DE102004018914A1 - Rillenschiene, insbesondere für den Mischbetrieb - Google Patents

Rillenschiene, insbesondere für den Mischbetrieb Download PDF

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Hans-Helmut Engelmann
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/02Rails
    • E01B5/04Grooved rails

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rillenschiene (1), insbesondere für den Mischbetrieb, mit einem eine rillenseitige Flanke (7) mit einer Flankenneigung aufweisenden Schienenkopf (2) und einem Rillenschenkel (3), wobei die Rille (6) zwischen der rillenseitigen Flanke (7) und dem Rillenschenkel (3) ausgebildet ist. Um eine Rillenschiene (1) der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der die Verschleißbedingungen von Rädern mit Eisenbahnspurkränzen verbessert sind, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Flankenneigung der rillenseitigen Flanke (7) steiler 1 : 10 zur Senkrechten ist, vorzugsweise etwa 1 : 30,2 beträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rillenschiene, insbesondere für den Mischbetrieb, mit einem eine rillenseitige Flanke mit einer Flankenneigung aufweisenden Schienenkopf und einem Rillenschenkel, wobei eine Rille zwischen der rillenseitigen Flanke und dem Rillenschenkel ausgebildet ist.
  • Von den verschiedenen Schienenarten für schienengebundene Fahrzeuge sind Vignolschienen und Rillenschienen am gebräuchlichsten. Vignolschienen kommen in Deutschland im wesentlichen im Schienennetz der Deutschen Bundesbahn zum Einsatz. Rillenschienen werden dagegen meist bei innerstädtischen Straßenbahnstrecken verwendet. Im Unterschied zu Vignolschienen ist in den Schienenkopf von Rillenschienen eine Rille eingewalzt, um eine einwandfreie Radführung auf der meist im Bereich geschlossener Straßendecken verlegten Rillenschiene zu ermöglichen. Die Form der Rillenschienen erlaubt einen guten Anschluß an die geschlossene Straßendecke, die damit auch bei eingebauten Rillenschienen im wesentlichen erhalten bleibt.
  • Grundsätzlich verlaufen die Strecken von Eisenbahnen und Straßenbahnen getrennt voneinander. Allerdings kommt es vor, daß Eisenbahnstrecken, dort wo sie durch eine geschlossene Decke führen, die dafür bevorzugten Rillenschienen aufweisen. Solche Gleisanlagen befinden sich insbesondere im Verladebereich von Anschluß- oder Hafenbahnen. Des weiteren nimmt der Trend zu, Fahrgäste bequem und ohne Umsteigen unmittelbar vom Straßenbahnnetz der Innenstädte über die Eisenbahnstrecken der Vorortverbindungen in die Umlandgemeinden zu bringen. Ein weiterer Trend geht in Richtung sogenannter Drei-Schienen-Gleise, mit denen beispielsweise Regionalbahnen und Straßenbahnen mit unterschiedlichen Spurweiten die selbe Trasse verwenden können. Für die vorgenannten Verkehrskonzepte bedarf es einer Rillenschiene, die problemlos auch mit Eisenbahnspurkränze aufweisenden Rädern befahren werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Rillenschiene der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die auch für den Mischbetrieb geeignet ist.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist bei einer Rillenschiene der eingangs genannten Art erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Flankenneigung der rillenseitigen Flanke steiler 1 : 10 zur Senkrechten ist, vorzugsweise etwa 1 : 30,2 beträgt.
