DE60108300T2 - Schienenfahrzeug mit einem Endwagen mit vorgelagerter Fahrerkabine - Google Patents

Schienenfahrzeug mit einem Endwagen mit vorgelagerter Fahrerkabine Download PDF

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    • B61D13/00Tramway vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
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Description

  • Die Erfindung betrifft Schienenfahrzeuge und insbesondere Schienenfahrzeuge, welche einen Endwagen mit vorgelagerter Fahrerkabine aufweisen.
  • Im Bereich der Eisenbahn, und insbesondere für Straßenbahnen, ist es bekannt, Fahrerkabinen zu haben, die an dem Ende des Endwagens angeschweißt oder angeschraubt sind. Solche Fahrerkabinen stehen im Allgemeinen in Bezug auf die Rotationsachse des Drehgestells über und weisen den Nachteil auf, dass, wenn sich das Fahrzeug in einer Kurve befindet, sie zu der Außenseite der Kurve verlagert werden. Des weiteren besteht ein allgemeines Problem, welches sich für jedes Eisenbahnfahrzeug stellt, darin, dass die durch die Gleisstränge aufgestellten Lichtraumprofile einzuhalten sind.
  • Eine bekannte Lösung, um die Verlagerung der Fahrerkabine in Kurven zu begrenzen, besteht darin, die Drehgestellte nächstmöglich zum Ende des Wagens anzuordnen. Eine solche Lösung weist jedoch den Nachteil auf, die Verlagerung der Mitte des Wagens zum Innern der Kurve zu steigern, und dementsprechend den Spalt des Fahrzeugs zum Boden in Kurven zu erhöhen.
  • Eine andere bekannte Lösung zum Begrenzen der Verlagerung der Fahrerkabine in Kurven besteht darin, die Fahrerkabinen mit konvergenter Form zu gestalten, wobei die Seiten spitz zulaufen, damit die Kabine in den Grenzen des Lichtraumprofils bleibt, wenn sich das Fahrzeug in einer Kurve befindet. Eine solche Lösung weist jedoch den Nachteil auf, das Volumen der Fahrerkabine zu reduzieren und ihre Herstellung kompliziert zu machen.
  • Aus der Schrift US 3 030 897 sind gleichermaßen Schienenfahrzeuge bekannt, welche einen Endwagen mit Fahrerkabine aufweisen, wo diese eine Struktur aufweist, die von dem Wagen getrennt ist, aber wobei die angrenzenden Enden auf dem gleichen Drehgestell befestigt sind.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es somit, diese Nachteile zu beseitigen, indem ein Schienenfahrzeug offenbart wird, welches einen Endwagen mit Fahrerkabine aufweist, dessen Spalt zum Boden in Kurven optimiert ist, damit dieser im Lichtraumprofil des Gleises bleibt, und somit die Verwendung einer Fahrerkabine ermöglicht, welche eine zum Lichtraumprofil des Fahrzeugs identische Breite auf im wesentlichen der ganzen Länge der Kabine aufweist, oder die Verwendung einer verlängerten Fahrerkabine.
  • Die Erfindung ist vorzugsweise auf Straßenbahnen anwendbar, für welche das Problem des Platzbedarfs der Fahrerkabine in Kurven verstärkt wird durch die Notwendigkeit, enge Kurven zu fahren.
  • Die Erfindung hat ein Schienenfahrzeug zum Gegenstand, welches einen Endwagen mit vorgelagerter Fahrerkabine aufweist, wobei der Wagen und die Kabine getrennte Strukturen aufweisen, deren benachbarte Enden drehbar auf einem gleichen Drehgestell befestigt sind, wobei die Struktur der Kabine durch das einzelne Drehgestell getragen wird, indem es überstehend befestigt ist, wobei die Kabine mit Steuervorrichtungen zur winkeligen Positionierung der Kabine im Verhältnis zu dem Drehgestell verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtungen das Drehen der Kabine zum Innern der Kurve in Verhältnis zu dem Drehgestell sicherstellen, was von der Drehbewegung des Wagens, welcher im Verhältnis zu dem Drehgestell angrenzend ist, abhängig ist.
