AT39563B - Kupplungsvorrichtung für Eisenbahnsignale. - Google Patents

Description

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   Damit das Signal auch in diesem Falle nur auS der Frei-in die Haltlage bewegt werde und sofort in dieser Lage verbleibe, können an den Kappelstangen S und S1 die Ausnehmungen 1, 2 (Fig. 7) angebracht werden. Wird nun beim Bruch desjenigen Drahtzuges, bei welchem das Sicherheitagewicht den grösseren Weg zurückzulegen hat, die eine Kuppelstange und mit ihr auch die Zugstange Z gehoben, so braucht bei der darauffolgenden   Abwärtsbewegung   der Kuppel stange die Zugstange Z nicht mehr zu folgen, da sie in die Ausnehmungen 1 oder 2 der in Ruhe gebliebenen Kuppelstange ausweichen kann, so dass nun die von der Stellrolle aus bewegte Kuppelstange allein ihre Ab- und Aufwärtsbewegung vollführt, das Signal jedoch gleich nach der einmal erreichten Haltstellung in dieser verbleibt. 



   Ausführungsformen. 
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 fest verbunden. 



   Werden nun die   Kuppelstangen S#S1   durch Stellrollen aufwärts bewegt, dann verdrehen sich die beiden   Kuppe1segmente o-p um   die Achse m. Hiedurch wird die Kuppelwage w mit 
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 sind bei dieser Ausführungsform strichliert angedeutet, und es kommt ihnen wieder dieselbe
Funktion zu. 



   In Fig. 8 ist die Kuppelvorrichtung für Zustimmungssignale angewendet.   DerDraht. zug D-D1   der einen Stellvorrichtung ist über die Stellrolle R, der Drahtzug   E-E1   der zweiten Stellvorrichtung wird über die   Stellrolle R,   geführt. Hiedurch kann das Signal erst in die Freistellung   gelangen,   wenn beide Stellrollen betätigt werd'en, wogegen die Haltstellung schon durch Rück- 
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Kupplungsvorrichtung   für Eisenbahnsignale, bei welcher zur Freistellung des Signales die gleichsinnige Bewegung zweier Stellorgane erforderlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch 
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 wird, so dass derselbe bei Bewegung des zweiten Stellorganes von demselben in jedem Sinne zwangläufig   mitgenommen   wird.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch an dem Signalantrieb angeordnete Nasen n#n1, diesen entsprechende Ausnehmungen I#II der Stellorgane oder umgekehrt und an jedem Stellorgan angeordnete Riegelflächen III, welche Teile in der Weise zusammen arbeiten, dass bei Verschiebung eines der Stellorgane dessen Riegelfläche die eine Nase des Signalantriebes in die Ausnehmung des zweiten Stellorganes oder umgekehrt hineinbewegt und während seiner ganzen Bewegung in Eingriff erhält.

   3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch zwei weitere Ausnehmungen im Antriebsorgan bezw. in den Stellorganen, zum Zweck, dass nach Haltstellung des Signales durch die Rückbewegung eines der Stellorgane in die Normalstellullg eine neuerliche Umstellung des die Haltstellung bewirkt hebenden Stellorganes die Sperrung des Signales in der haltstellung veranlasst.

   4. Ausführung der Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, : gekennzeichnet durch ein zwischen den Stellrollen in die Zugleitung eingeschaltetes Stellgewicht, welches bei Leitungsbruch die zu- gehörigen Sfellrollen durch Anziehen der gerissenen Drahtleitung bis zu einem fixen Anschlag in die der Haltstelluug des Signales entsprechende Lage einstellt.