DE2607631C2 - Einschienenbahn - Google Patents

Einschienenbahn

Info

Publication number
DE2607631C2
DE2607631C2 DE19762607631 DE2607631A DE2607631C2 DE 2607631 C2 DE2607631 C2 DE 2607631C2 DE 19762607631 DE19762607631 DE 19762607631 DE 2607631 A DE2607631 A DE 2607631A DE 2607631 C2 DE2607631 C2 DE 2607631C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
drive
monorail
guide
guide groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19762607631
Other languages
English (en)
Other versions
DE2607631B1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Habegger, Willy, Hunibach bei Thun (Schweiz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Habegger, Willy, Hunibach bei Thun (Schweiz) filed Critical Habegger, Willy, Hunibach bei Thun (Schweiz)
Priority to DE19762607631 priority Critical patent/DE2607631C2/de
Publication of DE2607631B1 publication Critical patent/DE2607631B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2607631C2 publication Critical patent/DE2607631C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/02Tracks for rack railways
    • E01B25/04Rack rails; Supports or connections for rack rails
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/02Rack railways
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/24Supporting rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einschienenbahn, bestehend aus einer Profiltragschiene, die mit Hilfe von am Schienenträger angeschlossenen Halterungen an Stützen befestigt oder aufgehängt ist, einem an der Profiltragschiene geführten Antriebsfahrzeug, das mit ebenfalls an der Profiltragschiene geführten antriebslosen Einschienenwagen verbunden sein kann, wobei die P.-ofiltragschiene zumindest auf Steigungsstrecken auf ihrer Unterseite mit einer Zahnstange ausgerüstet ist und wobei die Einschienenwagen bzw. das Antriebsfahrzeug Laufrollen und das Antriebsfahrzeug zumindest ein mit der Zahnstange kämmendes Antriebsrad aufweisen.
Bei der bekannten gattungsgemäßen Einschienenbahn (US-PS 37 59 186) ist die Profiltragschiene gleichzeitig Laufschiene mit ebener Lauffläche, auf der unmittelbar Laufräder aus Stahl laufen. Die Zahnstange besteht aus zickzackförmig gefalteten Blechstreifen, die unter die Profiliragsohiene geschweißt sind. Darin läuft ein Stahlzahnrad. Zusätzlich sind seitliche Führungsrollen vorgesehen. Diese Ausführungsform der Einschienenbahn hat sich durchaus bewährt, ihr Anwendungsbereich bleibt jedoch auf langsam fahrende Einschienenbahnen auf Baustellen, auf Feldern, in Weinbergen, in Untertagebetrieben u.dgl. beschränkt. Im übrigen ist wegen der stählernen Laufräder und Führungsrollen die Lärmbelästigung erheblich, und zwar insbesondere dann, wenn die Laufflächen der Profiltragschienen ebenso ;,us Stahl sind. Die bekannte Ausführungsform ist insofern nicht umweltfreundlich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Einschienenbahn so weiter auszubilden, daß sie als schnell fahrendes Verkehrsmittel für Personen- und Gütertransport einsetzbar ist und außerdem umweltfreundlich ist, d. h. insbesondere ohne Lärmbelästigung arbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Profiltragschiene auf ihrer Oberseite eine Laufschiene mit kreisbogenförmiger Laufrille, auf ihrer Unterseite eine Führungsschiene mit kreisbogenförmiger Führungsrille aufweist, wobei die Führungsrille zumindest im Bereich von Steigungsstrecken zusätzlich mit einer Verzahnung versehen ist, und daß die Einschienenwagen bzw. das Antriebsfahrzeug mit luftbereiften Laufrädern versehen sind, die der Form der Laufrille angepaßt sind, und das Antriebsfahrzeug mit luftbereiften, in die Führungsrille eingepaßten Antriebsrädern ausgerüstet ist, die eine mit der Verzahnung kämmende Antriebsflächenprofilierung aufweisen, deren nicht mit der Verzahnung kämmende Bereiche in der Führungsrille als Adhäsionsantriebsflächenabschnitte an zugeordneten Führungsrillenflächen angreifen.
Die Laufschiene und die Führungsschiene sind mit der Profiltragschiene verbunden oder einstückig mit der Profiltragschiene vereinigt. Letzteres gilt insbesondere bei Herstellung der Profiltragschiene aus Stahlbeton.
Erfindungsgemäß wird also nicht mehr mit metallischen Laufrollen und Antriebsrädern gearbeitet, sondern vielmehr mit luftbereiften Rädern. Darüber hinaus laufen diese nicht unmittelbar auf der ebenen Oberseite einer Prof'ltragschiene, sondern in der Führungsrille einer zwischengeschalteten oder integrierten Laufschiene bzw. Führungsschiene. Folglich erfahren sowohl die Laufräder als auch die Antriebsräder in den Führungsrillen eine ausreichende Führung. Im Rahmen der Erfindung liegt es, zwei Profiltragschienen mit Laufschiene und Führungsschiene nebeneinander anzuordnen, was die Funktion als Einschienenbahn nicht ändert.