  • Gemäß einem weiteren anderen charakteristischen Merkmal der Erfindung sind der Wagen und die Kabine drehbar im Verhältnis zu einer gleichen Achse, welche von dem Drehgestell getragen wird, befestigt.
  • Gemäß einem anderen charakteristischen Merkmal der Erfindung sind die Steuervorrichtungen aus mechanischen Elementen, welche die Kabine mit dem benachbarten Fahrzeug verbinden, gebildet.
  • Die Ziele, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich anhand der nachfolgenden Beschreibung von zwei Ausführungsformen der Erfindung, welche zu nichtbegrenzenden Beispielzwecken unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren gegeben werden, in denen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Schienenfahrzeugs gemäß der Erfindung in einem Kurvenbereich ist;
  • 2 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform von Steuervorrichtungen zur winkeligen Positionierung der Fahrerkabine des Fahrzeugs gemäß der Erfindung ist, wenn das Fahrzeug in einem geraden Bereich ist;
  • 3 eine zur 2 gleiche Ansicht ist, wenn sich der Endwagen und die Kabine in einem Bereich der Kurve befinden;
  • 4 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform für Steuervorrichtungen zur winkligen Positionierung der Kabine des Fahrzeugs gemäß der Erfindung ist, in einem Bereich der Kurve.
  • Um das Lesen der Zeichnungsfiguren zu vereinfachen, sind nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Elemente dargestellt. Gleiche Elemente tragen in den Zeichnungsfiguren gleiche Bezugsziffern.
  • 1 stellt ein Schienenfahrzeug 1 der Art Straßenbahn dar, welches zwei Wagen 2 für Fahrgäste aufweist, die miteinander durch ein Drehgestell 4 verbunden sind, das im Verhältnis zu der Struktur der Wagen 2 drehbar ist. Die Wagen 2 erstrecken sich am Kopf und am Ende der Straßenbahn 1 durch eine Fahrerkabine 3, welche eine von der Struktur der Wagen 2 unabhängige Struktur aufweist. Die Struktur der Fahrerkabine 3 wird von einem einzelnen Drehgestell 5 getragen, das mit zwei Achsen ausgestattet ist, wobei das letztgenannte gleichermaßen das Ende des angrenzenden Wagens 2 trägt, und ist überstehend auf dem Drehgestell 5 befestigt, um auf das Vorderteil des Drehgestells 5 verlagert zu werden.
  • Die Strukturen der Kabine 3 und des angrenzenden Wagens 2 sind gelenkig um eine gleiche Achse 8 angeordnet, die in der Mitte des Drehgestells 5 angeordnet ist und das Drehen des Wagens 2 und der Kabine 3 auf beiden Seiten der Längsachse des Drehgestells 5 ermöglicht. Faltenbalge, schematisch in 1 dargestellt, werden am Rand der Drehgestelle 4 und 5 angeordnet, um eine Verkleidung des Durchgangsbereichs herzustellen, und Stoßdämpfer, nicht dargestellt, werden gegebenenfalls eingesetzt, um die Bewegung der Wagen 2 und der Kabinen 3 zu dämpfen.
  • Entsprechend den 2 bis 4 ist jede Kabine 3 mit dem angrenzenden Wagen 2 durch Steuervorrichtungen verbunden, welche die winkelige Positionierung der Kabine 3 im Verhältnis zu dem Drehgestell 5 proportional zur Winkelposition des angrenzenden Wagens 2 im Verhältnis zu dem gleichen Drehgestell 5 sicherstellen.
  • In einer in den Zeichnungsfiguren 2 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform sind die Steuermittel zur winkeligen Positionierung der Kabine 3 aus zwei Paaren Schaltstangen 7 gebildet, welche symmetrisch im Verhältnis zur Längsachse des Fahrzeugs angeordnet sind. Jedes Paar Schaltstangen ist in einem V angeordnet, um die Kabine 3 und den angrenzenden Wagen 2 mit einer Gleitführung 10 zu verbinden, welche sich entlang einer Führungsschiene 15 verschiebt, wobei die Führungsschiene 15 von dem Drehgestell 5 getragen wird und sich quer zum Drehgestell 5 erstreckt, indem sie auf der Rotationsachse 8 der Gelenke der Kabine 3 und des Wagens 2 zentriert ist.
