AT86387B - Greiferwagen für Seilpostanlagen. - Google Patents

Greiferwagen für Seilpostanlagen.

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Telephonapparatfabrik E Zwietu
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   Bei Seilpostanlagen mit an einem Schienenstrang entlanggeführten Greiferwagen sind oft Unterschiede in der Spurweite sowohl auf gerader Strecke als auch in Geleiskrümmungen vorhanden. Solche Unterschiede entstehen auch durch Abnutzungen und Verwindungen des Geleises. Es ist jedoch   erwünscht,   dass die Wagen sich dem Geleis   möglichst anschmiegen,   um Geräusche zu vermeiden, sowie um Erschütterungen und eine Abnutzung der Teile des Wagens zu verhüten. Auch ist es vorteilhaft, dass der Wagen beim Öffnen der Greifer fest im Geleis liegt. 



   Es sind bereits Greiferwagen bekannt die sich der veränderlichen Spurweite des Geleises dadurch anpassen, dass die Rollen der einen Wagenseite federnd gelagert sind. Hierbei ist jedoch ein Ausweichen der federnden Rollen senkrecht von der einen zur anderen Geleisschiene möglich, so dass beim Nehmen der Krümmungen infolge der Schwungkraft oder beim Öffnen der Greifer der Wagen in der Richtung der Geleisebene nachgeben kann. 



   Nach der vorliegenden Erfindung werden die obigen Mängel dadurch beseitigt, dass 
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 gegenüber dem anderen Rollensatz auf einer schiefen Ebene verschiebt. Der Rahmen, der den einen Rollensatz trägt, wird durch eine Schraubenfeder auf der schiefen Ebene so entlanggeschoben, dass die zwei Rollentätze unter Wahrung ihrer parallelen Lage ihren 
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 Geleis entlangbewegt und kommt er an eine engere Geleisstelle, so wird der versschiebbare Rollensatz entgegen der Wirkung der Feder zurückbewegt und der Rollenabstand verringert. Kommt der Wagen an eine Stelle mit breiter Spur, so bewirkt die Feder eine Verschiebung des beweglichen Rollensatzes in der Fahrtrichtung, so dass der Rollenabstand sich dem neuen Geleisabstand anpassen kann. 



   In der Zeichnung ist der neue Greiferwagen in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar stellen dar : Fig. i den Wagen in Seitenansicht, und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt dnrch den Wagen. 



   Das Gestell des Wagens setzt sich aus den beiden Längswänden a und b zusammen, zwischen denen die Rollen c des einen Rollensatzes gelagert sind. Oberhalb dieses Rollensatzes befindet sich ein beweglicher Rahmen d, der die Rollen e des anderen Rollensatzes trägt und sich auf abgeschrägten, innen an den Wänden a, b gelagerten Futterplatten entlang einer 
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 beiden Rollensätze parallel zu einander verstellt. Die Regelung des Abstandes der Rollensätze geschieht durch eine Druckfeder   h,   deren eines Ende sich gegen einen Ansatz i des Rahmens   d   und deren anderes Ende sich gegen einen Ansatz k des Wagengestelles legt und die das Bestreben hat, den Rollensatz e in der   Fahrtriebtune, und   unter gleichzeitiger Vergrösserung seines Abstandes von den Rollensatz c zu verschieben.

   Das zwischen den Schienen des Geleises g laufende Förderseil   l   ist an dem Gestell a, b des Greiferwagens befestigt und bewegt diesen in der durch den Pfeil in Fig. i angegebenen Richtung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   i.   Greiferwagen für Seilpostanlagen mit zwei Rollensätzen, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Rollensatz (e) des Greiferwagens gegenüber dem anderen Rollensatz (e) auf einer schiefen Ebene längsverschiebhar ist, wodurch sich der Rollenabstand der Spurweite des Geleises anpasst. 

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Claims (1)

  1. 2. Greiferwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Seitenwänden (a, b) des Greiferwagens ein den einen Rollensatz (e) tragender, unter dem Einfluss einer Feder (h) stehender Rahmen (d) angeordnet ist, der auf einer schiefen Ebene (f) zwischen den Seitenwänden (a, b) gleitet und so den gegenseitigen Abstand der Rollensätze (c, e) ändert, jedoch ein Ausweichen der Rollen in Richtung recktwinklig zur Geleisachse hindert. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT86387D 1920-01-08 1920-01-08 Greiferwagen für Seilpostanlagen. AT86387B (de)

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