DE2558852A1 - Einschienenzahnradbahn - Google Patents
EinschienenzahnradbahnInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C11/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel
- B61C11/04—Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel tractive effort applied to racks
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/22—Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
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Description
Patentanmeldung
Willy Habegger
CH-3626 Hünibaoh b. Thun
Einschienenzahnradbahn
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäS auf eine Einschienenzahnradbahn
mit Laufschiene, insbesondere mit im Querschnitt kastenförmiger Laufschiene« die auf der
Unterseite eine Zahnstange trägt, und mit Radsätzen, die
ein Antriebszahnrad und auf der Laufsohienenoberseite laufende Tragräder aufweisen.
Bei den bekannten gattungsgemäßen Einsohienenzahnradbahnen ist die Laufschienenoberseite eine ebene Fläche, die zwar
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nach Maßgabe der zu überwindenden Steigung gleichsam als
schiefe Ebene aufwärts oder abwärts geführt ist, jedoch quer dazu im wesentlichen waagerecht verläuft. Das hat
beachtliche Nachteile. Im Winter können sich auf der Laufschienenoberseite Schnee und Eis ablagern, so daß die Einschienenzahnradbahn
nicht mehr funktionsfähig ist, auch andere Verunreinigungen können auf der Laufschienenoberseite
festgefahren werden. Um insbesondere im Winter gattungsgemäße
Einschienenzahnradbahnen funktionsbereit zu halten, müssen im allgemeinen die Lokomotiven mit zusätzlichen
Schneepflügen ausgerüstet werden» Das ist aufwendig«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Einschienenzahnradbahn so weiter auszubilden, daß
sich auf der Laufschienenoberseite in störender Weise Ablagerungen nicht mehr festsetzen können, gleichgültig ob
es sich dabei um Schnee, um Eis oder um andere Verunreinigungen handelt.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Laufschiene
einen im Querschnitt konvexen Formschlußlaufschienenkopf,
z. B. einen im Querschnitt halbkreisförmigen oder firsfcförmigen
Laufschienenkopf aufweist und die Tragräder dem
Laufschienenkopf angepaßt sind. Formschlußlaufschienenkopf
bedeutet, daß Formschluß mit den Laufrädern erreicht wird, die eine entsprechende Rille oder dergleichen aufweisen.
Einen Formschlußlaufsohienenkopf erzielt man z. B. durch
einen aufgeschweißten Rundstab, aber auch durch ein aufgeschweißtes Stahlseil. Nach bevorzugter Ausführungsform der
Erfindung wird mit firstförmigem oder halbkreisförmigem
Laufschienenkopf gearbeitet. - Die Erfindung geht insoweit
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von der Erkenntnis aus, daß bei einer Laufschiene mit im
Querschnitt halbkreisförmigem oder firstförmigem Laufschienenkopf
und angepaßten Tragrädern Verunreinigungen (mag es sich dabei um Schnee, um Eis oder um andere Stoffe handeln)
nicht mehr festgefahren werden sondern sich wegdrücken. Hinzu kommt, daß bei entsprechender Einstellung des Neigungswinkels
Schnee und Eis und andere Verunreinigungen sich auf der Laufschiene in störendem Maße gar nicht erst
ablagern. Jedenfalls läßt sich der Krümmungsradius bzw. die Firstneigung des Querschnittes des Laufschienenkopfes
bei erfindungsgemäßen Einschienenzahnradbahnen stets entsprechend einrichten. Das bereitet konstruktiv keinerlei
Schwierigkeiten. So ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt
halbkreisförmige oder firstförmige Laufsohlenenkopf
als Halbrohr (halbes Rundrohr oder diagonal geteiltes Vierkantrohr) ausgeführt und auf ein Kastenprofil aufgeschweißt
ist. Man kann aber auch mit einem Winkeleisen-Profilstab arbeiten. Im Rahmen der Erfindung liegt es, die
Anordnung so zu treffen, daß auch die Zahnstange bis auf die Zahnung, einen naöh außen konvexen, z. B. halbkreisförmigen
oder firstförmigen Querschnitt aufweist, wobei die Zahnung
lediglich ein Teilstück der so gegebenen Querschnittstiefe
des Schienenkopfes erfaßt. Das gibt die Möglichkeit, die Flächen neben der Zahnung als Führungsflächen oder Adhäsionsantriebsflächen
einzusetzen. In diesem Zusammenhang empfiehlt die Erfindung, daß das Antriebszahnrad mit ünterrädern kombiniert
ist, die gleichzeitig als Führungsräder ausgebildet und an den Flanken des im Querschnitt z.B. halbkreisförmigen
oder firstförmigen Profils der Zahnstange geführt sind. Diese Führungsräder besitzen zweckmäßigerweise eine Gummibe-
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reifung. Aber au oh die Lauf räder und die Gummiräder können mit Gummibereifung (Luftreifen oder Vollgummireifen) ausgerüstet
sein.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einer erfindungsgemäßen Einschienenzahnradbahn sich auf der Oberfläche
der Laufschienen störende Ablagerungen, seien es Schnee, Eis oder andere Verunreinigungen, nicht mehr festsetzen
können, so daß Wartung und Pflege der Laufschiene
beachtlich röduziert sind und im Winter zusätzliche Schneepflüge oder ähnliche Aggregate nicht mehr erforderlich sind.
