DE2625759A1 - Standseilbahnwagen mit vorgefertigter fangbremsvorrichtung - Google Patents

Standseilbahnwagen mit vorgefertigter fangbremsvorrichtung

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Publication number
DE2625759A1
DE2625759A1 DE19762625759 DE2625759A DE2625759A1 DE 2625759 A1 DE2625759 A1 DE 2625759A1 DE 19762625759 DE19762625759 DE 19762625759 DE 2625759 A DE2625759 A DE 2625759A DE 2625759 A1 DE2625759 A1 DE 2625759A1
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DE
Germany
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guide wheel
rail
brake
safety
frame
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Pending
Application number
DE19762625759
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Ing Grad Baechle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
Original Assignee
Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H9/00Brakes characterised by or modified for their application to special railway systems or purposes
    • B61H9/02Brakes characterised by or modified for their application to special railway systems or purposes for aerial, e.g. rope, railways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/126Brakes for railway vehicles coming into operation in case of exceeding a predetermined speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Standseilbahnwagen mit vorgefertigter Fangbrems-
  • vorrichtung Tag der Anmeldung: Die Erfindung bezieht sich auf einen Standseilbahnwagen mit vorgefertigter Fangbremsvorrichtung, die ein auf einer Fahrschiene verfahrbares in einem Rahmen verlagertes Führungsrad sowie im Schienenbereich mit Bremsbacken versehene Fangzangen und ein Hebelgestänge umfaßt, welches zur Betätigung der Fangzangen manuell oder selbsttätig bei überhöhter Geschalindigkeit des talswärts fahrenden Wagens bzw. bei Zugseilriß vorgesehen ist.
  • Bekannte Fangbremssysteme für Standseilbahnen sind beispielsweise so ausgestaltet, daß zur Ubertragung der Bremskraft eine Kupplung sowie eine auf Verschleiß der Bremsbacken ansprechende Rutschkupplung mit Spindeln als Notbremse vorgesehen ist.
  • Im Notfall wird hierbei ein nicht ausreichend schnelles Einfallen der Bremsen erzielt. Der Aufbau ist relativ kompliziert, ein Verschleiß der Bremsbacken bei der Fahrt kann nicht vermieden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einerseits mit relativ einfachen mechanischen Mitteln zu gewährleisten, daß während der Standseilbahnwagenfahrt, insbesondere in Kurvenabschnitten kein Verschleiß der Bremsbacken der Fangbremsen an der Schiene entsteht, andererseits im Notfall ein äußerst schnelles Einfallen der Fangbremsen zu sichern.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß bei einem Standseilbahnwagen mit vorgefertigter Fangbremsvorrichtung der eingangs gekennzeichneten Gattung, mit dem Führungsrad drehfest eine mittig angeordnete an ihrem äußeren Umfang in radialer Richtung mit sechs oder mehreren in vorgegebenen Abständen angebrachten Nocken ausgestaltete Nockenscheibe verbunden ist, wobei über das Hebelgestänge von der Nockenscheibe nach beispielsweise 1/6 Radumdrehung eine Ver- und Entriegelung der Fangzangen an der Fahrschiene gewährleistet ist.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß zur allseitig elastischen Verlagerung des Führungsrades bzw. zur Gewährleistung einer konstanten Bremskraft der Fangzangen an der Schiene, im Rahmen beidseitig des Führungsrades in der Draufsicht gesehen V-förmige mittig angeordnete Gummi federn sowie am Rahmen beidseitig angeordnete Ablenkrollen vorgesehen sind.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung folgen aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Wagens, mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Ebene a-a der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt.
  • Der Standseilbahnwagen ist mit einer vorgefertigten Fangbremsvorrichtung ausgestattet. Sie umfaßt ein auf einer Fahrschiene verfahrbares in einem Rahmen 6 verlagertes Führungsrad 1 sowie im Schienenbereich mit Bremsbacken versehene Fangzangen 5 und ein Hebelgestänge 4.
  • Mit dem Führungsrad 1 ist drehfest eine mittig angeordnete an ihrem äußeren Umfang in radialer Richtung mit sechs oder mehreren in vorgegebenen Abständen angebrachten Nocken 3 ausgestaltete Nockenscheibe 2 verbunden. Im ungünstigen Fall wird nach 1/6 Radumdrehung nach Auslösung das Fangsystem entriegelt. Die Nockenzahl kann nOch erhöht werden und dadurch die Betätigung noch schneller erfolgen.
  • über das Hebelgestänge 4 ist im Notfall, beispielsweise bei überhöhter Geschwindigkeit des talwärts fahrenden Wagens bzw.
  • bei Zugseilriß eine Betätigung bzw. eine Ver- und Entriegelung der Fangzangen 5 an der Fahrschiene vorgesehen.
  • Im Rahmen 6 sind in der Draufsicht gesehen beidseitig des Führungsrades 1 in Längsrichtung gelagerte V-förmig mittig angeordnete Gummi federn 7 sowie am Rahmen 6 beidseitig angebrachte Ablenkrollen 8 vorgesehen.
  • Die zur allseitig elastischen Verlagerung des Führungsrades 1 vorgesehenen Gummi federn 7 bewirken zusammen mit den Ablenkrollen 8 und einer oder mehreren im oberen Bereich der Fangarme 5 angeordneten Druckfedern 9, daß bei etwaiges Verschleiß die Bremsbacken im oberen Bereich die Fangarme 5 um ein dem Verschleiß entsprechendes Maß auseinandergeschoben werden und somit eine im wesentlichen konstante Bremskraft vorgegeben ist.
  • Ein unkontrollierter Verschleiß der Bremsen beispielsweise während der Fahrt, insbesondere Kurvenfahrt des Standseilbahnwagens wird durch die Aufrechterhaltung eines im wesentlichen konstanten Spaltes zwischen den Bremsbacken der Fangzangen 5 und der Fahrschiene vermieden. Bei der Kurvenfahrt kommt es hierbei zu einer entsprechenden Schrägstellung des Führungsrades 1 sowie des angekoppelten Fangwerkes, die Gummifedern 7 werden auf der einen Seite zusammengedrückt, auf der anderen Seite auseinandergezogen, wobei die Ablenkrollen 5 immer der Schienenführung folgen und die Fangarme 5 in geöffnetem Zustand nicht am Schienenkopf schleifen.
  • Nach Durchfahrt des Wagens durch die Kurve erfolgt ein Ausgleich in den Gummifedern 7 bzw. den Ablenkrollen 8.
  • Im vorgesehenen Notfall ist über das Hebelgestänge 4, von der Nockenscheibe 2, ein relativ schnelles Bremsen vorgesehen, nach 1/6 Radumdrehung oder in einer noch kürzeren entsprechenden Zeiteinheit werden die Fangzangen 5 betätigt und gegen den Schienenkopf gepreßt, wodurch der Standseilbahnwagen zum Stehen gebracht wird.