  • Beim Zustandekommen der vorliegenden Erfindung ist festgestellt worden daß die derzeit verwendeten Rillenschienen den Nachteil aufweisen, daß sich für die Eisenbahnspurkränze aufweisenden Räder beim Befahren der Rillenschienen ungünstige Verschleißprofile ergeben, die zu einem unruhigen Fahrzeuglauf führen und einen vorzeitigen Austausch des Rads erforderlich machen können. Dieser Nachteil beruht im wesentlichen darauf, daß Vignol- und Rillenschienen grundsätzlich unterschiedliche Schienen- bzw. Fahrkopfprofile aufweisen. Mit den aus dem Stand der Technik bekannten Rillenschienen kann nicht vermieden werden, daß es zu sogenannten Zwei-Punkt-Berührungen zwischen Schiene und Rad kommt. Dabei kommt das einen Eisenbahnspurkranz aufweisende Rad nicht nur mit seiner Lauffläche, sondern auch mit dem Spurkranz mit der Rillenschiene in Kontakt.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß unerwünschte Zwei-Punkt-Berührungen im wesentlichen dadurch verhindert werden können, daß die Flankenneigung der rillenseitigen Flanke einer Rillenschiene gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Rillenschienen steiler in bezug auf die Senkrechte ausgebildet wird. Dabei kann im Zusammenhang mit der Erfindung unter der Senkrechten eine Parallele zu einer Mittelebene eines Stegs oder eine Senkrechte zur Aufstandsfläche eines Fußes der erfindungsgemäßen Rillenschiene verstanden werden. Bei einer Rillenschiene in Einbaulage kann zusätzlich oder alternativ unter der Senkrechten auch die Vertikale verstanden werden. Durch eine steilere Flankenneigung der rillenseitigen Flanke gegenüber der Senkrechten läßt sich darüber hinaus das erforderliche Spurspiel beim Überfahren der Rillenschiene mit Fahrzeugen mit Eisenbahnspurkränzen gewährleisten. Im Ergebnis kann auf diese Weise das Verschleißprofil der Eisenbahnspurkränze aufweisenden Räder verbessern werden, wodurch sich ein vorzeitiger Austausch der Räder vermieden und ein ruhigerer Fahrzeuglauf erzielen läßt.
  • In diesem Zusammenhang hat sich herausgestellt, daß sich bei Flankenneigungen der rillenseitigen Flanke des Schienenkopfs von steiler 1 : 10 zur Senkrechten die Verschleißbedingungen und das Spurspiel deutlich verbessern lassen, wobei jeder Wert steiler 1 : 10 zur Senkrechten möglich ist, ohne daß es einer ausdrücklichen Erwähnung bedarf. Von besonderem Vorteil ist es bei der erfindungsgemäßen Rillenschiene, wenn die Flankenneigung der rillenseitigen Flanke des Schienenkopfs so gewählt wird, daß sie der Flankenneigung der der Gleismitte zugewandten Flanke einer Vignolschiene desselben Gleises entspricht, die sich an die Rillenschiene anschließt oder parallel von einem schienengebundenen Fahrzeug befahren wird. In diesem Zusammenhang ist es besonders bevorzugt, daß die Flankenneigung der rillenseitigen Flanke des Schienenkopfs zur Senkrechten etwa 1 : 30,2 beträgt. Damit entspricht die Flankenneigung der rillenseitigen Flanke der Flankenneigung der der Gleismitte zugewandten Flanke der Vignolschienen S 49, S 54 und UIC 60, welche zu den im Hinblick auf die vorgenannten Verkehrskonzepte des Mischbetriebs besonders relevanten Schienen zählen.
  • Ein weiterer Vorteil hinsichtlich der Verschleißbedingungen kann dadurch erzielt werden, daß nicht nur die rillenseitige bzw. die der Gleismitte zugewandte Flanke, sondern auch die Fahrflächenprofile von den im selben Gleis verbauten Vignol- und Rillenschienen übereinstimmen. Besonders bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, wenn der gesamte Berührungsbereich zwischen Rad und Schiene bei Vignol- und Rillenschiene übereinstimmen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß das Fahrflächenprofil, die Flankenneigung der rillenseitigen Flanke und die sich dazwischen erstreckende rillenseitige Abrundung des Schienenkopfs entsprechend einer für das gleiche Gleis vorgesehenen Vignolschiene ausgeführt sind. Durch eine absolute Übereinstimmung zwischen Vignol- und Rillenschienen beim Berührungsbereich zwischen Rad und Schiene ergeben sich besonders günstige Verschleißbedingungen, wodurch ein sehr hoher Komfort und ein sehr geringer Verschleiß des einen Eisenbahnspurkranz aufweisenden Rads sichergestellt werden kann.