Das alles ist von besonderer Bedeutung für Einschienenbahnen, deren Antrieb aus einem Zahnrad und einem oder mehreren
Adhäsionsrädern kombiniert ist, weil hier stets einwandfreie Laufflächen erforderlich sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 perspektivisch eine erfindungsgemäße Einschienenzahnradbahn,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab einen Schnitt in Richtung A-A durch den
Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der
Fig. 2 und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform.
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Die in den Figuren dargestellte Einschienenzahnradbahn ist ausgerüstet mit einer durchlaufenden Laufschiene 1, die
im Querschnitt kastenförmig gestaltet ist. Auf ihrer Unterseite trägt sie eine Zahnstange 2. Zur Einschienenzahnradbahn
gehört der in Fig. 1 erkennbare Zug mit Traktor oder Lokomotive 3 und einzelnen ¥aggons 4, wobei der Lokomotive
3 Radsätze 5 mit Antriebszahnrad 6 und auf der Laufschiene
laufenden Tragrädern 7 zugeordnet sind. Entsprechende Radsätze 5) wenn auch ohne Antriebszahnrad, haben auch die Waggons
Insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 entnimmt man, daß die Lauf-
(im.Ausführungsbeispiel, aber,nicht beschränkend)
schiene T/einen im Querschnitt halbier eis iorinigen oder firstförmigen
Laufschienenkopf 8 besitzt. Diesem sind die Tragräder
7 des Radsatzes bzw. der Radsätze 5 angepaßt. Man erreicht so ohne weiteres, daß irgendwelche Ablagerungen von den Firstflächen
bzw. den halbkreisförmigen Flächen des Laufschienen-,kopfes weggedrückt werden und sich folglich auf der Laufschienenoberseite
nicht festsetzen können. Gleichzeitig gewährleistet die beschriebene Gestaltung eine Führung der Tragräder 7, die
entsprechend profiliert sind.
In den Fig. 2 bis 4 erkennt man außerdem, daß der im Querschnitt halbkreisförmige oder firstförmige Laufschienenkopf
als Halbrohr ausgeführt und auf das Kastenprofil aufgeschweißt ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 handelt es sich
um ein halbes Rundrohr. Bei der Ausführungsform nach den Fig.
3 und 4 sind es halbe Vierkantrohre, die diagonal geteilt sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Anordnung im übrigen so getroffen, daß auch die Zahnstange 2 halbkreisförmigen oder
firstförmigen Querschnitt besitzt, wobei die Zahnung 9 lediglich ein Teilstück der Querschnittstiefe 10 erfaßt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist das Antriebszahnrad 6 mit besonderen Unterrädern 11 zusammengefaßt, die
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eine zusätzliche Runlet ion. erfüllen. Sie dienen gleichzeitig
als Führungsräder und sind dazu an den 3;lan.::en 12 desjenigen
Profile geführt, welches die Zahnstange 2 bildet.
Dabei dienen zur Führung diejenigen Bereiche dieses Profils, die Ton der Zahnung 9 nicht erfaßt sind. Die Unterräder
11 sind nit Gummibereifung versehen. Das gilt auch
für seitliche L-ufräder 13? soweit solche vorgesehen sind.
Im Rphraen der Erfindung liegt es, mehrere halbkreisförmige
oder firstförmige Profile nebeneinander anzuordnen, jedoch auf Laufschienen, die zwischen sich einen Abstandsspalt
bilden, durch den Schnee, Eis und andere Ablagerungen weggedrückt v/erden können.
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Leerseite
Claims (5)
- Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in EssenPatentansprüche :IJ Einschienenzahnradbahn mit Laufschiene, insbesondere mit im Querschnitt kastenförmiger Laufschiene, die auf der Unterseite eine Zahnstange trägt, und mit Radsätzen mit Antriebszahnrad und auf der Laufschienenoberseite laufenden Tragrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (1) einen im Querschnitt konvexen Form-Schlußlaufschienenkopf, z. B. einen im Querschnitt halbkreisförmigen oder firstförmigen Laufschienenkopf (8), aufweist und die Tragräder (7) dem Laufschienenkopf (8) angepaßt sind.
- 2. Einschienenzahnradbahn naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt halbkreisförmige oder firstförmige Laufschienenkopf (8) als Halbrohr ausgeführt und auf ein Kastenprofil aufgeschweißt ist.
- 3» Einschienenzahnradbahn nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Zahnstange (2) halbkreisförmigen oder firstförmigen Querschnitt aufweist, wobei die Zahnung (9) lediglich ein Teilstück der Querschnittstiefe (lo) erfaßt.
- 4. Einschienenzahnradbahn naoh einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (6) mit Unterrädern (11) kombiniert ist, die gleichzeitig Als Führungsräder ausgebildet und an den Flanken (12) des Zahnstangenprofils (2) geführt sind.70982 8/036 2 owoinau inspectedAndrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
- 5. Einschienenzahnradbahn nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Unterräder (11) mit Gummibereifung vorzugsweise Luftbereitung, ausgerüstet sind.709828/0362
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