DE250618C - - Google Patents
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- DE250618C DE250618C DENDAT250618D DE250618DA DE250618C DE 250618 C DE250618 C DE 250618C DE NDAT250618 D DENDAT250618 D DE NDAT250618D DE 250618D A DE250618D A DE 250618DA DE 250618 C DE250618 C DE 250618C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B13/00—Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
- B66B13/24—Safety devices in passenger lifts, not otherwise provided for, for preventing trapping of passengers
- B66B13/245—Safety devices in passenger lifts, not otherwise provided for, for preventing trapping of passengers mechanical
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 250618 KLASSE 35 a. GRUPPE
BENJAMIN BATES und MAURICE GOLDRING in BELFAST, Irl.
gebildeten Rollwand. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1911 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom ■
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom 12. September 1910 anerkannt.
die Priorität
Der Erfindungsgegenstand gehört zu derjenigen Art der endlosen Schachtverschlüsse,
sog. J alousieverschlüsse, bei welchen die Schutzvorrichtung aus zwei oder mehreren Teilen besteht,
die von dem Dach der Kabine oder des Korbes aus an der nach den Fluren zu liegenden
Seite nach oben geführt werden, dann über Rollen, Räder o. dgl. an der Decke des Schachtes
verlaufen und von dort, an der Rückseite des Schachtes abwärts, über am Boden des
Schachtes angeordnete Rollen, Räder o. dgl. zu der Unterseite des Korbes oder der Kabine
der benachbarten Seite zurückkehren.
Wenn nun, wie beim Erfindungsgegenstand, die Schutzvorrichtung so angeordnet ist, daß
sie die zum Auf- und Niederlassen der Fahrkörbe dienenden Seile o. dgl. kreuzt, so müssen
Vorkehrungen getroffen werden, um letzteren . zum Durchtritt freien Spielraum zu schaffen.
Damit nun durch diesen Zwischenraum an den zusammentreffenden Kanten der Schutzvorrichtung
keine Gefahrstelle für die Fahrgäste geschaffen wird, ist es erforderlich, denselben
möglichst gering zu bemessen und ihn nur in dem Augenblick zu vergrößern, in welchem
der Durchtritt der Seile o. dgl. erfolgt. In den eigenartigen Mitteln, durch welche
dieses Ziel erreicht wird, liegt das Wesen des Erfindungsgegenstandes. Ferner sind Vorkehrungen
getroffen, um die Schutzvorrichtung gegen Durchhängen oder Durchbiegung zu schützen.
Die Zeichnung zeigt Beispiele von Ausführungsformen der Erfindung. Fig. 1 ist ein
Aufriß eines Aufzugschachtes mit der Kabine im obersten Stockwerk und einer zweiteiligen
Sicherheitsvorrichtung, die völlig innerhalb des Schachtes arbeitet.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie x-x der Fig. i. Fig. 3 und 4 sind teilweiser Querschnitt
und teilweise Vorderansicht eines Schachtes mit zweiteiliger Schutzvorrichtung, die mit
Ketten und Kettenrädern arbeitet und im allgemeinen der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2
ähnlich ist.
Fig. 5 und' 6 sind teilweiser Schnitt und
teilweiser Aufriß eines Schachtes mit zweiteiliger Sicherheitsvorrichtung, bei der die
mittleren Scheibenräder so angebracht sind, daß sie freien Spielraum für die Hebeseile gewähren
und bei der die Teile der Sicherheitsvorrichtung an federnden Trägern angebracht
sind.
Der Korb oder die Kabine α wird in den Schacht b durch die üblichen Hebeseile, Ketten
o. dgl. c auf und ab bewegt. Die Sicherheitsvorrichtung nach Fig. 1 und 2 besteht aus
einem aus den Teilen d1 und d2 hergestellten
Schutzgitter, Schutzband o. dgl., von denen jeder Teil mit zwei Drahtseilen, Ketten 0. dgl. d3 6q
versehen ist. Letztere sind mit einem Ende'
an der Decke der Kabine α mittels einer Feder e befestigt, die am Dache der Kabine a
angebracht ist. Das andere Ende der Drahtseile, Ketten o. dgl. ds ist am Boden der Ka- .