  • Daneben kann es bei der erfindungsgemäßen Rillenschiene von Vorteil sein, große Rillenweiten vorzusehen, um die Wahrscheinlichkeit einer Berührung zwischen Spurkranz und Rillenschiene, beispielsweise in Kurven, weiter zu verringern. In diesem Zusammenhang kann die Rillenweite der erfindungs gemäßen Rillenschiene 14 mm unterhalb des Scheitelpunkts des Schienenkopfs zwischen 30 mm und 80 mm betragen. Besonders bevorzugt sind Rillenweiten zwischen 50 mm und 60 mm. Alternativ oder zusätzlich kann die Rillenweite 10 mm unterhalb des Scheitelpunkts des Schienenkopfs ebenfalls zwischen 30 mm und 80 mm betragen, wobei in dieser Ebene eine Rillenweite von etwa 51,7 mm bis 61,7 mm bevorzugt ist. Es versteht sich, daß jeder einzelne Wert der vorgenannten und auch nachfolgender Bereiche möglich ist, ohne daß es einer ausdrücklichen Erwähnung bedarf. Dabei ist es grundsätzlich von Vorteil, wenn die Rille der Rillenschiene nach oben hin breiter wird.
  • In diesem Zusammenhang wurden mit Rillenschienen mit einer Breite des Rillenbodens zwischen 30 mm und 75 mm günstige Effekte erzielt. Bevorzugt ist es jedoch, wenn die Breite des Rillenbodens zwischen 42 mm und 53 mm beträgt. Weiter bevorzugt ist es dabei, wenn der Rillenboden zumindest bereichsweise flach ausgeführt ist. Diese Form der Rille wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Rille eine innere und eine äußere Abrundung mit geringen Krümmungsradien, die zwischen 5 mm und 20 mm betragen können, aufweisen. Bevorzugt werden in diesem Zusammenhang jedoch Krümmungsradien von etwa 10 mm. Es versteht sich, daß die inneren und die äußeren Rundungsbereiche der Rille identische oder auch unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen können.
  • Darüber hinaus wirkt es sich günstig auf die Verschleißbedingungen aus, wenn die auf den Scheitelpunkt des Schienenkopfs bezogene Tiefe der Rille zwischen 35 mm und 75 mm beträgt. In diesem Zusammenhang wurden mit Rillenschienen mit einer Tiefe der Rille von etwa 50 mm günstige Effekte erzielt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung anhand einer Zeichnung einer Querschnittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rillenschiene.
  • Die Rillenschiene 1 weist einen Schienenkopf 2 und einen Rillenschenkel 3 auf, zwischen denen eine Rille 6 ausgebildet ist. Der Schienenkopf 2 und der Rillenschenkel 3 sind über einen Steg 4 mit einem Schienenfuß 5 verbunden.
  • Die Rillenschiene 1 ist als einteiliges, langgestrecktes Walzprofil ausgeführt, wobei sich die Längsachse der Rillenschiene 1 in die Zeichenebene erstreckt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Rillenschiene 1 weist am Schienenkopf 2 eine rillenseitige Flanke 7 mit einer Flankenneigung von etwa 1 : 30,2 gegenüber der Senkrechten auf. Grundsätzlich kann die Flankenneigung der rillenseitigen Flanke 7 jeden Wert von steiler als 1 : 10 gegenüber der Senkrechten aufweisen. Das bedeutet mit anderen Worten, daß der Winkel zwischen der rillenseitigen Flanke und der Senkrechten grundsätzlich jeden Wert kleiner als etwa 5,71° aufweisen kann.
  • An die rillenseitige Flanke 7 des Schienenkopfs 2 schließt sich eine innere Abrundung 8 der Rille 6 an, die in den Rillenboden 10 übergeht. Der Radius der inneren Abrundung 8 der Rille 6 beträgt etwa 10 mm. Bei alternativen Ausführungsformen der Rillenschiene 1 kann der Radius der inneren Abrundung 8 der Rille 6 aber auch zwischen 5 mm und 20 mm betragen.
  • Der Rillenboden 10 der Rillenschiene 1 ist im wesentlichen flach ausgeführt und erstreckt sich in etwa horizontal über eine Breite 52 von etwa 49 mm, wobei die Breite 52 des Rillenbodens 10 grundsätzlich jeden beliebigen Wert zwischen 30 mm und 75 mm aufweisen kann. Besonders bevorzugt sind in diesem Zusammenhang jedoch Werte zwischen 42 mm und 53 mm. Die Breite 52 des Rillenbodens 10 ergibt sich dabei, wie der Zeichnung zu entnehmen ist, anhand des Abstands zwischen den Schnittpunkten einer Verlängerung 9 der rillenseitigen Flanke 7 des Schienenkopfs 2 und einer Verlängerung 12 einer rillenseitigen Flanke 13 des Rillenschenkels 3 mit der Ebene des Rillenbodens 10.
