DE3122421A1 - "schienenzange" - Google Patents

"schienenzange"

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DE3122421A1
DE3122421A1 DE19813122421 DE3122421A DE3122421A1 DE 3122421 A1 DE3122421 A1 DE 3122421A1 DE 19813122421 DE19813122421 DE 19813122421 DE 3122421 A DE3122421 A DE 3122421A DE 3122421 A1 DE3122421 A1 DE 3122421A1
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DE
Germany
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rail
claws
rail clamp
spreading
bolt
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Withdrawn
Application number
DE19813122421
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English (en)
Inventor
Klaus 4354 Datteln Hühn
Willi 4670 Lünen Tyslauk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/28Means for securing sliding members in any desired position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/12Grippers co-operating frictionally with tracks

Description

  • Titel: Sohienenzange
  • Die Erfindung betrifft eine Schienenzange zur Festlegung eines Arbeitsgerätes od.dgl. an einer Schiene.
  • In der Praxis stellt sich häufig das Problem, auf Schienen laufende Arbeitsgeräte u.dgl. gegenüber der Schiene unverrückbar festzulegen. Solche Arbeitageräte sind z.B.
  • schienengebundene Teilschnittaschinen und sonstige Vortriebmaschinen rur den Vortrieb von Tunnels, Stollen, Untertagestrecken u.dgl. sowie schienengebundene Lademaschinen, Bohr- und Fräsiaschinen einschließlich Fräser für das Ausfräsen der Fauerfetsauskleidung von Hochfenrinnen u.dgl. Die vorgenannten Geräte arbeiten im Stand und müssen daher während ihres Betriebes an der oder den Laufschienen zuverlässig festgelegt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schienenzange für die vorgenannten Verwendungszwecke zu schaffen, nit der sich Arbeitsgeräte u.dgl. zuverlässig reibungsschlüssig an der Schiene festlegen lassen und die zugleich so ausgebildet ist, daß sie, falls erforderlich, auch Scihenenweichen unbehindert überlaufen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schienenzange an einer Halterung bewegliche Klauen aufweist, die gegen die Schiene anpreßbar und mittels einer Spreiz- und Hubvorrichtung einerseits entgegen der Anpreßrichtung relativ zueinander spreizbar und andererseits im Spreizzustand gemeinsam quer zur Spreizrichtung ton der Schiene zurückstellbar sind.
  • Bei dieser Ausführung der Schienenzange läßt sich die Verspannung der Klauen an der Schiene, vorzugsweise den Schienenkopf, dadurch aufheben, daß die Klauen gegeneinender abgespreizt werden so daß sie sich von den betreffenden Schienenflächen abheben. Falls notwendig, können dann die Klauen im Spreizzustand quer zu ihrer Spreizrichtung so weit von der Schiene entfernt bzw so weit angehoben werden, daß in Schienenweg befindliche Weichen unbehindert Ueberfahren werden können0 FUr die Spreizung und Hubbwegung der Zange findet eine Spreiz-und Hubvorrichtung Verwendung die als Stellantrieb torzugsweise ein Schubkelbengetriebe aufweist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Klauen an einem in der Zangenhalterung gelagerten Gelenkbolzen ed.dgl. in Richtung der Bolzenachse, d.h. in Spreizrichtung, verschiebbar und außerdem um die Bolzenachse schwenkbar, wobei die Schwenkbewegung zur Erzielung der Weichengängigkeit der Schienenzange ausgenutzt wird.
  • Fur die Anpressung der Klauen gegen die Schiene wird vorzugsweise eine Federvorrichtung vorgesehen. Die Spreiz-und Hubvorrichtung weist in diesem Fall ein von dem Stellantrieb bzw dem Schubkolbengetriebe betätigtes Spreiz-Organ auf, welches die Klauen gegen die Rtlckstellkraft der Federvorrichtung auseinanderspreizt, um die Zange so weit zu öffnen, daß auch Schienen-Verbindungslaschen überfahren werden kennen und ein Verschwenken der geöffneten Zange für die Weichenfahrt möglich ist. Eine besonders feste und zuverlässoge reibungsschlüssige Verspannung der Schienenzange an der Schiene läßt sich erreichen, wenn nach einem eriteren, an sich selbständigen Erfindungsmarkmal das zum Öffnen der Schienenzange verwendete Spreizorgan zugleich so ausgebildet ist, daß es gegen die Kopffläche der Schiene andrückbar ist und dadurch die Verspannung der Klauen erhdht, die ihrerseits den Schienenkopf von beiden Seiten hinterfussen. Der Schienenkopf wird hierbei also zwischen den beiden parallelen Klauen und dem Spreizorgan eingespannt, wobei die hohen Spannkräfte von der Federvorrichtung sowie von dem auf das Spreizorgan wirkenden Stellantrieb bzw. dem Schubkolbengetriebe aufgebracht werden. Fur das Spreizorgan wird zweckmäßig ein zwischen den Klauen der Schienenzange liegendes Drehglied verwendet, an welchem der genannte Stellantrieb angreift und welches vor.
