AT78299B - Sicherungsvorrichtung an Seilklemmen für Einseilschwebebahnen. - Google Patents

Sicherungsvorrichtung an Seilklemmen für Einseilschwebebahnen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sicherungsvorrichtung an Seilklemmen für Einseilschwebebahnen. 



   Bei Seilklemmen, deren Klemmbacken durch   eine gemeinsame Achse zusammengelenkt   sind, die in der Mittelebene der Klemme   zwangläufig   geführt werden, ist es   möglich,   dass bei starkem Peitschen des Seiles, wie es bei Sturm oder auch durch andere Umstände vorkommen kann. das Seil aus der Klemme herausgerissen wird. Um auch in solchen   aussergewöhnlichen   Fällen eine unbedingte Sicherheit des Betriebes zu erreichen, wird nach der Erfindung die Klemme in der Schliessstellung gesperrt, und zwar dadurch, dass der   Führungsbolzen,   welcher das   zwangläjssge   Führen der   Klemmbacken   bewirkt, in seiner Höchststellung festgehalten wild. 



   In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Diese beiden   Ausführungsformen   unterscheiden sich durch die Art, wie die auf den   Führungsbolzen wirkende   
 EMI1.1 
 auf eine vierfache Seilklemme, wie sie bei Personenseilbahnen mit zwei nebeneinanderliegenden Seilen verwendet wird, und zwar zeigt Fig. 3 den Aufriss. Fig. 4 einen Querschnitt m. d Fig. 5 den Grundriss zu Fig. 3. 



   Die Seilklemme, welche aus den Klemmbacken 1 und 2 besteht, ist an einem Gehäuse J 
 EMI1.2 
 sich der Wagen in der Station auf der Laufschiene 15 befindet, wie es in Fig. 1   da ! gestellt worden   ist, so ist die Klemme geöffnet und   zwischen dem Aussengehäuse 77   und dem Innengehäuse J befindet sich ein gewisser Abstand, der dadurch hervorgerufen wird, dass das Innengehäuse durch die Last des Gehänges und Wagens gegenüber dem Aussengehäuse, an dem sich die Laufrollen   befinden, heruntergezogen wird, was infolge   der Schlitzlöcher 9 und 10 im Aussengehäuse 11 
 EMI1.3 
 von der Stationsschiene 15 abläuft und sich die Klemme auf das Seil aufsetzt, so wandert zunächst die   Seilklemme   und mit ihr der Führungsbolzen 5 in die Höchststellung,

   dann senkt sich das Aussengehäuse 11 in seinen Schlitzlöchern 9 und 10 herab, wodurch der Sperrhebel 13 fest gegen den   Führungsbolzen 5   gepresst wird und damit die Klemme in ihrer Lage sichert. Diese Stellung ist in Fig. 2 zur Darstellung gebracht. 



   Die Fig. 3,4 und 5 auf Blatt 2 zeigen einen Klemmapparat mit vier Seilklemmen, welcher, wie bereits erwähnt, insbesondere für Personenbahnen dient, bei denen als Zugorgan zwei nebeneinanderliegende Seile verwendet werden. Die einzelnen   Kiemmapparate   sind genau so aus- 
 EMI1.4 
 in einem am Laufwerksgehäuse 22 befindlichen Lager 28   geführt   Er hat durch sein Gewicht sowie   durch   das Gewicht der mit ihm velbundenen Laufrolle 27'und des   Oberhauptes 35   das 

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 EMI2.1 
   ,     der 89   unterstützt.

   Wenn sich das Laufwerk auf der Stationsschiene 30 befindet, so wird die    aufrolle 7   und damit der Bolzen in die oberste Stellung gedrückt, wodurch die Sperrhebel 23 
 EMI2.2 
 schiene 30 und der Bolzen mit dem Querhaupt sinkt herab, wodurch die vier Sperrhebel gleichzeitig an die vier   Führungsbolzen   der Seilklemmen angepresst werden. Hier ist also noch der Vorteil erreicht, dass sich die vier verschiedenen Seilklemmen je nach der Dicke der Stelle im Seil, welche von ihnen gerade gefasst wurde, unabhängig in die Schliesslage bewegen können und'dann gleichzeitig alle vier in der Schliesslage gesperrt werden. 



     PATET. ANSPRÜCHE   :
1. Sicherungsvorrichtung an Seilklemmen für Einseilschwebebahnen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrhebel oder dgl. auf den Führungsbolzen der Klemmbacken einwirkt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Sperrhebels durch die relative Verschiebung des inneren Laufwerksgehäuses, an dem die Seilklemme sitzt, gegenüber dem äusseren Laufwerksgehiuse, an dem die Laufräder sitzen, erfolgt.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Sperrhebel durch einen im Laufwerksgehäuse verschiebbaren Bolzen (26) oder dgl. bewirkt wird, der durch die Stationsschienen hochgedrückt wird, während er auf der Strecke durch sein Eigengewicht oder durch Federkraft und dgl. herabsinkt.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 3 bei Laufwerken mit mehreren Seilklemmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (26) ein Querhaupt (25) trägt, welches dermassen mit den Sperrhebeln in Verbindung steht, dass diese gleichzeitig gelüftet bzw. angepresst werden.
AT78299D 1917-05-01 1917-05-01 Sicherungsvorrichtung an Seilklemmen für Einseilschwebebahnen. AT78299B (de)

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