  • An den Rillenboden 10 schließt sich eine äußere Abrundung 11 der Rille 6 an, die in die rillenseitige Flanke 13 des Rillenschenkels 3 übergeht. Die äußere Abrundung 11 der Rille 6 weist einen Radius von 10 mm auf. Bei alternativen Ausgestaltungen der Rillenschiene 1 kann der Radius der äußeren Abrundung 11 der Rille 6 einen beliebigen Wert zwischen 5 mm und 20 mm aufweisen.
  • Die Tiefe 50 der Rille 6 beträgt bei der dargestellten Ausführungsform etwa 50 mm bezogen auf den Scheitelpunkt 28 des Schienenkopfs 2. Obwohl bei einer Tiefe 50 der Rille 6 von 50 mm bevorzugte Effekte erzielt werden, kann die Tiefe 50 der Rille 6 grundsätzlich auch einen beliebigen Wert zwischen 35 mm und 75 mm aufweisen.
  • Dagegen beträgt der Abstand 51 zwischen dem Scheitelpunkt 28 des Schienenkopfs 2 und dem Schnittpunkt einer Verlängerung 20 einer unterseitigen Flanke 19 des Rillenschenkels 3 mit der Mittelebene 21 des Stegs 4 etwa 77,5 mm. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß der untere Ansatzpunkt des Rillenschenkels 3 etwa 77,5 mm vom Scheitelpunkt 28 des Schienenkopfs 2 beabstandet ist. Um bevorzugte Effekte hinsichtlich der Stabilität des Rillenschenkels 3 zu erzielen, kann der Abstand 51 bei einer alternativen Ausführungsform der Rillenschiene 1 auch einen beliebigen Wert zwischen 50 mm und 110 mm aufweisen, wobei jeder beliebige Wert des vorgenannten Bereichs möglich ist, ohne daß es einer ausdrücklichen Erwähnung bedarf.
  • Zwischen der unterseitigen Flanke 19 und einer außenseitigen Flanke 17 des Rillenschenkels 3 ist eine unterseitige Abrundung 18 des Rillenschenkels 3 vorgesehen, wobei der Radius der unterseitigen Abrundung 18 des Rillenschenkels 3 etwa 25 mm beträgt. Die unterseitige Abrundung 18 kann jedoch auch einen beliebigen Radius zwischen 10 mm und 40 mm aufweisen, wenn dies beispielsweise hinsichtlich der Stabilität des Rillenschenkels 3 bevorzugt wird.
  • Die Rillenweite 40 im Abstand von 14 mm unterhalb vom Scheitelpunkt 28 des Schienenkopfs 2 beträgt 56 mm, wogegen die Rillenweite 41 im Abstand von 10 mm unterhalb vom Scheitelpunkt 28 des Schienenkopfs 2 etwa 57,7 mm beträgt. Die Rillenweiten 40, 41 sind jedoch nicht auf die vorgenannten Werte festgelegt. Vielmehr können die Rillenweiten 40, 41 zwischen 30 mm und 80 mm betragen. In diesem Zusammenhang ist es jedoch bevorzugt, wenn die Rillenweite 40 zwischen 50 mm und 60 mm und die Rillenweite 41 zwischen etwa 51,7 mm und 61,7 mm liegt, wobei jeder beliebige Wert der vorgenannten Bereiche möglich ist, ohne daß es einer ausdrücklichen Erwähnung bedarf.
  • Aufgrund der verhältnismäßig großen Rillenweiten 40, 41 beträgt die Kopfbreite 44 der dargestellten Rillenschiene 1 etwa 127 mm. Bei alternativen Ausführungsformen der Rillenschiene 1, insbesondere solchen mit abweichenden Rillenweiten 40, 41, kann die Kopfbreite 44 aber auch jeden beliebigen Wert zwischen 90 und 160 mm aufweisen, wobei jedoch eine Kopfbreite 44 zwischen 121 und 131 mm bevorzugt wird.