  • zugsweise als Exzenterstuck ausgebildet ist, das eine gegen die Schiene'-Kopffläche verspannbare Exzenterfläche aufweist. Das Drehglied bzw. das Exzentersttlck und die Klauen weisen vorteilhafterweise an ihren einander zugewandten Seitenflächen zusassenwirkende keilförmige Nockenflächen auf, so daß bei der mit Hilfe des Stellantriebs bewirkten Drehbewegung des Drehgliedes die Klauen unter Öffnen der Schienenzange gegeneinander abgespreizt werden0 Um die Klauen im Spreizzustand bis fieber den Schienenkcpf anheben zu können, erhält das Drehglied zweckmäßig in Endbereich der genannten Nockenflächen Anschläge, die bei der Drehbewegung des Drehgliedes als Mitnehmer für die Klauen dienen.
  • In baulicher Hinsicht besonders vorteilhaft ist eine Ansführungsform, bei der die an dem betreffenden Arbeitsgerät angeordnete Halterung etwa gabelförmig ausgebildet ist, wobei zwischen den Gabelwangen das Drehglied bzw.
  • das Exzentersttlck angeordnet ist. Dabei weist der die Gabelvangen und das Drehglied durchgreifende Bolzen zumindestens an seinem einen Ende ein Federwiderlager für die Federvorrichtung auf, die vorzugsweise aus einem in einem Gehäuse angeordneten Tellerfederpaket od. dgl. besteht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Zur anhang mit dem in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausftihrungsbeispiel näher erläutert0 In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schienenzange im senkrechten Schnitt; Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, wobei die Schienenzange geschlosun ist; Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt mit geöffneter und zur Weichenfahrt verschwenkter Schienenzange.
  • An der Unterseite 10 eines auf Schienen 11 laufenden Arbeitsgerätes, insbesondere einer als Teilsohnittaaschine ausgebildeten Vortriebs- oder Abbaumaschine oder einer entsprechend ausgebildeten ächienengebundenen Fräse mit verschwenkbaren Fräsausleger ist eine gabelförmige Halterung 12 fur die Schienenzange 13 angeordnet. Die Schienenzange 13 besteht im wesentlichen aus zwei plattenförmigen Klauen 14, einer Federvorrichtung 15 und einer Spreiz- und Hubvorrichtung, die ein als Drehglied ausgebildetes Spreizorgan 16 und einen Stellantrieb 17 umfaßt, der von einem hiraulischen oder pneumatischen Schubkolbengetriebe gebildet ist, dessen Zylinderteil sich in einem Gelenk 18 an der Unterseite 10 des Arbeitsgerätes abstUtzt und dessen Kolbenstange 19 ueber ein Gelenk 20 mit dem Spreizorgan 16 verbunden ist.
  • Das Spreizorgan 16 liegt zwischen den parallelen Gabelwangen 21 der Halterung 12. Es ist auf einem Bolzen 22 drehbar gelagert, der in den Gabelvangen 21 der Halterung 12 gehalten ist und Bolzenöffnungen 23 der Klauen 14 durchgreift. Der Bolzen 22 trägt an seinen einen (rechten) Ende einen von einer Mutter 24 gesicherten Anschlag 25, der sich gegen die Außenfläche der hier befindlichen Klaue 14 abstUtzt. An der anderen Seite des Bolzens 22 ist die Federvorrichtung 15 vorgesehen, die aus einem Tellerfederpaket 26 besteht, welches sich einerseits an der hier befindlichen Klaue 14 und andererseits an einen Federteller 27 des Bolzens 22 abstUtzt. Der Federteller 27 wird von einer auf den Bolzen 22 aufgeschraubten Mutter 28 gehalten. Das Tellerfederpaket 26 liegt in einem zylindrischen Gehäuse 29, welches an der betreffenden Klaue 14 befestigt ist und auch den Federteller 27 aufnimmt0 Ein. entsprechende Federvorrichtung 15 kann auch an den anderen Bolzenende anstelle des hier befindlichen Bolzen'-anschlages 24, 25 vorgesehen sein.