bine α mittels der Feder e1 befestigt, die ihrerseits
am Boden der Kabine angebracht- ist. Statt der Federn kann auch ein Balancege-' wicht verwendet werden. Die Seile o. dgl. d3
ίο sind an der Seite der nach den Fluren δ1 zu
liegenden Kabine befestigt. Die Teile d1 und d2
der Schutzvorrichtung lassen zwischen sich eine Öffnung di von genügender Weite frei,
damit die Seile c frei zwischen den Teilen d1 und d2 an der Decke des Schachtes hindurchgehen
können. Die Teile d1 und d2 der Schutzvorrichtung
nehmen ihren Weg innerhalb des Schachtes über an der Decke des letzteren angeordnete Rollen f, das Dach der Kabine a,
an der Rückseite des Schachtes entlang und über am Boden des Schachtes angeordnete
Scheiben f1 nach der Unterseite der Kabine zurück. Die Anordnung ist so getroffen, daß
die Kabine α bei ihrem Auf- und Niedergang in dem Schachte selbsttätig die Teile'd1 und d2
der Schutzvorrichtung über die Seite des Schachtes zieht, welche nach den Fluren zu
liegt, so daß die einzige Öffnung von den Fluren nach dem Schacht b die Öffnung im
Korbe α ist. Um nun die Teile der Schutzvorrichtung d1 und d2 dagegen zu schützen,
daß sie durchhängen oder nach innen in den Schacht zu gestoßen werden, sind T-förmige
Schlitze oder Führungen an der Kante jeder Flurplattform δ1 angebracht. An den Seilen,
Ketten o. dgl. ds werden vorspringende Stücke
oder Rollen befestigt, die durch die Schlitze hindurchlaufen, wenn der Fahrstuhl sich auf
und ab bewegt. Die Rollen sind so weit voneinander entfernt, daß sie, wenn der Fahrstuhl
vor irgendeinem Flur halt macht, im Eingriff mit ihren entsprechenden Schlitzen sind,
so daß die Rollen, wenn gegen die Schutzvorrichtung von außen her gestoßen wird, ihre
Bewegung nach innen begrenzen und ebenso jedes nennenswerte Durchhängen der Teile der
Schutzvorrichtung verhüten.
In bestimmten Fällen mag es wünschenswert sein, Ketten ds und Kettenscheiben k am
Boden und an der Decke des Schachtes anzuordnen. Eine solche Anordnung zeigen Fig. 3 und 4. In diesen ist auch das Geflecht
der Schutzvorrichtungsteile etwas anders als dasjenige in der Fig. 1 und 2, während sonst
die Anordnung im wesentlichen übereinstimmt.
In Fig.. 5 und 6 ist dann gezeigt, wie die
zentral benachbarten Kanten I1 der Teile I der
Schutzvorrichtung angeordnet sind, um die Seile c völlig freizugeben. Die Scheiben m1,
welche die benachbarten Kanten der Teile der Schutzvorrichtung tragen, sind auf die
Welle m gesetzt, so daß, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, der Zwischenraum zwischen den
zusammentreffenden Kanten I1 an der Decke erweitert ist, damit die Hebeseile e zwischen
ihn hindurchtreten können. Um diese Erweiterung des Zwischenraumes zwischen den Teilen möglich zu machen, wirken die Stützen I2
zwischen den Kantenseilen oder Ketten I1 federartig. Zu diesem Zwecke besteht jede
von ihnen, wie in der Zeichnung dargestellt ist, aus einer Röhre Is, in der sich eine Feder
24 befindet. Von jeder Seite der Röhre?3
aus ist nun in diese je eine Spindel I5 eingesetzt,
deren eines Ende an den Kantenseilen oder Ketten I1 befestigt ist. Hierdurch wird
das ^nötige Spiel gewährt, damit die Teile der Sicherheitsvorrichtung über die Scheibe m1
laufen können. .
Die zur Freigabe der Förderseile oder sonstigen Fördermittel an der Decke des Schachtes
angeordneten, im vorstehenden beschriebenen Mittel sind natürlich in gleicher Weise und
zum selben Zweck am Boden des Schachtes anwendbar.
Claims (2)
1. Schacht Verschluß für Aufzüge, bestehend aus. einer aus zwei oder mehreren
Teilen gebildeten Rollwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen den benachbarten Kanten derjenigen Teile
der Schutzvorrichtung, an welchen die Hebeseile oder sonstigen Hebemittel gerade
vorbeigehen, mittels geeigneter Vorrichtung vergrößert und, nachdem diese Teile der
Schutzvorrichtung an den Hebeseilen vorbeigegangen sind, wieder selbsttätig verkleinert
wird.
2. Schachtverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitweise
Vergrößerung der Entfernung der mittleren benachbarten Kantenseile (I1J der Schutzvorrichtung
(IJ an der Decke des Aufzuges durch auf Wellen (m) aufgekeilte, in dem
erforderlichen Abstand voneinander gelagerte Scheiben (m1) herbeigeführt wird, indem
gleichzeitig die die Schutzvorrichtung
(I) tragenden, an den Kantenseilen (I1J befestigten
Spindeln (l&) sich gegen die Enden von Federn (I11J legen, welche in röhrenförmigen,
mit der Schutzvorrichtung Verbundenen Stützen (I2J angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE250618C true DE250618C (de) |
Family
ID=509134
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT250618D Active DE250618C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE250618C (de) |
-
0
- DE DENDAT250618D patent/DE250618C/de active Active
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