  • Die Breite 43 des Schienenkopfs 2 im Abstand von 14 mm unterhalb vom Scheitelpunkt 28 des Schienenkopfs 2 beträgt bei der dargestellten Rillenschiene 56 mm. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, daß die Breite 43 des Schienenkopfs 2 zwischen 40 mm und 70 mm beträgt. Zudem erstreckt sich der Schienenkopf 2 rillenseitig über die Mittelebene 21 des Stegs 4 hinaus, so daß die rillenseitige Flanke 7 des Schienenkopfs 2 14 mm unterhalb vom Scheitelpunkt 28 einen Abstand 45 von etwa 15,25 mm zur Mittelebene 21 des Stegs 4 aufweist. Bei einer alternativen Ausführungsform der Rillenschiene 1 kann der Abstand 45 aber auch zwischen 5 mm und 25 mm betragen, wobei jeder einzelne Wert des vorgenannten Bereichs möglich ist, ohne daß es einer ausdrücklichen Erwähnung bedarf.
  • Der Schienenkopf 2 weist eine rillenseitige Abrundung 32 auf, die sich der rillenseitigen Flanke 7 des Schienenkopfs 2 anschließt und einen Radius von 13 mm aufweist. Dadurch wird beispielsweise eine Übereinstimmung der Radien der rillenseitigen Abrundung 32 der Rillenschiene 1 und der der Gleismitte zugewandten Abrundung einer Vignolschiene des Typs S 49, S 54 und UIC 60 erzielt. Bei alternativen Ausgestaltungen der Rillenschiene 1 kann der Radius aber auch zwischen 5 und 25 mm betragen. Dies ermöglicht es beispielsweise, die Abrundung 32 an ein anderes Vignolschienenprofil anzupassen.
  • Der rillenseitigen Abrundung 32 schließt sich auf der der Rille 6 abgewandten Seite eine Fahrfläche an, die aus vier einzelnen Fahrflächenbereichen 27, 29, 30, 31 aufgebaut ist, wobei die Fahrflächenbereiche 27, 29, 30, 31 unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen können. Bei der dargestellten Rillenschiene 1 betragen die Krümmungsradien des außenseitigen Fahrflächenbereichs 27 und des rillenseitigen Fahrflächenbereichs 31 jeweils 80 mm, während die beiden mittleren Fahrflächenbereiche 29, 30 einen Krümmungsradius von 300 mm aufweisen. Damit ergibt sich bei der dargestellten Rillenschiene 1 für die Fahrfläche und die rillenseitige Abrundung 32 eine Radien folge von 300/80/13, welche mit den entsprechenden Radienfolgen der Vignolschienen S 49, S 54 und UIC 60 übereinstimmt. Es versteht sich, daß die Krümmungsradien der Fahrflächenbereiche 27, 29, 30, 31 bei alternativen Ausführungsformen der Rillenschiene 1 grundsätzlich auch andere Werte aufweisen können, um die Rillenschiene 1 beispielsweise an ein anderes Vignolschienenprofil anzupassen. In diesem Zusammenhang können die Krümmungsradien des außenseitigen Fahrflächenbereichs 27 und des rillenseitigen Fahrflächenbereichs 31 zwischen 40 mm und 120 mm und die Krümmungsradien der mittleren Fahrflächenbereiche 29, 30 zwischen 200 mm und 400 mm betragen. Es versteht sich dabei, daß jeder Fahrflächenbereich 27, 29, 30, 31 einen beliebigen Krümmungsradius aufweisen kann, der innerhalb der angegebenen Bereiche liegt, ohne daß es einer ausdrücklichen Erwähnung bedarf.
  • Nicht im einzelnen dargestellt ist, daß in den Schienenkopf 2 der Rillenschiene 1 die Schienenkopfgeometrie einer 1 : 40 gegenüber der Senkrechten geneigt stehenden Vignolschiene des Typs S 49 integriert wurde.
  • Die Fahrfläche des Schienenkopfs 2 geht in eine außenseitige Abrundung 26 über, die einen Krümmungsradius von 5 mm aufweist. Der Krümmungsradius der außenseitigen Abrundung 26 kann aber alternativ auch zwischen 2 mm und 15 mm betragen.
