AT387550B - Anordnung der schienenzangenbremsen fuer standseilbahnen - Google Patents

Anordnung der schienenzangenbremsen fuer standseilbahnen

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AT387550B
AT387550B AT122884A AT122884A AT387550B AT 387550 B AT387550 B AT 387550B AT 122884 A AT122884 A AT 122884A AT 122884 A AT122884 A AT 122884A AT 387550 B AT387550 B AT 387550B
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Norbert Ing Riedl
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Waagner Biro Ag
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    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/06Safety devices or measures against cable fracture
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B9/00Tramway or funicular systems with rigid track and cable traction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/12Grippers co-operating frictionally with tracks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H9/00Brakes characterised by or modified for their application to special railway systems or purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Anordnung der Schienenzangenbremsen für Standseilbahnen am Seilbahnwagen, bei dem der Wagenkasten an Drehgestellen, die auf einer Seite Räder mit Spurkränzen und auf der andern Seite Walzenräder aufweisen, über Drehzapfen gelagert ist, wobei zwischen den Rädern mit Spurkränzen mindestens eines Drehgestelles Zangenbremsen vorgesehen sind. 



   Die US-PS Nr. 1, 611, 338 zeigt eine im und am Drehgestell geführte Zangenbremse für Eisenbahnfahrzeuge als Sekundärbremse und Entgleisungsschutz. 



   Die DE-OS 3122421 offenbart eine Schienenzange für ungefederte Arbeitsgeräte. 



   Die DE-OS 2625759 offenbart Schienenzangenbremsen an einem dem zu bremsenden Rad nachlaufenden Bremsenwagen. Bei den bekannten Konstruktionen geht der Bremskraftweg von der Bremse über das Fahrgestell und erst über dessen Verbindung mit dem zu bremsenden Wagenkasten in diesen über. 



   Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, die Schienenzangenbremsen so anzuordnen, dass sie direkt die Bremskräfte an den Wagenkasten übertragen, wobei nur geringe zusätzliche Kräfte in das Drehgestell eingeleitet werden. Dies bringt eine Erhöhung des Fahrkomforts durch eine verbesserte Federung mit sich, wirkt sich in einer Gewichtseinsparung des Fahrgestelles aus ; dazu kommt noch, dass derartige Bremsen wartungsfreundlicher gestaltet werden können. 



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zangenbremsen in einem Bremsenkäfig befestigt sind, der im Drehgestell gelenkig aufgehängt und an einer Stützkonsole über ein Gummiflachlager geführt ist.   Wesentliche   Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen 2 und 3 angegeben. 



   In den Zeichnungen ist in Fig. 1 und 2 an Hand eines Ausführungsbeispiels eine erfindungsgemässe Bremsanordnung dargestellt. Fig. 1 zeigt im Aufriss bzw. im Schnitt die erfindungsgemässe Ausbildung eines Drehgestelles und Fig. 2 einen zugehörigen Grundriss. In beiden Rissen wurden auf Grund der vereinfachten Darstellung die Federungselemente des Drehgestelles bzw. des Fahrbahnwagens nicht dargestellt. 



   Eine Standseilbahn weist im allgemeinen eine oder zwei Standseilbahnwagen oder Züge auf, die durch ein Zugseil mit dem Antrieb verbunden sind. Jeder Standseilbahnwagen fährt mit zwei Drehgestellen --7-- auf den Schienen --12-- einer Bahntrasse und weist eigene Bremsen auf, mit welchen an jeder Stelle der Bahntrasse eine Stillegung des Bahnbetriebes im Notfall möglich ist. 



   In jedem Drehgestell --7-- sind zwei Radsätze mit jeweils zwei Rädern angeordnet, wobei jeweils ein Rad mit und das andere Rad ohne Spurkranz vorgesehen ist. Die Walzen- bzw. Spur-   kranzräder-l-sind   auf einer Welle aufgepresst, deren Lagerung an den Enden der Welle in Lagern erfolgt. 



   Der Rahmen des Drehgestelles --7-- besteht aus einer verwindungssteifen Rahmenschweisskonstruktion, die ihrerseits zwei äussere gekröpfte Längsträger aufweist, welche durch vier Querträger miteinander verbunden sind. Zwei Querträger sind dabei ausserhalb der Radsätze und zwei innerhalb der Radsätze angeordnet, wobei die inneren Querträger in der Mitte des Drehgestelles durch einen Träger parallel zu den äusseren Rahmenlängsträgern verbunden sind, der zur Aufnahme des   Drehzapfens --10-- für   das Drehgestell dient. Um diesen   Drehzapfen --10-- kann   sich somit das Drehgestell --7-- relativ zum Wagenkasten --5-- verdrehen und so den Wagenkasten durch die Kurve lenken.

   An den beiden inneren Querträgern ist zwischen den   Rändern-l-mit   den Spurkränzen ein   Bremsenkäfig --6-- gelenkig   und elastisch in Gummielementen aufgehängt. Diese Aufhängung erfolgt zweckmässigerweise über Laschen --11-- und ermöglicht ein freies Schwingen des   Bremsenkäfigs --6-- in   Drehgestell-Längsrichtung. In jedem   Bremsenkäfig --6-- sind   zwei Zangenbremsen --2-- in beliebiger Konstruktion angeordnet, wobei die Drehpunkte der einzelnen Zangen im Bremsenkäfig gelagert sind.

   In den   Bremsenkäfig --6-- ragt   ferner eine Stützkonsole --4-- vom Wagenkasten --5--, wobei der Spalt zwischen Bremsenkäfig und Stützkonsole zum grössten Teil auf beiden Seiten durch ein   Gummiflachlager --3-- überbrückt   ist und zur Ermöglichung der freien Schwingung des   Bremsenkäfigs --6-- und   auch der maximalen Kurvenstellung des Drehgelenkes --7-- ein geringer Spalt vorgesehen ist, der sich beim Betrieb des Seilbahnwagens talseitig einstellt. Zur Verringerung dieses Spaltes ist das Gummiflachlager --3-- zweiteilig ausgebildet, wobei ein Teil eine geringe Wölbung aufweist. 

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 EMI2.1 


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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT395966B (de) * 1991-03-11 1993-04-26 Waagner Biro Ag Schienenbremse fuer standseilbahnen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1611338A (en) * 1926-05-06 1926-12-21 Cheselka Peter Railway-car brake
DE2625759A1 (de) * 1976-06-09 1977-12-15 Pohlig Heckel Bleichert Standseilbahnwagen mit vorgefertigter fangbremsvorrichtung
DE3122421A1 (de) * 1981-06-05 1982-12-30 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen "schienenzange"

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