Die erreichten Vorteile sind zunächst darin zu sehen, daß bei einer erfindungsgemäßen Einschienenbahn die
Führung eben einerseits in der Laufschiene und andererseits in der Führungsschiene erfolgt, so daß auf seitliche Führungsrollen verzichtet werden kann. Die Erfindung berücksichtigt insoweit die Tatsache, daß für hohe Geschwindigkeiten seitlipe Führungsrollen -cn j den Schienen störend sin'. Ähnlich wie bei einem üblichen Schienenfahrzeug erfolgt die Führung über die Laufräder und die Antriebsräder selbst. Dabei wird mit bewährten luftbereiften Eisenbahnrädern gearbeitet wie sie z. B. bei Untergrundbahnen üblich sind. Diese weüen, im Gegensatz zu der Luftbereifung von Straßenfahrzeugen, wesentlich andere Eigenschaften auf, weil diese Reifen nicht über Stock und Stein laufen müssen jnd daher die beiden Seiten des Pneus außergewöhnlich hart und stabil aufgebaut werden können. Außerdem laufen diese Reifen mit sehr großem Innendruck, welcher durch ein spezielles Gas erzeugt wird, dessen Druck im Einsatzbereich von der Temperatur weitgehend unabhängig ist. Der Aufbau der Reifen erfolgt mit außergewöhnlich starken Stahlkarkassen. Diese Eigenschaften erlauben den Einsatz dieser Reifen als kombiniertes Adhäsions-Zahnradantriebssystein mit steifer Führungsfunktion. Überraschenderweise nehmen diese luftbereiften Eisenbahnträger also ohne weiteres auch die Beanspruchungen auf, die durch n die zusätzliche Führungsfunktion oder Antriebsfunktion bzw. die erfindungsgemäß anzubringende Zannung entstehen. Da die erfindungsgemäße Einschienenbahn infolge der Zahnung einerseits formschlüssig, andererseits infolge der Adhäsionsantriebsflächen über rollende Reibung antreibbar ist, kann wahlweise mit formschlüssigem Antrieb oder mit Adhäsionsantrieb oder mit beiden gefahren werden, kann beispielsweise in Streckenabschnitten ohne oder mit geringer Steigung auf die Anordnung oder Ausbildung der Zahnstange an der Prnfiltragschiene verzichtet werden, so daß das Einschienenfahrzeug oder der gesamte Zug dort nur über rollende Reibung angetrieben werden. Bei Steigungsstrecken wird zusätzlich die Zahnstange angeordnet bzw. die Zahnung vorgesehen und mit Zahnradantrieb oder zusätzlich mit Zahnradantrieb gearbeitet. So kann die erfindungsgemäße Einschienenbahn ohne weiteres der Topographie einer Landschaft folgen und ist der Bau einer aufwendigen Trasse mit erheblichen Erdbewegungen zur Einstellung der Sleigung auf bestimmte Maße nicht erforderlich. Auch Untertunnelungen können weitgehend durch Umfahren oder Überfahren entsprechender Landschaftsteüe vermieden werden. Infolge der Luftbereifung der Laufräder und Antriebsräder ist die Lärmentwicklung beachtlich reduziert.
Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So ist eine bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene eine Verzahnung aufweist, die über den gesamten Führungsrillenprofilquerschnitt verläuft, und daß die Antriebsflächenprofilierung auf und zwischen den Zähnen angeordnete Adhäsionsantricbsflächenabschnitte aufweist, die an entsprechenden Flächen zwischen den Zähnen der Führungsschienen bzw. auf den Zähnen der Führungsschienen angreifen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß die Führungsschiene eine Verzahnung aufweist, die nur über ein Teilstück, z. B. im Führungsrillengrund des Führungsriüenprofilquei Schnitts verläuft, und daß die Antriebsflächenprofilierung einen in Umfangsrichtung verlaufenden Zahnkranz und seitlich daneben in Umfangsrichtung verlaufende Adhäsionsantriebsflächenabschnitte besitzt. Um zu erreichen daß in Landschaften mit Schnee- und Eisgefahr die erfindungsgemäße Einschienenbahn auch im Winter fahrbereit bleibt, ohne daß an dem Einschienensystem umständliche Räumarbeiten zui Beseitigung von Schnee und Eis erforderlich sind, ist vorgesehen, daß die Profiltragschiene aus mehreren parallelen Schienenträgern aufgebaut ist, zwischen denen ein Spalt vorgesehen ist, und daß die Laufschiene sowie die Führungsschiene entsprechend geteilt sind und aus Halbschienen bestehen, die symmetrisch zur Schienenmitte angeordnet sind und in der Schienenmitte einen Spalt freilassen. Infolge des Spaltes kann /wischen den beiden Profiltragschienen und den Halbschienen, die die Laufschiene und die Führungsschiene bilden, Wasser ablaufen. Schnee und Eis werden über den durch den Abstand gebildeten Längsspalt ohne Schwierigkeiten von den Laufrädern bzw. Antriebsrädern selbst weggedrückt. Das gilt insbesondere dann, wenn der Spalt zwischen Profiltragschienen nach unten keilförmig verbreitet ist. Weiterhin ist es möglich, adhäsionsfeindliche Beschichtungen aus beispielsweise Polytetrafluorethylen vorzusehen, um ein Festsetzen von Lis und Schnee zu