  • Bei der dargestellten Rillenschiene 1 beträgt der Abstand 49 zwischen dem Scheitelpunkt 28 des Schienenkopfs 2 und dem Scheitelpunkt 15 des Rillenschenkels 3 etwa 6 mm. Dabei ist der Abstand 49 der Scheitelpunkte 15, 28 nicht auf einen Wert von 6 mm festgelegt. Der Abstand 49 kann grundsätzlich einen beliebigen Wert zwischen 3 mm und 20 mm aufweisen.
  • Die Flankenneigung der rillenseitigen Flanke 13 und der außenseitigen Flanke 17 des Rillenschenkels 3 beträgt etwa 1 : 6 zur Senkrechten. Es versteht sich in diesem Zusammenhang, daß die Flankenneigungen der rillenseitigen Flanke 13 und der außenseitigen Flanke 17 des Rillenschenkels 3 keinen identischen Wert aufweisen müssen, wenngleich dies bevorzugt sein kann. Zudem können die Flankenneigungen der rillenseitigen Flanke 13 und der außenseitige Flanke 17 des Rillenschenkels 3 bei einer alternativen Ausführungsform der Rillenschiene 1 zwischen 1 : 3 und 1 : 12 zur Senkrechten betragen.
  • Die Breite 42 des Rillenschenkels 3, die 14 mm unterhalb des Scheitelpunkts 15 gemessen wird, beträgt bei der dargestellten Rillenschiene 1 15 mm, wenngleich die Breite 42 der Rillenschiene 1 grundsätzlich zwischen 5 mm und 40 mm betragen kann. Dabei ist es allerdings bevorzugt, wenn die Breite 42 zwischen 15 mm und 25 mm beträgt.
  • Am oberen Ende des Rillenschenkels 3 ist eine rillenseitige Abrundung 14 vorgesehen, die einen Radius von 3 mm aufweist. Obwohl in diesem Zusammenhang ein Radius von etwa 3 mm bevorzugt wird, kann der Radius der rillenseitigen Abrundung 14 des Rillenschenkels 3 aber auch zwischen 2 mm und 10 mm betragen. Die außenseitige Abrundung 16 des oberen Endes des Rillenschenkels 3 weist, obwohl grundsätzlich ein Radius zwischen 3 mm und 15 mm möglich ist, einen Radius von etwa 5 mm auf.
  • Der vertikale Abstand 46 in bezug auf den Scheitelpunkt 28 des Schienenkopfs 2 ist durch den Schnittpunkt einer Verlängerung 24 einer äußeren Flanke 25 des Schienenkopfs 2 mit einer Verlängerung 23 einer unterseitigen Flanke 22 des Schienenkopfs 2 festgelegt und beträgt 33 mm. Bei einer alternativen Ausführungsform der Rillenschiene 1 ist aber auch ein Abstand 46 zwischen 20 mm und 45 mm möglich.
  • Die Verlängerung 23 der unterseitigen Flanke 22 des Schienenkopfs 2 weist zudem einen Schnittpunkt mit der Mittelebene 21 des Stegs 4 auf, wobei dieser Schnittpunkt einen Abstand 47 zum Scheitelpunkt 28 des Schienenkopfs 2 von etwa 41,2 mm aufweist. Alternativ kann der Abstand 47 aber auch einen beliebigen Wert zwischen 30 mm und 50 mm aufweisen.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Rillenschiene 1 beträgt die Gesamthöhe 53 und die Breite 55 des Schienenfußes 5 jeweils 180 mm. Bei einer Alternativen Ausführungsform der Rillenschiene 1 kann die Gesamthöhe 53 und die Breite 55 des Schienenfußes 5 aber auch jeweils einen beliebigen Wert zwischen 130 mm und 230 mm aufweisen. Obwohl die Breite des Stegs 4 grundsätzlich zwischen 5 mm und 25 mm betragen kann, beträgt die Breite des Stegs 4 bei der dargestellten Rillenschiene 1 12 mm.
  • Letztlich weist der Schienenfuß 5 eine äußere Höhe 48 von 8 mm und eine mittlere Höhe 54 von 17 mm auf. Grundsätzlich kann die äußere Höhe 48 jedoch auch einen Wert zwischen 5 mm und 15 mm aufweisen, während die mittlere Höhe 54 des Schienenfußes 5 grundsätzlich einen Wert zwischen 10 mm und 30 mm aufweisen kann.

