AT142959B - Zug- und Stoßvorrichtung, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents

Zug- und Stoßvorrichtung, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge.

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AT142959B
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    Zug-und Stossvorrichtung, insbesondere   für Eisenbahnfahrzeuge. 



   Die Erfindung bezieht sich auf solche, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge bestimmte Zug-und Stossvorrichtungen, bei denen eine zweiteilige durchgehende   Zug-und Stossstange,   deren Teile durch eine starke Feder miteinander verbunden sind, durch eine oder mehrere Federn mit dem Fahrzeuguntergestell in Verbindung steht. Durch die Erfindung soll eine Anordnung geschaffen werden, welche die Arbeitsfähigkeit der vorhandenen Federn bei jeder Beanspruchung voll ausnutzt. 



   Auf der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der in Betracht kommenden Teile einer bekannten Anordnung, Fig. 2 in gleicher Darstellung die in Betracht kommenden Teile eines Ausführungsbeispieles der Erfindung im unbelasteten Zustande, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung bei einseitiger Belastung der Vorrichtung und Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel im axialen Schnitt. 



   Bei der bekannten Anordnung nach Fig. 1 sind zwei durchgehende   Zug- und Stossstangen 1   und 2 durch eine sogenannte Stangenfeder 3 elastisch miteinander verbunden. Die Stangenfeder 3 stützt sich gegen die Federteller 4 und   5,   die   längsverschiebbar   auf den Enden der   Zug-und Stossstangen   2 und 1 gelagert sind und unter dem Druck der Stangenfeder. 3 an fest mit diesen Stangen verbundenen Mitnehmern 6 und 7 anliegen. Um auch bei beiderseitig auf die   Zug- und Stossstangen 1   und 2 ausgeübten Zugkräften die Stangenfeder. 3 zur Wirkung zu bringen, sind die Federteller 4 und 5 und die Mitnehmer 6 und 7 wechselseitig durch Zugstangen 8 bzw. 9 miteinander verbunden.

   Der Hub   f2   der Stangenfeder J 
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 gegen den Federteller 5, der sich wiederum gegen den Mitnehmer 7 abstützt, anlegt. 



   Die Verbindung der Zug-und Stossvorrichtung mit dem Fahrzeug wird durch eine oder mehrere Kastenfedern 11 hergestellt, die auf einer der   Zug- und Stossstangen 1 bzw. 2,   z. B. auf der Stange 1 oder auf beiden Stangen zwischen auf der Stange   längsverschiebbaren   Federtellern 12 und 13 angeordnet sind. 
 EMI1.2 
 und   1. 3   angeordnetes   Anschlagrohr   19 sich gegen den Federteller   1.   legt. 



   Bei beiderseits gegen die   Zug- und Stossstange 1   und 2 wirkenden Kräften wird die Stangenfeder 3   zusammengedrückt,   während die nur von einer Seite gegen die Vorrichtung wirkenden Kräfte vornehmlich durch die Kastenfeder 11 aufgenommen werden. Es ist ebenfalls bereits bekannt, das Arbeitsvermögen der Stangenfeder 3 auch bei einseitig gegen die Vorrichtung wirkenden Stosskräften dadurch heranzuziehen, dass die Federteller der Stangenfeder nach einem gewissen Hub gegen einen Anschlag des Untergestelles zur Anlage kommen. So stösst z.

   B. bei der Ausführung nach Fig. 1 bei einem Druck von rechts nach links der Federteller 4 nach einem Hub von der   Grosse/   gegen den Anschlag 20 des Untergestelles   16.   Wird nun der Hub f3 gleieh dem Unterschied der Hübe f1 und f2 gewählt, so werden bei einem   Hub f1   der Vorrichtung beide Federn auch bei Beanspruchung von nur einer Seite ausgenutzt. 



   Um aber die gleiche Ausnutzung der Federn. 3 und 11 bei einem Stoss von links nach rechts zu erzielen, muss die Vorrichtung um einen Hub f1+f2 zusammengedrückt werden. Diese verschiedenen Hübe bei einem Stoss von der einen Seite und bei einem Stoss von der anderen Seite sind nachteilig. Man kann 
 EMI1.3 
 

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 Wert f1 beschränkt. In diesem Falle würde jedoch der weitere Nachteil entstehen, dass die Federn nicht   vollständig,   also zu 100 %, ausgenutzt sind. 