verhindern. Selbstverständlich sind in allen vorbeschriebenen Fällen, wie bereits erwähnt, die Laufschiene und die Führungsschiene fest mit der Profiltragschiene verbunden oder einstückig mit dieser geformt. Bei Herstellung aus Stahlbeton ergibt sich von selbst der Vorteil beachtlicher Adhäsion. Auch können Schienen aus Stahlbeton eine einem Winterreifen mit starken Stollen entsprechende Profilierung zumindest für die Antriebsräder aufweisen, so daß bei Einsatz entsprechender Reifen Formschluß, bei Einsatz anderer Reifen Reibungsschluß möglich ist. Die l.aufrädcr können mich als Bremsräder arbeiten. Außerdem ist es möglich, die Zähne der Verzahnung der Führungsschiene bzw. der Führungsschienen als drehbare Rollen auszuführen, und /war auch im Sinne einer Pfeilverzahnung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es /eigen in schematicher Darstellung
. F i g i die Ansicht einer erfindungsgemäßen Einschienenbahn.
F i g. 2 in gegenüber der F 1 g. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1.
F i g. 3 eine Ansicht des Gegenstandes der F 1 g. 2 aus Richtung des Pfeiles B in F 1 g. 2, teilweise im Schnitt.
F i g. 4 entsprechend der F i g. 2 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einschienenbahn und
F i g. 5 entsprechend der I i g. 2 eine winterfeste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einschienenbahn.
Die in den Figuren dargestellte Einschienenbahn besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer Profiltragschiene I. die als Kastenpmfiltragschiene ausgeführt ist. Die Profiltragschiene f ist mit Hilfe von an eine Seitenwand 2 angeschlossenen Halterungen 3 an Stützen 4 befestigt und aufgehängt. An der Profiltragschiene 1 geführt wird als Antriebsfahrzeug 5 ein E^inschienenomnibusfahrzeug. welches also einen eigenen <\ntrieh aiifweiM. Die Profiltragschiene 1 ist auf Steigungsstrecken 7 auf ihrer Unterseite 8 mit einer Verzahnung 9 ausgerüstet. Das Antriebsfahr/eug 5 besitzt auf der Profiltragschiene I laufende l.aufräder 10
und zumindest ein mit der Verzahnung 9 kämmendes Antriebsrad 11. Insbesondere aus den Fig.2 und 4 entnimmt man, daß die Profiltragschiene 1 auf ihrer Oberseite 12 eine Laufschiene 13 mit kreisbogenförmiger Laufrille 14 aufweist. Auf ihrer Unterseite 8 besitzt sie eine Führungsschiene 15, die ebenfalls mit einer kreisbogenförmigen Führungsrille 16 versehen ist. Dabei ist die Führungsrille 16 zumindest im Bereich von Steigungsstrecken 7 zusätzlich mit der Verzahnung 9 versehen. Die luftbereiften Laufräder 10 sind in die to Laufrille 14 eingepaßt. Ebenfalls sind die luftbereiften Antriebsräder 11 in die Führungsrille 16 eingepaßt. Außerdem weisen die Antriebsräder 11 eine mit der Verzahnung kämmende Antriebsflächenprofilierung 17 auf. Die nicht mit der Verzahnung 9 kämmenden Bereiche greifen in der Führungsrille 16 als Adhäsionsantriebsflächen 18 an zugeordneten Führungsrillenflächen 19 an.
Die F i g. 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einschienenbahn, bei der die Führungsschiene 15 eine Verzahnung 9 aufweist, die über den gesamten Führungsrillenprofilquerschnitt verläuft. Die Antriebsflächenprofilierung 17 ist folglich auf und zwischen der Verzahnung 9 mit Adhäsionsantriebsflächenabschnilten 18 versehen. Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Hier erkennt man, daß die Führungsschiene 15 eine Verzahnung 9 aufweist, die nur über ein Teilstück im Führungsrillengrund 20 des Führungsrillenprofilquerschnittes verläuft. Die Antriebsflächenprofilierung 17 besitzt einen umlaufenden Zahnkranz und seitlich daneben Adhäsionsantriebskränze als Adhäsionsantriebsflächenabschnitte. Nicht dargestellt wurde, daß im allgemeinen die Laufräder 10 und/oder die Antriebsräder 11 mit Notlaufeinrichtungen ausgerüstet sind.
Von besonderer Bedeutung ist auch die Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 5. Hier ist die Profiltragschiene 1 aus zwei parallelen Schienenträgern la und \b aufgebaut, zwischen denen ein Spalt A vorgesehen ist. Die Laufschiene 13 und die Führungsschiene 15 sind entsprechend in der Schienenmitte geteilt und die Halbschienen 13a, 136,15a und 15b sind entsprechend symmetrisch zur Schienenmitte angeordnet und lassen in der Schienenmitte einen Spalt frei. Das hat zur Folge, daß in Gebieten mit nicht zu strengem Winterklima auf der Profiltragschiene 1 bzw. der Laufschiene 13 abgelagerter Schnee und abgelagertes Eis von dem Laufrad 10 selbst weggedrückt werden. Irgendwelche Räumarbeiten sind dann nicht erforderlich. Wo erforderlich, werden jedoch übliche Schneeräumer und Eiskratzer eingesetzt. Danach verbleibende dünne Schichten aus Schnee oder Eis werden von der Laufrädern 10 weggedrückt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