Claims (33)

  1. Rillenschiene (1), insbesondere für den Mischbetrieb, mit einem eine rillenseitige Flanke (7) mit einer Flankenneigung aufweisenden Schienenkopf (2) und einem Rillenschenkel (3), wobei eine Rille (6) zwischen der rillenseitigen Flanke (7) und dem Rillenschenkel (3) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flankenneigung der rillenseitigen Flanke (7) steiler 1 : 10 zur Senkrechten ist.
  2. Rillenschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flankenneigung der rillenseitigen Flanke (7) steiler 1 : 20, vorzugsweise steiler 1 : 25, zur Senkrechten ist, insbesondere etwa 1 : 30,2 beträgt.
  3. Rillenschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (6) eine innere Abrundung (8) mit einem Radius zwischen 5 mm und 20 mm, vorzugsweise von etwa 10 mm aufweist.
  4. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rillenboden (10) vorgesehen ist und daß die Breite (52) des Rillenbodens (10) zwischen 30 mm und 75 mm, vorzugsweise zwischen 42 mm und 53 mm liegt.
  5. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (6) eine äußere Abrundung (11) mit einem Radius zwischen 5 mm und 20 mm, vorzugsweise von etwa 10 mm aufweist.
  6. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand (50) des Rillenbodens (10) vom Scheitelpunkt (28) des Schienenkopfs (2) zwischen 35 mm und 75 mm liegt, vorzugsweise etwa 50 mm beträgt.
  7. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (51) zwischen einem unteren Ansatzpunkt des Rillenschenkels (3) und dem Scheitelpunkt (28) des Schienenkopfs (2) zwischen 50 mm und 110 mm liegt, vorzugsweise etwa 77,5 mm beträgt.
  8. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rillenschenkel (3) eine außenseitige Flanke (17) und eine unterseitige Flanke (19) aufweist und daß zwischen der außenseitigen Flanke (17) und der unterseitigen Flanke (19) des Rillenschenkels (3) eine unterseitige Abrundung (18) mit einem Radius zwischen 10 mm und 40 mm, vorzugsweise von etwa 25 mm, vorgesehen ist.
  9. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenweite (40) 14 mm unterhalb vom Scheitelpunkt (28) des Schienenkopfs (2) zwischen 30 mm und 80 mm, vorzugsweise zwischen 50 mm und 60 mm liegt.
  10. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenweite (41) 10 mm unterhalb vom Scheitelpunkt (28) des Schienenkopfs (2) zwischen 30 mm und 80 mm, vorzugsweise zwischen etwa 51,7 mm und 61,7 mm liegt.
  11. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfbreite (44) der Rillenschiene (1) zwischen 90 mm und 160 mm, vorzugsweise zwischen 121 mm und 131 mm liegt.
  12. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (43) des Schienenkopfs (2) 14 mm unterhalb vom Scheitelpunkt (28) des Schienenkopfs (2) zwischen 40 mm und 70 mm, vorzugsweise etwa 56 mm liegt.
  13. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Mittelebene (21) aufweisender Steg (4) vorgesehen ist und daß die rillenseitige Flanke (7) des Schienenkopfs (2) 14 mm unterhalb vom Scheitelpunkt (28) des Schienenkopfs (2) einen Abstand (45) zwischen 5 mm und 25 mm, vorzugsweise von etwa 15,25 mm, von der Mittelebene (21) des Stegs (4) aufweist.
  14. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenkopf (2) eine rillenseitige Abrundung (32) mit einem Radius zwischen 5 mm und 25 mm, vorzugsweise von 13 mm aufweist.
  15. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein rillenseitiger, vorzugsweise sich der rillenseitigen Abrundung (32) anschließender, Fahrflächenbereich (31) mit einem Radius zwischen 40 mm und 120 mm, vorzugsweise von 80 mm vorgesehen ist.
  16. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster mittlerer, vorzugsweise sich dem rillenseitigen Fahrflächenbereich (31) anschließender, Fahrflächenbereich (30) mit einem Radius zwischen 200 mm bis 400 mm, vorzugsweise von 300 mm vorgesehen ist.