Claims (2)

  1. Betr.: Standseilbahnwagen mit vorgefertigter Fangbremsvorrichtung Patentansprüche Standseilbahnwagen mit vorgefertigter Fangbremsvorrichtung, die ein auf einer Fahrschiene verfahrbares in einem Rahmen verlagertes Führungsrad sowie im Schienenbereich mit Bremsbacken versehene Fangzangen und ein Hebelgestänge umfaßt, welches zur Betätigung der Fangzangen manuell oder selbsttätig bei überhöhter Geschwindigkeit des talwärts fahrenden Wagens bzw. bei Zugseilriß vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Führungsrad (1) drehfest eine mittig angeordnete an ihrem äußeren Umfang in radialer Richtung mit sechs oder mehreren in vorgegebenen Abständen angebrachten Nocken (3) ausgestaltete Nockenscheibe (2) verbunden ist, wobei von der Nockenscheibe nach spätestens 1/6 Radumdrehung über das Hebelgestänge (4) eine Entriegelung der Fangzangen (5) und eine Betätigung der Bremsbacken an der Fahrschiene gewährleistet ist.
  2. 2. Standseilbahnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur allseitig elastischen Verlagerung des Führungsrades bzw. zur Gewährleistung einer konstanten Bremskraft der Fangzangen (5) an der Schiene im Rahmen (6) beidseitig des Führungesrades (1) in der Draufsicht gesehen V-förmige mittig angeordnete Gummifedern (7) sowie am Rahmen (6) beidseitig angeordnete Ablenkrollen (8) vorgesehen sind.
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DE (1) DE2625759A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387550B (de) * 1984-04-12 1989-02-10 Waagner Biro Ag Anordnung der schienenzangenbremsen fuer standseilbahnen
EP0508078A2 (de) * 1991-03-11 1992-10-14 Waagner-Biro Aktiengesellschaft Seilbahn mit Bremse
AT407863B (de) * 1997-09-02 2001-07-25 Girak Garaventa Gmbh Fahrwerk für schienenseilbahnen
AT408538B (de) * 1997-08-25 2001-12-27 Girak Garaventa Gmbh Schienenseilbahn, insbesondere standseilbahn

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AT407863B (de) * 1997-09-02 2001-07-25 Girak Garaventa Gmbh Fahrwerk für schienenseilbahnen

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AT341570B (de) 1978-02-10
ATA441276A (de) 1977-06-15

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