26 (37 Palentansprüche:
1. Einschienenbahn, bestehend aus einer Profiltragschiene, die mit Hilfe von am Schienenträger angeschlossenen Halterungen an Stützen befestigt oder aufgehängt ist, einem an der Profiltragschierie geführten Antriebsfahrzeug, das mit ebenfalls an der Profiltragschiene geführten antriebslosen Einschienenwagen verbunden sein kann, wobei die Profiltragschiene zumindest auf Steigungsstrecken auf '° ihrer Unterseite mit einer Zahnstange ausgerüstet ist und wobei die Einschienenwagen bzw. das Antriebsfahrzeug Laufrollen und das Antriebsfahrzeug zumindest ein mit der Zahnstange kämmendes Antriebsrad aufweisen, dadurch gekenn- ·5 zeichnet, daß die Profiltragschiene (1) auf ihrer Oberseite (12) eine Laufschiene (13) mit krtisbogenförmiger Laufrille (14), auf ihrer Unterseite (8) eine Führungsschiene (15) mit kreisbogenförmiger Führungsrille (16) aufweist, wobei die Führungsrille (16) zumindest im Bereich vor Steigungsstrecken (7) zusätzlich mit einer Verzahnung (9) versehen ist, und daß die Einschienenwagen (6) bzw. das Antriebsfahrzeug (5) mit luftbereiften Laufrädern (10) versehen sind, die der Form der Laufrille (14) angepaßt sind, und das Antriebsfahrzeug (5) mit luftbereiften, in die Führungsrille (16) eingepaßten Antriebsrädern (11) ausgerüstet ist, die eine mit der Verzahnung (9) kämmende Antriebsflächenprofilierung (17) aufweisen, deren nicht mit der Verzahnung (9) kämmende Bereiche in der Führungsrille (16) als Adhäsionsantriebsflächenabschnitte (18) an zugeordneten Führungsrillenflächen (19) angreifen.
2. Einschienenbahn nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (15) eine Verzahnung (9) aufweist, die über den gesamten Führungsrillenprofilquerschnit· verläuft, und daß die Antriebsflächenprofilierung (17) auf und zwischen den Zähnen angeordnete Adhäsionsantriebsflächenabschnitte (18) aufweist, die an entsprechenden Flächen zwischen den Zähnen der Führungsschienen (15) bzw. auf den Zähnen der Führungsschiene (15) angreifen.
3. Einschienenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (15) eine Verzahnung (9) aufweist, die nur über ein Teilstück,
z. B. im Führungsrillengrund (20), des Führungsrillenprofilquerschnitts verläuft, und daß die Antriebsflächenprofilierung (17) einen in Umfangsrichtung verlaufenden Zahnkranz und seitlich daneben in Umfangsrichtung verlaufende Adhäsionsantriebsflächenabschnitte (18) besitzt.
4. Einschienenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profiltragschiene (1) aus mehreren parallelen Schienenträgern (1<7 und \b) aufgebaut ist, zwischen denen in der Schienenmitte ein Spalt (A) vorgesehen ist, und daß die Laufschiene (13) sowie die Führungsschiene (15) entsprechend geteilt sind und aus Haibschienen (13a, 130, 15<j und \5b) bestehen, die symmetrisch zur Schienenmitte angeordnet sind und in der Schienenmitte einen Spalt freilassen.
DE19762607631 1976-02-25 1976-02-25 Einschienenbahn Expired DE2607631C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762607631 DE2607631C2 (de) 1976-02-25 1976-02-25 Einschienenbahn