  • Gemäß 2 ist eine erste Gleitführung 10, welche sich in der linken Längshälfte des Drehgestells 5 verschiebt, durch ein Paar Schaltstangen 7 mit dem rechten Seitenrand der Hinterseite 3a der Kabine 3 und dem rechten Seitenrand der Vorderseite 2a des angrenzenden Wagens 2 verbunden. Eine zweite Gleitführung 10, die sich in der rechten Längshälfte des Drehgestells 5 erstreckt, ist durch ein Paar Schaltstangen 7 mit dem linken Seitenrand der Hinterseite 3a der Kabine 3 und dem linken Seitenrand der Vorderseite 2a des angrenzenden Wagens 2 verbunden. Die Enden jeder Schaltstange 7 sind mit einem Kugelgelenk ausgestattet, welches das Drehen der Schaltstange 7 im Verhältnis zu ihren Befestigungspunkten ermöglicht.
  • In dem dargestellten Beispiel weisen die Schaltstangen 7 alle die gleiche Länge auf.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der Steuervorrichtungen durch Schaltstangen 7 der Kabine 3 beschrieben:
    Gemäß 3 ordnet, wenn die Straßenbahn 1 eine Kurve anfährt, sich das Drehgestell 5 im Verhältnis zur Tangente der Kurve an, was die Rotation des Drehgestells 5 im Verhältnis zur Vorderseite 2a des angrenzenden Wagens 2 hervorruft. Die Rotationsbewegung des Drehgestells 5 im Verhältnis zu dem Wagen 2 führt zu einer Versetzung der Gleitführungen 10 entlang den Führungsschienen 15 über die Schaltstangen 7, welche den Wagen 2 mit den Gleitführungen 10 verbinden. Da die Gleitführungen 10 gleichermaßen mit der Kabine 3 durch Schaltstangen 7 verbunden sind, ruft das Versetzen der Gleitführungen 10 eine Rotationsbewegung der Kabine 3 um die Achse 8 zum Innern der Kurve hervor. In dem dargestellten Beispiel sind die Längen der Schaltstangen 7 gleich, der Rotationswinkel der Kabine 3 im Verhältnis zum Drehgestell 5 wird somit identisch zum Wert des Rotationswinkels des Drehgestells 5 im Verhältnis zu dem angrenzenden Wagen 2.
  • Jedoch kann, in nicht in den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsvarianten, die Rotationsbewegung der Kabine 3 zum Innern der Kurve verstärkt oder gemindert werden, indem die Länge der Schaltstangen 7 der Steuerung modifiziert werden, und indem die Position der Befestigungspunkte der Schaltstangen 7 an der Kabine 3 und an dem Wagen 2 modifiziert werden.
  • In einer zweiten, in 4 dargestellten Ausführungsform werden die Steuervorrichtungen zum winkligen Positionieren der Kabine 3 im Verhältnis zu dem Drehgestell 5 gebildet aus einem Paar Seilen 6, die symmetrisch im Verhältnis zur Längsachse des Drehgestells angeordnet sind, und von jedem Querrand der Struktur der Kabine ausgehen, um den gegenüberliegenden Querrand der Struktur des angrenzenden Wagens 2 zu verbinden.
  • Jedes Seil wird auf seinem Weg von zwei Führungsrollen 16 geführt, die senkrecht auf dem Drehgestell 5 befestigt sind. Die Führungsrollen 16 sind auf dem Drehgestell 5 symmetrisch im Verhältnis zu einer Achse 8 und in der Nähe des Querrands des Drehgestells 5 angeordnet, damit jedes Seil 6 auf beiden Seiten der Führungsrollen 16 vorbeiläuft, indem ein Weg in Form eines S befolgt wird. Die Länge der Seile 6 ist so angepasst, dass die Seile 6 zwischen dem Rand der Kabine 3 und dem Rand des angrenzenden Wagens 2 gehalten werden.
  • Eine solche Steuervorrichtung durch Seile 6 ermöglicht es, die Kabine 3 in Rotation in Verhältnis zum Drehgestell 5 mitzunehmen, wenn in Kurven das Drehgestell 5 in Rotation im Verhältnis zum angrenzenden Wagen 2 gebracht wird. Tatsächlich ruft die Rotation des Drehgestells 5 ein Gleiten der Seile 6 entlang den Rollen 16 hervor, was wiederum eine symmetrische Rotationsbewegung der Kabine 3 zum Innern der Kurve hervorruft.