  • Die beiden Klauen 14 untergreifen den Kopf 30 der Schiene 11. Sie werden von der Feder'rorrichtung 15 mit ihren geneigten Klauenflächen 31 gegen die geneigten unteren F1§-chen 32 des Schienenkopfes 30 gedrUckt. Wie vor allem die Fig, 2 und 3 zeigen, ist das um die Achse des Bolzens 22 drehbare Spreizorgan 16 als ExzenterstUck ausgebildet. Es weist eine zu der Drehachse des Bolzens 22 exzentrische Fläche 33 auf, die mit Hilfe des Stellantriebs 17 gegen die Kopffläche 34 des Schienenkopfes 30 drtlckbar ist, wodurch der Sohienenkopf 30 zwischen den an seiner Unterseite 32 angreifenden Klauen 14 und den gegen seine Oberseite 34 wirkenden ExzenterstUck von der Schienenzange fest eingespannt wird, so daß die Schienenzange in der Lage ist, über die Reibung die hauptsächlich in Längsrichtung der Schiene wirkenden Kräfte zuverlässig autzunehmen0 Durch mehr oder weniger weiten Ausschub der Kolbengstange 19 läst sich die Verspannung der Schienenzange an Schienenkopf 30 einstellen.
  • Der Bolzen 22 ist gestuft ausgebildet, wobei auf seinen gestuften Endbereichen Lager- und FUhrungsbtlchsen 35 und 36 angeordnet sind, auf welchen die Klauen 14 in Richtung der Belzenachse verschiebbar und un die Bolzenachse schanwenkbar gelagert sind. Das Drehglied 16 weist an seinen gegentiberliegenden Seitenflächen keilförmige Nockenfläohen 37 auf, die mit keilförmigen Nockenflächen 38 der betreffenden Klaue 14 zusammenwirken. Die Nockenflächen 37 und 38 erstrecken sich ueber einen Kreisbogen, dessen Mittelpunkt mit der Achse des Bolzens 22 zusammenfällt. am Ende der kreisbogenförmigen Nochkenkurven 37 weist das Drehglied 16 einen Anschlag 39 auf.
  • Die Nockenfläohen 37, 38 und die Anschläge 39 liegen unterhalb des Bolzens 22.
  • Oberhalb des Bolzens weist das Drehglied 16 an seinen beiden Seitenflächen ebenfalls bogen- und keilförmige Nockenflächen 40 auf, in denen sich jeweils ein in einer Bohrung der Gabelwange 21 geführter Bolzen 41 mit seinem innenliegenden Bolzenende abstützt. Die Bolzen 41 weisen flache Bolzenköpfe 42 auf, gegen welche sich die Klauen 14 mit ihren einander zugewandten Innenflächen legen.
  • In den Fig. 1 und 2 ist die Schienenzange 13 in verspanntem Zustand dargestellt. Die Kolbenstange 19 des den Stellantrieb bildenden Schubkolbengetriebes ist so weit ausgefahren, daß der Schienenkopf 30 der Lauf schiene 11 zwischen der Exzenterfläche 33 des Drehgliedes 16 und den Klauenflächen 31 der Klauen 14 fest eingespannt ist. Die Federvorrichtung 15 hält die Klauen 14 in verspanntem Zustand. Die Schienenzange 13 und das sie tragende Arbeitsgerät ist daher an der Schiene 11 festgelegt. Die beiden Klauen 14 werden bei verspannter Schienenzange von Nocken 43 in der Spannposition gehalten.
  • Um die Schienenzange zu denen wird das Schubkolbengetriebe im Sinne eines Einschubs der Kolbenstange 19 beaufschlagt. Hierbei wird das Drehglied 16 in Pfeilrichtung 44 um die Achse des Bolzens 22 verschwenkt, wodurch die Verspannung an seiner Exzenterfläche 33 gelöst und die beiden Klauen 14 durch die zusammenwirkenden Nockenflächen 37, 38 bzw. 40, 41 so weit gegen die Rtlckstellkraft der Federvorrichtung 15 gespreizt werden, daß der Abstand X (Fig. 1) der Klauenflächen 31 größer ist als die Breite Y des Schienenkopfes 30. Die beiden Klauen 14 sind hierbei so weit abgespreizt, daß die geöffnete Schienenzange unbehindert auch Schienenlaschen Ueberfahren kann, wie sie zur Schienenverbindung verwendet werden. Bei geöffneter Zange sind die Klauen 14 so weit von den betreffenden Gabelwangen 21 der Halterung 12 abgehoben, daß die Verriegelung durch die Anschläge 43 aufgehoben ist.
  • Soll nit der Schienenzange 13 eine Schienenweiche Uberfahren werden, so wird die Kolbenstange 19 des Schubkolbengetriebes 17 weiter eingefahren. Hierbei werden die in Spreizzustand befindlichen Klauen 14 durch die an den Drehglied 16 angeordneten Anschläge 39 um die Achse des Bolzens 22 bis ueber den Schienenkopf 30 verschwenkt, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Die Anschläge 39 an den Enden der bogenförmigen Nockenflächen 37 wirken demgemäß als Mitnehmer SUr die Klauen 14. In der angehobenen Position nach Fig. 3 läßt sich eine Schienenweiche unbehindert Uberfahren.
