DE1250854B - - Google Patents

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DE1250854B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • B65G43/06Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting interrupting the drive in case of driving element breakage; Braking or stopping loose load-carriers

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  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
BiOp
B 61 b
Deutsche Kl.: 29~a-44-
Nummer: 1250 854
Aktenzeichen: Sch 3268811/20 a
Anmeldetag: 31. Januar 1963
Auslegetag: 28. September 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Seilbruchsperre für Schienenhängebahnen, deren Laufwerke vorzugsweise auf den Innenflächen der Unterflansche von I-Profilen durch ein umlaufendes Zugmittel verfahren werden. "™"
Schienenhängebahnen, insbesondere Einschienenhängebahnen, sind im Bergbau und außerhalb desselben oft in geneigten Strecken eingesetzt, so daß leicht die Möglichkeit von Unfällen besteht, wenn aus irgendwelchen Gründen das Seil bricht. Dies gilt insbesondere auch für Materialtr gnspr>rt'* in Untertagebetrieben der Bergwerke. In dieser Hinsicht eine besondere Sicherheit für diese Bahnen zu schaffen, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung.
Es ist bereits eine Bremsvorrichtung bekanntgeworden, bei der die Laufkatze mit einer Backenbremsvorrichtung versehen ist'(deutsches Gebrauchsmuster 1863 635). Zunächst ist bei dieser Bremsvorrichtung eine manuelle Auslösung vorgesehen. Die in der Druckschrift ferner angeführte auto- ao matische Auslösung der Bremsvorrichtung ist in ihrem Aufbau und ihrer Wirkungsweise mit der erfindungsgemäßen Sperre nicht unmittelbar zu vergleichen, da für die Bremsvorrichtung die ihr eigene Charakteristik maßgebend ist, wogegen eine Seilbruchsperre in der Lage ist, ein Fahrzeug, z. B. einer Einschienenhängebahn, schnell zu blockieren, was insbesondere in Untertagebetrieben erwünscht sein kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Seilbruchsperre für Schienenhängebahnen zu schaffen, bei der das Laufwerk innerhalb eines bestimmten Schienenabschnittes bei Seilbruch angehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb des Laufwerkes und unterhalb der Laufschiene eine federbeaufschlagte, durch Hebel arretierte Sperrklinke schwenkbar gelagert ist, deren Arretierung mittel- oder unmittelbar mit dem Zugmittel in Verbindung steht und bei Spannungsloswerden des Zugmittels, was bei dessen Bruch der Fall ist, derart verschwenkt wird, daß die Sperrklinke durch die Federkraft gegen den Unterflansch der Laufschiene gedrückt wird.
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel, zum Teil schematisch, darstellt, näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Schienenhängebahn mit Laufwerk und Seilbruchsperre, und
F i g. 2 und 3 zeigen die Seilbruchsperre in Seitenansicht, in Normal- und Auslösestellung.
Seilbruchsperre für Schienenhängebahnen
Anmelder:
Heinrich Scharf G. m. b. H.,
Hamm (Westf.), Kanalstr. 1
Als Erfinder benannt:
Siegfried Bartsch,
Bockum-Hövel (Kr. Lüdinghausen)
Das Laufwerk der Schienenhängebahn ist mit 1 bezeichnet und wird mittels Rollen 2 innerhalb von Laufschienen 3 geführt, die an den Stoßstellen 4 durch beliebige Verbindungsmittel 5, vorzugsweise gegeneinander schwenkbar, verbunden sind. Das Zugmittel 6 greift an einem Hebel 7 an, der über einen Nocken 8 eine gegen Federkraft wirkende Sperrklinke 9 während der Fahrt in der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung hält. Reißt das Zugmittel 6, so fällt der Hebel 7 in die gestrichelt dargestellte Stellung 7 a und gibt dabei die Sperrklinke 9 so frei, daß er in die ebenfalls gestrichelt angedeutete Stellung 9 α fällt und sich unter den Unterflansch der Laufschiene 3 legt und dadurch eine Abbremsung des Laufwerkes 1 hervorruft.
Dieser Vorgang ist in Fig. 2 und 3 noch näher dargestellt.
Der Hebel 7 wirkt über ein KreissegmentlO auf eine Rolle eines in einem Punkt 12 gelagerten Nockenhebels 13, der mit seinem obersten Nockenbereich 13 a auf den hinteren Bereich 9 b der Sperrklinke 9 einwirkt. Die Sperrklinke 9 wird über eine Feder 14 immer in Richtung des Pfeils 15 gespannt.
Am Hebel 7 greift in Laufrichtung 16 ein nicht näher dargestelltes Zugseil an. Reißt dieses Zugseil, so fällt der Hebel7, wie Fig. 3 zeigt, in der durch den Pfeil 17 angedeuteten Richtung ab. Das Kreissegment 10 wälzt sich dabei über eine Rolle 11 ab, und der Nockenhebel 13 fällt ebenfalls nach unten, so daß die Sperrklinke 9 um ihren Drehpunkt durch die Feder 14 nach oben unter den Unterflansch der Laufschiene 3 gedrückt wird und dadurch das strichpunktiert angedeutete Laufwerk 1 anhält.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Seilbruchsperre für Schienenhängebahnen, deren Laufwerke vorzugsweise auf den Innen-
DENDAT1250854D Pending DE1250854B (de)

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DE1250854B true DE1250854B (de) 1967-09-28

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3612474A1 (de) * 1986-04-14 1988-01-14 Ernst Hans Hellmut Linear verschiebbares blockierelement mit beschleunigungssensitiver sperrung
WO1993018829A1 (en) * 1992-03-24 1993-09-30 The Walt Disney Company Reverse run restraint device for tracked vehicle
CN102581808A (zh) * 2012-03-01 2012-07-18 太原理工大学 一种带式输送机皮带夹紧装置

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CN102581808B (zh) * 2012-03-01 2014-10-22 太原理工大学 一种带式输送机皮带夹紧装置

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