  • In nicht dargestellten Ausführungsvarianten können die Führungsrollen 16 und die Befestigungspunkte der Seile 6 unterschiedlich angeordnet sein, um die Rotationsbewegung der Kabine 3 im Verhältnis zur Rotationsbewegung des angrenzenden Fahrzeugs 2 zu verstärken oder zu mindern.
  • Das Schienenfahrzeug gemäß der Erfindung weist dementsprechend den Vorteil auf, die Verlagerung der Kabine in Kurven zu reduzieren aufgrund der gelenkigen Befestigung der Kabine auf dem Drehgestell und aufgrund seiner Rotationsbewegung in Kurven proportional zur Rotation des Drehgestells im Verhältnis zu dem angrenzenden Wagen. Ein solches Schienenfahrzeug ermöglicht somit die Verwendung von in Länge und in Breite geräumigeren Kabinen für ein gleiches Lichtraumprofil des Gleises.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen begrenzt, die nur zu Beispielzwecken gegeben wurden.
  • Somit können, in einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform die Steuervorrichtungen aus Zylindern gebildet sein, welche die Kabine mit dem Drehgestell verbinden, wobei die Zylinder entweder manuell oder automatisch abhängig von der Winkelposition des Drehgestells im Verhältnis zu dem angrenzenden Wagen gesteuert werden, die mittels Sensoren erkannt wird.

Claims (5)

  1. Schienenfahrzeug (1), welches einen Endwagen (2) mit vorgelagerter Fahrerkabine (3) aufweist, wobei der Wagen (2) und die Kabine (3) getrennte Strukturen aufweisen, deren benachbarte Enden drehbar auf einem gleichen Drehgestell (5) befestigt sind, wobei die Struktur der Kabine (3) durch das einzelne Drehgestell (5) getragen wird, indem es überstehend befestigt ist, wobei die Kabine mit Steuervorrichtungen (6, 7) zur winkeligen Positionierung der Kabine (3) im Verhältnis zu dem Drehgestell (5) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtungen (6, 7) das Drehen der Kabine (3) zum Innern der Kurve in Verhältnis zu dem Drehgestell (5) sicherstellen, was von der Drehbewegung des Wagens (2), welcher im Verhältnis zu dem Drehgestell (5) angrenzend ist, abhängig ist.
  2. Schienenfahrzeug (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (2) und die Kabine (3) drehbar befestigt sind im Verhältnis zu einer gleichen Achse, welche von dem Drehgestell (5) getragen wird.
  3. Schienenfahrzeug gemäß dem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtungen aus mechanischen Elementen (6, 7), welche die Kabine mit dem benachbarten Fahrzeug verbinden, gebildet sind.
  4. Schienenfahrzeug gemäß dem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtungen aus Seilen (6) gebildet werden, welche von jedem Querrand der Kabine (3) ausgehen, um den gegenüberliegenden Querrand des benachbarten Wagens (2) zu verbinden, wobei die Seile (6) einen Weg in Form eines S aufweisen, indem sie auf beiden Seiten an Führungsrollen (16) vorbeigehen, die senkrecht an dem Drehgestell (5) befestigt sind, damit die Drehbewegung des Drehgestells (5) im Verhältnis zum Wagen (2) das Gleiten der Seile (6) entlang den Führungsrollen (16) und die Drehbewegung der Kabine (3) zum Innern der Kurve hervorruft.
  5. Schienenfahrzeug gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtungen aus zwei Paaren Schaltstangen (7) gebildet sind, welche symmetrisch im Verhältnis zur Längsachse des Drehgestells (5) angeordnet sind, wobei jedes Paar Schaltstangen (7) in einem V angeordnet ist, um den Wagen (2) und die Kabine (3) mit einer Gleitführung (10) zu verbinden, welche sich entlang einer Führungsschiene (15) verschiebt, die von dem Drehgestell (5) getragen wird, wobei sich die Führungsschiene (15) quer zum Drehgestell (5) erstreckt, indem sie auf der Rotationsachse der Kabine (3) zentriert ist.
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