   Durch die Erfindung soll nun eine Vorrichtung gesehaffen werden, die bei gleichem Hub der Stangen beide Federn zu 100   %   ausnutzt. 



   Bei dem   Ausführungsbeispiel nach   den Fig. 2 und 3 sind, wie bei der Anordnung nach   Fig. 1,   die beiden durchgehenden Zug- und Stossstangen 30 und 31 durch eine Stangenfeder 57   elastisch   miteinander verbunden. Die Stangenfeder   57   stützt sich gegen Federteller 58 und 59, die längversehiebbar auf den Enden der Zug- und Stossstangen 30 und 31 gelagert sind. Die Federteller 58 und 59 legen sieh unter dem Druck der Stangenfeder 57 gegen die mit den   Zug- und Stossstangen 30 und 31 starr   verbundenen Mitnehmer 60 und 61.

   Die Federteller 58 und 59 und die Mitnehmer 60 und 61 sind wechselseitig durch Zugstangen 62 und 63 miteinander verbunden, damit bei von jeder Seite gegen die   Zug- und Stossstangen 30     und 31 wirkenden Zugkräften   die Stangenfeder 57 zur Wirkung kommt. Ein zwischen den Federtellern 58 
 EMI2.1 
 rohr sich gegen den Federteller   58,   der sieh seinerseits gegen den Mitnehmer 60 abstützt, legt. 



   Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt der rechte Federteller 21 der Kastenfeder 22 nicht unmittelbar an einem an dem Untergestell 24 vorgesehenen Anschlag 23 an, sondern er stützt sich gegen eine Führungs- 
 EMI2.2 
 in der Bahn eines Mitnehmers. 29 der Kastenfeder   22.   



   Bei einem Druck von rechts nach links ist die Wirkungsweise der Ausführung die gleiche wie die 
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 den unteren Teil der zweiarmigen Hebel 26 und dreht sie in ihren Lagern. Die Bewegung wird dadurch von links nach rechts in eine Bewegung der Führungshülse 25 und des Federtellers 21 von rechts nach links umgewandelt. Die Abmessungen sind dabei so gewählt, dass, wenn der Mitnehmer 29 einen Gesamtweg f3 von links nach rechts zurückgelegt hat, die Führungshülse 25 und der Federteller 21 um den Wert f2 von rechts nach links verschoben sind (siehe Fig. 3). Hiedurch wird erreicht, dass auch der Gesamtweg der Stange 31 bei völliger   Zusammendrückung   beider Federn ebenfalls gleich dem Wert f1 ist. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die Stangenfeder 32 innerhalb der Kastenfeder 33 
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 nehmer 54 auf, der sich gegen die Platte 46 legt. Um die   Stangenfeder 32 auch   bei beiderseits gegen die Vorriehtung wirkenden   Zugkräften zusammenzudrücken,   ist der Mitnehmer 37 durch ein Rohr 38 mit dem auf der anderen Seite liegenden Federteller 34 verbunden. Um dies zu erreichen, stützt sieh das 
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  Ferner steht in ähnlicher Weise ein Flansch 55, der mit einem verdickten Ende 41   der stange d'starr   verbunden ist, mit dem Federteller 35 in Verbindung. Das verdickte Ende   41   der Stange   42   ist mit einer Bohrung 65 versehen, die einem Zapfen 66 der Stange 43 zur Führung dient. Die Vorrichtung ist von einer Hülse 56, die im Träger 48 des Untergestelles gelagert ist, umgeben. 



   Die Kastenfeder   33   stützt sieh auf der rechten Seite gegen die   Führungshülse   44, die hiemit zu- 
 EMI2.6 
 gestell   48   wirkenden Kräfte werden nunmehr wie folgt   übertragen   :
1. Beiderseitiger Druck   : 43, 37, 35, 32, 34, 36, 42.   



   2. Beiderseitiger Zug : 43, 37, 38, 34, 32, 35, 44, 42. 
 EMI2.7 
 



   4. Einseitiger Druck von links: 42, 36, 34, 32, 35, 37, 38, 49, 33, 44, 46, 47. 



   Am Schluss des Hubes wird das   Führungsstück 44 in gleicher   Weise wie bei dem   Ausführung-   beispiel nach den Fig. 2 und 3 durch   den Mitnehmer 37   und die zweiarmigen Hebel 45 von rechts nach links verschoben. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2
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