  • Um die Schienenzange aus der angehobenen Position nach Fig. 3 in die Spanziposition zurUckzustellen, braucht lediglich die Kolbenstange 19 des Schubkolbengetriebes ausgefahren zu werden. Sobald die Klauen 14 in die Schwenkposition nach den Fig. 1 und 2 gelangen, worden sie durch die Rttckstellkraft der Federvorriohtung 15 wieder unter dem Scihenenkopf 30 geschlossen und bei weiterer Schwenkbewegung des Schwenkgliedes 16 unter der Exzenterwirkung seiner Exzenterfläche 33 fest verspannt.
  • Es versteht sich, daß ein auf Schienen laufendes Arbeitsgerät, z.B. eine Teilschnittmaschine, mit mehreren Schiene nenzangen der genannten Art ausgerüstat werden kann, Die Schienenzange ist auch dann verwendbar, wenn die Laufschienen 11 nicht auf dem Boden oder der Sohle, sondern z.B. in umgekehrter Lage verlegt werden, in der ihr Schienenkopf 30 nach unten weist. Im letztgenannten Fall ist das Arbeitsgeräte nach Art einer Schienenhängebahn an der oder den Laufsohienen hängend fahrbar.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Titel: Schienenzange A n s p r ü c h e 1. Schienenzange zur Festlegung eines Arbeitagerätes od.dgl. an einer Schiene, d a d u r e h g e -k e n n z e i c h n e t , daß sie an einer Halte~ rung (12) bewegliche Klauen (14) aueist, die gegen die Schiene (11) anpreßbar und mittels einer Spreiz- und Hubvorrichtung (16, 17, 19) einerseits entgegen der Anpreßrichtung relativ zueinander spreizbar und andererseits im Spreizzustand gemeinsam quer zur Spreizrichtung von der Schiene (11) zurliokstellbar sind.
  2. 2. Schienenzange nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klauen (14) an einem in der Halterung (12) gelagerten Bolzen (22) od.dgl. in Richtung der Belzenachse verschiebbar und um die Bolzenachse schwenkbar angeordnet sind.
  3. 3. Schienenzange nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine die Klauen (14) in die Spannposition drückende Federvorrichtung (15), wobei die Spreiz- und Hubvorrichtung ein von einem Stellantrieb (17, 19) betätigtes, die Klauen (14) gegen die Rückstellkraft der Federvorrichtung (ins) auseinanderspreizendes Spreizorgan (16) aufweist.
  4. 4. Schienenzange nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Klauen (14) den Schienenkopf (30) von beiden Seiten hinterfassen, und daß das Spreizorgan (16) gegen die Kopffläche (34) der Schiene (11) andrückbar ist.
  5. 5. Schienenzange nach Anspruch 3 oder 4, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Spreizorgan (16) aus einem zwischen den Klauen (14) liegenden Drehglied besteht, an welchem der, vorzugsweise aus einem Schubkolbengetriebe bestehende Stellantrieb (17, 19) angreift.
  6. 6. Schienenzange nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Drehglied als Exzenterstück ausgebildet ist, welches eine gegen die Schienen-Kopffläche (34) verspannbare Exzenterfläche (33) aufweist.
  7. 7. Schienenzange nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Drehglied (16) und die Klauen (14) an ihren einander zugewandten Seitenflächen keilförmige Nockenflächen (37, 38) aufweisen
  8. 8. Schienenzange nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Drehglied (16) auch in seinem oberen Endbereich bogen- und keilförmige Nockenflächen (40) aufweist, in denen sich Jeweils ein in einer Bohrung der Gabelwange (21) geführter Bolzen (41) mit seinem innenliegenden Bolzenende abstützt.
  9. 9. Schienenzange nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Drehglied (16) im Endbereich der bogenförmigen Nockenflächen (37) als Mitnehmer für die Klauen (14) dienende Anschläge (39) aufweist.
  10. 10. Schienenzange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die an dem auf der Schiene (11) laufenden Arbeitsgerät angeordnete Halterung (12) etwa gabelförmig ausgebildet ist, wobei zwischen den Gabelwangen (21) das als Drehglied ausgebildete Spreizorgan (16) angeordnet ist, und daß der die Gabelwangen (21) und das Spreizorgan (16) durchgreifende Bolzen (22) zumindest an seinem einen Ende ein Federwiderlager (27) für die Federvorrichtung (15) aufweist, die vorzugsweise aus einem in einem Gehäuse (29) angeordneten Tellerfederpaket (26) besteht.
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8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN

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