  17. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter mittlerer, vorzugsweise sich dem ersten mittleren Fahrflächenbereich anschließender, Fahrflächenbereich (29) mit einem Radius zwischen 200 mm bis 400 mm, vorzugsweise von 300 mm vorgesehen ist.
  18. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein außenseitiger, vorzugsweise sich dem zweiten mittleren Fahrflächenbereich (29) anschließender, Fahrflächenbereich (27) mit einem Radius zwischen 40 mm bis 120 mm, vorzugsweise von 80 mm vorgesehen ist.
  19. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein wenigstens einen Fahrflächenbereich (27, 29, 30, 31) umfassendes Fahrflächenprofil und/oder die rillenseitige Abrundung (32) des Schienenkopfs (2) zumindest im wesentlichen dem Fahrflächenprofil und/oder der Abrundung des Schienenkopfs einer standardisierten, vorzugsweise eine Einbauneigung von 1:40 aufweisenden, Vignolschiene entsprechen/entspricht.
  20. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die standardisierte Vignolschiene eine Schiene des Typs S 49, S 54 oder UIC 60 ist.
  21. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Schienenkopf (2) eine außenseitige Abrundung (26) vorgesehen ist und daß die außenseitige Abrundung (26) einen Radius zwischen 2 mm und 15 mm, vorzugsweise von etwa 5 mm aufweist.
  22. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (49) zwischen dem Scheitelpunkt (28) des Schienenkopfs (2) und dem Scheitelpunkt (15) des Rillenschenkels (3) in vertikaler Richtung zwischen 3 mm und 20 mm, vorzugsweise etwa 6 mm beträgt.
  23. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rillenseitige Flanke (13) des Rillenschenkels (3) eine Flankenneigung zur Senkrechten zwischen 1:3 und 1:12, vorzugsweise von etwa 1:6 aufweist.
  24. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die außenseitige Flanke (17) des Rillenschenkels (3) eine Flankenneigung zur Senkrechten zwischen 1:3 und 1:12, vorzugsweise von etwa 1:6 aufweist.
  25. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (42) des Rillenschenkels (3) 14 mm unterhalb vom Scheitelpunkt (15) zwischen 5 mm und 40 mm, vorzugsweise zwischen 15 mm und 25 mm liegt.
  26. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Rillenschenkels (3) eine rillenseitige Abrundung (14) mit einem Radius zwischen 2 mm und 10 mm, vorzugsweise von etwa 3 mm ausgebildet ist.
  27. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Rillenschenkels (3) eine außenseitige Abrundung (16) mit einem Radius zwischen 3 mm und 15 mm, vorzugsweise von etwa 5 mm ausgebildet ist.
  28. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenkopf (2) eine außenseitige Flanke (25) und eine unterseitige Flanke (22) aufweist und daß der Schnittpunkt einer Verlängerung (24) der außenseitigen Flanke (25) des Schienenkopfs (2) mit einer Verlängerung (23) der unterseitigen Flanke (22) des Schienenkopfs (2) einen Abstand (46) zwischen 20 mm und 45 mm, vorzugsweise von etwa 33 mm, vom Scheitelpunkt (28) des Schienenkopfes (2) aufweist.
  29. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittpunkt der Verlängerung (23) der unterseitigen Flanke (22) des Schienenkopfs (2) mit der Mittelebene (21) des Stegs (4) einen Abstand (47) zwischen 30 mm und 50 mm, vorzugsweise von etwa 41,15 mm, vom Scheitelpunkt (28) des Schienenkopfs (2) aufweist.
  30. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamthöhe (53) der Rillenschiene (1) zwischen 130 mm und 230 mm, vorzugsweise 180 mm liegt.
  31. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Stegs (4) zwischen 5 mm und 25 mm, vorzugsweise 12 mm liegt.
  32. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schienenfuß (5) mit einer Breite (55) zwischen 130 mm und 230 mm, vorzugsweise von 180 mm vorgesehen ist.
  33. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Höhe (48) des Schienenfußes (5) zwischen 5 mm und 15 mm, vorzugsweise 8 mm und/oder die mittlere Höhe (54) des Schienenfußes (5) zwischen 10 mm und 30 mm liegt, vorzugsweise 17 mm beträgt.
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