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762607631 DE2607631C2 (de) 1976-02-25 1976-02-25 Einschienenbahn

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2607631B1 DE2607631B1 (de) 1977-03-03
DE2607631C2 true DE2607631C2 (de) 1977-10-13

Family

ID=5970826

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762607631 Expired DE2607631C2 (de) 1976-02-25 1976-02-25 Einschienenbahn

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2607631C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0090160A3 (de) * 1982-03-30 1984-05-16 Högg-Handels AG Fördereinrichtung
FR2715623B1 (fr) * 1994-02-01 1996-04-05 Paul Glassey Installation de transport aérien par rail.
DE202015104542U1 (de) * 2015-08-27 2015-09-22 Neuhäuser GmbH Profillaufschiene für Einschienen-Hängebahnen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2607631B1 (de) 1977-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2047480B2 (de) Kranunterwagen mit raupenfahrwerk
DE2558876C3 (de) Einschienenzahnradbahn
EP0151965B1 (de) Elektrohängebahn
DE2856164A1 (de) Schiene fuer ein fahrzeug
DE2607631C2 (de) Einschienenbahn
DE2918637C2 (de) Einrichtung zum Transport von Handkarren
DE2558852C3 (de) Einschienenzahnradbahn
DE3722135A1 (de) Regalfoerdersystem
EP3554912B9 (de) Transportsystem mit einem seilgezogenen fahrzeug
DE102015113180A1 (de) Kabinenfahrzeug für schienengebundenen Personenverkehr
DE2750916C2 (de) Druckluftbetriebene Transportanlage für den untertägigen Grubenbetrieb
DE2802401C3 (de) Hängebahnanlage
EP1173354B1 (de) Transportsystem mit auf schienen verfahrbarem und kurvengängigen fahrzeug
DE2644582C3 (de) Fahrschiene mit zugehöriger Antriebseinheit
DE3001341C2 (de) Tandemfahrwerke für überschwere Schiebetore
EP0853143A1 (de) Vorrichtung zum Verfahren von Traversen für den Transport von Werkstücken
DE202015104194U1 (de) Kabinenfahrzeug für schienengebundenen Personenverkehr
AT364913B (de) Gleiserneuerungszug
EP0972740B1 (de) Führungseinrichtung
DE102015008410A1 (de) Anlage zum Transportieren von Werkstücken
DE3425999A1 (de) Einschienen-foerderanlage
DE202015104195U1 (de) Mehrschienengleis
DE102015113178A1 (de) Mehrschienengleis
DE1580914C3 (de) Versetzbare Umkehrstation für zugseilbetriebene Bahnen, insbesondere für untertägige Einschienenhängebahnen
DE102019217946A1 (de) Antriebseinrichtung für selbstfahrende Wagen und Transportsystem

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee