42 zusammendrücken, bis die von den Anschlagschrauben
45 vorgegebene Stopstellung (siehe Figuren 2 und 5). erreicht ist. Zur gleichen Zeit tritt die Stange des Gebirgsankers
11 seitlich in die Öffnung 28 des Zentrierstückes 26
ein. Der betroffene Gebirgsanker 11, der somit exakt in die
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Achse des zweiten Schlittens 8 geführt wird, ist hier zunächst
durch die Klemmung einerseits zwischen den Backen 40 und den gegenüberliegenden Klauen 37 gehalten.
Das Klemmzylinderaggregat 29 verlagert dann den Stößel 33,
der anfänglich zur Seite des Zentrierstückes 26 hin fortbewegt ist und läßt ihn gegen eine Wirkstellung schwenken,
in der dieser Stößel 33 dem Zentrierstück 26 gegenüberliegt,
wobei sein Zapfen 34 dann der im dargestellten Ausführungsbeispiel kreisförmigen Abstützplatte 47 des Gebirgsankers
11 gegenüberliegt. Daraufhin wird das Aggregat 29 im Sinne
der Annäherung des Stößels 33 an das Zentrierstück 26 betätigt. Der Zapfen 34 trifft auch die Abstützplatte 47 des
Gebirgsankers 11 und stößt diese bis auf den Grund der zylindrischen Aufnahme 27 des Zentrierstückes 26. Die Steuerung
des Klemmzylinderaggregates 29 kann dabei von Hand durch den Maschinenführer oder durch jedes übliche Steuerorgan, auch
automatischer Funktionsweise, beispielsweise durch Druckelemente, Näherungsschalter oder dergleichen gesteuert, geschehen,
die dem Gebirgsankermagazin 12 zugeordnet sind.
Schließlich wird der zweite Schlitten 8 vorbewegt, derart, daß sein Schraubschlüssel 48 (siehe Figur 1) dazu kommt, das
hintere Ende des Gebirgsankers 11 zu umgeben. Der Gebirgsanker 11 ist somit schließlich gehalten und zentriert, und
zwar an seinem vorderen Ende durch seine eigene Abstützplatte 47, die sich im Grund der zylindrischen Aufnahme 27
des Zentrierstückes 26 abstützt und, an seinem hinteren Ende, durch den Schraubschlüssel 48.
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Der Träger 2 des Turmes 1 kann dann um seine Achse 4
mittels des Kolbenaggregates 13 verschwenkt werden, bis der Gebirgsanker 11, der auf die vorstehend beschriebene
Weise ergriffen worden ist, in die Achse des zuvor gebohrten Loches überführt ist. Im Verlauf dieser Verlagerung
treibt die Kraft des Kolbenaggregates 13 den Gebirgsanker 11 aus den Backen 40, die sich somit selbst
dann freigegeben befinden und unter der Wirkung der Rückstellfedern 42 in ihre Ruhestellung zurückkehren, so daß
sie zur Aufnahme eines neuen Gebirgsankers bereit sind.
Im Verlauf der Vorbewegung des Schlittens 8, der das Einsetzen und das Spannen des Gebirgsankers 11 im zuvor gebohrten
Loch ermöglicht, wird das Klemmzylinderaggregat so betätigt, daß der Stößel 33 in eine fortgeschwenkte
Stellung zurückgeführt wird. Am Ende des Erspannens durch das Verschrauben kann der Schraubschlüssel 48 somit die
Öffnung 28 des Zentrierstückes 26 durchtreten, wobei der
Kopf des Gebirgsankers die Abstützplatte 27 mit sich nimmt, die somit aus der zylindrischen Aufnahme 27 herausgebracht
und in Kontakt mit dem Gestein gebracht wird. Das Fortbewegen des Stößels 33 kann, wie vorstehend für seine Hinführung
beschrieben, automatisch gesteuert werden.
Die vorstehend gegebene Funktionsbeschreibung gilt, wenn dem Gebirgsankerstzturm 1 ein Gebirgsankermagazin zugeordnet
ist und für jede beliebige Richtungsorientierung des Turmes 1 . Die. Beschreibung zeigt dabei die Rolle aller
Teile der Vorrichtung auf, die in diesem Fall kombiniert eingreifen, insbesondere also die Rolle des Zentrierstückes
26, des Klemmzylinderaggregates 29 und der Backen 40.
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Im Fall eines Gebirgsankersetzens ausschließlich in vertikaler Richtung, mit oder ohne Gebirgsankermagazin 12,
braucht das Klemmzylinderaggregat 29 nicht einzugreifen, weil dann die Abstützplatte 27 des Gebirgsankers allein
durch ihr eigenes Gewicht in die zylindrische Aufnahme 27 des Zentrierstückes 26 eintritt und sich darin hält. Speziell
für diesen Fall kann die Aufnahme 27 eine Einlaufschräge 49 (siehe Figur 3) haben, die das Eintreten und die Zentrierung
der Abstützplatte 27 in der Aufnahme erleichtert.
Fehlt ein Gebirgsankermagazin und im Fall des Gebirgsankersetzens in irgendeiner beliebigen Raumrichtung, fehlen auch
die Backen 40, wobei jedoch das Klemmzylinderaggregat 29 in der vorstehend beschriebenen Weise eingreift, wobei der einzige
Unterschied darin besteht, daß der Gebirgsanker 11 und seine Abstützplatte 7 jetzt von Hand in die entsprechenden
Aufnahmen des Schraubschlüssels 48 und des Zentrierstückes eingesetzt werden, anstatt von dem Gebirgsankermagazin in der
Achse des zweiten Schlittens 8 dargeboten zu werden.
Es versteht sich und ergibt sich aus dem Vorhergehenden, daß sich die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform
dieser Vorrichtung beschränkt. Sie umfaßt viel-■ mehr alle Ausführungs- und Anwendungsvarianten, die auf den
gleichen Prinzipien gründen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Aufnahme von Gebirgsankern und deren Halterung
während ihres Einsetzens, an einem Gebirgsankersetzturm bestehend aus einem Träger, der schwenkbar um eine Achse am Ende
eines Tragarmes angeordnet ist und der Gleitführungen in einer Richtung parallel zur Schwenkachse des Trägers für zwei
Schlitten aufweist, einem Schlitten für das Bohren eines Loches und einem anderen Schlitten für das Einsetzen eines Gebirgsankers
in das zuvor gebohrte Loch sowie für dessen Verspannen, sowie mit Betätigungsmitteln für die Vorlauf- und Rücklaufbewegungen
der Schlitten, weiteren Betätigungsmitteln für das Verschwenken des Trägers derart, daß der zweite Schlitten in
die Achse des zuvor vom ersten Schlitten gebohrten Loches verlagert wird, sowie ferner Betätigungsmitteln für die translatorische
Verlagerung der Gesamtheit des Trägers parallel zu seiner Schwenkachse, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung ein von dem Gebirgsankersetzturm (1) in seinem vorderen Bereich getragenes Zentrierstück (26) aufweist,
das in der Achse des zweiten Schlittens (8) liegt und das eine seitlich mündende Öffnung (28) für die seitliche Einführung
eines Gebirgsankers (11) und den axialen Durchtritt des Schraubschlüssels (28) des zweiten Schlittens (8) aufweist,
wobei die Abstützplatte (47) des Gebirgsankers (11) gegen den dem vorderen Bereich des Turmes (1) zugewandt liegenden Abschnitt
(27) des Zentrierstückes (26) rückhaltbar ist.
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EIMCO SECOMA
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, angepaßt an Gebirgsanker, die eine kreisförmige Abstützplatte haben, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zentrierstück (26) eine zylindrische Aufnahme (27) aufweist, deren Grund dam vorderen Bereich des Turmes (1) zugewandt
ist, wobei die Aufnahme (27) wie die Öffnung (28), die sich verlängert, seitlich mündet und einen Durchmesser
(D) aufweist, der größer ist als die Breite (L) der Öffnung (28) .
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Aufnahme (27) des Zentrierstückes (26) eine
Einlaufschräge (29) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (28) des Zentrierstückes (26) ein U-förmiges Profil besitzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zentrierstück (26) vom vorderen Ende der Schiene (6) getragen ist, längs der sich der zweite Schlitten
(8) verlagert und es sich senkrecht zur Längsrichtung dieser Schiene (6) erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner ein Klemmzylinderaggregat (29), das drehend sowie translatorisch arbeitet, besitzt, das von dem
Turm (1) in seinem vorderen Bereich getragen ist und mit dem ein Stößel (33) translatorisch und drehend bewegbar ist,
der in eine Stellung gegenüberliegend dem Zentrierstück (26) sowie in eine Stellung zur Seite vom Zentrierstück fortbewegt
bewegbar ist und der an das Zentrierstück annäherbar ist derart, daß die Abstützplatte (27) eines Gebirgsankers (11) zwischen
ihm und dem Zentrierstück (26) festklemmbar ist.
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7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stößel (33), der in Form eines radialen Armes ausgebildet ist, an seinem freien Ende mit einem rückwärts
gerichteten Zapfen (34) versehen ist, mit dem sich der Stößel (33) unter Überbrückung der Tiefe der zylindrischen
Aufnahme (27) des Zentrierstückes (26) auf der Abstützplatte (27) des Gebirgsanker (11) abstützt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, für einen Gebirgsankersetzturm,
dem ein Gebirgsankermagazin zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens zwei Backen
(40) beinhaltet, die auf ein und derselben Achse (41) schwenkbar auf dem Gebirgsankermagazin (12) gelagert sind,
und zwar gegen die Kraft von Rückstellfedern (42) und mit denen der Gebirgsanker (11) in der Achse des zweiten, einen
Schrauber bildenden Schlitten (8) zentrierbar und in dieser Achse vor und während des Transfers des Gebirgsankers zwischen
dem Magazin (12) und dem Turm (1) zu halten ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
im Fall eines Gebirgsankermagazines (12) mit mindestens zwei
endlosen Ketten (36), die mit Klauen (37) für die Halterung der Gebirgsanker (12) versehen sind und die jede über zwei
Kettenräder (38, 39) laufen, die Schwenkachse (41) der Backen (40) mit der Drehachse eines der Kettenräder (39) zusammenfällt.
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